Scheibe oder Felge? - Mal ehrlich...

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hallo,

hab mir vor zwei wochen die hs33 angebaut (vorher irgendeine v-brake von shimano) und bin bisher sehr zufrieden.
allerdings hatte ich vorher überlegt, ob ich mir neue laufräder (crossland) und julie scheibenbremse hole.

ach da fällt mir ein, ich bin kein downhiller, dirtbiker oder drop-spezialist.
meine ambitionen sind eher im tourenbereich zu finden.

na jedenfalls packt mich doch der neid, weil sich ein kumpel ein nigelnagelneues rad kauft; mit hayes fx9 dran.

was ist jetzt, für einen biker, der nicht bei regen, schnee und 90grad gefälle einen berg runterfährt die bessere lösung? welche bremse ist zuverlässiger - scheibe (julie) oder hs33???

wer ´ne antwort weiß, sollte schleunigst antworten; weihnachten steht vor der tür.

gruss
 
Ich bin überzeugter V-Brake Felgenbremser. Gründe:

- einfach und billig zu warten
- wartungsarm
- leicht
- preiswert
- Bremsleistung für meinen Einsatzbereich mehr als ausreichend.

Da ich keine längeren DHs fahre, hab ich auch keine Probleme mit hohem Felgenverschleiß. Scheiben sind nett, aber für meinen Einsatzbereich überflüssig.
Bleib bei deiner HS33, das ist im Vergleich zur Julie (nich nur zu der) auf jeden Fall die zuverlässigere Bremse.
 
Hi,

flashbak schrieb:
meine ambitionen sind eher im tourenbereich zu finden.
[...]
was ist jetzt, für einen biker, der nicht bei regen, schnee und 90grad gefälle einen berg runterfährt die bessere lösung? welche bremse ist zuverlässiger - scheibe (julie) oder hs33???

Viele Tourenfahrer, auch die Fernreisefraktion, fahren HS33 und Verwandte. Die wird allgemein als ziemlich wartungsarm/-frei und gut dosierbar angesehen.

Scheibenbremsen bringen mehr Bremsleistung. Sie verursachen aber auch etwas mehr Wartungsaufwand, wenn sie nicht kreischen, rattern, schleifen oder singen sollen. Und es gibt auch neue Risiken bei längeren Abfahrten, Stichwort "Dauerbremsfestigkeit".

Die Frage ist, ob Du bei "normalen Touren" die zusätzliche Bremsleistung überhaupt brauchen kannst. Meist ist doch bei einer rabiaten Bremsung nicht die Bremse das limitierende Element, sondern es gibt Probleme entweder mit Bodenkontakt oder mit der in den Armmuskeln "vernichteten" kinetischen Energie. Auch mit einer gut belegten, bissigen V-Brake kommt man an die Grenze der theoretisch maximalen Bremsleistung heran. Letztendlich ist relevant, mit was für einer Bremse Du am besten klarkommst.

Daniel
 
eine julie und eine HS33 nehmen sich in der bremsleistung bei EINIGERMASSEN trockener witterung nicht viel. fühlen sich unterschiedlich an, ok...

nicht vergessen: es gibt gut und schlecht funktionierende julies, sowie gut und (leider die mehrzahl) schlecht eingestellte HS33.

also: wenn schon auf disc aufrüsten, dann mindestens ne deore. aber wenn das absolut nicht nötig ist, siehe deine einsatzbeschreibung, warum dann 300 euro ausgeben? dafür kann man sich ne menge sinnvolleren kram kaufen. auf den dann der kumpel mit der hayes neidisch sein darf. z.b. n paar tage gardasee :)
 
Hallo,
ich bin bis vor 2 Monaten selbst eine HS 33 und vorher XT-Felgenbremse gefahren. Die HS 33 ist meiner Ansicht nach eine sehr gute Bremse und fast überdimensioniert wenn nur Touren gefahren werden.
Habe die Julie bei Freunden Probe gefahren, mag sein das sie bei Nässe etwas besser als die HS 33 ist, im trockenen fand ich sie nicht besser.
Habe mir ein neues Rad gekauft, damit kann ich nur Scheibenbremse (Lefty) fahren und habe deshalb eine Louise FR 04. Diese ist von der Bremsleistung besser und auch feiner zu dosieren als die HS 33, zumindest nach meinen subjektiven Empfinden. Allerdings ist sie für einen Tourenfahrer über- dimensioniert.
 
Moin,

bin jetzt ein paar Jahre Hs33 gehfahren und habe dann voren auf eine Hope Mono M4 (200mm) gewechselt. Die Gabel muss dass natürlich aushalten können.

Bremsleistung hat die deutlich mehr als meine Hs33. Sicher kann man die nicht immer auf den Boden bringen, jedoch braucht man aber auch weniger Handkraft und fährt(bremst) entspannter.

Ich wiege halt auch etwas (ca. 95kg) und lasse es bergab auch mal krachen.

Die Bremse bewegt sich eher im oberen Leistungsbereich bei Bremsen, ist aber auch teurer und schwerer.

Für mich und meinen Einsatzzweck hat sich die Bremse gelohnt. Ich hab einfach mehr Spaß mit der Bremse.

Ciao Maddin
 
flashbak schrieb:
was ist jetzt, für einen biker, der nicht bei regen, schnee und 90grad gefälle einen berg runterfährt die bessere lösung? welche bremse ist zuverlässiger - scheibe (julie) oder hs33???

wer ´ne antwort weiß, sollte schleunigst antworten; weihnachten steht vor der tür.

gruss

Hallo flashbak,

habe mir vor ein paar Tagen wegen der Scheibenbremse ein neues Rad gekauft - ich wollte unbedingt eine.

In meinem speziellen Fall wäre das Aufrüsten nicht gegangen, ich hätte quasi alles neu anschaffen müssen, Naben/Laufräder, die Bremsen selbst, Federgabel, und die Bremsgriffe/Schaltgriffe (weil Kombination).

Ich fahre nun seit ein paar Tagen die Julie und muss sagen, ich bin begeistert. Denn obwohl ich die vermutlich noch nicht einmal richtig eingebremst hab' ist die Bremsleistung fantastisch. Ich war downhill ein ganzes Stück schneller unterwegs, weil ich immer das Gefühl hatte, das Bike in absehbarem Bremsweg zum Stehen bringen zu können. Mehr noch: Endlich weiss ich, wozu ich beim Fahrtechniktraining Bremstechnik geübt habe - das macht wirklich Spaß!

Ich hatte zuvor Shimano-V-Brakes und da hat es mir öfter als einmal bei einer verregneten Tour die Bremsgummis runtergeschmirgelt wie nichts. Abgesehen, dass die Felgenflanken dank Dreck zum Teil regelrechte Riefen aufwiesen. Das wollte ich nicht mehr haben.

Versteh mich nicht falsch: Die Bremsleistung ist auch bei modernen Felgenbremsen nicht schlecht, vermutlich erst recht bei einer hydraulischen HS33 - toll, was es hier für einen technischen Fortschritt gegeben hat -, aber ich fühle mich wesentlich wohler mit der Scheibe. Das ist ein ganz anderes Gefühl.

Viele Grüße
Michael
 
Hi,

ich fahre seit 2,5 Jahren eine Julie und habe bisher keinerlei Probleme mit Quitschen, Rubbeln o.ä.
Neben der hohen Leistung ist die Scheibenbremse auch bei viel Regen und Matsch zuverlässig. Da streikt eher die Schaltung wegen total vermatschten Ritzeln. Wenn Du eher im Trockenen fährst, ist´s egal

Allerdings muss Deine Gabel das hergeben. Meine alte Judy hat sich bei Bremsungen ziemlich gekrümmt vor Schmerzen. Mit einer Psylo geht´s jetzt auch ohne Verbiegungen.

Ich würde mir heute kein Bike mehr ohne Scheibenbremse holen. Ob sich der Umbau allerdings lohnt, weiß ich nicht. Wenn Du mit der HS33 zufrieden bist, bleib dabei.
 
flashbak schrieb:
was ist jetzt, für einen biker, der nicht bei regen, schnee und 90grad gefälle einen berg runterfährt die bessere lösung? welche bremse ist zuverlässiger - scheibe (julie) oder hs33???

Für den Einsatzbereich ist die HS33 völlig ok, mach dich nicht irre ... und DIE Sorglosbremse ist sie eh. Also dranlassen ... :D
 
für cc sollte ne felgenbremse eigentlich immer reichen. ich kann mich jedefalls an keine situation erinnern in der ich mit meiner hs22 rld nicht in der lage gewesen wäre meine räder zu blockieren.
besonders hinten is das ganz eindeutig. da kann man den schwerpunkt so weit nach hinten verlegen wie man will. mit einer alivio v-brake kriegt man da auch jederzeit auf jedem untergrund das rad blockiert.
in 80% der fälle ist meiner erfahrung nach die traktion das problem und nicht die bremse (die meisten mtbler können eh nicht bremsen, egal ob scheibe oder nicht. da schliesse ich mich selber mit ein).
bremskraft is denke ich kein echtes argument für ne scheibe. ich sehe die vorteile vor allem in den geringeren hebelkräften und den besseren bremseigenschaften bei nässe.
bei nässe und matsch und nen bischen kraft in den händen kommt man aber auch jederzeit mit einer felgenbremsen zurecht. muss man halt nach der tour neue beläge kaufen :D.

allerdings is der stylefaktor einer scheibe nicht zu verachten. und wies mit 0,1t aussieht hab ich auch keine ahnung, da ich ohne "ballast" <80kg wiege.


mfg
luebke

p.s. ich gebs ja zu. ich mag meine olle hs22 race-line D halt :D
 
hallo,

danke, danke, danke! :daumen:
toll so ein forum...

aber wenn das absolut nicht nötig ist, siehe deine einsatzbeschreibung, warum dann 300 euro ausgeben? dafür kann man sich ne menge sinnvolleren kram kaufen. auf den dann der kumpel mit der hayes neidisch sein darf. z.b. n paar tage gardasee
da kann ich nur sagen: KORREKT! :cool:

vielen dank an alle, die mir geantwortet haben! ich bin stolz auf euch :D

gruss
flashbak
 
so, werde ziemlich alleine hier stehen, aber meine aussage: nie mehr felgenbremse, egal ob hs oder v-brake.
begründung: war am wochenende mit meinem fully unterwegs. ziemlich nass und matschig. kam am sonntag nicht mehr zum putzen :D .
am montag nun mein altes ht mit hs 33 genommen, um zum bahnhof zu fahren. es regnete stark. ich fuhr auf die kreuzung zu und bremst,e wie die letzten wochen auch. und? genau, ich stand mitten auf der kreuzung und der umsichtige autofahrer zeigte mir nach einer scharfen bremsung nur seinen mittelfinger, womit ich in diesem augenblick mehr als zufrieden war :rolleyes: .
wenn es trocken ist, ist jede v-brake und hs auch top. aber nur dann. nur ist es bei uns leider nicht immer trocken.
kh-cap
 
Bin auch von meiner Alten Tektro V-Brake am Bergamont Sonic auf ne Julie bei nem S-Crash Project XT umgestiegen (die 2004er mit SL Rotor) , nen Kumpel von mir Zeitgleich von seinem altem Bergamont Bedevil auf nen Corratec Xtrail AGressive mit Deore 525er ... von dem anfänglichem einbremsen mal abgesehen (seine deore biß besser als meine julie am anfang) , möchte ich ne Scheibe nie wieder missen ... Grundsätzlich ist zwar fast nichts mit der bissigkeit einer VBrake zu Vergleichen , aber es gibt reichlich kriterien die für eine (Hydraulische !!!) scheibenbremse Sprechen , der größte vorteil für mich sind die Naßbremsfestigkeit (hatte heute z.b. reichlich schlamm auf der scheibe und mit einem einzigem bremsen gings wieder ;) ) und vor allem die Verschelißarmut , der Belag hat bis jetzt bei mir 1000 kilometer gehalten , danach musste ich den am vorderrad einmal rausnehmen , hab mir den angeschaut (immer noch über nem millimeter drauf) , den nen ganz kleines bissel mim schraubendreher angekratzt , hinten gegen vorne vertauscht und beide funzen wieder wunderbar , ansonsten musste ich noch nich einmal an das ding dran ...
Bei den V-Brakes brauchte ich alle 4-500 kilometer nen neuen Shimano belag ... von dem Verschleiß der Felge mal ganz abgesehen , noch nich mal entlüften musste ich ... summa sumarum , pro Vbrake wenn du vielfahrer bist und selbstschraubst ...

Ok gibt auch nachteile , ne Scheibe läuft nicht immer 100%lautlos (leichtes klirren oder schleifen , bis die Beläge die "passende" form haben) aber oftmals konnten wir auch schon nen minderwertigen schnellspanner als fehlerquelle ausmachen ;)
 
kh-cap schrieb:
so, werde ziemlich alleine hier stehen, aber meine aussage: nie mehr felgenbremse, egal ob hs oder v-brake.
begründung: war am wochenende mit meinem fully unterwegs. ziemlich nass und matschig. kam am sonntag nicht mehr zum putzen :D .
am montag nun mein altes ht mit hs 33 genommen, um zum bahnhof zu fahren. es regnete stark. ich fuhr auf die kreuzung zu und bremst,e wie die letzten wochen auch. und? genau, ich stand mitten auf der kreuzung und der umsichtige autofahrer zeigte mir nach einer scharfen bremsung nur seinen mittelfinger, womit ich in diesem augenblick mehr als zufrieden war :rolleyes: .
wenn es trocken ist, ist jede v-brake und hs auch top. aber nur dann. nur ist es bei uns leider nicht immer trocken.
kh-cap

:arroganz ein:
du hast die falschen Beläge für deinen Einsatzbereich.
:arroganz aus:

es gibt schon Beläge, die bei Nässe locker das Rad blockieren.
 
hey leute,

brecht euch mal keinen ab! :cool:
die vorteile einer scheibe bei nässe sind mir wohl bekannt!
da ich aber nur bei trockenheit fahre und mit ausrüstung um die 66kg wiege, denke ich doch dass eine felgenbremse (insbesondere die hs33) eine gute wahl für ausgedehnte touren und die nette (oft in bike-magazinen zu lesene) feierabendrunde ist.

mein mörderhobel ist sowieso keine downhillwaffe mit lizenz wald umpflügen :D

gruss
 
Ich denk ma von der Standfestigkeit isset bei beiden kein problem (bzw. allen 3 , scheibe hydraulisch , felge mechanisch , felge hydraulisch , die scheibe mechanisch lass ich mal aussen vor , meiner meinung nach is das keine bremse) was halt neben der nassbremsfestigkeit für die scheibe spricht ist die länge der wartungsintervalle und die super dosierbarkeit ,dafür sind v-brakes leichter und wartungsunintensiever (wenn du mal ne scheibe richtig warten musst gibts nen bissel mehr zu tuen , dafür viel seltener) , was mich halt persöhnlich auf pro scheibe gebracht hat ist der kostenfaktor , klar is die anschaffung teurer , aber die macht sich bald bezahlt , hab wie gesagt 1000km runter und noch keinen cent dazubezahlt , der verschleiß bei felge und bremsklötzen zieht da schon mehr am geldbeutel ... Da du tourer bist schliesst das aber nicht automatisch ne vbrake aus , d.h. ich fahr auch nen tourer (zwar auch viel im wald) , aber auch viel straße und auch da is ne scheibe preiswerter , da ich besser dosieren kann und kaum noch reifenverschleiß habe (mit ner vbrake in extremsituationen ohne blokieren zu bremsen is halt nen bissel schwieriger) ... also missen möcht ich sie nich mehr , aber ich muss zugeben das ich noch keine hydraulische felgenbremse gefahren hab , bis jetzt nur mechanisch , und mal abgesehen vom gewicht hat die scheibe nur sympathien gesammelt ...
 
du schreibst aber auch, du fährst v-brake mit shimanobelägen. das sind anerkannterweise die schlechtesten bremsbeläge, die der menschheit bis dato bekannt sind.

wenn man sich da was gutes einbaut, z.b. ritchey oder KoolStop, muss man die -bei trockenheit- ganz bestimmt nicht nach 500km wechseln. obwohl sie dennoch felgenschonender sind als die shimano pressspan dinger.

da der fragesteller eine HS33 fährt, erübrigt sich das mit den shimanobelägen. die originalen schwarzen halten bei trockenheit ewig. und wem die von der power nicht reichen, der kann auch auf die roten umsatteln.
 
Pro Disk

- teilweise brachiale Bremspower
- sehr gut dosierbar
- bei Nässe gleiche Bremspower
wie bei trockenen Bedingungen
- wartungsarm
- zieht die Felgenflanken nicht in Mitleidenschaft
- Folgekosten gering
- arbeitet perfekt eingestellt zuverlässig

Contra Disk

- hohe Anschaffungskosten
- verlangt teilweise penible Montage (zeitaufwenig)
- meistens schwerer als V-Brakes
- unterwegs bei Undichtigkeit kein Weiterfahren möglich
 
MC_Luebke schrieb:
ich sehe die vorteile vor allem in den geringeren hebelkräften und den besseren bremseigenschaften bei nässe.

das sind auch die kriterien die interessieren?
die räder zum Blockieren zu bekommen sollte doch mit jeder, sorry: schei$$-bremse möglich sein. ging schliesslich auch mit rücktritt ;) reine komfortsache bei den hebelkräften.

ausserdem gibt es (manchmal) auch möglichkeiten seine bremse nass zu kriegen, ohne das es regnet, zumindest am berg.

gruß
fone
 
moo schrieb:
:arroganz ein:
du hast die falschen Beläge für deinen Einsatzbereich.
:arroganz aus:

es gibt schon Beläge, die bei Nässe locker das Rad blockieren.


sorry, ich habe mit der hs 22 race-line angefangen (1994). habe also 10 jahre hs erfahrung. ich weiss auch welche kombis ich fahren kann oder nicht. im gegensatz zu einer scheibe, hat keine felgenbremse bei nässe die gleiche power (zumindest nicht die xt-disc 04 zu hs 22, hs 33, suntour xc pro, v-brake xt, diese habe ich alle gehabt, bzw. habe sie noch). wobei ich fairerweise sagen muss, dass ich nie ceramicfelgen gefahren haben. da mag es vielleicht gehen. dann ist der kostenvorteil aber auch schon wieder weg.
solltest du bei nässe mit deiner zufrieden sein, ok. habe ich kein problem damit. nur ICH werde nicht mehr umsteigen.
kh-cap
 
Hier meine Bremsenbiographie:
Cantis billig :i2:
Cantis gut :i2:
Magura Clara Scheibenbremse :kotz:
Hs22 geht so
Hs33 gut für Trial für alles andere gibts besseres
und mittlerweile Shimano Deore 525 teilweise mit 160er Scheiben mittlerweile mit 203er Hayes Scheiben :daumen: :love:

Die Shimano ist mit Abstand die beste, am schönsten verarbeitete, WARTUNGSÄRMSTEN, wartungsfreundlichste, standfesteste, auf längere Zeit günstigste, problemlosteste und zuverlässige Bremse die ich je besessen habe.
Mag auch mit daran liegen, dass ich Leichtbau an Laufrädern, Rahmen und Gabel
als Humbug erachte.

Ich denke auf lange Sicht wird die Disk die Felgenbremse restlos ablösen.

Man sieht ja an den Baumarktbikes ganz klar den Trend, hat ja fast jedes ne Scheibenbremse :lol:

Grüße Znarf
 
flashbak schrieb:
hallo,

hab mir vor zwei wochen die hs33 angebaut (vorher irgendeine v-brake von shimano) und bin bisher sehr zufrieden.
allerdings hatte ich vorher überlegt, ob ich mir neue laufräder (crossland) und julie scheibenbremse hole.

ach da fällt mir ein, ich bin kein downhiller, dirtbiker oder drop-spezialist.
meine ambitionen sind eher im tourenbereich zu finden.

na jedenfalls packt mich doch der neid, weil sich ein kumpel ein nigelnagelneues rad kauft; mit hayes fx9 dran.

was ist jetzt, für einen biker, der nicht bei regen, schnee und 90grad gefälle einen berg runterfährt die bessere lösung? welche bremse ist zuverlässiger - scheibe (julie) oder hs33???

wer ´ne antwort weiß, sollte schleunigst antworten; weihnachten steht vor der tür.

gruss


behalt die HS33.

Julies garantier ich dir als Fehlkauf, Crossland garantier ich dir auch als Fehlkauf.

Crossland sind schön anzugucken, aber bleischwer und nicht die besten (scheiß gesteckte felge mit UST Strip)
Wir haben in Annaberg keinen einzigen funktionierenden Satz Julies, und glaub mir, hier fahren viele diese Mistdinger in allen Jahrgängen!

Wenn einen Disk-LRS, dann einen herkömmlich gemachten, kein Systemrad, und wenn Bremsen dann 525/555er Deore disks, Hayes HFX-9 XC/HD falls du viel wiegst.

ABer bitte tue dir weder Crossland noch Julie an!
 
Znarf schrieb:
und mittlerweile Shimano Deore 525 teilweise mit 160er Scheiben mittlerweile mit 203er Hayes Scheiben :daumen: :love:

Die Shimano ist mit Abstand die beste, am schönsten verarbeitete, WARTUNGSÄRMSTEN, wartungsfreundlichste, standfesteste, auf längere Zeit günstigste, problemlosteste und zuverlässige Bremse die ich je besessen habe.
Genau so schaut´s aus.
Einfach eine Problemlos-Bremse.

:daumen:
 
wenn du eh nicht bei regen fährst und jedes schlammloch mitnehmen musst, dann ist eine felgenbremse doch ok.
 
Sorgloser als die Julie ist die HS 33 auf alle Fälle.

Pro und Contra Discs:

Pro:

Optik (für manche noch immer wichtig ;) ;) )
Je nach Modell: Bremskraft(zumindest mit 200er Scheiben)
Dosierbarkeit
Wetterunabhängig, speziell im Winter
Kein Felgenverschleiß
Achter im Laufrad oder gar Speichenbruch stört die Weiterfahrt nicht
Mehr Reifenfreiheit bei Schlamm

Contra:

Anschaffung
Schleifen: Ist zwar meist so wenig, daß es net bremst, aber man hörts, bei großen Scheiben eher.
Gewicht (Gibt zwar sehr leichte Bremsen, doch die sind oft wenig Standfest und haben kaum mehr Bremspower als V-Brake, dazu das Mehrgewicht von den Speichen (1.5er Speichen und Alunippel sind eher nicht empfehlenswert, Naben sind auch etwas schwerer)
Wartung: V-Brakes kann auch ein Hobbyschrauber leicht selber warten.
Ersatzteilbeschaffung: Bremsseil, Bowde oder auch Beläge bekommt man in jedem Laden, auch wenn man irgendwo im Urlaub ist. Passende Bremsleitung, Hebel, etc. für Scheibenbremsen je nach Land schon schwerer.
Im Fall des Falles: Eine Reservebremse ist günstiger.
Mehr Einzelteile, die Probleme bereiten können.
Sturzgefährdeter: Ist mir zwar erst 2x in meiner ganzen DH Zeit passiert, aber die Bremsleitungen sind sicher empfindlicher, wenn das Radl mit der Leitung auf eine Kante oder Stein fällt.

Sonderstellung HS33:

Vereint ein paar Vorteile, aber auch Nachteile beider Systeme:

Pro:

Die Sorglosbremse, weniger Wartung braucht nix. (In 4 Jahren Einsatz hab ich nur Beläge getauscht, sonst nix)
Dosierbarkeit
Bremskraft (je nach Felge)

Nachteile:

Ersatzteile (braucht man aber kaum)
Schlechtwettereinsatz: Speziell im Schnee wenig Bremskraft
Wenig Reifenfreiheit.
Sollte man wirklich mal was brauchen, Ersatzteile sind sicher auch schwerer als für ne V-Brake zu bekommen. Wahrscheinlich aber leichter als für bestimmte Discs
 
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