Schildbürger
Einfach natürlich!
Ich fände es gut wenn man in Zukunft die Speichenspannung "einfach" über die Messung der Tonhöhe bestimmen könnte.
Das wird aber, wie auch bei den üblichen Tensiometern, nicht ohne eine Kalibrierung gehen.
Unser Ziel sollte es sein eine Referenztabelle aufzustellen. So wie im ersten Beitrag begonnen wurde.
Laufrad, Speichentyp, Spannung, gemessene Frequenz...
Als Hobbyist wird man fast nie die Genauikeit von Profis erreichen, jedenfalls nicht ohne die erforderlichen Investitionen,
aber das wird man auch nicht mit den preiswerten Tensios erreichen. Nur ist ein LRS mit >gleichmäßiger< Speichenspannung haltbarer als mit ungleichmäßiger.
Das wird aber, wie auch bei den üblichen Tensiometern, nicht ohne eine Kalibrierung gehen.
Unser Ziel sollte es sein eine Referenztabelle aufzustellen. So wie im ersten Beitrag begonnen wurde.
Laufrad, Speichentyp, Spannung, gemessene Frequenz...
Als Hobbyist wird man fast nie die Genauikeit von Profis erreichen, jedenfalls nicht ohne die erforderlichen Investitionen,
aber das wird man auch nicht mit den preiswerten Tensios erreichen. Nur ist ein LRS mit >gleichmäßiger< Speichenspannung haltbarer als mit ungleichmäßiger.
Apropos Daumen: "Frei" Schwingen ist ein schwieriger Begriff. Tatsächlich kannst Du, indem Du den Daumen an das Stück zwischen Nabenflansch und Kreuzungspunkt hältst, die Tonhöhe beeinflussen, auch wenn du am längeren Teil der Speiche zupfst. Also: Dieser Teil schwingt auch mit; Trotzdem, der schwingende Teil der Speiche fällt real kleiner aus als die Speichenlänge, ich würde da grob überschlagen die Länge des Gewindegangs abziehen (kann man natürlich drüber streiten) Aber der Artikel in Human Power zeigt, dass man schon annähernd die ganze Länge benutzen kann

Für meine Zwecke bekomme ich aus der obigen Konstruktion Werte mit Abweichungen wie halt die Speichen streuen, für genau die benötigte Länge. Um als einzelner eine komplette Tabelle zu bauen bist Du dann schon mal 2 Tage beschäftigt. Dann evtl. eher so einen Ansatz wie mit der Reifenbreitendatenbank.
Dieser Logik nach würde es keinen Effekt haben, wenn man beim Tonzupfen unterhalb der Kreuzung den Daumen auflegt. Ein Schwingung/ Welle überträgt sich natürlich im Material weiter, bei diesem relativ kleinen Knick sogar ziemlich gut! Die Gründe zu diskutieren, warum unterhalb der Kreuzung ein anderer (eigentlich nur sehr dumpfer) Ton entsteht, wäre eher müßig.
Das Teil kommt garantiert von Hope, ist nichts daran geändert (aber es juckt mir in den Fingern) und meiner Erfahrungen nach sowie dem verlinkten Thread ist es ganz sicher zu stark gespannt. Da sind 70kg definitiv falsch. Allens Tabelle geht außerdem von ganzen Speichen aus (sonst würde er auch nicht Längen von 300mm auflisten und es würde den ganzen Artikel infrage stellen)

Kuka