Übe mal auf Kies bergab Stotterbremse.
Vorne bis zum blockieren - dabei natürlich hintern sattel gehen.
Und auch hinten.
Dann mal beides. Und dann probiere beide unabhängig voneinander hinzubekommen.
Wenn irgendwas unvorhergesehenes passiert, beide lösen und wieder beide gleichzeitig bedienen mit dem Augenmerk auf die vordere - wenns blockiert oder steigt, beide lösen.
So kommt man nicht durcheinander, wenn man mal aus dem Takt kommt.
Du kannst ja auch mal die Einstellmöglichkeit der
Free Stroke Schraube probieren - aber irgendwie ist das noch nicht ganz erforscht, was damit eigentlich verstellt wird.
Ja, ich hab die Anleitung gelesen, aber irgendwie...
Benutze wie empfohlen nur einen Finger - mit den anderen am lenker festhalten und den einen Finger wirklich geistig abkoppeln und nur fürs Bremsen verwenden.
Wenn du drei Finger nimmst hast du wegen dem Reflex "am Lenker festhalten" weniger Gefühl zum Dosieren.
Stelle mal die Griffweite nur so weit, dass die Griffmulde beim Druckpunkt parallel zum Lenker steht, nicht weiter weg.
Ich werde auch mal den Sitz der Bremsblöcke prüfen und ggf justieren.
Das fühlt sich einfach nicht richtig und zu abrupt an, wie die Bremse dann komplett zu macht.
Besser kann ich es nicht erklären.
Ich weis, was du meinst: Die Servowave Mechanik (variable hebelübersetzung im ersten Moment) in Verbindung mit ner gut eingefahrenen/ziehenden Bremse. Im ersten Moment bewegen sich die Beläge schneller zur Scheibe hin. Und du musst anfangs auch den kleinen Widerstand überwinden, dannach gehts leichter und dann kommt die Bremsleistung.
Probier mal M Beläge, ich finde die in dem Punkt angenehmer, in homöopatischen Dosen.
=> Vorsichtig drücken, bis die Beläge anliegen und ab dann ist die Bremse "deins".
Das ist wahrscheinlich das, was weiter oben von
@--- als digital beschrieben wurde. Gewöhnungssache, nichts weiter.
Die MT hat das nicht.