Schaltprobleme am alten Bike

[spqr44]

Hallo zusammen!

Ich bin gerade dabei, das alte MTB meines Vaters wieder flott zu machen. Beim Schaltwerk (Deore LX, 8-fach) einstellen verzweifle ich gerade ein bisschen. Habe das schon öfters gemacht und auch immer hinbekommen. Jetzt bin ich auch schon nah dran, aber so richtig wills nicht funktionieren.

Folgendes Problem:
Entweder schaltet das Schaltwerk die Gänge nicht ordentlich hoch oder nicht ordentlich runter. Wenn ich das Rädchen eine halbe Umdrehung drehe, schaltet es nicht mehr auf's größere Ritzel, drehe ich es eine halbe Umdrehung in die andere Richtung, schaltet es nicht mehr aufs kleinere Ritzel. Die Begrenzungsschrauben sind richtig eingestellt und der Käfig scheint auch gerade zu sein.
Liegt es einfach daran, dass die Kette runter ist (sagt jedenfalls meine Messlehre)? Oder vielleicht ist das Schaltwerk einfach ausgelutscht?
Und macht es eigentlich einen Unterschied, ob ich am Rädchen direkt am Schaltwerk oder
am Schalthebel drehe? Die neuen Schaltwerke haben ja bekanntlich kein Rädchen mehr.

Schon mal danke für die Tipps!

 

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Schaltauge verbogen evtl? Ist meistens das Problem wenn man die Schaltung ums verrecken nicht eingestellt bekommt.

 

[8fach]

Mit Rädchen meinst du wohl die Zugeinstellschraube. Es ist egal, ob du unten oder oben verstellst.
Am besten, du machst einen neuen Zug rein und fettest den richtig. Ein "ausgelutschtes" Schaltwerk ist m.E. selten die Ursache. Was sollte an einem Schaltwerk schon groß "auslutschen"? Natürlich kann es verdrecken und muss daher auch mal gesäubert und die Gelenkstellen mit Öl versorgt werden.

 

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Schaltauge krumm.

 

[Hellspawn]

Ein "ausgelutschtes" Schaltwerk ist m.E. selten die Ursache. Was sollte an einem Schaltwerk schon groß "auslutschen"?

Das kann schon auch sein. Dann ist das parallelogram ausgeschlagen. Das merkt man ganz gut, weil das ganze Schaltwerk wabbelt wie ein Entenarsch. Das ist aber eher selten. Schaltauge krumm oder Zug vergammelt (oder beides) ist doch sehr viel wahrscheinlicher.