Salzkammergut Trophy 2022

Ich musste leider bei KM 150 die Segel unterhalb des Salzbergs streichen. War gegen 16:15uhr unten und es hätte wohl fürs Zeitlimit nicht mehr gereicht. Außerdem war ich auch Mausgrau.

Aber ich komme auf jeden Fall wieder.
 
15:04 mein erstes Mal A-Strecke. Super zufrieden mit der Leistung.
Bin eigentlich immer im Wohlfühltempo unterwegs gewesen.
Ich musste ein wenig beim 2ten Mal Hochmut kämpfen. Da hat die Sonne richtig schön geknallt. Aber an den super Laben wieder Kräfte getankt und weiter ging es.

Bin das ganze Rennen eigentlich immer Stärker geworden und konnte einige Plätze gutmachen.

Zu einem Unfall Richtung Ischl den Trail runter bin ich auch gekommen. 30 Meter den Graben runtergestürzt. Zum Glück war hier die Bergrettung richtig schnell und hatte ihn schnell bergen können. Angeblich (mit 8 Rippenbrüche) noch halbwegs glimpflich ausgegangen.
Richtig ärgern musste ich mich nur über so ein richtiges Ar…. der ohne Respekt und ohne Hirn den Trail bei dem Verletzten und der Bergrettung, wo eh schon kaum Platz war, vorbeigebrettert ist als gäbe es kein Morgen. (falls du das liest) super Leistung, du hast mit dieser Aktion ganze 5 Sekunden rausgeholt - Top Leistung!!!

Aber sonst alles super lässige Teilnehmer, Streckenposten, Fans,…

Auch wenn es einiges an Vorbereitung, Überwindung, Zeit und Willen braucht, ich kann jedem nur empfehlen das einmal gemacht zu haben.
 
Wenn der Fahrer ein grünes Trikot hatte und bayerischen Dialekt hatte, ja den hab ich auch kennen gelernt am Gosausee :daumen:Das war "mein" der "Held des Tages".....

Schneller war ich dann aber trotzdem :D:D:D

Ansonsten war es wirklich super. Ich habe auch den Fehler gemacht am Salzberg Gas gegeben und das bitter dann in Richtung Roßalm in Form von permaneten Krämpfen gebüsst. Respekt vor den B und A Fahrerern, mir hat die C gestern gereicht
 
Hab heuer auch wieder das A-Ziel gesehen.

Nach einer harten und schlaflosen Nacht (Hotels mit Kinderfußballmannschaften sollte man wohl meiden so man schlafen will) ging ich recht mies gelaunt ins Rennen und es wollte die ersten ca. 3 Stunden auch nicht wirklich rollen, es war mühsam - ich hab mich über die schlaflose Nacht geärgert, musste ständig gähnen und hab die Gedanken auf eine Aufgabe nicht aus dem Kokpf bekommen.

So nach ca. 3,5 Stunden hat mich die Musik meines mp3 Players aber doch abgelenkt, ich hab mich erfangen und langsam aber sicher gings nach vorne. Nach 128km war ich erstmals in den Top20 - und dort bin ich dann auch geblieben, Platz 16 Gesamt, Platz 4 in meiner AK - so wie auch 2019 und auch diesmal hat mit der selber Tscheche den 3. Klassenrang "gestohlen".

Diesmal war ich aber erstmals im Ziel nicht dem Zusammenbruch nahe, war eigentlich noch halbwegs "fit" und konnte sogar, ohne gestützt zu werden, aufrecht und alleine gehen :)
 
Ging besser als befürchtet bei mir. Das 28er KB hat den Salzberg sogar fahrbar gemacht. Für mich war durchhalten das Ziel und so bin ich eher locker gefahren und hab noch 2 Mitstreitern bei Pannen helfen können.
Dann hat zum Schluss jemand eine Gelverpackung außerhalb der FZ entsorgt. Dafür habe ich ihn als Strafe endspurtenderweise einen Platz nach hinten verschoben.

Edit: Gelverpackung nicht Geldverpackung
 
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was bedeutete eigentlich der lila Punkt der auf die Nummerschilder gesprayt war?
Bei einigen A-Fahrern habe ich das bemerkt, jedoch sind die normal weiter gefahren...

@Tillus
Hat Dir auf der Ebene nicht ein höherer Gang dann gefehlt wenn Du mit einem 28er unterwegs warst (12-Fach mit 51/52 ((Shimano/ Sram)) nehme ich mal an)
 
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Zwischen 32/11 früher und 28/10 bei den bergigen Wettkämpfen ist nicht so der unterschied. Überall konnte ich gut mitttreten bzw. im Gefälle entsprechend klein machen. Ich denke, dass fast jeder Teilnehmer einen zu langen Kriechgang fährt.
 
Habe mich nach 11Jahren nochmals auf die A Strecke begeben. War eine tolle Veranstaltung mit klasse Helfern und tollen Anwohnern mit ihren Fanzonen. Hat man selten so.
 
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