Solo Alpencross 2014 in Südtirol

Tag 3:

Gestern bin ich ein Foto von der Heilbronner Hütte schuldig geblieben. Das sei hiermit nachgeholt:
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Diese Hütte will ich hier echt nochmal voller Begeisterung erwähnen. Nicht nur ist sie wunderschön gelegen, und toll renoviert - auch das Essen schmeckt wirklich lecker, und das gesamte Personal richtig freundlich! Und als Sahnehäubchen: warm duschen ist kostenlos!
So, genug der Lobhudelei.

Wenn man alleine unterwegs ist passiert es recht oft dass man spontane Bekanntschaften mit anderen Reisenden schließt. Ich hatte das Vergnügen Georg zu treffen, einen gebürtigen Galtürer - begeisterter Bersteiger und Weltreisender. So kam es dass ich den ganzen Abend eine spannende Unterhaltung hatte, über jede Menge ersthändiger Fernreiseerfahrungen und Reiseberichte aus 30 Jahren Indien, Nepal, den Alpen und mehr.

Nach einem hervorragenden Bircher Müsli zum Frühstück fiel die Abfahrt nach Galtür besonders leicht. Von Galtür führt ein schöner breiter Waldweg am Fluss entlang nach Ischgl. Ab da geht es extrem steil nach rechts oben in das Fimberntal hinein. Nach ein paar Kilometern wird die Steigung moderater, und es kurbelt sich wie von selbst über die Schweizer Staatsgrenze.
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Ab da ist es nicht mehr weit zur Heidelberger Hütte, wo ich gegen 11:30 Uhr eine Rast einlege. Endlich Kaiserschmarren! Und nicht nur irgendeiner - nein, denn auf der Heidelberger kocht diese Saison ein Koch mit einem waschechten Michelin-Stern! Dementsprechend kaiserlich war auch der Schmarrn! Ich glaube die Rosinen waren in Rum eingelegt...
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Nachdem sich der kurz aufgefrischte Nieselregen wieder gelegt hatte, bin ich die letzten paar hundert Höhenmeter zum Fimbernpass hoch. Eine überschaubare Passage, in weiten Strecken für technisch versierte Leute Fahbar.

Danach wird es dann richtig interessant ... die Downhill-Abfahrt vom Fimbernpass hinunter in die Schweiz hat es wirklich faustdick hinter den Ohren!
Um die Zeit meiner Passage herum war ich der Einzige der die Strecke abgefahren ist. Zwei Dutzend andere Leute die dort unterwegs waren zogen es vor zu schieben. Das Gelände hat auf den ersten 500 Höhenmetern abwärts bis zu 50 Grad Gefälle, und besteht zum größten Teil aus losem Felsbruch. Eine stramme technische Herausforderung, und eine Mordsgaudi!
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Weiter unten wird es dann mal wieder sehr schlammig, bis der Pfad auf einen Fahrweg trifft. Ab da geht es entspannt ins Schweizer Ramosch im Inntal hinab. Man merkt gleich das man in der Schweiz ist, wenn der planierte Sand-Fahrweg so perfekt eben und schlaglochfrei ist, dass man ohne Unbehagen mit dem Rennrad darauf abfahren würde.

Das Ergebnis des Fimbernpass-Downhills:
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Als ich den Grund des Inntals erreicht hatte ging es ein Stück in Südwestlicher Richtung nach Sur En.

Ein leichter Regen hatte eingesetzt, also verweilte ich ein Weilchen am Dorfbrunnen zum Logbuch schreiben und Kraft tanken für den letzten massiven Anstieg des Tages durch das

Val d'Uina

Die Uina-Schlucht ist der nördliche Zustieg zur Sasvenna-Hütte, dem Ziel meiner dritten Etappe. Auf einer Länge von ca. 12km steigt sie 1200hm aus dem Inntal zum Sasvenna-Pass auf.
Gleich zu Anfang ein kurzer Schreck - die Brücke über einen Zulauf-Bach fehlte. Aber da der Bach zum Glück nicht zu mächtig war, ließ er sich mit etwas Kraxel-Einsatz überwinden.
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Der weitere Aufstieg führte anfangs über einen streckenweise fahrbaren Forstweg, später über einen noch halbwegs fahrbaren Wanderweg.

Unterwegs gab es immer wieder fantastische Aussichten die mich zum verweilen und Fotografieren anhielten.
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Nach ca. 750hm. beginnt die Berühmte Felsgalerie. Der Weg ist ab hier absolut unfahrbar und erfordert höchste Aufmerksamkeit. Stellenweise musste ich das Rad schultern um größere Absätze zu überwinden. Auch der Untergrund ist alles andere als eben: loses Geröll wechselt sich mit sehr grober Felsbruchstruktur ab, und macht die Wanderung am Abgrund gleich noch viel spannender.
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Nach zwei Stunden hatte ich es geschafft. Nun galt es nur noch ca. 3-4km durch die schlammig-felsige Hochebene zu überstehen, um kurz vor sieben, gerade noch rechtzeitig zum Abendessen, die Sasvenna-Hütte zu erreichen.
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Geschafft:
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Das Abendessen war schmackhaft und reichlich, und das Nachtlager bequem und (eine Besonderheit in einer Hütte) vollkommen Scharcherfrei! :)

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Re: Solo Alpencross 2014 in Südtirol
Das Gelände hat auf den ersten 500 Höhenmetern abwärts bis zu 50 Grad Gefälle, und besteht zum größten Teil aus losem Felsbruch.


50 Grad oder 50 % ?

Schöner Bericht. Sagst du uns noch etwas zu den Leistungen der Tagesetappe, alos KM und HM bitte?

Bist du mit dem etrex30 zufrieden? Ich habe jetzt auch einen, aber noch nicht richtig im Einsatz. Bin jahrelang den Vista HCx gefahren, der gut passte.

Viel Spaß noch.
 
Ich meinte schon Grad. Da gab es vereinzelt Stellen wo es für 5-10 Meter mehr als 45 Grad abfällt. Allerdings gab es zuweilen auch Umfahrungsmöglichkeiten mit etwas weniger.

Nur damit wir uns verstehen ... 50% = 45 Grad, oder?
 
Apropos - sitze jetzt gerade in der Radbar* am Fuße des Schnalstals und esse ein Speck-Käsebrettl :).

* Ein Bild davon gibts in meiner Fotogalerie hier im Board.
 
Ich meinte schon Grad. Da gab es vereinzelt Stellen wo es für 5-10 Meter mehr als 45 Grad abfällt. Allerdings gab es zuweilen auch Umfahrungsmöglichkeiten mit etwas weniger.

Nur damit wir uns verstehen ... 50% = 45 Grad, oder?

Also dann hat sich seit 2010 die Abfahrt vom Fimberpass grundsätzlich geändert. Ich bin kein besonders guter Fahrtechniker aber fadn damals die Abfahrt (bei 5-10cm Neuschnee) bis auf 1-2 verblockte Stelle nicht so extrem und konnte >95% fahren. An so steile Passagen kann ich mich nicht erinnern. Gibts Bilder von den Stellen? Schöne Bilder übrigens :daumen:
 
Mit dem etrex 30 bin ich sehr zufrieden! Natürlich gibt es Aspekte die bei anderen Geräten besser sind, aber keine groben Schnitzer. Hat immer zuverlässig empfang, ist fast immer mit abgeschalteter Displaybeleuchtung Super abzulesen, und hat eine Laufzeit von 3 Fahrtagen.

Ich nutze Karten von openmtbmaps.org, und die Routen aus Zahns "Alpencross Ostalpen".
 
Also dann hat sich seit 2010 die Abfahrt vom Fimberpass grundsätzlich geändert. Ich bin kein besonders guter Fahrtechniker aber fadn damals die Abfahrt (bei 5-10cm Neuschnee) bis auf 1-2 verblockte Stelle nicht so extrem und konnte >95% fahren. An so steile Passagen kann ich mich nicht erinnern. Gibts Bilder von den Stellen? Schöne Bilder übrigens :daumen:

Nein, war zu sehr konzentriert den Lenker festzuhalten ;-).
Also weiß nicht ... Ich denke dass es so steil war. Vielleicht täusche ich mich. Ich probiere das Zuhause mal aus den GPS-Logs herauszubekommen ... vielleicht haben wir Glück und es ist was zu erkennen.
 
Das wonach Du fragst geht doch aus dem Foto von meinem etrex hervor. Welche Infos hättest Du außerdem noch gerne?
Habe es gerade gesehen. Bist ja richtig fit. Vor allem die 100 km bei 2700 HM sind schon hart. Richtig gute Alpen cross-Tages-Etappe . So gehört das :D

Nur die 45 Grad hören sich für mich auch wie 5 Meter freier Fall an.:p

Wenn du unterhalb des Schnalstals bist, fährst du hoffentlich Morgen übers Eisjöchl? Traumtour mit Supertrail!
 
Habe es gerade gesehen. Bist ja richtig fit. Vor allem die 100 km bei 2700 HM sind schon hart. Richtig gute Alpen cross-Tages-Etappe . So gehört das :D

Nur die 45 Grad hören sich für mich auch wie 5 Meter freier Fall an.:p

Wenn du unterhalb des Schnalstals bist, fährst du hoffentlich Morgen übers Eisjöchl? Traumtour mit Supertrail!
Die 107km waren die Distanz zu irgendeinem Zielpunkt den der etrex zu diesem Zeitpunkt gerade drin hatte. Die gefahrene Distanz waren "nur" die 73km. Reicht aber auch denke ich ;-).

Die Stelle am Fimbernpass die ich meinte war auch eine Art 'Freifall' wenn man so will. Also ich hätte nicht stoppen können, selbst wenn ich gewollt hätte. Danach kam aber ein sanfteres Gefälle als Bremsstrecke, wodurch das machbar war.

Kleiner Spoiler: ja, komme tatsächlich gerade vom Eisjöchel, und sitze im Café Maria in Moos :). Bericht kommt morgen.
 
Tag 4:

Der vierte Tag meiner Rundreise begann mit einem tollen Dinkelmüsli, selbstgemachten Tiroler Brotfladen, ebenso selbstgemachter Almbutter, und so viel leckerem Kaffee wie ich wollte.

Derart gestärkt trat ich die Abfahrt von der Sasvenna Hütte nach Glurns im Vinschgau an.
Gut 200hm unter der Hütte kam es zu meiner ersten kleinen Panne auf dieser Tour: bei einem kleinen Bunny-Hop über einen Wasserlauf ließ ein vollkommen deplatzierter Stein schlagartig die Luft aus meinem Hinterreifen.

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Ich kann aber nicht behaupten dass mir das irgendwie die Laune getrübt hätte. Selten hatte ich Gelegenheit in einer so malerischen Szenerie einen Platten zu flicken. Eigentlich bin ich sogar glücklich dass ich dadurch gezwungen war etwas länger an dieser Wunderschönen Aussicht zu verweilen.

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Die restliche Abfahrt verlief dann glatt, ansehnlich und Ereignislos. In Glurns machte ich im Ortskern am Brunnen eine Stunde Rast. Erst um mich aus meinen warmen Schichten zu pellen, die ich gegen die morgendliche Kühle bei der langen Abfahrt angezogen hatte. Dann um meine wartenden Onlinekorrespondenzen aufzuarbeiten, und zuletzt um ein Eis zu essen.

Vor mir lagen nun etwas über 30km, die ich auf dem Etschtalradweg durchs Vinschgau zu fahren hatte. Irgendwie gelang es mir mich immer wieder zu verfransen, und mich ablenken zu lassen, wodurch ich erst nach fast zwei Stunden an der Radbar bei Naturns ankam.
Unter anderem weil die Äpfel aus dem Vinschgau sonnenwarm direkt vom Baum besonders gut schmecken ... habe ich mir sagen lassen. Und dann, weil ich einem Italienischen Ehepaar helfen musste, die mit einem Platten Kilometerweit abseits jeglicher Ortschaften mühsam ihre Räder vor sich hin schoben. Und wenn man schon alles dabei, und auch genug Zeit hat, gehört es sich einfach einem Radfahrer in der Not aus der Patsche zu helfen!

Wo waren wir? Achja ... Radbar! Ein Fleckchen das mir von einem früheren Transalp im Gedächtnis geblieben ist, und wo ich unbedingt wieder einkehren wollte. Das Essen ist gut und nicht teuer, und die Anlage der Radbar eine echte kleine Oase.

So begab es sich auch, dass der Aufenthalt dort mal wieder etwas länger dauerte als geplant - aber sei's drum! Ich hab' ja Urlaub ;-).
Um 16:00 Uhr machte ich mich dann endlich auf den Weg. Als Ziel für heute hatte ich den Eishof im Pfossental geplant. Selbiges ist eine östliches Nebental des Schnalstals, welches genau von der Radbar aus in nördlicher Richtung in das Ötztaler Alpenmassiv aufsteigt.
Ich hatte mir einen Teiltrack einer der Alpencross-Touren aus meinem Buch dafür herausgesucht, und kurzerhand die Richtung umgedreht. Diesem fuhr ich dann auch von Anfang an treudoof nach - was sich bald als blöde Idee herausstellte.

Der Track führte mich zuerst sehr steil bergauf zu Reinhold Messners bekannten Schloss 'Juval', das ich eh schon länger mal von Nahem sehen wollte. Also nicht schnurstracks das Schnalstal hoch, sondern erstmal über 300hm dessen westliche Flanke rauf.
Das Schloss (Museum und Restaurant) hat Mittwoch Ruhetag ... Glück muss man haben.
Vom Schloss Juval aus lenkte mich der Track auf den Schnalstal-Wanderweg, der eigentlich auf gleichbleibender Höhe ins Schnalstal hinein führt.

Das Schloss Juval vom Schnalstal aus gesehen:
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Leider stand direkt an dessen Anfang ein großes Schild, dass der Weg wegen Muren-Abrutschungen nicht passierbar sei. Erklärung: Muren sind Abrutschungen am Berg - also Lavinen aus Steine und Geröll.

Zwickmühle! Fahre ich 300hm wieder ab, um mich anschließend mir über einer Stunde Verzug wieder auf die gleiche Höhe zurückarbeiten zu müssen? Oder versuche ich es, der Warnung zum Trotz doch mit diesem Weg?
Naja ... hart erarbeitete Höhenmeter wieder zunichte zu machen ging mir schon immer gegen den Strich - und was soll schon passieren?

Diese Entscheidung habe ich dann während der abenteuerlichen Passage mehrfach in Zweifel gestellt. Die Muren von denen dieser ohnehin sehr schmalen Weg überrollt wurde, haben tatsächlich enorme Ausmaße. Ich konnte zwar stellenweise erkennen dass ich nicht der erste Sturkopf war, der diese etwa 40 Grad steilen, losen Geröllhalden traversiert hatte - aber vom Wiederkehren irgendeiner Art von Weg kann hier noch nicht im Geringsten die Rede sein. Ohne Erfahrungen mit losen Geröllfeldern, und sehr guter Trittsicherheit auf solchem Untergrund kann ich nur davon abraten zu versuchen diesen Weg zu nehmen!
Es sind vier oder fünf große Muren über den Wanderweg heruntergekommen, wovon die Größte ca. 50m breit ist.

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Wo der Weg nicht durch Muren zerstört ist, ist er zugewachsen mit allerlei Arm- und Waden-unfreundlichen Pflanzen. Bei einer Wegbreite von selten mehr als 20cm und einem steilen Abhang auf der rechten Seite, waren mein linkes Bein, und der linke Arm gründlich von Disteln, Brennesseln und Brombeeren gezeichnet, nachdem ich den Weg überwunden hatte.

Ich befand mich nun endlich - eine Dreiviertel Stunde später als notwendig - auf der Schnalstal-Straße. Allerdings erst auf etwa 870m - und der Eishof im Pfossental liegt auf 2079m. Um 17:00 Uhr lag damit der Bärenanteil des Anstieges noch vor mir.

Was die Schilderung der folgenden Kletterpatie angeht beschränke ich mich mal aufs wesentliche: ich habe es hinbekommen, aber es war ziemlich heftig!

20% Steigung sind selbst mit meinem 1:1 Bergziegen-Gang ganz schön anstrengend:
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Ich bin auch nicht ganz bis zum Eishof hoch, sondern knapp 80hm darunter bei der Rableidalm eingekehrt. Zum Abendessen hatte ich Kasknödelsuppe, Kaiserschmarrn, ein großes Bier und einen Espresso. Ein tolles Frühstück und Dusche inklusive und ein Zimmer ganz für mich allein! Und das alles für nicht ganz 33€. Ein absoluter Geheimtipp!

Die Rableidalm im Pfossental:
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Der Ausblick in Richtung Eisjöchel (vom Donnerbalken aus):
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Ganz vergessen - der etrex-Screenshot vom Tag 4:
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Ich muss allerdings dazu sagen, dass sämtlicher Anstieg sich auf die letzten 3 Stunden der Etappe konzentrierte. Und davon waren mind. 40 Minuten der K(r)ampf auf dem verschütteten Schnalstal-Wanderweg, ohne Höhengewinn.
 

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also der Fimbapass ist jetzt nicht wirklich so steil und alles schön fahrbar.......:)

Den Fimberpass kenne ich nicht:dope:
 
Ich "like" Deinen Bericht ungemein :daumen:, aber ich kann ja nicht laufend auf das "Knöpfchen" drücken - schön geschrieben, spannend, nette Photos... Wünsch´ Dir noch nen guten Trip, schönes Wetter, und am Abend immer noch ein freies Körnchen in den Oberschenkeln. :winken:
 
Schön. Ich werde wohl diesen August auch wieder über's Eisjöchl, aber dann als Tagestour Naturns-Naturns.
Willst du noch in die Dolomiten oder direkt Richtung Gardasee?

PS: die 20% sind nicht untertrieben.
 
Auch von mir ein :daumen: netter Bericht, schöne Fotos!
Und Respekt, 1:1 ist in meiner Welt noch kein Bergziegen-Gang, jedenfalls nicht auf so langen Etappen und bei 20% Steigung!
Schöne Tage noch auf Deiner Tour!
 
Stimmt. Entweder ist unser Freund hier Jungprofi der TDF oder er hat's tatsächlich nicht so mit den Einheiten.

Mit meinem Mountain-Goat vorne und 32er hinten komme ich auf 1:0,625
 
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