Shimano ist lernfähig ...

Ist schon klar. Aber für die 26er ist es mir auch recht.

Die Logik hab ich nie so ganz verstanden: da kommen die größeren Räder und Shimano geht von 22 auf 24.
 
wüsste nicht wozu ich 24 statt 22 bei der 10fach 11-34 Kassette benötige ?
Ich bin froh darüber beim Umstieg von 9fach auf 10fach von 44-32-22 auf nun 42-32-24 zu fahren.
Den kleinsten Gang mit 24 & 34 brauche ich nur wenns lange Zeit sehr deutlich über 20% Steigung zugeht.
Heute eine längere Tour gefahren, darunter ein Abschnitt mit rund 300hm am Stück im Bereich von 16 - 22 %, alles gut machbar mit 24 & 23-30.
 
Ich hab vorne sogar nur 20 aber hinten 32. Das ist aber dann schon fast an der Grenze wo schieben schneller geht :lol:

Auf 3fach möchte ich auch nicht verzichten. Gewicht sparen tut man bei 2fach nicht, dass was man an der Kurbel spart packt man wieder an der Kassette drauf. Die 10fach XT Kassette wiegt 90g mehr als 9fach und ein 20er KB vielleicht 20g.
 
Die bisherigen Kurbeln wird es weiterhin geben, werden nur mit der M782 ergänzt. Bei den unteren Gruppen ebenso, bei der XTR aber vorerst nicht.
 
Es ist auch eine Frage der Trittfrequenz, die man fahren möchte und wo man unterwegs ist. 22/34 brauche ich nicht oft, aber manchmal tut es einfach gut.

Und wenn ich sehe, daß ich bergauf nur alle Jubeljahre überholt werde (bergab sieht es anders aus) muß ich davon ausgehen, daß für die große Mehrheit der MTB-ler ein 22er Blatt besser paßt, als ein 24er.
 
bei allem jubel solltet ihr shimano dafür verfluchen, schon wieder einen neuen lochkreisdurchmesser einzuführen. statt den 88er von der 985er kurbel weiterleben zu lassen, jetzt als 96mm.
 
nur die 985 hat 88mm, die anderen zweifach-shimano-kurbeln haben auch 104/64 wie die bisherigen dreifachkurbeln. die dreifachkurbeln mit 40/30/22 haben 96/64.
 
Heute gab es eine email von bike24 mit Shimano-Neuheiten 2014. Und was sehe ich da:

welcome_to_last_week.jpg


stand schon vor zwei monaten in der bike ;)
 
Ist schon klar. Aber für die 26er ist es mir auch recht.

Die Logik hab ich nie so ganz verstanden: da kommen die größeren Räder und Shimano geht von 22 auf 24.

bei der bisherigen Kurbel mit 42-32-24 durch die geringe Abstufung vorne, musst du bei einem Schaltwechsel (vorne) dafür hinten weniger Gegenschalten (auf der Kassette)
denke, die Hauptsursache war die noch damalige Focussierung auf 26``, da die Bikehersteller sich nun klar zum 29er oder 650b positionieren, macht diese neue Kurbelanordnung durchaus Sinn.

sehe dies hat nun Shimano dementsprechend korrigiert, indem sie jedes Kettenblatt um 2 Zähne reduziert haben - macht bei 29er durchaus Sinn.
beim 26er werden die oberen Gänge fehlen

aus meiner Sicht und Erfahrung reicht am 29er vorne als kleinstes Kettenblatt das 24-er, 22 benötigt man nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand 42/32/22 eigentlich schon ganz gut, dass die jetzt wieder 40/30 machen bringts ja auch nicht.

Wozu hinten ein schweres 36er wenn man vorne kleiner machen kann, dass verstehe ich nicht.
 
Ich verstehe nicht, warum man 3-fach fährt. Da hängt man immer irgendwo zwischen nem
Gang und muss den Umwerfer bemühen. Aufm MTB fahr ich 24/36 und das nur, weil ich mich
nicht traue endgütig auf ein 32er Blatt zu gehen und das Stadtrad kriegt demnächst ein
38er Blatt und gut ist...
 
Weil man gleichzeitig auch auf schlechtem Untergrund noch einen Steilstich hochfahren/nach einer langen Tour den Schlussanstieg noch sitzend hochfahren und dafür bei schnellen Stücken, etwa mal auf Asphalt, noch mittreten können möchte.

Weil 3-fach ein tolles System zur Verhinderung von übermäßigem Kettenschräglauf ist.

Weil man nicht ständig zwischen zwei Kettenblättern hin- und herschalten möchte, weil beide für durchschnittliche Stellen entweder zu klein oder zu groß sind.

Genauso könnte man schreiben: Ich verstehe nicht, warum man 10-fach fährt. Da ist man ständig bloß am Schalten. Singlespeed ist viel praktischer.

Das Weglassen von Kettenblättern hat für mich viel von einer Modeerscheinung. Wer mit zwei oder gar nur einem Blatt auskommt, zeigt, wie viril und cool er ist, weil es die Rennfahrer und Downhiller ja genauso machen.
Die Diskussionen, die sich jetzt hier entspannen, sind die selben, die schon seit Jahren beim Rennrad geführt werden. Nur auf 1-fach sind die bisher noch nicht gekommen, das liegt wohl daran, dass sie mit so vielen verschiedenen Untergründen zu kämpfen haben.
 
Die Diskussionen, die sich jetzt hier entspannen, sind die selben, die schon seit Jahren beim Rennrad geführt werden.
Richtig! Da gibt es die idiotische Meinung, eine Dreifachkurbel sei was für Schwächlinge. Also wer Dreifach am Rennrad hat, kann genauso gut ein Trikot mit der Aufschrift "Luschenausfahrt" anziehen. Da aber nun 99% der Hobbyradler mit 39/27 an den großen Alpenpässen gnadenlos eingehen, hat man die unsäglichen Kompaktkurbel mit 50/34 entwickelt. Durch den großen Sprung muß man mehrere Gänge hinten gegenschalten und auch der Kettenblattwechsel funktioniert äußerst bescheiden.

Dieser Blödsinn schwappt nun auch auf die MTB-Szene über.

Welchen Vorteil sollen den Zweifachkurbeln bringen?

Dann lieber gleich weg mit der Kettenschaltung und eine Speedhub dran. Dafür gäbe es gute Gründe.
 
Ich bin zwar auch nicht der schnellste bergauf aber doch einiges schneller als der typische Tourentorkler. Und vorne 34 hinten 27 sind mir in den Alpen auch zu streng, da wird der Tritt zu langsam und ich habe davon auch schon arge Fußprobleme bekommen. Und weil der Sprung von 34 auf 50 nervt, habe ich vorne ein 46er montiert auf dem ich hier fast ausschließlich fahre. Kann man immerhin auch bis 55 treten.

Am 28" Rennrad sind ja die 39/25 die früher oft gefahren wurden nicht viel anders wie am 26" MTB. Wer käme denn auf dem MTB auf die Idee mit dem großen Kettenblatt den Berg hochzufahren?

Am MTB fahre ich hier in den Trails in der Ebene ständig auf dem 32er, dass 42 kommt auf der Straße/Waldautobahn zum Einsatz und das 20er brauche ich hier so gut wie gar nicht.

Ich denke das viele 2fach am MTB fahren weils einfach cool ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre 3x und möchte auch nicht wechseln, da ich merke, dass ich mich an vielen Stellen auch noch durch Mittreten beschnleunige. Ich bretter auch gerne schöne Trails runter, fahre halt aber auch gerne Touren, welche auch Wegstücke beinhalten auf denen die Hohen Gänge mir dann eine zufriedenstellende Geschwindgigkeit bringen.

Vorteile wären aber die Möglichkeit eine vernünftige Kettenführung montieren zu können und ein Plus an Bodenfreiheit.

Das Kettengeschlacker und gelegentliche Abspringen und Verspringen der Kette möchte ich bald mal versuchen durch ein Sram Type 2 Schaltwerk etwas zu reduzieren.
 
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