Shimano M7120 und M8120 rechter Bremshebel kommt langsam zurück

V

vogtp

Guest
Hallo zusammen

Ein ganz seltsames Phänomen.
Ich habe bei meinen Bikes eine neue Shimano Bremse montiert.
Einmal M7120 (SLX) und einmal M8120 (XT)
Beide sauber installiert und entlüftet.
Druckpunkt ist hinten wie vorne top.
Heute morgen habe ich bei beiden hinteren Bremshebeln festgestellt, dass sie nicht gleich schlagartig zurückschnellen wenn man sie loslässt, sondern irgendwie zäh und langsamer als die linke vordere.
Kennt jemand dieses Phänomen?

Vielen Dank für eure Rückmeldungen
 
Steht das Rad drinnen und vor Witterung geschützt oder steht's draußen?
Wenn's draußen steht, dann können die doch recht frischen Temperaturen momentan das Öl in der Leitung etwas zäher fließen lassen.
 
Steht das Rad drinnen und vor Witterung geschützt oder steht's draußen?
Wenn's draußen steht, dann können die doch recht frischen Temperaturen momentan das Öl in der Leitung etwas zäher fließen lassen.
es steht drinnen in der Garage, die hat aber so 15 Grad.
sehr seltsam ist auch, dass dieses Phänomen nur bei der hinteren Bremse auftritt.
 
es steht drinnen in der Garage, die hat aber so 15 Grad.
sehr seltsam ist auch, dass dieses Phänomen nur bei der hinteren Bremse auftritt.
Ich war gerade im Keller und habe bei meiner Bremse geschaut (vorne 8020, hinten 8000) und das gleiche Phänomen. Die Temperatur bei mir ist 13° C. Ich würde das allerdings als normal bezeichnen.
 
Die übliche Lösung für Öl-Probleme ist Putoline HPX R 2.5, zu welchem es auch hier im Forum sehr viele Berichte gibt. Das floss auch in den Leitungen meiner XT 8120.

Behebt auch zu Teilen den wandernden Druckpunkt.

Fairerweise muss ich aber sagen, dass ich nicht weiß ob es einen Einfluss auf die Rückstellgeschwindigkeit der Hebel hat.
 
Die übliche Lösung für Öl-Probleme ist Putoline HPX R 2.5, zu welchem es auch hier im Forum sehr viele Berichte gibt. Das floss auch in den Leitungen meiner XT 8120.

Behebt auch zu Teilen den wandernden Druckpunkt.

Fairerweise muss ich aber sagen, dass ich nicht weiß ob es einen Einfluss auf die Rückstellgeschwindigkeit der Hebel hat.
Shimano ist einfach resistent für die Problemthemen. Ist ja bei mehreren Generationen so. Liest man auch bei vielen Tests zwischen den Zeilen
 
Doofe Frage, was hat denn das Öl mit der Rückstellgeschwindigkeit zu tun.
Dafür ist ja nur die Feder im Hebel?
Beim ziehen wird die ja gespannt und beim loslassen kehrt die ja schlagartig in ihre ursprüngliche Position zurück
 
Doofe Frage, was hat denn das Öl mit der Rückstellgeschwindigkeit zu tun.
Dafür ist ja nur die Feder im Hebel?
Beim ziehen wird die ja gespannt und beim loslassen kehrt die ja schlagartig in ihre ursprüngliche Position zurück
Das Öl muß ja schließlich zurück fließen können. Beim Drücken des Hebels bewegt sich das Öl in Richtung Bremssattel. Dieser wiederum bewegt die Bremskolben und diese drücken dann die Bremsbeläge auf die Bremsscheibe. Und das ganze muß sich ja auch zurück bewegen können... einfach ausgedrückt
 
Das Öl muß ja schließlich zurück fließen können. Beim Drücken des Hebels bewegt sich das Öl in Richtung Bremssattel. Dieser wiederum bewegt die Bremskolben und diese drücken dann die Bremsbeläge auf die Bremsscheibe. Und das ganze muß sich ja auch zurück bewegen können... einfach ausgedrückt
Ja das ist mir klar, aber wozu ist dann die feder im Bremshebel?
 
Hallo zusammen

Ein ganz seltsames Phänomen.
Ich habe bei meinen Bikes eine neue Shimano Bremse montiert.
Einmal M7120 (SLX) und einmal M8120 (XT)
Beide sauber installiert und entlüftet.
Druckpunkt ist hinten wie vorne top.
Heute morgen habe ich bei beiden hinteren Bremshebeln festgestellt, dass sie nicht gleich schlagartig zurückschnellen wenn man sie loslässt, sondern irgendwie zäh und langsamer als die linke vordere.
Kennt jemand dieses Phänomen?

Vielen Dank für eure Rückmeldungen
Das hat nichts mit dem Öl, dem Wind, den Außen- oder Innentenperaturen, der Leitungslänge oder sonst was zu tun.
Der Sitz des Gelenks ist zu fest gepresst. Ähnliches Prinzip, wenn man bei einer Schere die Schraube in der Mitte zu fest anzieht. Das ist wohl relativ normal bei Shimano, besonders bei den Servowave-Hebeln. Daher mehr Reibung und langsamerer Hebelrückholung. Wenn man den Hebel mittels Griffweitenverstellung ganz rausholt, sieht man bei den schwergängigen Hebeln Schleifspuren, bei den leichtgängigen nicht.
 
Das hat nichts mit dem Öl, dem Wind, den Außen- oder Innentenperaturen, der Leitungslänge oder sonst was zu tun.
Der Sitz des Gelenks ist zu fest gepresst. Ähnliches Prinzip, wenn man bei einer Schere die Schraube in der Mitte zu fest anzieht. Das ist wohl relativ normal bei Shimano, besonders bei den Servowave-Hebeln. Daher mehr Reibung und langsamerer Hebelrückholung. Wenn man den Hebel mittels Griffweitenverstellung ganz rausholt, sieht man bei den schwergängigen Hebeln Schleifspuren, bei den leichtgängigen nicht.
welches gelenk meinst du?
 
Hallo zusammen

Ein ganz seltsames Phänomen.
Ich habe bei meinen Bikes eine neue Shimano Bremse montiert.
Einmal M7120 (SLX) und einmal M8120 (XT)
Beide sauber installiert und entlüftet.
Druckpunkt ist hinten wie vorne top.
Heute morgen habe ich bei beiden hinteren Bremshebeln festgestellt, dass sie nicht gleich schlagartig zurückschnellen wenn man sie loslässt, sondern irgendwie zäh und langsamer als die linke vordere.
Kennt jemand dieses Phänomen?

Vielen Dank für eure Rückmeldungen
schwer zu sagen

einige Anregungen falls es nicht ein etwas klemmender Hebel ist

es gab schon mal ein so ähnliches Problem wegen einer geknickten Bremsleitung (war im nicht sichtbaren Bereich geknickt)

Anlage ev. etwas überfüllt?
dabei wirkt dann die Spannung der Quadgummis nicht richtig weil die Scheibe schon frühzeitig erreicht wird bevor die volle Spannung der Quadgummis aufgebaut wird, wenn die Quadgummis nur leicht vorgespannt werden dann ist der Rückimpuls halt auch sehr gering, und das kann sehr viel ausmachen, ein voll vorgespannter Quadgummi hat einen Rückholimpuls um 5-7kg pro Kolben (selbst gemessen bei meiner Guide Re) ist er nur leicht vorgespannt dann zieht der Kolben er ev. halt nur mit halber Kraft zurück und der Weg ist auch kürzer (das wäre auch bei klemmenden Kolben ähnlich)

oder ev. halt noch ein defekter Geber
die volle Federkraft beim Geberkolben komplett zusammengedrückt liegt um 3kg, bei Überfüllung mit nur kurzem Hebelweg halt auch entsprechend weniger weil sie ja wenig zusammengedrückt wird, oder halt wenn die Feder gebrochen wäre dann wäre natürlich auch kaum Rückholwirkung

insgesammt ist es halt eine Summierung aller Kräfte und Widerstände

bei der Druckphase fällt es nicht so auf wenn irgendwo etwas mehr Widerstände da ist, durch die eingesetzte Handkraft und der Hebelübersetzung wird eine Engstelle (Knick) oder ein klemmender Kolben relativ leicht überwunden, in der Rückstellphase wirken halt nur die vorgespannten Quadgummis und die Geberkolbenfeder, weiteres ist noch die Feder am Hebel welche aber nur mit gemessenen 0,1kg den Hebel gegen die Servowavemechanik drückt (damit es halt nicht klappert) diese wirken aber nicht rückstellend sondern in Druckrichtung

generell ist die Rückstellung bei der längeren Leitung bei mir auch minimal träger, aber die Hebel schnappen selbst in der 12°C kalten Garage noch gut zurück (hab aber Bionol drinnen)

Lg Tirolbiker63
 
Zurück