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Hey,
da ich den Großteil der Kilometer in den letzten Jahren auf Rädern mit Rennlenker verbracht habe, dachte ich, dass ich mal hier meine Frage stelle...
Die sehr robusten, aber auch unnötig schweren und eher schlecht belüfteten Evoc-Rucksäcke, die ich schon habe, finde ich für Graveltouren ebensowenig ideal wie nur Arschrakete und Lenker- oder Rahmentasche: Für lange Strecken, Radreisen, wenig Gebirge und Gelände etc. mag das super sein, aber für ne flexible Tagestour oder Halbtagestour, bei der sowohl Straße, aber auch Forstwege, Trails und alles dazwischen drin sind, fahre ich gern am liebsten mit einem Rucksack.
Ich hab versucht, mich mit Lenkertasche, Rahmentasche, Gepäckträger etc. davon zu entwöhnen, aber oft find ich nen mittelgroßen Rucksack doch am praktischsten und fühl mich damit wohl.
Es soll mit:
- Weste, Jacke, Essen, Werkzeug/Pumpe, Wechseltrikot und ggf. Regenhose, Mütze, Handschuhe, Überschuhe, Thermoflasche
D.h. ich suche einen Rucksack, der:
Dabei sehe ich im Prinzip zwei Arten von Rucksäcken:
Vielleicht gibt es hier ja schon Erfahrungen, die für oder gegen die eine oder andere Richtung sprechen ...
da ich den Großteil der Kilometer in den letzten Jahren auf Rädern mit Rennlenker verbracht habe, dachte ich, dass ich mal hier meine Frage stelle...
Die sehr robusten, aber auch unnötig schweren und eher schlecht belüfteten Evoc-Rucksäcke, die ich schon habe, finde ich für Graveltouren ebensowenig ideal wie nur Arschrakete und Lenker- oder Rahmentasche: Für lange Strecken, Radreisen, wenig Gebirge und Gelände etc. mag das super sein, aber für ne flexible Tagestour oder Halbtagestour, bei der sowohl Straße, aber auch Forstwege, Trails und alles dazwischen drin sind, fahre ich gern am liebsten mit einem Rucksack.
Ich hab versucht, mich mit Lenkertasche, Rahmentasche, Gepäckträger etc. davon zu entwöhnen, aber oft find ich nen mittelgroßen Rucksack doch am praktischsten und fühl mich damit wohl.
Es soll mit:
- Weste, Jacke, Essen, Werkzeug/Pumpe, Wechseltrikot und ggf. Regenhose, Mütze, Handschuhe, Überschuhe, Thermoflasche
D.h. ich suche einen Rucksack, der:
- keinen Protektor drinhat (Gewicht, Belüftung etc. gehn hier vor); denn wenn ich das will nehm ich den Evoc-Rucksack
- nicht komplett Ortlieb-mäßig wasserfest sein muss (Pendelrucksack ist richtig wasserdicht falls nötig)
- einigermaßen gut belüftet ist
- Volumen zwischen 10 und 20L hat
- seitliche oder am Gurt zugängliche Taschen für Handschuhe, Handy, Halstuch, Snacks o.ä.
- Befestigungsmöglichkeit für nasse dreckige Sachen außen (Kordelzug oder Helmhalterung oder Außenfach oder irgendsowas)
- ansatzweise nachvollziehbare und akzeptable Herstellungsbedingungen (oder sonst nur Gebrauchtkauf)
- für langen Torso passt und nicht allzusehr rumwackelt... Camelbak Mule Evo hab ich schon ausprobiert und er saß einfach zu hoch auf dem Rücken, sodass er immer in den Nacken rutscht, wenn man im Unterlenker bergab fährt. Ganz zuschweigen von Bunnyhops über Querrinnen auf dem Forstweg (hier sind diese halbierten Metallrohre als Regenrinne häufig zu überwinden), Trail etc... Schade, sonst war der prima.
Dabei sehe ich im Prinzip zwei Arten von Rucksäcken:
- einerseits: leichte MTB Tourenrucksäcke wie bspw. Osprey Syncro, Vaude Tremalzo, Deuter Race usw.; die hätten den Nachteil, dass sie nicht so schöne im Fahren zugängliche Seitentaschen haben.
- andererseits: Wander- oder Trailrunningrucksäcke wie bspw. Montane Trailblazer, Vaude Trailspacer, Black Diamond Pursuit, Osprey Duro, da wäre dann die Frage, wie stabil und wackelfrei die sitzen...
Vielleicht gibt es hier ja schon Erfahrungen, die für oder gegen die eine oder andere Richtung sprechen ...