F
frisco
Guest
Hallo!
Wie der Titel schon sagt, soll es eines der beiden sein, da sie mir gut gefallen, für meinen Einsatzzweck wahrscheinlich gut geeignet sind und mein Händler beide Marken führt.
Aber zunächst mal zum Einsatzzweck: Das Bike sollte für die Feierabendrunde (Wald, Schotterwege, Asphalt) sowie für ein paar Wochenendtouren in den Alpen geeignet sein. Der Saisonhöhepunkt soll nächstes Jahr ein Alpencross sein. Springen tu ich eigentlich weniger bis gar nicht. Das sollte ein Einsatzzweck sein, der bei vielen von euch ähnlich aussieht. Ich wiege übrigens 77 KG bei 184 cm Körpergröße.
Folgende Vorteile der beiden Bikes im Vergleich zum jeweils anderen haben sich schonmal rauskristallisiert:
Vorteile Cube AMS Pro (mit Ausstattungspaket K8):
- Problemlose Anbringung von zwei Trinkflaschen im Rahmendreieck (gerade für den Alpencross ein großer Vorteil)
- Bremsen: Magura Louise FR statt Avid Juicy 7 (wobei ich mir nicht sicher bin, ob das wirklich ein Vorteil ist)
- Federgabel von Rockshox statt von Fox (Rockshox scheint Qualitätsmäßig bei den Gabeln momentan nicht zu schlagen zu sein)
- Poplock für Gabel und Dämpfer am Lenker (sehr bequem)
- Eloxierter statt lackierter Rahmen (da platzt kein Lack ab)
- Zeitlose, klassische Rahmenform
- Etwa 200 Euro günstiger
- Bessere Reifen (wobei die beim Stumpi problemlos vom Händler getauscht werden)
Vorteile Specialized Stumpjumper FSR 120 Expert:
- 120 mm statt 100 mm Federweg (da hat man etwas mehr Reserven fürs Grobe)
- Fox-Dämpfer (Der Rockshox MC3 vom Cube kommt in den bisherigen Tests nicht sehr gut weg. Vor allem die "Bike" zerlegt ihn regelrecht in der neuesten Ausgabe, z. B. beim Trek Fuel Ex)
- Scheinbar einzigartige Verarbeitungs- und Montagequalität (zumindest liest man über Specialized keine Berichte über kaputte Lager und gebrochene Rahmen usw.)
- Bessere Informationspolitik des Herstellers (da weiß man genau, wann das Rad beim Händler ist und im Gegensatz zu Cube kommt es auch garantiert in der bestellten Ausstattung)
- Die Händler erhalten von Specialized extra gekennzeichnete Testräder. Somit kommt es nicht vor, daß bereits probegefahrene Bikes als neu verkauft werden...
- Das gute Gefühl, ein Qualitätsprodukt erworben zu haben...
Also das Specialized hatte ich schonmal übers Wochenende und es hat mir gut gefallen. Die Sitzposition war sehr bequem, fast schon zu bequem. Ich bin mir sehr aufrecht sitzend vorgekommen, wobei ich halt von meinem etwa 10 Jahre alten Hardtail das andere extrem gewohnt bin. Dem Specialized wird manchmal ein Wippen des Hinterbaus nachgesagt. Zumindest in der Pro-Pedal-Einstellung am Fox-Dämpfer kann ich das nicht nachvollziehen. Mir hat's gut gefallen. Ich habe mich allerdings dabei erwischt, die Gabel auf 100mm runterzudrehen, damit ich nicht ganz so aufrecht sitze.
Auf dem Cube bin ich nur mal kurz gesessen und mir ist sofort aufgefallen, daß ich nicht ganz so aufrecht sitze. Mehr kann ich dazu noch nicht sagen. Der Händler hat mir aber zugesagt, daß ich es für eine Stunde oder zwei testen kann - womit wir wieder beim Thema Testrad wären...
So blöd sich das vielleicht anhört: Der wohl größte Vorteil des Cube ist für mich wahrscheinlich der zweite Flaschenhalter im Rahmen. Ich glaube nämlich daß eher beide Räder mich an meine Grenzen bringen als umgekehrt. Somit ist wahrscheinlich der größte Vorteil des Specialized das gute Gefühl, ein Qualitätsprodukt erworben zu haben.
Was meint Ihr? Ich bin für jeden Tip oder Denkanstoß dankbar.
Danke und Grüße
frisco
Wie der Titel schon sagt, soll es eines der beiden sein, da sie mir gut gefallen, für meinen Einsatzzweck wahrscheinlich gut geeignet sind und mein Händler beide Marken führt.
Aber zunächst mal zum Einsatzzweck: Das Bike sollte für die Feierabendrunde (Wald, Schotterwege, Asphalt) sowie für ein paar Wochenendtouren in den Alpen geeignet sein. Der Saisonhöhepunkt soll nächstes Jahr ein Alpencross sein. Springen tu ich eigentlich weniger bis gar nicht. Das sollte ein Einsatzzweck sein, der bei vielen von euch ähnlich aussieht. Ich wiege übrigens 77 KG bei 184 cm Körpergröße.
Folgende Vorteile der beiden Bikes im Vergleich zum jeweils anderen haben sich schonmal rauskristallisiert:
Vorteile Cube AMS Pro (mit Ausstattungspaket K8):
- Problemlose Anbringung von zwei Trinkflaschen im Rahmendreieck (gerade für den Alpencross ein großer Vorteil)
- Bremsen: Magura Louise FR statt Avid Juicy 7 (wobei ich mir nicht sicher bin, ob das wirklich ein Vorteil ist)
- Federgabel von Rockshox statt von Fox (Rockshox scheint Qualitätsmäßig bei den Gabeln momentan nicht zu schlagen zu sein)
- Poplock für Gabel und Dämpfer am Lenker (sehr bequem)
- Eloxierter statt lackierter Rahmen (da platzt kein Lack ab)
- Zeitlose, klassische Rahmenform
- Etwa 200 Euro günstiger
- Bessere Reifen (wobei die beim Stumpi problemlos vom Händler getauscht werden)
Vorteile Specialized Stumpjumper FSR 120 Expert:
- 120 mm statt 100 mm Federweg (da hat man etwas mehr Reserven fürs Grobe)
- Fox-Dämpfer (Der Rockshox MC3 vom Cube kommt in den bisherigen Tests nicht sehr gut weg. Vor allem die "Bike" zerlegt ihn regelrecht in der neuesten Ausgabe, z. B. beim Trek Fuel Ex)
- Scheinbar einzigartige Verarbeitungs- und Montagequalität (zumindest liest man über Specialized keine Berichte über kaputte Lager und gebrochene Rahmen usw.)
- Bessere Informationspolitik des Herstellers (da weiß man genau, wann das Rad beim Händler ist und im Gegensatz zu Cube kommt es auch garantiert in der bestellten Ausstattung)
- Die Händler erhalten von Specialized extra gekennzeichnete Testräder. Somit kommt es nicht vor, daß bereits probegefahrene Bikes als neu verkauft werden...
- Das gute Gefühl, ein Qualitätsprodukt erworben zu haben...
Also das Specialized hatte ich schonmal übers Wochenende und es hat mir gut gefallen. Die Sitzposition war sehr bequem, fast schon zu bequem. Ich bin mir sehr aufrecht sitzend vorgekommen, wobei ich halt von meinem etwa 10 Jahre alten Hardtail das andere extrem gewohnt bin. Dem Specialized wird manchmal ein Wippen des Hinterbaus nachgesagt. Zumindest in der Pro-Pedal-Einstellung am Fox-Dämpfer kann ich das nicht nachvollziehen. Mir hat's gut gefallen. Ich habe mich allerdings dabei erwischt, die Gabel auf 100mm runterzudrehen, damit ich nicht ganz so aufrecht sitze.
Auf dem Cube bin ich nur mal kurz gesessen und mir ist sofort aufgefallen, daß ich nicht ganz so aufrecht sitze. Mehr kann ich dazu noch nicht sagen. Der Händler hat mir aber zugesagt, daß ich es für eine Stunde oder zwei testen kann - womit wir wieder beim Thema Testrad wären...
So blöd sich das vielleicht anhört: Der wohl größte Vorteil des Cube ist für mich wahrscheinlich der zweite Flaschenhalter im Rahmen. Ich glaube nämlich daß eher beide Räder mich an meine Grenzen bringen als umgekehrt. Somit ist wahrscheinlich der größte Vorteil des Specialized das gute Gefühl, ein Qualitätsprodukt erworben zu haben.
Was meint Ihr? Ich bin für jeden Tip oder Denkanstoß dankbar.
Danke und Grüße
frisco