So lahm bin ich jetzt nicht.
So war das auch überhaupt nicht gemeint.
17.000 Tiefenmeter in 2,5 Tagen ist in Sölden schon ein extrem guter Wert, da hast du bei einem bunten Trailmix ordentlich laufen lassen.
Die Belastung auf den Rahmen erscheint mir dort aber eben nur so "mittel", weil auf den Flowlines alles super sauber geshaped ist und selbst die Zaahe Line insgesamt recht entspannt ist. Egal wie schnell man ist.
Die alten Wanderwege sind wiederum häufig so technisch, mit Kurven und geringer Trailbreite, dass man dort auch nicht konsequent drüber fliegt.
Würde der schönen Natur zudem auch kaum gerecht.
Klar, der untere Teil des Nene-Trails ist schnell und ruppig, allerdings fährt man den aufgrund des großen Trailnetzes auch nicht fünfmal am Tag.
Ich war zwar das letzte Mal 2018 dort, aber meines Wissens nach gibt es dort aktuell keine großen Sprünge/ Drops oder richtig schnelle und gleichzeitig extrem verblockte Bikepark-/ DH-Strecken bei denen die 180mm am Limit bewegt werden.
Brutalstes Geschepper würde man zudem vermutlich auch keine 6000 Tiefenmeter am Tag aushalten.
Ist ja Urlaub.
Daher meine Vermutung* der mittleren Rahmenbelastung für ein Super Enduro/ Freerider.
Das ist auch ausdrücklich ohne Wertung gemeint!
Sölden hat super schöne Trails, man kann da ordentlich Tiefenmeter abreißen und ne Menge Spaß haben.
Mich hätte es eben nur sehr gewundert, wenn dein Rahmen nach drei Tagen dort einen Riss gehabt hätte.
(*nach bisher ca. 48.000 Tiefenmetern in Sölden seit 2015, gemessen mit Komoot)