Super, das hatte ich mich ohnehin gefragt!(...)
5. Seilzug am Schaltwerk so fest dranmachen, dass sich das Schaltwerk gerade nicht bewegt
(...)
Naja, bei dem unverschämten Preis, den Canyon für das Schaltauge verlangt, macht es eher Sinn gleich zu einem günstigen Richtwerkzeug zu greifen. So habe ich das nun auch gehalten und vorhin die Ausrichtung vorgenommen. Es gab wie erwartet etwas zu korrigieren. Nicht viel aber ob es was gebracht hat, wird sich zeigen.Ich glaube wenn Du Dir bereits das neue Schaltauge bestellt hättest, wärst Du weiter.
Bin sehr gespannt. Bei mir waren vielleicht 2 mm Korrektur am Schaltauge genug, um alle Probleme zu lösen. Ist eben der Nachteil der immer weiter zunehmenden Ritzelzahl. Das zulässige Spiel wird immer kleiner.Super, das hatte ich mich ohnehin gefragt!
Naja, bei dem unverschämten Preis, den Canyon für das Schaltauge verlangt, macht es eher Sinn gleich zu einem günstigen Richtwerkzeug zu greifen. So habe ich das nun auch gehalten und vorhin die Ausrichtung vorgenommen. Es gab wie erwartet etwas zu korrigieren. Nicht viel aber ob es was gebracht hat, wird sich zeigen.
Ich habe bei der Gelegenheit auch die Hüllen und den Schaltzug getauscht. Der Schaltzug hatte zwei Knicke, vermute das liegt (zwangsläufig) an der Kabelführung. Die ist bei dem Rahmen leider ein Krampf ... ziemliche Friemelei, weil intern praktisch nicht-geführter Hohlraum ist.
Die Schaltzugeinstellung werde ich morgen vornehmen und dann mal sehen.
Canyon verlangt für das Schaltauge in diesem Fall 24,95 EUR zzgl. Versandkosten. Das Einsteiger-Richtwerkzeug von CYCLUS TOOLS kostet 33,99 EUR zzgl. Versandkosten. Jetzt ist's so, dass beim Trailfahren das Schaltauge schonmal was abbekommen kann oder z. B. bei meinem älteren Hardtail sitzt auch ein neues Schaltauge erst einmal schief. Könnte also ein Richtwerk schon Sinn machen. Ist zwar nicht das beste, aber:Mal interessehalber gefragt, was kostet das Richtwerkzeug und wieviel verlangt Canyon für das Schaltauge?
Ich war vorhin auf einer Runde, scheint nun wirklich deutlich besser zu funktionieren! Nicht ganz perfekt aber ich würde sagen 8 oder sogar 9 / 10. Die Differenz beim Richtwerkzeug zwischen Felge oben und unten hätte ich auch auf etwa 2 mm geschätzt. Unter Last hört man beim größeren Kettenblatt geringfügig etwas aber dieses hatte ich ja auch als einziges nicht getauscht. Könnte mir aber vorstellen, dass der neue Schaltzug und die Außenhülle nicht ganz unbeteiligt ist am Ergebnis. Gute Frage wann man die mal wechseln sollte ... vielleicht alle zwei Jahre mal. Kosten ja nicht die Welt (die 11er Ketten etc. sind dagegen schon recht teuer).Bin sehr gespannt. Bei mir waren vielleicht 2 mm Korrektur am Schaltauge genug, um alle Probleme zu lösen. Ist eben der Nachteil der immer weiter zunehmenden Ritzelzahl. Das zulässige Spiel wird immer kleiner.
Jop, würde ich auch sagen. Gerade auch weil ich jüngst den Fehler gemacht hatte die niederen Radständer in der Stadt zu nutzen ... die drücken dann unter Umständen gegen das Schaltwerk.Danke für die Preise. Das lohnt sich dann schon durchaus.
Dann ist die Zugspannung zu hoch.Es ist bei der gegenwärtigen Konfiguration zwar möglich die Kette am 2. kleinsten Ritzel schleifen zu lassen aber nicht darunter, also am Rahmen, weil die Schraube dann im Leeren hinge.
Bin mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe, aber das schließt sich eigentlich gegenseitig aus. Wenn du im oberen Anschlag (kleinstes Ritzel, größter Gang, H-Anschlag) die Kette nicht runterfallen lassen kannst, ist die Spannung zu hoch. Wenn du die Kette nicht über den unteren Anschlag (größtes Ritzel, kleinster Gang, L-Anschlag) fallen lassen kannst, ist die Spannung zu gering. Beides geht irgendwie nicht.Ich wollte aber mal nachfragen, was L- und H-Schrauben angeht:
Es ist bei der gegenwärtigen Konfiguration zwar möglich die Kette am 2. kleinsten Ritzel schleifen zu lassen aber nicht darunter, also am Rahmen, weil die Schraube dann im Leeren hinge. Ebenfalls ist es nicht möglich, soweit ich mich korrekt erinnere, die Kette über das größte Ritzel hinauszubefördern; bei einer Einstellung darunter wäre die Schraube andererseits wieder locker.
Es sei denn, er hat die Endanschläge zuvor schon falsch eingestellt.Bin mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe, aber das schließt sich eigentlich gegenseitig aus. Wenn du im oberen Anschlag (kleinstes Ritzel, größter Gang, H-Anschlag) die Kette nicht runterfallen lassen kannst, ist die Spannung zu hoch. Wenn du die Kette nicht über den unteren Anschlag (größtes Ritzel, kleinster Gang, L-Anschlag) fallen lassen kannst, ist die Spannung zu gering. Beides geht irgendwie nicht.
Prinzipiell wirken sie von der Ausrichtung her schon stimmig. Die Rolle mit Kette befindet sich also jeweils passend über dem Ritzel. Auch die Gänge schaltet es gut durch. Mir war nur aufgefallen, dass man teils ein leichtes Geräusch wahrnimmt, von dem ich bei heutiger Erfahrung vermuten würde, dass es durch die Schaltzugspannung bedingt ist.Es sei denn, er hat die Endanschläge zuvor schon falsch eingestellt.
Mach ich. Ist n fabrikneues Scott Spark 910, aber das schliesst ja nicht aus, dass da jemand was falsch angebaut hat. Deine Vermutung klingt sehr schlüssig, das würde zumindest erklären, warum selbst bei maximal rausgedrehter B Schraube der Abstand Röllchen-Ritzel immer noch sehr reichlich ist. Allerdings kann ich solche Details in den Schaltwerken nicht unterscheiden. Sind da zusätzliche Teile (Verlängerung) verbaut oder hätte dann das Schaltwerk ne andere Seriennummer?Kann es sein, daß Du an einem Direct Mount Schaltauge das Schaltwerk mit der Verlängerung für nicht Direct Mount angebaut hast. Stell mal Foddos ein.
Muss ich noch Fotos machen. Letzte Woche war Alpcross, diese Woche noch keine Zeit….@Schnitzelzauber ...und, was macht die Schaltung?
So, also hier mal ne ganze Galerie an Bildern… Die B Schraube wie gesagt ganz rausgedreht, damit ist die Umschlingung maximal. Schaltröllchen haben in allen Gängen ordentlich Abstand zu den Ritzeln. Im 5. Bild kann man ganz schwach die Kerbe sehen, die eigtl. auf Höhe der Zähne sein soll, die hier jedoch 2mm überstehen. Hatte jetzt beim Alpencross auch keine Probleme. Einziges Indiz, dass etwas nicht optimal ist, sind die innenseitigen Schleifspuren an dem Horn am Schaltkäfig; anscheinend schlägt der im 3. Gang ans grosse Ritzel (s. 3. Bild). Im Stand ist genug Abstand, aber bei Gerüttel gibt es da offenbar Kontakt. Könnten genau die 2mm sein, die an der Gravur fehlen.@Schnitzelzauber ...und, was macht die Schaltung?