runde gegen oder im uhrzeigersinn?

dubbel schrieb:
... 6. wie is von sta. maria den umbrailpass hoch und dann nach bormio?
Hallo Dubbel,
ich will versuchen, es nur einmal zu posten ... ;)
von Sta. Maria den Umbrailpass hinauf ist - bis auf einen kurzen Abschnitt - alles Asphalt. Gute 1.100 hm, nie wirklich steil mit einigen flacheren Abschnitten. Einiges davon im Wald, zum Pass hin wird es offener. Da du ja nach Bormio willst, hättest du ab Passhöhe die Alternativen Bocchetta di Forcola/Bocchetta di Pedenoletto (gibt's einen eigenen, sehr aussagekräftigen Fred hier im Forum) mit Ziel Lago di Cancano/Torri di Fraele (ab hier auf Serpentinenpasstraße runter nach Bormio) oder - andere Alternative - ab Umbrailpass Straße runter nach Bormio. Die Wahl würde mich aber enttäuschen ... ;)
Bilder von der Bocchetta di Forcola findest du in meinem Fotoalbum.

Was mich allerdings nun interessiert: wieviele hm (und natürlich auch km) hat deine Runde, wenn du sie gegen die Uhr fährst? Bin zu faul, den Stanciu selbst auseinander zu nehmen ... Danke!

Ride On!
Stefan

P.S.: Variante Val del Gallo (@Pfadfinderin): sehe ich auch so, wenn ich die Strecke auch anders herum gefahren bin. Jede Richtung hat aber ihre Reize und (sehr kleinen) Problemchen :daumen: ...
 
Stefan_SIT schrieb:
wieviele hm (und natürlich auch km) hat deine Runde, wenn du sie gegen die Uhr fährst? Bin zu faul, den Stanciu selbst auseinander zu nehmen ... Danke!
keine ahnung: angesichts der tatsache, dass ich nicht weiss von wo nach wo über wo, gibts die runde ja noch gar nicht.
 
Ich denke die Runde macht sowohl mit, als auch gegen den Uhrzeiger fahren Spass. Als Alternativen könnte man noch das Valle di Rezallo (Richtung im Uhrzeiger ist sicher interessanter) zwischen Gavia und Bormio einbauen, sowie den Passo Cercen zwischen Rabbi und Pejo und die Abfahrt vom Martscheinberg (Naturnseralm ins Ultental - macht nur in Richtung mit dem Uhrzeiger Sinn). Würde mich für im Uhrzeigersinn entscheiden, da ich denke insgesamt einfacher auf die Übergänge, und etwas anspruchsvoller ins Tal zu gelangen. Mit dem Uhrzeiger könnte man auch noch das Madritschjoch mit einbauen.

Auch wenn die Einträge hier schon alle etwas älter sind stelle ich dazu mal eine Frage:
Möchten auf unserer diesjährigen Tour wieder die Naturnser Alm mitnehmen. Im vergangenen Jahr ging es im Rahmen der Ortlerumrundung dann über die innere und äußere Falkomaialm weiter bis St. Walburg. Dieses Jahr soll das Ziel dieser Etappe Bozen sein, weshalb wir von der Naturnser runter bis Lana wollen und dann den Rest auf dem Etschradweg bio Bozen. Ich suche nun eine schöne Trailabfahrt von der Naturnser Alm runter. Bin auf den Trail Nr.4 vom Martscheinberg runter gestoßen. Wie ist der Trail so? Empfehlenswert? Habt ihr noch andere Vorschläge/Alternativen z.B. über das Vigiljoch und dann runter ins Tal?
Würde mich freuen wenn jemand ein paar Infos dazu hat.

Gruß,
Blobby
 
Moin, danke für deine Antwort! Den Weg über die Falkomai möchte ich tatsächlich nicht noch einmal machen weil der eigentlich nicht zu empfehlen ist. Ein ständiges Auf und Ab und dazu eine ziemlich gefährliche Bergab Tragepassage. Das hat wirklich keinen Spaß gemacht und vor allem ewig gedauert. Außerdem macht man so einen zu weiten Bogen ins Ultental rein. Das würden wir wohl zeitlich nicht hinbekommen da wir ja noch bis Bozen wollen.
 
Du brauchst halt schon ne kracher-Traumabfahrt - sonst lohnt sich der Abstecher nicht....sind ja schon nochmal 1300 hm aus dem Vinschgau die man evt. netter "investieren" kann.
 
Hallo zusammen,

mich beschäftigt die selbe Frage, ob im oder gegen den Uhtzeigersinn, allerdings für eine andere Route:

Etappe 1: Garmisch, Mittenwald, Karwendelhaus, Schwaz

Frage 1: Welcher Übergang ist der Unkomplizierteste/Schönere? Plumsjoch oder Lamsenjoch?
Frage 2: Wenn Plumsjoch, lohnt sich der Weg über den großen Ahornboden oder empfiehlt es sich schon Falkenhütte und Engalm wegzulassen und gleich ab Kleinem Ahornboden Richtung Riß abzubiegen?

Etappe 2: Schwaz, Geiseljoch, Mayrhofen

Etappe 3: Mayrhofen, Pfitscher Joch, Pfunder Joch, Vintl

Etappe 3: Vintl, Valler Jöchl, Schlüsseljoch, Gossensaß

Etappe 4: Gossensaß, Brenner Grenzkamm (Flachjoch, Kreuzjoch, Steinjoch, Sattelberg), Vinanders, Nößlach, Trins, Maria Waldrast, Mieders, Innsbruck

Etappe 5: Innsbruck, Telfs, Marienbergjoch, Reutte, Füssen

Frage 3: Die erste Idee war Etappe 3 und 4 zusammenzufassen und dabei uninteressante Anstiege wegzulassen. Empfielt es sich das ein oder andere wegzulassen?

Frage 4: Grundsätzlich Garmisch - Füssen oder Füssen - Garmisch?

Vielen Dank für eure Unterstützung
 
Frage 1: Welcher Übergang ist der Unkomplizierteste/Schönere? Plumsjoch oder Lamsenjoch?
Frage 2: Wenn Plumsjoch, lohnt sich der Weg über den großen Ahornboden oder empfiehlt es sich schon Falkenhütte und Engalm wegzulassen und gleich ab Kleinem Ahornboden Richtung Riß abzubiegen?
Unkomplizierter: Plumsjoch
Leicht schöner aber sicher steiler: Lamsenjoch
Frage 2: Verwirrung... wenn du nicht direkt über das verbotene Hohljoch willst, dann ist es nur die Frage ob du noch ca. 500hm für die Falkenhütte investieren willst, beide Wege kommen vor dem Plumsjochabzweig wieder auf die Mautstraße und müsstest dann zum großen Ahornboden /Lamsenjoch weiter taleinwärts - und großer Ahornboden = großer Busparkplatz

Wenn du verboten fährst geht es direkt zum Lamsenjoch oder ein wenig zurück zum Plumsjoch
 
Kleiner Tip von mir
fahr ab Innsbruck die kpl Runde in die andere Richtung, wobei ich zum Pfunder Joch und Valler Jöchl nichts sagen kann.
Bin am Dienstag von einer ähnlichen Runde zurück gekommen
Völs-Stubai-Maria Waldrast-Obernberg-Grenzkamm-Schlüsseljoch-Pfitscher Joch-Geiseljoch

Wenn mehr wissen willst gerne PN
 
Schlüsseljoch bergauf?? Oh wie grausam. :eek: Das Valser Joch mach auch bergab nach Mühlbach mehr Spaß ;) Die Straße bis zum Wanderparkplatz ist aber bequem, weiter oben wird es dann steiler auf Schotter, gibt aber immer wieder flachere Stücke zum Ausruhen. Anratter Hütte ist eine super Einkehrmöglichkeit. Brenner Grenzkamm in diese Richtung geht, aber du verpasst den schönen Trail. Der Trail vom Sattelberg zur Sattelbergalm ist spaßig durch den Wald, aber nicht sehr lang, da ist man schnell unten. An der Sattelbergalm sind die Kaspressknödel echt der Hit! :bier:
Ich würde auch den Vorschlag von Wolfgang favorisieren. Ob man die Schinderei zum Pfundererjoch wirklich braucht, ich weiß nicht so recht; wobei der 1. Teil des Trails schon wirklich schön ist... Vielleicht statt dem in diese Richtung langweiligen Pfitscherjoch über Tuxer Joch?

Ich selber bin nicht so ein Fan der Falkenhütte, ist halt auch ein Riesenbetrieb, die Auffahrt ist z .T. sacksteil, du kannst dich sicher an anderer Stelle noch genug zerstören. Ich würde über´s Plumsjoch fahren, am Joch ist die Aussicht auch grandios und die Hütte viel kleiner und familiärer.

Wieso startet ihr nicht in Mittenwald? Dann spart ihr euch die lange Querung von Garmisch nach Mittenwald. Auf der letzten Etappe könntet ihr dann über die Ehrwalderalm durch Gaistal zurück nach Mittenwald.

Oder, wenn ihr das Pfitscherjoch auf dem Rückweg macht, könntet ihr auf dem Hinweg, um ins Inntal zu kommen, auch über´s Solsteinhaus fahren. Sind zwar auch 600hm zu schieben, aber ne schöne Trailabfahrt. Da kommt man dann in Hochzirl raus. Allerdings hab ich keinen Peil, wie ihr dann weiter Ri. Brenner bzw. Stubai kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde auch in mittenwald starten!
so verschieden sind die geschmäcker, das pfunderer joch finde ich ein absolutes highlight und die anstrengung mehr als wert :) ist auch gar nicht so schlimm. aber an einem tag pfitscher und pfunderer joch...
 
Danke für die bisherigen Infos.

ich warte jetzt mal das Feed-back von Denzinger ab, aber im Moment tendiere ich eher zu "im Uhrzeigersinn".

Start in Garmisch, weil ich den Weg Garmisch, Elmau über Ferchensee sehr schön finde.
Rückweg über Ehrwarder Alm, Gaistal kenn ich schon und hat daher wenig Reiz.
Zur Falkenhütte bin ich bereits schon mal hoch, ich denke, die zusätzlichen Höhenmeter zum Plumsjoch kann man sich sparen.
Pfitscher Joch Nord-Süd soll ja seinen Reiz mit dem hier oft beschriebenen Wanderweg 3 haben.
Eine Überlegung war bereits aus dem Stück Vintl-Innsbruck eine Ein-Tages-Etappe ohne Valser Joch und Schlüsseljoch zu machen.
Ich denke Geiseljoch Nord-Süd und Pfitscher Joch Nord-Süd werden die Highlights sein, kenne beide noch nicht, aber hab hier schon etliche Beiträge darüber gelesen.
 
Update: Haben uns jetzt für die Variante "Gegen den Uhrzeigersinn" entschieden.
Nun baste ichl gerade an den Feinheiten. Jetzt ist die Überlegung, wie ich das Pfunder Joch einbaue.
Wir fahren das Schlüsseljoch West - Ost und können:
1) Richtung Sterzing, dann Valser Jöchl West - Ost und Pfunder joch Süd - Nord, oder
2) Gleich weiter Pfunder Joch Nord-Süd und Valser Jöchl Ost - West.

Anschließend geht es sowieso über das Pfitscher Joch Süd - Nord zurück nach Österreich
 
Variante 2 macht m.M nach mehr Sinn. Der Trail vom Pfunderer Joch ist schön (zumindest der erste Teil), andersrum wäre das echt nix. Valser Joch geht relativ bequem hoch, bis auf die letzten 100-150hm. Und man kann nochmal auf der Anratter Hütte einkehren, das Essen und die Aussicht dort sind echt super.
 
Fazit zur Runde "Gegen den Uhrzeigersinn": Ein Traum in sechs Tagen!

Tag 1: Bad Wörishofen, Füssen, Hohenschwangau, Pinswang, Urisee, Kuhklause, Plansee, Griesen, Ehrwald
Tag 2: Marienbergjoch, Mieming, Innsbruck, Natters, Mutters, Fulpmes
Tag 3: Mieders, Maria Waldrast, Steinach, Bergeralmbahn, Nößlachhütte, Au, Brenner Grenzkamm, Gossensaß
Tag 4: Enzianhütte, Schlüsseljoch, Pfitscher Joch, Schlegeisspeicher, Mayrhofen
Tag 5: Finkenberg, Finkenberger Almbahn, Wanglalm, Geiselalm, Geiseljoch, Weerberger Rodelstrecke, Schwaz
Tag 6: Fiecht, Lamsenjochhütte, Engalmen, Vereineralm, Mittenwald, Lautersee, Ferchensee, Elmau, Partnachklamm, Garmisch

Zahlen: 488 km, 15201 hm (inkl. Bergeralmbahn Mittelstation und Finkenberger Almbahn Gipfelstation)

Highlights: Wanderweg 1 vom Sandjöchl, Abfahrt Pfitscher Joch bis Mayrhofen, Abfahrt Geiseljoch bis Schwaz

Negativ: Wetter am Montag ( 8 Grad auf dem Schlüsseljoch bei Regen und starkem Ostwind) zwang uns, Pfunder Joch und Valler Jöchl zu streichen und gleich nach Österreich zurückzukehren, Ohne GPS war es zweimal ein echtes Abenteuer. Erstens, Auffahrt Sattelberg: Fälschlicherweise den Weg über Niedererbergalm und Wanderweg 80 A genommen (zwei Stunden Schieben/Tragen durch den schlecht bemalten Latschenkieferhang und zweitens Höhenweg Penkenjoch, Wanglalm, Geiseljoch bei starkem Nebel (Sichtweite stellenweise kaum 50 m).
 
Panorama_BrennerWest.jpg Panorama_Lamsenjoch.jpg
 

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DSC00279.JPG So hätte es ausgesehen ohne Nebel vom Penkenjoch Richtung Geislalm:D
hast Dich ja wohl für die richtige Richtung entschieden, oder? :D:D:D:D:D
 

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