Rucksack als Polster

ThinkPink

Felsblocküberseher
Registriert
20. November 2004
Reaktionspunkte
0
Ort
Offenburg
Würd mal gern wissen ob wenn ich einen Rucksack mit Trinkblase un zB noch ner jacke drin anhab son Rückenprotektor überhaupt noch nötig is weil eigentlich ist der Rucksack alein schon ein großes Polster. Was meint ihr dazu?
 
Falls man nur die Wirbelsäule schützen will, würde ich jetzt spontan sagen, dass so ein Rucksack mit Drinkblase und Jacke garnichtmal schlecht ist
(Ziehst du es in Erwägung einen Rückenprotektor zu kaufen?).

Allerdings gibt ein Rucksack nach vorne hin natürlich keinen Schutz, was mir persönlich sehr wichtig ist. Ich glaube, dass der Brustkorb und die Bauchgegend eher bzw. häufiger bei einem Sturz o. ä. in Mitleidenschaft gezogen werden als die Wirbelsäule.
Was jetzt aber nicht heißen soll, dass man - bei entsprechendem Fahrstil/Einsatzgebiet - die auch nicht schützen sollte, denn es kommt halt darauf an, wie man fällt. Und mit einer demolierten Wirbelsäule sieht man auch ein wenig alt aus.
 
In den New World Disorder Filmen haben, inbesondere Bender, auch nen Rucksack auf. Müsst ihr mal drauf achten. Nen Vorteil wird es mit Sicherheit sein.
 
mit nem echten rückenprotektor kann so ein rucksack niemals auch nur im entferntesten mithalten. dazu müsst ihr nur mal in einen motorradladen gehen und einen rückenprotektor anziehen, danach kommt keiner mehr auf die idee das auch nur zu vergleichen.

ganz früher waren camelbags mal beim DH als "rückenprotektor" zugelassen, aber die zeiten sind lang vorbei. damals gabs auch noch nicht so viele geeignete richtige protektoren.
 
also son teil hab ich schon , fürs snowboarden halt. aber wenn ihr sagt das es sicherer mit is zieh ich ihn an ma merkt ihn ja nach ner Zeit eh nicht mehr.
 
lelebebbel schrieb:
mit nem echten rückenprotektor kann so ein rucksack niemals auch nur im entferntesten mithalten. dazu müsst ihr nur mal in einen motorradladen gehen und einen rückenprotektor anziehen, danach kommt keiner mehr auf die idee das auch nur zu vergleichen.

ganz früher waren camelbags mal beim DH als "rückenprotektor" zugelassen, aber die zeiten sind lang vorbei. damals gabs auch noch nicht so viele geeignete richtige protektoren.


Moin Lelebebbel,

wie ist das denn reglementiert? Gibt es da eine Prüfnorm? Ich behaupte mal, das ein gut gestopftes Camelback fast so gut schützt, wie einige billige Protektoren, die zur Zeit auf dem Markt sind. Ich rede hier nicht von einem Dainese mit eingearbeiteten Aluwaben. Als Problem würde ich sehen, daß das Camelback die Wirbelsäule nicht weit genug überdeckt, was teils die billigen Jacken auch nicht machen. Also besser den gestopften Trinkrucksack als nix!

Bei ernsthaftem DH aber auf jeden Fall nen vernünftiges Jacket!

Grützi, Jörg.
 
biber schrieb:
Als Problem würde ich sehen, daß das Camelback die Wirbelsäule nicht weit genug überdeckt, was teils die billigen Jacken auch nicht machen. Also besser den gestopften Trinkrucksack als nix!

Bei ernsthaftem DH aber auf jeden Fall nen vernünftiges Jacket!

Grützi, Jörg.


Genau so sieht es aus!! Der Rucksack endet doch 25cm über dem Steiß. Ein Protektor geht da bedeutend tiefer!
 
welche rückenprotektoren könnt ihr empfehlen?!?! hab mir mal diverse von axo, dainese und sixsixone angesehen..

wenns möglich wäre sollte der auch zum skifahren eingesetzt werden.. oder sollte man da auf spezielle mit brustschutz zurückgreifen wie zb von dainese speziell angeboten!?
 
Wenn es um nen Rueckenprotektor geht, wuerde ich nicht sparen. Dainise Saftyjacket ist wohl die meist gehfahrenste Protektorenjacke. Der Vorteil wenn du es zum Skifahren nehmen willst ist, dass du das Rueckenteil anzip bar ist und Dainise einen Skioberteil anbitet an den du das anzipen kannst - somit hast du bei Skifahren keine Schulter und Brustprotektoren, die da ziehmlich stoeren.
Der Nachteil bei Dainise ist einzig und alleine der Preis - der ist saftig. Aber ich habe noch nie an Protektoren gespart und werde/wuerde es nie machen.

Ich wuerde mich hier voll fuers Saftyjacke als Kauftipp aussprechen, auch wenn der Preis schmerzt, aber event ist deinen Eltern deine Sicherheit auch was wert und sie sponser einen Teil.

Hoffe dir geholfen zu haben, Rainer


edit: sehe du hast nen job, dann ist dass mit den Eltern nicht noetig.
 
ThinkPink schrieb:
Würd mal gern wissen ob wenn ich einen Rucksack mit Trinkblase un zB noch ner jacke drin anhab son Rückenprotektor überhaupt noch nötig is weil eigentlich ist der Rucksack alein schon ein großes Polster. Was meint ihr dazu?

da ich gerne nach vorne-überschlagend stürtze :rolleyes: , hat mir mein aldi-camelback schon gute dienste geleistet. einmal wars doch ein schöner stein, weiss nicht was meine wirbelsäule dazu gesagt hätte... :eek: so war´s recht bequem ;)

der sinn eines richtigen rückenprotektors ist m.E. nach aber auch der schutz vor überstreckung, oder wie auch immer das heisst, also, dass der rücken nicht in die falsche richtung nach hinten überdehnt wird (kommt beim snowboarden ab und zu mal vor) da hilft der rucksack nix.

bei normalen touren hab ich den rucksack auch als leichten schutz auf. für das andere radl müssen extra protektoren angeschafft werden.

gruß
fone

gruß
fone
 
will mir endlich mal einen verlässlichen Rucksack zulegen. welche würdet ihr mit empfehlen? Und wie tief sollte man da in die Tasche greifen?
 
Mmikja schrieb:
will mir endlich mal einen verlässlichen Rucksack zulegen. welche würdet ihr mit empfehlen? Und wie tief sollte man da in die Tasche greifen?

wenn den als protektor mit verwenden willst gibts eigentlich nix richtiges.. nix geht über nen richtigen rückenprotektor..

für rucksäcke kann ich aber camelbak vorschlagen.. da kriegste zurzeit überall günstig die auslaufmodelle.. camelbak deshalb weil das trinksystem unübertroffen spitze ist..
wenn nen rücikenschutz brauchst.. ich würd nach langen rumprobiern den back space von dainese empfehlen..
 
Zurück