Shimano Hydraulikbremse BElüften

wenn man solche Fragen stellt dann sicherlich. Hier gibts schon viele eigenartige Fragen von Neulingen, diese hier schießt aber (sofern wirklich ernst gemeint) den Vogel ab
Kann ich aus Sicht der Digitalbremser hier im Forum ja auch voll verstehen. Aber vielleicht - wenn kein Troll - kommt die Frage auch aus der Ecke: https://bike.shimano.com/de-DE/technologies/component/details/power-modulator-unit.html und wie so etwas auf Hydrostopper übertragen werden kann.
 
diese hier schießt aber (sofern wirklich ernst gemeint) den Vogel ab.
Nein, tut sie nicht.

Bei vielen Freizeitfahrern mit seilgezogenen Bremsen ist es gängig, die Bremse so einzustellen, dass der Hebel zum Griff gezogen werden kann, ohne dass das Rad blockiert. Aus Angst vor überschlägen oder so.:ka:

Daher kann man schonmal in einem Fachforum fragen, ob es mit Hydraulikbremsen auch geht.
Die Druckpunkteinstellung (weiß nicht, ob's bei der Bremse geht.) und "mit einem Finger bremsen" , war ja schon.

Mein Fahrradhändler wollte mir so mal eine Bremse andrehen, da ging der Hebel auf 5mm zum Griff ran. :spinner:
 
Mein ernstgemeinter Tipp: Lerne Bremen! (...)
Vll ist er aus Hamburg, dann wird er das sicher nicht wollen :lol:

Erinnert mich ein bisschen an den Typen der damals bei uns in den Radladen kam und fragte, ob es moeglich sei, dass ein Rad 'grundsaetzlich zu schnell sei' - nur halt irgendwie im umgekehrten Sinne.
Fuer meine Begriffe war der Typ ziemlich tranig und ich haette am liebsten geantwortet 'fuer Dich ist jedes Fahrzeug zu schnell', aber kannst ja auch nicht machen.
(...) Bei vielen Freizeitfahrern mit seilgezogenen Bremsen ist es gängig, die Bremse so einzustellen, dass der Hebel zum Griff gezogen werden kann, ohne dass das Rad blockiert. Aus Angst vor überschlägen oder so.:ka:(...)
Hmm naja. Nochmal zum Thema 'Radladen' ... Ich hab nie eine Bremse so eingestellt. Immer ein paar Grad Leerweg und dann packt sie. Und dann ist man halt am Anschlag, aber eben noch lange bevor der Hebel am Lenker anlaege. Da haette sich der Chef auch bedankt wenn ich das so gemacht haette :lol:
 
Nein, tut sie nicht.

Bei vielen Freizeitfahrern mit seilgezogenen Bremsen ist es gängig, die Bremse so einzustellen, dass der Hebel zum Griff gezogen werden kann, ohne dass das Rad blockiert. Aus Angst vor überschlägen oder so.:ka:
[...]
Bremsen lernen sollte eigentlich das Minimum sein. Geht natürlich nur wenn man regelmäßig fährt. Hat bei mir am Anfang (also vorm Krieg) auch gedauert bis der Umgang mit der Massenträgheit automatisch geklappt hat. Solange man bewusst die auftretenden Kräfte antizipieren muss, klappt das bei Schreckbremsungen nicht.
Bei Mechanik ist die Zughülle das nachgiebige Element, nicht der Zug. Da ist schon ein Bremskraftbegrenzer serienmäßig eingebaut. Mit ner stauchfesten Hülle (die Dinger mit Kevlar außenrum) funktionieren z.B. viele Shimano-Hebel nicht mehr richtig, denn wenn sich der Hebel nicht weiter bewegen lässt, kann die Übersetzung nicht mehr über die Hebelstellung eingestellt werden.
 
... ist so bei den aktuellen (allen?) Hydrostoppern. Aber wer neu einsteigt, weiß es halt vielleicht noch nicht.
@xyzHero So zu sagen der Spruch des Tages: https://www.trolli.de/ :D. Die kommen übrigens aus der Region.
ja, weil alles andere keinen sinn macht - auf was wullst du denn deine maximale bremskraft einstellen? schlamm oder asphalt?
(was du machen kannst: es gibt bremsen mit hebelweitenverstellung. die könntest du so einstellen, dass der hebel erst an den lenker kommt bevor die maximale bremskraft, für was auchimmer für einen untergrund, anliegt - hab auch auf pinkbike schon mal ein interview mit einem endurofahrer gedehen der das absichtlich so macht:spinner:)

edit: video gefunden --> bei minute 5
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier geht's ab ;)
Ein paar ernstgemeinte Ratschläge sind dabei. Vielen Dank an dieser Stelle.

Dosiertes Bremsen ist im "Normalfall" kein Problem, in Notsituationen hingegen nicht. Man reagiert ohne nachzudenken. Wer mindestens einmal über den Lenker gegangen ist, wird es verstehen.

Gibt's noch Luft in den Köpfen? Falls ja: Immer her damit. ;)
 
Ich bin im vorigen Jahrtausend mit meiner ersten V-Brake bei der ersten steilen , kniffeligen Stelle über den Lenker gegangen .
Bin ich deswegen auf Cantis zurück . Nein , sondern habe daraus gelernt .
Genau dass sollte der TE auch . Schließlich schickt man Kinder u. auch Erwachsene um etwas zu lernen in die Schule und durch wiederholen u. üben hilft das bei vielen auch . Bei manchen ist halt Hopfen u. Malz verloren . Schau mer mal zu welcher Gruppe der TE zählt .
 
Hallo!
Mein Anliegen ist vielleicht etwas ungewöhnlich.
Mein neues Rad hat eine BR-L365 oder M365. Sicher kann ich es nicht sagen. Es steht nichts auf dieser und der Hersteller schreibt nur den Herstellernamen und die Größe der Scheiben in die Beschreibung. :confused:

Zum Problem:
Die Bremse blockiert beim Anziehen und genau das, gilt es, zu verhindern. Einen einstellbaren Hebel habe ich nicht gefunden. Von meiner mechanischen bin ich gewohnt, den Hebel so einzustellen, daß bei maximalem Anzug ein Blockieren bei höherer Geschwindigkeit nicht erfolgt.
An welcher Stelle kann ich der Anlage am einfachsten Luft zuführen?

Bin für jeden hilfreichen Hinweis dankbar.

Gruß Tim
Na das ist ja mal eine gute(?) Idee, Luft zuführen... Die Bremse wird dann entweder immer noch blockieren, wenn Du es nicht erwartest, oder auch dann nicht mehr bremsen, wenn es für Dich lebensnotwendig wäre! Lass bloß die Finger weg und Pfusch nicht an der Bremse rum! Hast Du wirklich so keinen blassen Schimmer von der Materie oder trollst Du hier rum?!?
Geh statt dessen auf eine Weiche Wiese mit Helm und Schützern und spiel ein wenig mit der Bremse, probiere aus, in welchen Situationen sie dazu tendiert, das Rad zu blockieren, indem Du mit wenig Kraft am Hebel anfängst und diese langsam erhöhst, bis das Bike tendiert, in der Abfahrt hinten leicht zu werden. Und investiere ein paar Stunden für diese Arbeit. Da Du ganz offensichtlich bei Null anfängst. D. h. nicht zu steile Abfahrten und in einer weichen Wiese, so dass Du weich fällst, wenn Du einen Abgang über den Lenker machst, weil Du wie ein Hufschmied am Bremshebel gezogen hast und mit viel Platz zum ausrollen, falls Du Dich nicht traust zu Bremsen.
 
Kann ich aus Sicht der Digitalbremser hier im Forum ja auch voll verstehen. Aber vielleicht - wenn kein Troll - kommt die Frage auch aus der Ecke: https://bike.shimano.com/de-DE/technologies/component/details/power-modulator-unit.html und wie so etwas auf Hydrostopper übertragen werden kann.
Kann natürlich sein. Das erste was ich am neuen Bike meiner Kleinen gemacht habe, als ich dieses vor ein paar Jahren gekauft hatte, war diesen Mordanschlag an Kinder abzubauen. Und den schenke ich auch niemandem, denn das könnte ich nicht reinen Gewissens tun.
 
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Ein paar ernstgemeinte Ratschläge sind dabei. Vielen Dank an dieser Stelle.

Dosiertes Bremsen ist im "Normalfall" kein Problem, in Notsituationen hingegen nicht. Man reagiert ohne nachzudenken. Wer mindestens einmal über den Lenker gegangen ist, wird es verstehen.
Du darfst Dich aber wirklich nicht wundern, dass es "hier ab geht". Denn Deine Eingangsfrage und auch der Beitrag hier, zeugt von absolut fehlender Kenntnis und es ist wirklich extrem haarsträubend, wenn einer ganz offensichtlich davon überzeugt ist, dass eine Bremse besser geht, wenn man sie kaputt macht.
Also, über den Lenker steigt man entweder ab, wenn man absolut keine Ahnung hat, wie das Fahrrad bremst und dann wie ein Hornochse am vorderen Bremshebel zieht, oder wenn die Situation eine Bremsung unvorhersehbar extrem hart macht, wo die Handkraft am Hebel normal ist. Letzteres passiert beispielsweise, wenn ich einen Waldweg voller Blätter runterheize und dann normal bremse und plötzlich ist unter den Blättern ein Stein, den ich nicht sehe und an dem das Vorderrad einhängt. Ganz ohne Bremsen würde es drüber Rollen. Durch meine Bremsung blockiert es am Stein. Ein geübter Biker merkst so was und lässt blitzschnell die Bremse los, aber auch Profis passiert es, dass sie in solchen Situationen einen Abgang über den Lenker machen.
Nun zu Deiner Schnaps Idee:
Wenn Du Luft ins Bremssystem tust, wird die Bremse schwammig. D. h. der Druckpunkt wird unvorhersehbar. Denn Luft kann, im Gegensatz zu Öl oder DOT, komprimiert werden. Nehmen wir also an, Du tust 5 cm Luft in Deine Bremsleitung. Sobald Du nun bremst, wird die Luft komprimiert und die Bremse bremst während dessen praktisch gar nicht. Da man aber nicht bremst, wenn man weiterrasen will, wirst Du folglich den Hebel mit mehr Kraft weiterziehen. Die Luft wird weiter komprimiert und plötzlich ist der Druck so hoch, dass Deine ganze Kraft an Deinen Belägen schlagartig ankommt. Du weißt aber nicht, bei welcher Kraft und an welcher Hebel Position das passiert. Also wird für Dich die Bremse vollkommen unvorhersehbar blockieren. Nicht trotz, sondern wegen der Luft. Ohne Luft im System wird die Bremse ab einer bestimmten, immer gleichen Kraft blockieren. Wenn Du das lernst, durch fahren und üben, kannst Du vielleicht sogar den Überschlag am oben genannten Stein verhindern. Wenn Du Luft ins System bläst, brauchst Du keinen Stein, um zu überschlagen. Das erledigt dann die Luftsäule für Dich, wenn Du es am wenigsten erwartest. Vielleicht verstehst Du jetzt die teils harten, aber keineswegs falschen Kommentare hier besser und vielleicht lässt Du diesen Schwachsinn bleiben. Dann wäre es uns gelungen, einen schwerverletzten wegen Pfusch an Bremse zu verhindern.
 
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