[So] Touraufruf: Hitzeschlacht

rob

Registriert
29. September 2001
Reaktionspunkte
12
Ort
Spongohausen bei Berlin
Werte Geländetouristikradgemeinde des ESK und Anhänger,


wie beim gestrigen SfdW im park zu vernehmen war, gibt es ein paar masochisten, die bereit und willens wären, am kommenden sonntag bei angestrebten 30°C im schatten durch die südöstlichen und östlichen gefilde der berlinnahen mark brandenburg zu heizen. obwohl - das heizen wird von ganz alleine kommen. also vielleicht lieber normal radfahren.

Startpunkt: Erkner
Startzeit: 10:20*
Strecke: Erkner - Richtung Märkische Schweiz - zurück nach strausberg oder wieder Erkner - werden sicher an die 100km


* Fahrmöglichkeiten mit dem ÖPNV

1. mit der Regionalbahn z.b. 9:50 von Alexanderplatz oder 9:58 von Ostbahnhof; Ankunft in Erkner 10:21

2. mit der S-Bahn Linie S3 von Ostbahnhof 9:43 oder von Ostkreuz 9:48


und wehe die leute die gestern abend groß rumgetönt haben kommen nicht :)

rb
 
Ick töne nicht, ich fahre! Rob, falls du Änderungen zwecks Startort und Uhrzeit vorhast, lass es mich per Telefon wissen, Ich bin bis Sonntag offline.

Ritzelflitzer
 
Da ich gestern erst wieder aus dem Urlaub gekommen bin, werde ich morgen mit hoher Wahrscheinlichkeit der Familie widmen. Schließlich beginnt am Montag auch ein neues Schuljahr und da sind so einige Dinge zu erledigen.

Wenn ich morgen allerdings fahren würde, so würde ich - unter Berücksichtung der Wetterprognosen für den morgigen Sonntag - in eine Richtung fahren, in der man sich mit einem Sprung ins kühle Nass hin und wieder erfrischen kann. Aber jeder wie er will.

Noch eine kleine Warnung:
Es verdichten sich die Hinweise, dass die in letzter Zeit vermehrt zu beklagenden Verluste im Lager der Radsportenthusiasten, auf die Einwirkung einer äußerst aggresiven Grashüpferart zurück zu führen sind. Diese treten sowohl einzeln, als auch in größeren Rudeln auf. Die Abbildung zeigt einen ehrfurchgebietenden, addulten Grashüpferrüden, welcher, kaum gedeckt, nach schmackhaften Radfahrern ansitzt. Ein solcher Rüde (oder Bock) kann an einem Tag bis zu 80kg* Fleisch vertilgen:

aar.jpg


* entspricht in etwa 1,75 - 2 Rob
 
Hmm ... das ist ein wirklich interessanter Einblick in die Welt der Entomologie. Neubrandenburg wurde dann wohl von einer sehr heimtückischen Unterart heimgesucht oder der Neubrandenburger gilt in Grashüpferkeisen als ebenso schmackhaft. Zumindest ließe sich über diese Argumentation der Bevölkerungsrückgang um ein Drittel (in Zahlen: über 30.000 Einwohner) in etwas mehr als einem Jahrzehnt erklären. Einige Radsportler waren auch dabei. Die gelten dann bestimmt als äußerst delikat und sind ausschließlich Grashüpferleitrüden oder entsprechenden Anwärtern vorbehalten. Dies Phänomen besingt eine recht bekannte Combo z.Zt. so: "Denn du bist, was du ißt!".
 
jockel schrieb:
So mich mein Auge nicht trügt, muß das Asphalt sein, wo dies garstig' Raubtier abgelichtet wurde. Sollte es bereits sachdienliche Statistiken ob des gefährdeten Anteils straßennutzender Zweiradathleten geben, überlege ich heuer auf das Velodrom auszuweichen.
 
....ein sehr hübsche aufnahme des "equus-kanibalimus". bedenkt man, dass dieses nahezu ausgestorbene säugetier sehr scheu ist, kann man erst ermessen, wieviel dosen haarspray zur lebensnahen mumifizierung dieses höchst seltenen naturschauspiels notwendig gewesen sein müssen. gottseidank war der fotograph auf dem wege in seinen wohlverdienten urlaub und als regelmässiger gard-haarspray nutzer befanden sich somit einige dosen der grösse "studio-max" in seinem gepäck... menis


@rob: eine schilderung des reiseverlaufs würde mich sehr freuen.
 
Ackebua schrieb:
So mich mein Auge nicht trügt, muß das Asphalt sein,
Dein Auge trügt Dich nicht, es handelt sich in der Tat, wenn auch in einer Sparvariante, um Asphalt. Gott sei Dank, sieht man im Land Brandenburg - im Gegensatz zum benachbarten MeckPomm - allerdings noch davon ab, jeden einstigen Feldweg mit einer solchen Teerschicht zu versehen. Sollten die Zeiten allerdings noch schlechter werden, wird man sich wohl künftig an das Bild von Langzeitarbeitslosen gewöhnen müssen, die, im Rahmen von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, mit primitiven Mitteln Wald-, Feld- und Fußwege mit der klebrigen Masse überziehen. Mannomann, wie mich der sogenannte "Fortschritt" heute wieder ankotzt...
 
Zurück