Sorge bei den Deisterfreunden: Bald keine legalen Trails mehr am Deister?

Sorge bei den Deisterfreunden: Bald keine legalen Trails mehr am Deister?

Bald keine legalen Trails mehr am Deister? Diese Frage stellt sich, seit in der neuesten Ausgabe von Hallo Niedersachsen (NDR) berichtet wurde, dass die Genehmigung der Trails 2025 ausläuft. In einem eigenen Statement-Video gehen die Deisterfreunde auf das Video des NDR ein.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Sorge bei den Deisterfreunden: Bald keine legalen Trails mehr am Deister?

Was sagt ihr zur Situation rund um den Deister?
 
Stark! Komme aus der Region und dieser offene Brief spricht vieles an. Vor allem dieser Part spricht mir aus der Seele: "Es sind auch genau diese Vorkommnisse vor Ort, bei denen sich viele Menschen politischen Entscheidungsträgern, die ihren Ermessensspielraum nur im eigenen Interesse ausnutzen, machtlos ausgeliefert fühlen. Die zu Politikverdrossenheit und der Abkehr vom faktenbasierten, demokratischen Diskurs führen."
 
Ganz große Literatur! Ich kann mich ebenfalls mit fast jeder Zeile komplett identifizieren und ziehe Hut und Helm vor der Arbeit, die einige Leute der Deisterfreunde betreiben.
Aus beruflichen Kontexten kann ich mir nur zu gut vorstellen, wie müßig und kräftezehrend der Prozess sein muss, wenn man sich so aktiv darin involviert.
Ich denke aber, dass die nicht sofort greifbaren und sichtbaren positiven Kollateraleffekte, die solche Haltung, Kommunikation und Prozessgestaltung austrahlen, unheimlich wertvoll sind und mindestens mittelfristig einen Unterschied machen werden. :bier::anbet:
 
Ich glaube, Du machst das zu sehr an einer Person fest. Nach meiner Überzeugung gibt es bei den Grünen insgesamt eine ziemlich starke Fraktion, die ihre Kernklientel bei den Verbandsnaturschützern sieht und diese mit einem vermeintlich entschlossenen Vorgehen gegen Natursportler (als "kleinsten gemeinsamen Feind" von Naturschützern, Jägern, Grundbesitz) jeder Art (anderswo trifft es Kletterer, Reiter oder Kanufahrer) bei Laune halten will. Herr Palandt ist nur ein ziemlich exponierter Vertreter dieser Gruppe.

Die dahinter stehende politische "Strategie" (so es denn überhaupt eine ist) ist bei näherer Betrachtung ziemlich dumm, denn mittelalte Natursportlern mit gutem Einkommen dürften eher überdurchschnittlich dazu beigetragen haben, dass aus einer 5%-Partei eine Partei mit einem Wählerpotential von bis zu 25% geworden ist.
 
Ich glaube, Du machst das zu sehr an einer Person fest. Nach meiner Überzeugung gibt es bei den Grünen insgesamt eine ziemlich starke Fraktion, die ihre Kernklientel bei den Verbandsnaturschützern sieht und diese mit einem vermeintlich entschlossenen Vorgehen gegen Natursportler (als "kleinsten gemeinsamen Feind" von Naturschützern, Jägern, Grundbesitz) jeder Art (anderswo trifft es Kletterer, Reiter oder Kanufahrer) bei Laune halten will. Herr Palandt ist nur ein ziemlich exponierter Vertreter dieser Gruppe.

Die dahinter stehende politische "Strategie" (so es denn überhaupt eine ist) ist bei näherer Betrachtung ziemlich dumm, denn mittelalte Natursportlern mit gutem Einkommen dürften eher überdurchschnittlich dazu beigetragen haben, dass aus einer 5%-Partei eine Partei mit einem Wählerpotential von bis zu 25% geworden ist.
Das mit dem Brief war ich nicht, ich glaube aber und hoffe, dass JP eine Ausnahme ist.. Wenn das ein Ding der Grünen insgesamt ist - fair enough. Dann hab ich aber auch kein Problem damit, dass das für alle ersichtlich heraus gearbeitet ist.

Meine Resthoffnung lebt aber noch, dass die Grünen Politiker, die auf der Sachebene noch greifbar sind, vielleicht intern regulierend eingreifen. Ich habe bei den Grünen schon tolle Menschen kennen lernen dürfen...
 
In dem Brief steht vieles was ich dem Palandt damals auch geschrieben habe. Glaube nicht dass seine Antwort darauf groß anders ausfällt als auf meine Mail, und ich paraphrasiere ihn mal aus seiner Antwort: Ich möge doch bitte Nachsicht haben, aber was ich wähle oder gewählt habe interessiert ihn einen feuchten Furz.

Ich zitiere ihn bewusst nicht wörtlich, da ich keine Lust drauf hab dass er das hier dann findet und mir einen Strick draus dreht, von wegen Vertraulichkeit verletzt oder bla. Zutrauen würde ich es ihm.
 
In dem Brief steht vieles was ich dem Palandt damals auch geschrieben habe. Glaube nicht dass seine Antwort darauf groß anders ausfällt als auf meine Mail, und ich paraphrasiere ihn mal aus seiner Antwort: Ich möge doch bitte Nachsicht haben, aber was ich wähle oder gewählt habe interessiert ihn einen feuchten Furz.

Ich zitiere ihn bewusst nicht wörtlich, da ich keine Lust drauf hab dass er das hier dann findet und mir einen Strick draus dreht, von wegen Vertraulichkeit verletzt oder bla. Zutrauen würde ich es ihm.
Lass mich raten: Du seist mit deiner Meinungsäußerung bestimmt eh AfD-Wähler? Abgesehen davon wäre er Superbestfriend von müriarden ECHTEN Mountainbikern, die seinen Kurs beklatschen?
 
Das mit dem Brief war ich nicht, ich glaube aber und hoffe, dass JP eine Ausnahme ist.. Wenn das ein Ding der Grünen insgesamt ist - fair enough. Dann hab ich aber auch kein Problem damit, dass das für alle ersichtlich heraus gearbeitet ist.

Meine Resthoffnung lebt aber noch, dass die Grünen Politiker, die auf der Sachebene noch greifbar sind, vielleicht intern regulierend eingreifen. Ich habe bei den Grünen schon tolle Menschen kennen lernen dürfen...
Ich möchte meinen Beitrag ausdrücklich nicht als Grünenschelte verstanden wissen, in vielen Punkte stimme ich mit dem Brief überein. Auch kenne ich Menschen bei den Grünen, dem BUND oder dem Nabu, die Argumenten zugänglich sind und in Bezug auf Natursport durchaus Vorstellungen haben, die man als vernünftig bezeichnen kann.

Mein Punkt war ein anderer, nämlich der, das einige Mandatsinhaber/Verantwortlichen (es ist nicht nur Herr Palandt, dass kannst Du mir glauben!) offensichtlich nicht bemerken, dass sie es sich gerade mit einem Teil ihrer potentiellen oder ehemaligen Wähler verscherzen, die für ihre Kernanliegen durchaus empfänglich wären - und das letzten Endes nur wegen nutzlosem Starrsinn.
 
Ich möchte meinen Beitrag ausdrücklich nicht als Grünenschelte verstanden wissen, in vielen Punkte stimme ich mit dem Brief überein. Auch kenne ich Menschen bei den Grünen, dem BUND oder dem Nabu, die Argumenten zugänglich sind und in Bezug auf Natursport durchaus Vorstellungen haben, die man als vernünftig bezeichnen kann.

Mein Punkt war ein anderer, nämlich der, das einige Mandatsinhaber/Verantwortlichen (es ist nicht nur Herr Palandt, dass kannst Du mir glauben!) offensichtlich nicht bemerken, dass sie es sich gerade mit einem Teil ihrer potentiellen oder ehemaligen Wähler verscherzen, die für ihre Kernanliegen durchaus empfänglich wären - und das letzten Endes nur wegen nutzlosem Starrsinn.
Ich weiß, dass es nicht nur Herr Palandt ist. Aber wenn Palandt als "Grüner" stellvertretend so handelt, dass "die Grünen" sich für uns als unwählbar entpuppen UND es gibt dann kein Regulativ in der Partei, sprich es wird (wohlwollend) in Kauf genommen, dass wir undemokratisch kriminalisiert werden, dann sind "die Grünen" für uns Mountainbikende unwählbar.
 
dann sind "die Grünen" für uns Mountainbikende unwählbar.
Die Frage die sich dann anschließt, wäre würde denn die Anliegen der MTB am ehersten oder bestmöglich umsetzen?

CDU/CSU sehen da wohl eher die Lang- und Forstwirtschaft als potentielle Wähler an. MTB würde da wohl eher in Randbereichen, Stichwort Bikeparks&Co, vorkommen.

Bei der FDP als liberale Partei, hätte MTB wohl auch eher einen wohlwollenden Stellenwert. Trotzdem steht MTB gegenüber "der Wirtschaft" sicher nicht an erster Stelle.

Und dann stellt sich auch noch die Frage, wie unterschiedlich gehen die Parteien mit dem Wahl- bzw Parteiprogramm auf Bundesebene um, und wie sieht es auf Landes und Lokaler Ebene aus? Werden diese Ziele, Werte, Programme auch so verstanden und umgesetzt oder unterscheidet es sich, eben, von kleiner Gemeinde zu Dorf und zu Länderinteressen. Und je nachdem, sind den kleineren politischen Einheiten auch gesetzliche Schranken auferlegt.
 
Die Frage die sich dann anschließt, wäre würde denn die Anliegen der MTB am ehersten oder bestmöglich umsetzen?

CDU/CSU sehen da wohl eher die Lang- und Forstwirtschaft als potentielle Wähler an. MTB würde da wohl eher in Randbereichen, Stichwort Bikeparks&Co, vorkommen.

Bei der FDP als liberale Partei, hätte MTB wohl auch eher einen wohlwollenden Stellenwert. Trotzdem steht MTB gegenüber "der Wirtschaft" sicher nicht an erster Stelle.

Und dann stellt sich auch noch die Frage, wie unterschiedlich gehen die Parteien mit dem Wahl- bzw Parteiprogramm auf Bundesebene um, und wie sieht es auf Landes und Lokaler Ebene aus? Werden diese Ziele, Werte, Programme auch so verstanden und umgesetzt oder unterscheidet es sich, eben, von kleiner Gemeinde zu Dorf und zu Länderinteressen. Und je nachdem, sind den kleineren politischen Einheiten auch gesetzliche Schranken auferlegt.
Ich denke, dies an Parteien auszumachen, ist offensichtlich der falsche Weg.. sonst wäre der Ist-Zustand nicht der, der er ist. Es hängt an Personen, nicht an Parteien.
 
Ich denke, dies an Parteien auszumachen, ist offensichtlich der falsche Weg.. sonst wäre der Ist-Zustand nicht der, der er ist. Es hängt an Personen, nicht an Parteien.
Mag sein, aber zumindest bei Parteien bzw auch bei Nichtregierungsorganisationen, hängt ihr Handeln von den Statuten bzw der Satzung etc ab. Und in der Regel muss man sich daran auch halten.

Klar können Personen eine Richtung vorgeben, sich positionieren, etwas verstärken, als Galionsfigur auftreten und vor allem etwas (anderes) vorantreiben bzw prägen.
 
Mag sein, aber zumindest bei Parteien bzw auch bei Nichtregierungsorganisationen, hängt ihr Handeln von den Statuten bzw der Satzung etc ab. Und in der Regel muss man sich daran auch halten.
Ich erinnere mich grob an eine Doku von letztem oder vorletztem Jahr, wo ein AfD-Typ der Motor für die regionale Energiewende war und alle anderen Parteien blockieren wollten..
Lokalpolitik ist echt nochmal "ein anderer Schnack".
 
dass "die Grünen" sich für uns als unwählbar entpuppen
Ich weiß nicht, ob das Thema "MTB" ausreichend wichtig ist, um das festzulegen. Da fallen mir erheblich wichtigere Dinge ein.
Die Frage die sich dann anschließt, wäre würde denn die Anliegen der MTB am ehersten oder bestmöglich umsetzen?

CDU/CSU sehen da wohl eher die Lang- und Forstwirtschaft als potentielle Wähler an. MTB würde da wohl eher in Randbereichen, Stichwort Bikeparks&Co, vorkommen.

Bei der FDP als liberale Partei, hätte MTB wohl auch eher einen wohlwollenden Stellenwert. Trotzdem steht MTB gegenüber "der Wirtschaft" sicher nicht an erster Stelle.

Und dann stellt sich auch noch die Frage, wie unterschiedlich gehen die Parteien mit dem Wahl- bzw Parteiprogramm auf Bundesebene um, und wie sieht es auf Landes und Lokaler Ebene aus? Werden diese Ziele, Werte, Programme auch so verstanden und umgesetzt oder unterscheidet es sich, eben, von kleiner Gemeinde zu Dorf und zu Länderinteressen. Und je nachdem, sind den kleineren politischen Einheiten auch gesetzliche Schranken auferlegt.
Wir hatten vor der LTW in Sachsen "Wahlprüfsteine" an die demokratischen Parteien versandt und veröffentlicht. Ist ein bisschen schade, dass die Aktion hier nicht den gleichen Widerhall gefunden hat wie ähnliches in Innsbruck (die waren unser Vorbild)

Das eindeutigste Bekenntnis zum Betretungsrecht kam tatsächlich von der FDP (und der lokalen Abspaltung "Team Zastrow"); beide für mich aus anderen Gründen unwählbar.
Bei den Grünen war hinter vielen Worten durchaus zu erkennen, dass es Bestrebungen gibt, dass Betretungsrecht (nicht nur für Radfahrer) stärker einzuschränken. Das bestätigt sich auch im Wirken des (grün geführten) Ministeriums, welches für das Thema zuständig ist.
Deswegen werde ich die aber nicht für "unwählbar" erklären, sondern lieber versuchen, da Einfluss auf die Meinungsbildung in der Partei zu nehmen. Dazu gibt es jetzt, wo sie in der Opposition gelandet sind, sicher Möglichkeiten.
Es hängt an Personen, nicht an Parteien.
Das stimmt nur zu einem Teil. Die Personen sind ja auf dem Parteiticket dahin gekommen, wo sie jetzt sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, ob das Thema "MTB" ausreichend wichtig ist, um das festzulegen. Da fallen mir erheblich wichtigere Dinge ein.
Kann man so sehen. Für mich kommt noch dazu, dass die Art der Auseinandersetzung mit einem Thema noch viel wichtiger ist, als das Thema selbst. Und wenns dann komplett an der Sache vorbei geht, weil man eine Ideologie hat, beginnt für mich die Unwählbarkeit. Das war für mich bislang eigentlich nur bei der AfD so.

Ich kann ja abgesehen davon nur für mich und meine Erfahrungen sprechen. Ich habe tatsächlich Politiker anderer Parteien als zugänglich für Sachargumente erleben können. Bei denen geibt es auch Parteimitglieder, deren Hund in zwei Wochen dreimal von Mountainbikenden überfahren wird. Die wissen das dann aber einzuordnen, wenns so offensichtlich ist. Vielen ist die "Problematik MTB im Wald" bis datohalt nur aus einer Perspektive zugetragen worden. Weil wir Beikenden einfach nie politisch in Aktion getreten sind.

Bei den Grünen gibt es aber Hardliner*innen, die völlig blind in der Sache und Argumenten gegenüber verschlossen sind (UND offensichtlich ihren Einfluss geltend machen). Die gibt es in anderen Parteien sicher auch, nur hab ich da solche Alleingänge noch nicht erleben dürfen. Ich vermute, dass die einen Mechanismus haben, Partikularinteressierte irgendwie anders einzubremsen.

Wenn wir als Bikende in der Vergangenheit kein Gehör gefunden haben, lag das vor allem daran, dass wir keine Argumente liefern konnten, wie, dass es über 16 Millionen am Sport interessierte Deutsche und
über 4 Millionen aktive Sportler*innen (mehr als Fussball) gibt. Und der Vergleich mit dem Fussball macht allen klar, dass es bei uns an der Möglichkeit mangelt, den Sport auszuüben.
Palandts Mantra ist ja, dass wir auf Singletrails nichts zu suchen haben, da diese keine öffentlichen Wege im Sinne des Gesetzes seien. Und wir als Verein sollen das der Community erklären :spinner:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Grünen gibt es aber Hardliner*innen, die völlig blind in der Sache und Argumenten gegenüber verschlossen sind (UND offensichtlich ihren Einfluss geltend machen)
Die Grünen haben sich nach meinem Eindruck unter dem starken Gegenwind und der täglichen Angriffe in so einer Art Wagenburg eingerichtet. Das hilft der sachlichen Auseinandersetzung tatsächlich nicht.
Palandts Mantra ist ja, dass wir auf Singletrails nichts zu suchen haben, da diese keine öffentlichen Wege im Sinne des Gesetzes seien. Und wir als Verein sollen das der Community erklären
Das gleiche verlangt der Sachsenforst von uns.
 
Was soll man da eigentlich noch groß zu sagen?

Es verdeutlicht eigentlich nur, wie weit die Politik - speziell der Palandt von den Grünen aus Wunstorf hier - sich vom Bürger entfernt hat, je weiter oben, je weiter weg.
..
Positives Beispiel für umkomplizierte menschenfreundliche Umsetzung generell sind Dänemark und die Niederlande, Tschechien z.B. Wenn ich mir anschaue, wie viele Naturschutzgebiete hier speziell in DK zB mit RR, MTB, Wander- und Reitstrecken in einem Gebiet durchzogen sind und perfekt gepflegt werden, könnte man sich in DE ein Beispiel daran nehmen.

Dass Freizeitsportler und Natursuchende ein ganz massiver Wirtschaftsfaktor sind, hat man im Harz und Sauerland begriffen und vor allem im europäischen Ausland.

In Deutschland fristet der MTB-Sport auf Bundesebene mindestens seit vor der Ära Scharping ein Schattendasein. Nachwuchssport funktioniert nicht mit, sondern trotz der politischen Umstände.
Lokalpolitik ist echt nochmal "ein anderer Schnack".
...dass es auch kommunal anders gehen kann, sieht man in meiner Heimatstadt Kiel...zwei Vereine haben es angestossen und geschafft, dass die Stadt im Januar 2022 einem Antrag der SPD und der Grünen zum Bau eines solchen Trailparks und einer CX-Strecke zugestimmt hat und die Sache läuft.....
 
Wenn wir als Bikende in der Vergangenheit kein Gehör gefunden haben, lag das vor allem daran, dass wir keine Argumente liefern konnten, wie, dass es über 16 Millionen am Sport interessierte Deutsche und
über 4 Millionen aktive Sportler*innen (mehr als Fussball) gibt. Und der Vergleich mit dem Fussball macht allen klar, dass es bei uns an der Möglichkeit mangelt, den Sport auszuüben.
Palandts Mantra ist ja, dass wir auf Singletrails nichts zu suchen haben, da diese keine öffentlichen Wege im Sinne des Gesetzes seien. Und wir als Verein sollen das der Community erklären :spinner:
Ne an fehlende Argumenten liegt es bestimmt nicht und der Zahlenvergleich ist auch nicht wirklich zielführend.

Uns MTB´ler fehlt es an eine starke einheitliche Stimme, aber solange wir uns selbst gegenseitig nicht akzeptieren, funktioniert das bei anderen erst recht nicht.

Beim Fußball stützt du dich bestimmt auf die Zahlen vom DFB und deren aktiven Mitglieder ca. 2,3 Millionen, wie kommst du an die Zahl 4 Millionen aktive Sportler beim MTB, so viele wird werden wohl nicht beim BDR aka German Cycling gemeldet sein, wenn du alle Hobbyfahrer mit zählst musst du das beim Fußball auch machen, ich kenne alleine über 40 Leute die regelmäßig Fußballspielen aber nirgends im Verein/Verband sind.

Für die Mehrheit der Leute die ein MTB fahren sind Trails gar nicht gewünscht, das hier im Forum ist nicht die Masse an MTB´ler, auch da kenne ich ebenso eine recht große Anzahl an Leuten die zwar ein MTB haben aber bei S1 schon an ihre Grenze kommen und das auch gar nicht ändern wollen.
 
Ne an fehlende Argumenten liegt es bestimmt nicht und der Zahlenvergleich ist auch nicht wirklich zielführend.

Uns MTB´ler fehlt es an eine starke einheitliche Stimme, aber solange wir uns selbst gegenseitig nicht akzeptieren, funktioniert das bei anderen erst recht nicht.

Beim Fußball stützt du dich bestimmt auf die Zahlen vom DFB und deren aktiven Mitglieder ca. 2,3 Millionen, wie kommst du an die Zahl 4 Millionen aktive Sportler beim MTB, so viele wird werden wohl nicht beim BDR aka German Cycling gemeldet sein, wenn du alle Hobbyfahrer mit zählst musst du das beim Fußball auch machen, ich kenne alleine über 40 Leute die regelmäßig Fußballspielen aber nirgends im Verein/Verband sind.

Für die Mehrheit der Leute die ein MTB fahren sind Trails gar nicht gewünscht, das hier im Forum ist nicht die Masse an MTB´ler, auch da kenne ich ebenso eine recht große Anzahl an Leuten die zwar ein MTB haben aber bei S1 schon an ihre Grenze kommen und das auch gar nicht ändern wollen.
Mann ey, dann guck halt wieviele Tennisplätze es gibt, wenn du den Fussbalvergleich nicht siehst. Ich kenne übrigens niemanden, der regelmäßig kickt und nicht im Verein ist. Und nu?

Und was willst du mir mit dem S1 Beispiel sagen? Bei uns z. B. gibt es viele Bikende, die Trails fahren wollen, aber keine einfachen Trails. Bei den Kinder-Trainings mussen die Kids teilweise schieben, weil die legalen Trails stellenweise zu schwierig sind. Und nu?
 
Uns MTB´ler fehlt es an eine starke einheitliche Stimme
Ich weiß nicht. Die Fußgänger haben sowas auch nicht.
Aber es wäre schon schön, wenn z.B. diejenigen, die für ihre Art MTB spezielle Wege brauchen und schaffen wollen, diese nicht mit dem Betretungsrecht für alle anderen Erholungssuchenden verknüpfen würden bzw. entsprechenden Versuchen der Genehmigungsbehörden entschlossen entgegentreten würden.
 
Ich weiß nicht. Die Fußgänger haben sowas auch nicht.
Aber es wäre schon schön, wenn z.B. diejenigen, die für ihre Art MTB spezielle Wege brauchen und schaffen wollen, diese nicht mit dem Betretungsrecht für alle anderen Erholungssuchenden verknüpfen würden bzw. entsprechenden Versuchen der Genehmigungsbehörden entschlossen entgegentreten würden.
Du weißt, dass ich deine Argumentation pro Betretungsrecht schätze, aber was die bei uns vorhaben geht halt deutlich über spezielle Wege für Beiker hinaus.
Ich nehme übrigens gerne Anmerkungen zu den Punkten des Kodex mit.
 

Anhänge

Du weißt, dass ich deine Argumentation pro Betretungsrecht schätze, aber was die bei uns vorhaben geht halt deutlich über spezielle Wege für Beiker hinaus.
Ich nehme übrigens gerne Anmerkungen zu den Punkten des Kodex mit.
Zu 2.) Das Betretungsrecht ist weder an Tages- noch Jahreszeiten oder Kalenderdaten gebunden. Falls es entsprechende Regelungen in einer Schutzgebietsverordnung gibt, gelten diese natürlich.
Zu 3.) Für Fußgänger gibt es kein Wegegebot, schon gar nicht auf "ausgewiesene Wege. Zu den Regelungen für Radfahrer kann man eigentlich nur auf die Regelungen des Waldgesetzes verweisen Auch hier gilt natürlich: Falls es eine Schutzgebietsverordnung gibt, die etwas anderes aussagt, gilt natürlich diese.

Als Verein würde ich nichts akzeptieren, was als Einschränkungen, die über die entsprechenden gesetzlichen Regelungen hinausgehen, interpretiert werden könnte.
 
Zurück