Santa Cruz Megatower im Test: Die Trans Provence-Rennmaschine

Santa Cruz Megatower im Test: Die Trans Provence-Rennmaschine

Das Santa Cruz Megatower ist das lang erwartete 29" Enduro-Racebike der Kalifornier. Wir haben die Carbon-Feile in der edlen X01-Ausstattung einem echten Härtetest unterzogen: der 6-tägigen Trans Provence. Hier erfahrt ihr nicht nur, wie sich das Megatower im blinden Renneinsatz fährt, sondern auch, wie es um die Haltbarkeit des hochwertigen Geräts bestellt ist.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Santa Cruz Megatower im Test: Die Trans Provence-Rennmaschine
 
Aber echt geil, wenn man sein Gerät so beherrscht. Respekt!
Ich habe es schon an anderer Stelle geschrieben. Das MT verführt regelrecht zum Springen. Es ist sowohl im Absprung sehr kontrolliert als auch in der Landung. Vielleicht gerade deswegen, weil es nicht so verspielt ist, wie viele hier schreiben. Mir fehlt da der Vergleich. Ich würde schon sagen, dass man mit dem MT spielen kann.
 
So ein Niveau und vor allem die Überwindung solche massiven Kicker zu machen, werde ich meinem Leben nicht mehr angehen. Da habe ich schon zu viele Verletzungen vom Skaten davongetragen. ;) Aber echt geil, wenn man sein Gerät so beherrscht. Respekt!
Erstmal vielen Dank ? aber die Schattenseiten des Sports durfte ich auch schon mehrmals im kh erleben. Und noch mehr früher beim Handball. Dummerweise immer bei normalen einfachen Sachen. Ich dachte auch nie dass ich solche jumps mal mache als ich anfing. Da steckt viel Mühe und langsames rantasten dahinter. Man glaubt’s kaum, aber eigtl bin ich eher der schisser.
 
@Fufi7: Das ist klar, dass so eine gute Fahrtechnik nicht von heute auf morgen kommt und mit viel Fleiß, Überwindung und schmerzhaften Erlebnissen verbunden ist. Wie schon gesagt, ich hatte so viele Verletzungen und hab keine Lust mehr mit 33 als Familienvater viel Zeit in der Unfallambulanz zu verbringen! ;) Deswegen gehe ich beim Biken, auch wenn ich teilweise Phasen habe, wo ich grenzwertig unterwegs bin, nicht mehr zu weit über meine Grenzen. Man lernt Gott sei Dank auch mit der Erfahrung im Extremsport, dass man gewisse Sachen einfach nicht mehr machen oder mal absteigen soll. Aber ich bewundere dich, dass du es so weit geschafft hast! :bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier im Thread wird tendenziell allen die nicht besonders hart fahren zum HT geraten und in den Threads zum HT wird zum MT/Nomad geraten, weil es zu schnell zum durchschlagen neigt und einfach Progression fehlt. Das gleiche Bild zeigt sich auch in den Threads zum Nomad.

Man möchte fast meinen, dass ein Rad dazwischen fehlt...
 
Hier im Thread wird tendenziell allen die nicht besonders hart fahren zum HT geraten und in den Threads zum HT wird zum MT/Nomad geraten, weil es zu schnell zum durchschlagen neigt und einfach Progression fehlt. Das gleiche Bild zeigt sich auch in den Threads zum Nomad.

Man möchte fast meinen, dass ein Rad dazwischen fehlt...
Bronson :daumen:
Fahr das mal Probe, es zaubert mir jedesmal ein Grinsen ins Gesicht, wenn ich mit dem Bike unterwegs bin (ich fahre vorne 160mm)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bronson :daumen:
Fahr das mal Probe, es zaubert mir jedesmal ein Grinsen ins Gesicht, wenn ich mit dem Bike unterwegs bin (ich fahre vorne 160mm)
Beim Bronson ist es ähnlich wie beim HT, auch hier soll die Progression zum Ballern nicht ausreichend sein. Gefühlt wäre das aber für mich zur Mischung aus Ballern und technischem Bikegestolper aber schon das richtige Rad, aber ich lass es halt auch wirklich mal gerne fliegen und mein Transition Patrol (2017) wird hier bergab schon ausgereizt..
 
Beim Bronson ist es ähnlich wie beim HT, auch hier soll die Progression zum Ballern nicht ausreichend sein. Gefühlt wäre das aber für mich zur Mischung aus Ballern und technischem Bikegestolper aber schon das richtige Rad, aber ich lass es halt auch wirklich mal gerne fliegen und mein Transition Patrol (2017) wird hier bergab schon ausgereizt..
Da bin ich nicht der Richtige, um die Frage zu beantworten. Ich fahre zügig, aber bei dem was Du wahrscheinlich unter Ballern verstehst, muss ich passen. Stelle die Frage doch mal im Bronson V3 Forum.
Soweit ich weiss, ist einer mit dem Bronson unter die top 3 gefahren bei der diesjährigen Trans Provence. Und nach den Berichten zu urteilen, war das ein ziemliche Materialschlacht.
 
Ich würde behaupten, dass sich die meisten Kommentare über das Hightower auf den Vorgänger beziehen. Grundsätzlich ist es aber auch so, dass der durchschnittliche Nordeuropäer ein deutlich strafferes und progressiveres Fahrwerk bevorzugt als z.B. Südeuropäer und Nordamerikaner. Wobei ich der Meinung bin, dass jemand der so flott/hart fährt bzw. in entsprechendem Gelände unterwegs ist, auch technisch in der Lage sein sollte Volumenspacer hinzuzufügen. das gehört für mich genauso zu den Grundeinstellungen wie Rebound und Hebelweite der Bremse.....
 
Ich habe auch das MT schon des öfteren zum Durchschlagen bekommen und würde nicht sagen, dass es extrem progressiv ist, aber viel mehr als das alte HTLT. Daher taugt es mir sehr!

Ich fahre damit auch lange Touren und viel bergauf und das mit 180mm Gabel vorn. Mir taugt es und ich brauch kein Rad zwischendrin. Vielleicht ist es mir auch egal, wie sich das Bergauf anfühlt, da ich das eh nur fahre um zur Abfahrt zu kommen. Hoch = Training/Fitness; Runter = Spaß.

Das Bronson würde ich aber auch zu gern mal fahren nur um mitreden zu können. Nach meiner kurzen Zeit auf einem Canyon Spectral bin ich nur 29er gefahren.
 
Ich würde behaupten, dass sich die meisten Kommentare über das Hightower auf den Vorgänger beziehen. Grundsätzlich ist es aber auch so, dass der durchschnittliche Nordeuropäer ein deutlich strafferes und progressiveres Fahrwerk bevorzugt als z.B. Südeuropäer und Nordamerikaner. Wobei ich der Meinung bin, dass jemand der so flott/hart fährt bzw. in entsprechendem Gelände unterwegs ist, auch technisch in der Lage sein sollte Volumenspacer hinzuzufügen. das gehört für mich genauso zu den Grundeinstellungen wie Rebound und Hebelweite der Bremse.....
So ein komplett mit Spacern versauter Dämpfer fährt sich mit seiner dadurch resultierenden Progression halt auch nicht mehr richtig gut. Habe mich oben evtl. auch falsch ausgedrückt, aber die Gesamtübersetzung muss auch passen. Ich habe die Erfahrung selbst beim Patrol gemacht, nachdem ich 1,5 Jahre mit den 3 Spacern gefahren bin, dass es mit 2 Spacern und etwas weniger SAG sogar besser geht, egal ob bergauf oder bergab im übrigen...
 
So ein komplett mit Spacern versauter Dämpfer fährt sich mit seiner dadurch resultierenden Progression halt auch nicht mehr richtig gut. Habe mich oben evtl. auch falsch ausgedrückt, aber die Gesamtübersetzung muss auch passen. Ich habe die Erfahrung selbst beim Patrol gemacht, nachdem ich 1,5 Jahre mit den 3 Spacern gefahren bin, dass es mit 2 Spacern und etwas weniger SAG sogar besser geht, egal ob bergauf oder bergab im übrigen...
Das muss ich auch mal probieren. :)
 
Alles schön und gut, aber als eher kleinere Fahrer (1,69) sind die 29er einfach zu groß um die volle Kontrolle an Steilpassagen zu haben.
Oder hat da jemand andere Erfahrung gemacht?
Ja ich :) bin sogar noch n cm kleiner als du und sehr happy mit 140/150 mm 29er. Mit der Körpergröße hat das erst mal nur bedingt was zu tun. Vielmehr kommt es aufs bike als solches an. Bei mir wäre aber vermutlich bei 160/170 mm federweg erstmal Schluß bei 29. Meine 180 mm enduro wollte ich nicht als 29ger, da es da bei unserer Größe doch irgendwann unhandlich (Radstand) wird, allerdings auch mangels Erfahrung. Aber bis dahin alles bestens.
 
Ich fahre auch das MT seit einer Saison und habe erst den MegNeg eingebaut und bin jetzt auf Coil Shock umgestiegen...

Coole Aussage habe ich so auch noch nie gehört 8-)

Bei 3500€ könnte der Hersteller doch bereits gut abgestimmte Dämpfer verbauen. Die kinenatik kennt er ja und das körpergewicht könnte er im bestellprozess abfragen. Da das MT ein Racebike ist und natürlich nur von Racern gefahren wird, müsste man es natürlich besonders hart abstimmen.
Dann würde ich auch nachvollziehen wie sich der Preis gestaltet.

Gruß xyzHero
 
Bei 3500€ könnte der Hersteller doch bereits gut abgestimmte Dämpfer verbauen. Die kinenatik kennt er ja und das körpergewicht könnte er im bestellprozess abfragen. Da das MT ein Racebike ist und natürlich nur von Racern gefahren wird, müsste man es natürlich besonders hart abstimmen.
Dann würde ich auch nachvollziehen wie sich der Preis gestaltet.

Gruß xyzHero


am besten der Hersteller liefert gleich einen Fahrer mit der das Rad auch artgerecht fahren kann....,, :rolleyes:
 
Ja danke für die Info, beruhigt mich etwas ! Weil diesen Weg bin ich letzte Woche gegangen und ich muss sagen, es ist ein ganz anderes Fahrverhalten. Im mittleren Federwegsbereich massig Support und spricht auch viel feinfühliger an.
Ist aber keine Dauerlösung oder?
 
Zurück
Oben Unten