Specialized Enduro 29er

Bergauf ist das e29 zum Stumpy unwesentlich schlechter aber bergab.......... also ich hab mein internes uzzi verkauft weil's im vergleich richtig lahm war (bin aber auch nur 8 tage im Jahr im BP)
 
Das sehe ich anders, nämlich genau umgekehrt (auch wenn dir das deine Entscheidung nicht vereinfacht):
Mit dem Demo hast du ja schon ein Bike fürs Grobe und mit dem Stumpy einen top Allrounder für die Tägliche Tour.
Wolltest du aus beiden Bikes eines machen, dann wäre das E29 die richtige Wahl.
Aber so hast du doch schon ne recht breite Spreizung, also warum einschränken?

Das ist zumindest MEINE Meinung dazu.

Am besten fährst du mal das E29 irgendwo bei nem Forenuser, den Specialized-Days, o.ä. Probe, um das Bergauf-Potential selbst zu erfahren...
Vielleicht solltest du eher in die andere Richtung denken und aus dem Stumpy ein Camber machen... Das geht bergauf wohl nochmal deutlich besser und soll auch bergab richtig Laune machen und sich nach mehr Federweg anfühlen...
 
Da Du das Demo ja auf Deinen Hometrails nicht fahren wirst, ist das ja egal. Und in den Park nimmst Du einfach das Demo oder beide mit.

Das Stumpy und das E29 gehen fast gleich gut bergauf, aber bergab ist das E29 eine Klasse für sich. Das lohnt sich meiner Meinung nach auf jeden Fall, es sei denn, Dein Terrain ist relativ zahm.

Ich warne vor der Probefahrt: Wahrscheinlich willst Du es dann sofort haben. :D
 
Mit dem Demo hast du ja schon ein Bike fürs Grobe und mit dem Stumpy einen top Allrounder für die Tägliche Tour.

Genau das ist es ja! So gesehen fühle ich mich ja in Sachen Bikewahl eigentlich am Ziel - im Glauben alles was ich fahren möchte gut abgedeckt zu haben. Wenn ich jetzt mein geliebtes Stumpy einstampfe und den Erlös in das Enduro stecke und dann bergauf in Flammen stehe...nicht gut.
Erstklassige Luxusprobleme aber das beschäftigt mich sehr. Ich traue dem Braten nicht so recht.

Und ja, denke die Idee mit dem ausleihen bzw. testen ist wohl das sinnvollste!

Auf jeden Fall bis hierhin schonmal vielen lieben Dank für eure Beiträge!


EDIT: Also die Trails sind im Grunde breit gefächert. Habe hier zum Glück so ziemlich alles was das Herz begehrt. Je nachdem wie mir der Sinn steht ist es mal mehr "Strecke machen", oder eben gezielt Abfahrten eintüten. Oder eben beides, im Rahmen einer Tour.

Und ja...ich denke auch. Der Hobel steht quasi schon im Keller :D Es ist schlimm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das ist es ja! So gesehen fühle ich mich ja in Sachen Bikewahl eigentlich am Ziel - im Glauben alles was ich fahren möchte gut abgedeckt zu haben. Wenn ich jetzt mein geliebtes Stumpy einstampfe und den Erlös in das Enduro stecke und dann bergauf in Flammen stehe...nicht gut.
Erstklassige Luxusprobleme aber das beschäftigt mich sehr.

Und ja, denke die Idee mit dem ausleihen bzw. testen ist wohl das sinnvollste!

Auch jeden Fall bis hierhin schonmal vielen lieben Dank für eure Beiträge!

Bis zur Probefahrt macht Dir das hier vielleicht Vorfreude:

http://reviews.mtbr.com/compare-o-b...rks-enduro-29-is-the-king-of-descent-and-more

http://www.pinkbike.com/news/specialized-enduro-s-works-29-test-review.html

http://dirtmountainbike.com/products/dirt-100/dirt-100-2014-specialized-enduro-expert-carbon.html
 
Ah, vielen Dank! Diese lupenreinen Bilder...da nehme ich doch gleich zwei :D

Es ist echt nicht so einfach. Da fließen ja auch ein paar Taler.
Ich denke ich sollte wirklich erstmal mal eins ausleihen und es nach meiner Vorstellung nutzen.
Also diesem Floh im Ohr dann mit einer halbwegs rationalen Entscheidung begegnen :D

Vielen lieben Dank euch allen!
 
Um dir die Entscheidung nochmal etwas zu erschweren ( Sorry :p ;) ) :
Ich fahre das 29er Enduro und ein Canyon Torque als DH-Bike. Das Enduro habe ich vor einigen Wochen mal aus Neugier mit in den Bikepark genommen, musste aber feststellen, dass ich mich auf dem DH-Bike deutlich wohler und sicherer fühle. Gerade wenn es grob und schnell wird, fühle ich mich aufgrund der radikaleren Geometrie auf dem DH-Bike deutlich wohler !

Das Enduro habe ich in erster Linie gekauft, da ich oft mit dem Bike im Urlaub bin ( unter anderem Latsch, Finale Ligure, einige Endurorennen etc. ) und ich mir für solche Urlaube etwas Reserven gewünscht habe. Für meine Hometrails ist das Enduro ehrlich gesagt total oversized ...

Manchmal rolle ich ein paar Meter auf dem 26" Stumpjumper von einem Kumpel und finde die Handlichkeit des Stumpys total geil. Das fährt sich deutlich verspielter und man kann auch viel aktiver fahren, was mir auch viel Spaß macht !
Das Enduro erlaubt die höheren Geschwindigkeiten, fühlt sich aber auch deutlich träger an. Also ist es Geschmackssache auf was man mehr Wert legt ;)

Aber um auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen: Das Enduro geht auch super bergauf, damit kommt man schon flott voran :)
 
Solltest du nach dem Probefahren zum Stumpjumper tendieren, schau dir mal das Stevens Whaka an. MMn das deutlich bessere gesamt Paket - vorallem Preislich. Und auch bei der Geometrie lassen sich die Herren aus Hamburg nicht lumpen, ein super geiles Rad.

Ich fahre übrigens beide Marken. Nur finde ich die neuen Preise wirklich ziemlich heftig für die gebotenen Teile. Irgendwann kann man das mal nichtmehr mit der super Geometrie rechtfertigen. Die anderen können das mittlerweile genauso.


Und zum Enduro,das geht absolut Klasse Bergauf. Und Bergab brauchen wir denke ich nicht drüber reden. Schau aber das du noch ein 2015er Modell bekommst. Da bekommst du noch etwas mehr fürs Geld.
 
das E29 steht und fällt meiner Meinung nach mit den Laufrädern.

ich hab meins ja auch als ein Rad für Fast Alles gebaut und seitdem es rollt steht das Hardtail. Klar das Ding geht besser hoch als das E29, aber nur unwesentlich. Auf einem 8 Kilometer langen Anstieg verlier ich lt Strava ca 3 Minuten, komm ich mit klar.

nur mit schweren Laufrädern geht der Tourencharakter des Rades verloren. Klar fürn Park muss da was anständiges hin, aber ich halte mittlerweile sehr viel von den carbonfelgen.

Die Geo vom Rahmen ist mega ausgewogen find ich. Wobei ichn bisschen mit der Sattelstellung spielen musste bis richtig Zug auf der Kette war.

ich bin aber auch ehrlich und muss sagen, dass für michn 140er gereicht hätte, aber die Vorstellung mit dem Eimer eigentlich Alles machen zu können war dann kaufgrund. Auf son filigranen scheiß hatte ich kein Bock. Das Enduro isn Panzer und mit ein bisschen Strecken auch mit 11,5 Kilo realisierbar und das is leicht genug find ich
 
Okay, also lässt sich bis hier hin sagen das es also durchaus machbar ist das Enduro mehr oder weniger
effizient bergauf zu bewegen ohne dabei wie ein armer Irrer zu wirken :D

Das ist ja schonmal gut. Es hätte ja auch sein können das ihr das gleich kategorisch ausschliesst.
Ich bin ja auch gerne bereit das als Herausforderung zu sehen. Wenn ich nach einem halben Jahr
hulkartige Beinmuskulatur habe... :D

Und ja, der Aufbau spielt natürlich eine große Rolle! Also ich würde an einen Carbon Rahmen kommen.
Je nachdem wie sehr ich in den Kaufrausch verfalle dann mit 1x11, Debon Air, Pike, und bei den Laufrädern
dachte ich zunächst an die Flow Ex auf Tune. Quasi der aktuelle Mainstream Aufbau :D
Hauptsache eine breite Felge bei guter Stabilität und akzeptablem Gewicht.

Bei der Reifenwahl würde es wohl vorn der Butcher, Purtagory, Ardent oder der Minion DHF,
hinten der Slaughter oder Ardent Race werden. Vielleicht lässt sich das insgesamt knapp unter der 14kg Grenze halten.

Aber das ist erstmal noch alles Theorie. Werde mich mal drum kümmern eins fahren zu können!

Habt mir sehr geholfen!
Vielen lieben Dank dafür!

Happy Trails!
 
Da kann ich Aalex nur zustimmen, die Gewichte außen an den Laufrädern sind das Wichtigste. Zwischen meinem 1740g LRS und dem 2150g LRS mit ähnlich schweren Felgen merke ich kaum einen Unterschied beim Fahren.

Das E29 geht gut bergauf, ich finde aber für ganz steile technische Uphills ist es nicht gemacht, da macht man mit der sehr kurzen Kettenstrebe einfach einen Kompromiss.
Dafür geht's halt bergab wendiger als manche 26er Enduros.
 
Okay, also lässt sich bis hier hin sagen das es also durchaus machbar ist das Enduro mehr oder weniger
effizient bergauf zu bewegen ohne dabei wie ein armer Irrer zu wirken :D

Das ist ja schonmal gut. Es hätte ja auch sein können das ihr das gleich kategorisch ausschliesst.
Ich bin ja auch gerne bereit das als Herausforderung zu sehen. Wenn ich nach einem halben Jahr
hulkartige Beinmuskulatur habe... :D

Und ja, der Aufbau spielt natürlich eine große Rolle! Also ich würde an einen Carbon Rahmen kommen.
Je nachdem wie sehr ich in den Kaufrausch verfalle dann mit 1x11, Debon Air, Pike, und bei den Laufrädern
dachte ich zunächst an die Flow Ex auf Tune. Quasi der aktuelle Mainstream Aufbau :D
Hauptsache eine breite Felge bei guter Stabilität und akzeptablem Gewicht.

Bei der Reifenwahl würde es wohl vorn der Butcher, Purtagory, Ardent oder der Minion DHF,
hinten der Slaughter oder Ardent Race werden. Vielleicht lässt sich das insgesamt knapp unter der 14kg Grenze halten.

Aber das ist erstmal noch alles Theorie. Werde mich mal drum kümmern eins fahren zu können!

Habt mir sehr geholfen!
Vielen lieben Dank dafür!

Happy Trails!
"Hauptsache eine breite Felge bei guter Stabilität und akzeptablem Gewicht." schließt Flow EX in 29" als Felge schon mal aus. Würde mir nicht zwingend was über 500gr. Felgengewicht dran bauen, dann hast Du nämlich genau das Beschleunigungsverhalten von einem Sack Nüssen. Reifen wie Du sie erwähnt hast sind ideal. Mit den erwähnten Teilen wirst Du auch nicht knapp unter 14kg landen, sondern knapp sub 13kg, von daher schon mal keine schlechte Ausgangsbasis.
 
...und bei den Laufrädern
dachte ich zunächst an die Flow Ex auf Tune. Quasi der aktuelle Mainstream Aufbau :D
Hauptsache eine breite Felge bei guter Stabilität und akzeptablem Gewicht.

Bei der Reifenwahl würde es wohl vorn der Butcher, Purtagory, Ardent oder der Minion DHF,
hinten der Slaughter oder Ardent Race werden. Vielleicht lässt sich das insgesamt knapp unter der 14kg Grenze halten.

Spar das Geld für die Tune und nimm eine Bitex Nabe mit 54 Rastpunkten, und steck das gesparte Geld lieber in eine Carbonfelge.
Oder bau dir die Oozy Trail oder DT EX471 dran.
Ich merke eigentlich keinen Unterschied zwischen den 29mm Innenweite meines LRS mit Roval Felgen und den 25mm innenweite meines günstigeren LRS.
Wenn es leichter sein soll würde ich hinten sogar nur eine 23mm Felge (XM401 z.B.) verbauen, hinten fährt man eh selten unter 2 bar, da nützt die breite Felge eh nix.
 
Oha, seht ihr. Da hätte ich doch gleich einen entscheidenden Fehler gemacht!
War auf dem Stand das die gesamten Stans zur Zeit das "must have" sind.
So wie es früher mal die Mavic EX721 auf Hope war.
Man lernt nie aus!
 
was meins wiegt weiß ich gar net.

aktuell glaub 11,5 oder so, aber ohne lev integra ( die kommt noch, nur ca 250 gramm plus, weil der sattel leichter wird)

aber ich hab auch alle register gezogen

wenn das kleingeld stimmt sind die light bicycle carbonfelgen schon ziemlich geil. mein lrs kam damit auf 1445 grämmer
 
also ich fahre jetzt seit ein paar monaten ein enduro und ich muss sagen es kommt all die anstiege hoch die ich vorher mit meinem allmountain gefahren bin, das vorderrad kommt nicht früher hoch der daempfer arbeitet nicht mehr oder weniger, man muss ihn eben auf climb stellen um es ideal zu haben aber auch in der trail stellung geht es gut vorwaerts. mit der 1*11 lebt es sich auch sehr gut. es reicht auch noch für steile rampen. habe das 2014er expert und ich muss leider sagen man kann nichtmal viel tunen ohne es optisch zu versauen.
aber ich muss meinen vorrednern beipflichten lrs sollte leicht sein das gilt generell beim 29er
 
Mein S Works 2014 Größe Lwiegt jetzt ziemlich genau mit hope Narben mit Flow Ex hr/dhr und Saint bremse 203/203 14kg und finde es trail tauglich die original Narben und Speichen haben sich immer von selbst aufgelöst :(
welchen laufradsatz könnt ihr mir bei 107kg empfehlen!?
 
Einen gut aufgebauten, die Komponenten sind gar nicht so wichtig solange die halbwegs passend ausgesucht sind.
Ich fahre bei ähnlichem Gewicht sogar nur 28 Speichen.
Für konkrete Vorschläge gib mal dein Budget bekannt.
 
Ab 400,- bekommt man gute Sachen vom Laufradbauer.
Ganz leichte Naben wie Tune gehen sich zwar auch aus, würde ich aber nur machen wenn du auf wenig Gewicht Wert legst.
Sonst Bitex Naben, DT Comp/Revo Speichen und zB DT EX471 Felgen, ca. 1800g.

Syntace W35 MX haben endgeile Naben, aber recht schwere Felgen, würde ich nicht nehmen. Ich merk keinen Unterschied zwischen 29 und 25mm Innenweite.
Eher W30 oder gleich etwas anderes.
Wenn du Systemlaufradsätzen nicht abgeneigt bist wäre der DT Ex1501 Spline One ein Kandidat.
 
Die Tune Naben sind super!
Bin schwer begeistert! Fahre die Klausmann am Demo.
Super Qualität, schön leicht und der Freilauf hört sich an...wow.
Würde ich wieder nehmen, keine Frage!

Kehrseite ist wohl das die einfach mal teuer sind, ein bisschen dekadent wohl auch und man immer lange warten darf.
Wie es mit dem Service/Ersatzteilen aussieht? Bis jetzt habe ich (noch) keine Probleme.
Hoffe das bleibt so. Denke (hoffe) aber die Damen und Herren legen Wert auf zufriedene Kunden.

Gebt Tune eine Chance :D
 
was meins wiegt weiß ich gar net.

aktuell glaub 11,5 oder so, aber ohne lev integra ( die kommt noch, nur ca 250 gramm plus, weil der sattel leichter wird)

aber ich hab auch alle register gezogen

wenn das kleingeld stimmt sind die light bicycle carbonfelgen schon ziemlich geil. mein lrs kam damit auf 1445 grämmer

Könntest du mal ein Bild und eine Teileliste posten ?
Interessiert mich echt.
 
schau mal in meinen aufbauthread. da müsstn bild sein.

teileliste bin ich noch schuldig. Schaltwerk, Stütze, Bremse und Sattel sind nicht final.. war die letzten zwei monate mit meiner Bildung beschäftigt :-(
 
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