Spot-Check: 3-Länder Enduro Trails am Reschenpass/Südtirol

Wir waren vergangenes Wochenende bei den Alutech Yellow Days am Start und haben uns die 3-Länder Enduro Trails am Reschenpass genauer angeschaut. Neben ordentlich Spaß auf den Trails gab es für alle die Möglichkeit, viele verschiedene Alutech Bikes zu testen. Welche Erfahrungen wir auf den Trails rund um den Reschensee gemacht haben, erfahrt ihr im Spot-Check.


→ Den vollständigen Artikel "Spot-Check: 3-Länder Enduro Trails am Reschenpass/Südtirol" im Newsbereich lesen


 
Schöneben Trail
Am Anfang des Tages geht es mit der Bergbahn Schöneben in Reschen von 1500 m auf 2108 m hinauf, wo uns eine schöne Aussicht erwartet. Weiter geht es auf den Haideralm Trail, der als S2-Trail eingestuft ist. Das passt auch recht gut: Extrem flowig zieht sich der Trail im Wald hinab. Lediglich einige wenige Wurzelpassagen erfordern Konzentration. Wir fahren heute nur etwa die Hälfte des Trails und biegen an einer Brücke auf die Asphaltstraße ab.

Schöneben Trail ;)
 
tolle fotos!!! die wecken sofort das "da will ich hin" gefühl... vor allem wenn ich gerade aus dem fenster schaue... nieselregen :-(...
gruß
wolfi
 
War vor ein Paar Tagen ebenfalls vor Ort. Super schöne spaßige Trails.

Noch zwei Anmerkungen:
- Jugendtarif gilt ebenfalls für Studenten ( auch Deutsche ) usw bis Jahrgang 91.
- Die Gute Beschilderng gilt nicht wirklich für die Transfers, da besteht noch Optimierungsbedarf allerdings wird da ja auch noch an den Trails gebuddelt.

Alles in allem lohnt es sich da vorbei zu fahren. Liegt ja aufm Weg ins Vinschgau ;)
 
Ich habe diese Region dieses Jahr auch besucht und kann ebenfalls ein sehr positives Fazit ziehen. Ich habe jedoch das Gefühl dass die Trails im Artikel eher als zu einfach zu fahren dargestellt werden. Ich selber hatte zwar keine Probleme und fand die Einteilung auch Sinnvoll aber ich habe den einen oder anderen frustrierten Fahrer getroffen der eben auch Artikel mit einem ähnlichen Wortlaut gelesen hatte und sich so verschätzte. Die mussten dann schieben.

Aus Sicht eines ambitionierten Fahrers und gerade im Vergleich zu anderen Trails in den Alpen mögen die Strecken der 3-Länder Trails nicht die schwersten sein, ich finde sie jedoch immer noch Anspruchsvoll und fordernd. Oft werden Strecken ja auch gezielt von Autoren runtergespielt damit sie präsentieren können wie gut sie doch sind, da ist dann nachher alles technisch einfach, schnell und flowig immerhin denkt dann der geneigten Leser vor Ort, "nun ja der muss halt viel besser sein als ich" umgekehrt jedoch würde sich der Leser denken "oh Mann, das hier soll eine schwere Passage sein? Der Autor hatte ja mal gar nichts drauf". Deshalb stapeln immer alle tief, vermute ich mal.

Nachdem was in diesem Artikel zum Beispiel über den Schöneben Trail geschrieben wurde hätte ich auf jeden Fall ein anderes Bild vor Augen als das was ich dann wirklich bekommen habe (nebenbei bemerkt hat mir dieser Trail auch am meisten Spaß gemacht),ich hätte eher so etwas in der Art eines Brazilian, oder Finale Ligure erwartet, es war dann aber doch etwas holpriger.

Ach ja, das Transferstück von der Mitte des Schöneben Trails in Richtung Mutzkopf ist so lang dass ich eher den zweiten Teil des Schöneben Trails empfehlen würde und dann gemütlich durchs Tal fahren, in Richtung Mutzkopf Talstaion (die dann leider auch noch ein paar HM hat) Glaube das ist schneller und spart Kräfte (konnte es noch nicht ausprobieren), so schön z.b der grüne See auch ist, ich hätte auch drauf verzichten können, das Stück war den Aufwand nicht wert. Hatte aber auch nur einen Freerider mit.

Trotzdem unterm Strich ein guter und informativer Artikel, ich kann die Region auch empfehlen war super als 2 Tage Zwischenstopp zwischen Serfauss und dem Gardasee.
 
Wenn hier auf die Sportgeschäfte hingewiesen wird, sollten auch die teils lächerlich langen Mittagspausen nicht unerwähnt bleiben ;-)
 
Auch wir waren am langen Wochenende die 3 Länder Trails fahren. Sonntag war dann Schlammschlacht angesagt auf Kreuzmoostrail & Co am Mutzkopf.
Richtige schöne Gegend wenn man Naturtrails fahren will, aber für absolute Anfänger habe ich dort nichts gefunden. Auch wie schon erwähnt wurde sind die Transfers teilweise schwer bis gar nicht zu finden. Wir verzweifelten am Transfer von St. Valentin zurück nach Reschen ( Heideralm nach Schöneben).
Nächstes mal sind wir was das angeht sicher erfolgreicher.
Mein Fazit: Ich komme wieder :)
 
war zwei tage dort.
trails sind ganz gut zu fahren - aber ich denke, dass nach diesem jahr massive trailpflege angezeigt ist - sonst zerfallen die trails mit dem weichen waldboden.
ausschlilderung ist nicht so gut - verfahren und suchen ist angezeigt.
ansonsten ist es extrem preiswert.
 
Ich kann mich in weiten Teilen dem Review von @Chemtrail anschließen. Die Region hat es verstanden ihr Topografie und Infrastruktur für Mountainbiker interessant zu machen und hat ein attraktives Angebot geschaffen, was den erfahren Mountainbiker (Core Zielgruppe) anzieht und begeistert. Verglichen mit anderen Investitionen in "Breitensport" würde ich das bauen von Singletrails immer noch unter "Micropayment" einstufen. Ich denke die daraus resultierende Wertschöpfung kann für die Region in Zukunft eine nicht zu verachtende Größe betragen.

Dennoch sollten einige Kritikpunkte ernst genommen werden und der Blick in die Zukunft sei hier gestattet.

So wie sich die Trails am Reschenpass präsentieren sind diese aus meiner Sicht wirklich was für den erfahrenen Mountain Biker der auch im steileren Gelände sein Bike gut im Griff hat. Da es sich um Natur Trails handelt unterliegen diese auch einem ständigen Wandel. Die Frequentierung und das Wetter spielen hier eine große Rolle. Wenn ein Trail zum Anfang der Saison mit S2 klassifiziert wurde kann das durchaus zum Ende der Saison etwas anders aussehen. Die sich daraus resultierenden Fragen bezüglich Trailpflege sind bestimmt eine Herausforderung - sind aber wichtig. Ein erweitertes Wegenetz mit mehr Flow und weniger steilen Abfahren würde das Angebot und die Zielgruppe vergrößern...

Die Beschilderung der Trails ist noch nicht optimal. Vor allem die Transfer Etappen waren unzureichend beschildert. Wir hatten uns auch 2 mal verfahren und standen dann mit einer weitern Gruppe sozusagen im Wald ... (Haideralm Ri. Schönebenbahn). Hier wäre es hilfreich auf der Website auch den Transfer als .gpx Track zu hinterlegen, damit zumindest eine alternative Navigation möglich ist. Dann das nächste kleine "Dilemma". Die Schöneben Bahn hat Mittagspause. Es sei Ihnen ja gegönnt aber das war leider nirgends plakativ in den Info Materialien herausgestellt. Nur im "Kleingedruckten". Gerade im Herbst, wenn das Zeitfenster kürzer wird, ein entscheidender Punkt für die Planung.

Fazit: Tolles Angebot, Herrliche Landschaft, Freundliche Leute, Good value for Money. Bitte weiterentwickeln. DANKE!
 
Steht bei mir hoch in der "Herbst-To-Do"!
Finde es auch sehr auffällig und schade, wie die meisten Trails von Autoren als flowig (IMMER) und einfach zu fahren bezeichnet werden. Verstehe es auch nicht. Auch auf S1/2 kann man auch Spaß haben. Die Klassifizierung war ja gemacht um den Weg einstufen zu können. Wenn ich meine Frau in solche Ecken mitnehme, die bis S1 ihren Spaß hat, mit S2 aber schnell überfordert ist und daraus Frust entsteht, kann es nur nach hinten losgehen. Schade wenn ein "S1 Trail" dann keiner mehr ist...
Gerade für weitere Anfahrten ist man meist nicht alleine, sondern in Gruppen und da gilt es für alle einen passenden Nenner zu finden. Gerade im Naturwegen die Wandel sind, im Alpinem Raum, etc. muss sich doch keiner was beweisen, wie einfach für ihn doch der S4 Trail war!? Gehört für mich eher in die pubertäre Ecke.
Habe mir angewohnt solche Artikel genauer und zwischen den Zeilen zu lesen. Da kann man evtl. und vielleicht etwas erahnen.
Und ich fahre immer zuerst einen Trail min. 1 Stufe unter dem "Ziel". Also beim max. S3 dann mal einen S2 oder S1, einfach mal zu sehen, welche Grundlage sie für die S-Skala nehmen und wie ausgewaschen der Trail mittlerweile ist.
 
Steht bei mir hoch in der "Herbst-To-Do"!
Finde es auch sehr auffällig und schade, wie die meisten Trails von Autoren als flowig (IMMER) und einfach zu fahren bezeichnet werden. Verstehe es auch nicht. Auch auf S1/2 kann man auch Spaß haben. Die Klassifizierung war ja gemacht um den Weg einstufen zu können. Wenn ich meine Frau in solche Ecken mitnehme, die bis S1 ihren Spaß hat, mit S2 aber schnell überfordert ist und daraus Frust entsteht, kann es nur nach hinten losgehen. Schade wenn ein "S1 Trail" dann keiner mehr ist...
Gerade für weitere Anfahrten ist man meist nicht alleine, sondern in Gruppen und da gilt es für alle einen passenden Nenner zu finden. Gerade im Naturwegen die Wandel sind, im Alpinem Raum, etc. muss sich doch keiner was beweisen, wie einfach für ihn doch der S4 Trail war!? Gehört für mich eher in die pubertäre Ecke.
Habe mir angewohnt solche Artikel genauer und zwischen den Zeilen zu lesen. Da kann man evtl. und vielleicht etwas erahnen.
Und ich fahre immer zuerst einen Trail min. 1 Stufe unter dem "Ziel". Also beim max. S3 dann mal einen S2 oder S1, einfach mal zu sehen, welche Grundlage sie für die S-Skala nehmen und wie ausgewaschen der Trail mittlerweile ist.

Ich verstehe das Gemaule nicht?
Ist irgendwo definiert, dass "flowig" mit "S1" gleichzusetzen ist?
Wenn ein Redakteur schreibt, dass er einen Trail "flowig" und "spaßig" findet, dann ist ja wohl aus dem Kontext klar zu entnehmen, dass das seine subjektive Einschätzung ist.
Unabhängig von der subjektiven Bewertung "flowig", "spaßig zu fahren" etc wurde im Artikel explizit und mehrfach auf die STS Einstufung eingegangen. Bei eigentlich allen Trails steht dabei, dass die offiziell vergebene Einstufung passt. Diese ist meistens S2 und S3. Die Singletrailskala soll grundsätzlich eine möglichst objektive Bewertung des Schwierigkeitsgrads wiederspiegeln, unabhängig vom Fahrkönnen des Bewerters und von der Witterung. Es gibt auch keine verschiedenen "Grundlagen für die S-Skala", in der STS ist eigentlich genau definiert, welche Kriterien für welche Einstufung gegeben sind, und das ist immer gleich.
Was genau fehlt also hier an Kriterien, um den Trail zu bewerten?

Man könnte den Artikel sicher auch so aufziehen, dass man jegliche subjektive Färbung unterlässt und statt zu schreiben, dass der Trail "flowig" zu fahren ist, jede Wurzel in ihrer Beschaffenheit und Größe beschreiben. Das fände ich dann halt langweilig zu lesen. So weiß ich, dass der Autor die Trails flowig, steil, schnell oder spaßig fand, und ich weiß zusätzlich, dass sie nach STS mit S2 bis S3 zu bewerten sind. Für mich reicht das vollkommen. Mehr werde ich eh nur wissen, wenn ich es mir mal selbst angeschaut habe.
 
Und dennoch findet man genügend S2 Trails, die keine mehr sind...
War auch kein Gemaule, aber wenn das dein virtueller Wortschatz ist...
Selbstverständlich ist das eine subjektive Einschätzung. Ein Spot Check sollte aber auch Nicht-Redakteuren, die nicht jeden Tag auf dem Bike sind eine Einschätzung geben können. Und dass es nichts für Einsteiger ist kommt zu wenig raus und "jeder der schon mal im alpinem Gelände war, kommt zurecht" halte ich für eine zu pauschale Aussage, für einen Spot Check. Aber gut, der Artikel soll halt nicht... langweilig sein o_O
 
Okay.... also wir waren im August auch dort... und

1.) die S1 Trails waren alle noch "Projektphase" sprich nicht existent oder auffindbar - einen haben wir "gefunden" dort lagen noch die Spitzhaken und das Trailende... hieß zurückfahren. Das ist für meinen Geschmack Täuschung, gerade wenn man sich darauf verlässt das es auch "einfachere" Sachen zum fahren gibt.

2.) Die Bergbahnen sind sehr schlecht auf Besucher eingestellt - manuelle Kontrolle der Biker, wenigstens wenn man die "Tagestickets" zur Bikemitnahme gelöst hat, die guten Herren in Reschen wussten noch nicht einmal davon und liesen uns 30 Minuten warten um uns dann "aus Kulanz" hochfahren zu lassen - trotz anders lautender Info in Nauders vom Tourismusoffice und der dortigen Bergbahn.

Und ja, die Natur dort ist grandios...
 
Ich kenne die Trails seit 2013, also noch bevor Haideralm und Schöneben "gebaut" waren. Es gibt tatsächlich "Familientrails", zum Beispiel den Bunkertrail. Haideralm und Schöneben würde ich nicht dazu zählen, wenngleich ich Haideralm auch nicht als S3 eintufen würde. Schwierig wird es dort, wenn es nass ist. Die vielen kleinen und großen Wurzeln brauchen dann Speed und Speed braucht Erfahrung. Die Schlüsselstellen lassen sich umfahren oder bei mehr Können in Spaß umwandeln.

Für den Transfer von der Haideralm nach Reschen sollte es die X-Trails geben, die jeweils auf halber Höhe starten und die beiden Gebiete verbindet, andererseits kann man auch am schönen Reschensee vorbeifahren. Die X-Trails waren schon 2014 geplant (dieses Jahr war ich nicht dort). Daher wundert es mich, dass sie noch nicht fertig sein sollen.

Die Erfahrungen von @NinerRIP kann ich überhaupt nicht teilen. Wir sind bei den Bergbahnen immer äußerst freundlich und zuvorkommend behandelt worden. Aber letztlich arbeiten da nur Menschen und die können auch mal schlechte Laune haben.

Dass am Reschen noch nicht alles perfekt ausgeschildert ist und teilweise Werkzeug herumliegt, ist zumindest für mich verständlich. Einerseits lassen die Kollegen dort das Werkzeug gern am Arbeitsort, weil die Anreise halt etwas beschwerlicher ist, als mit dem Bully in der Stadt, andererseits muss man sich mal vor Augen halten, wie jung das Gebiet noch ist und was dort alles, zum Teil durch Handarbeit, auf die Beine gestellt wird. Die Leute sind echt motiviert. Das Gebiet ist nur eines nicht, ein Bikepark.
 
Ich kenne die Trails seit 2013, also noch bevor Haideralm und Schöneben "gebaut" waren. Es gibt tatsächlich "Familientrails", zum Beispiel den Bunkertrail. Haideralm und Schöneben würde ich nicht dazu zählen, wenngleich ich Haideralm auch nicht als S3 eintufen würde. Schwierig wird es dort, wenn es nass ist. Die vielen kleinen und großen Wurzeln brauchen dann Speed und Speed braucht Erfahrung. Die Schlüsselstellen lassen sich umfahren oder bei mehr Können in Spaß umwandeln.

Für den Transfer von der Haideralm nach Reschen sollte es die X-Trails geben, die jeweils auf halber Höhe starten und die beiden Gebiete verbindet, andererseits kann man auch am schönen Reschensee vorbeifahren. Die X-Trails waren schon 2014 geplant (dieses Jahr war ich nicht dort). Daher wundert es mich, dass sie noch nicht fertig sein sollen.

Die Erfahrungen von @NinerRIP kann ich überhaupt nicht teilen. Wir sind bei den Bergbahnen immer äußerst freundlich und zuvorkommend behandelt worden. Aber letztlich arbeiten da nur Menschen und die können auch mal schlechte Laune haben.

Dass am Reschen noch nicht alles perfekt ausgeschildert ist und teilweise Werkzeug herumliegt, ist zumindest für mich verständlich. Einerseits lassen die Kollegen dort das Werkzeug gern am Arbeitsort, weil die Anreise halt etwas beschwerlicher ist, als mit dem Bully in der Stadt, andererseits muss man sich mal vor Augen halten, wie jung das Gebiet noch ist und was dort alles, zum Teil durch Handarbeit, auf die Beine gestellt wird. Die Leute sind echt motiviert. Das Gebiet ist nur eines nicht, ein Bikepark.

Hmm...

Also ja, Bunkertrail war super, hat wirklich Spaß gemacht - war ein toller Urlaubsbeginn - das wars dann aber auch.

Wenn man auf der entsprechenden Seite von Nauders über ALUTECH 3 Länder Endurotrails liest (http://www.nauders.com/enduro) und sich auf die dort vorfindbare Broschüre verlässt (http://www.nauders.com/enduro?controller=mydownload&action=download&id=17430) muss man schon sehr hart kombinieren, dass die S1 Trails 94 / 95 noch nicht existent sind. Der "Trail" 96 wiederum existiert, das sind ca. 300m durchs Unterholz... genau dafür fährt man die Seilbahn hoch ;) Ja, sie sind auf der 1. Seite nicht vorgestellt - aber das könnte ja auch aus Platzgründen sein, und dass im hintersten Eck der zweiten Seite im Höhenprofil in ca. 5pt "Projektstrecke" steht ist beinahe arglistige Täuschung. Das an Trails gebaut wird ist absolut in Ordnung, dass Werkzeug dort liegt ebenso, aber nach dem Werkzeug gab es KEINEN Trail mehr. Nichts. Sie waren noch daran einen Wegn in den Berg hinenzubauen - wie gesagt, Mitte Augst. Hauptsache man bewirbt es schon in der Broschüre.

Das Chaos bei der Bergbahn gab es aus einem "einfachen" Grund - die zig verschiedenen Varianten an SummerCards die angeboten werden. Wir haben - weil wir nicht JEDEN Tag biken wollten - die SummerCard Gold für 6 von 7 Tagen gekauft und wollten jeden Tag für 6€ das "Tagesticket Biketransport bei ALLEN 4 Seilbahnen" dementsprechend lösen - wäre, selbst wenn man an 6 Tagen mit dem Bike unterwegs ist gleich teuer wie das "SummerCard Bike" - was das für einen Sinn macht - keine Ahnung. Außer, dass die netten Herren in Reschen an der Schöneben-Bergbahn wohl nicht wussten, was im Tourismusoffice Nauders und und an der Bergkastelseilbahn auf mehrfache Nachfrage mehrfach bestätigt wurde. Deswegen mussten wir ewig warten - und die beiden Herren waren dafür relativ freundlich, ist trotzdem Scheisse wenn man eine halbe Stunde dumm rumsteht. Und das alles manuell kontrolliert werden muss ist ein Scherz - und ich glaube das ist auch bei der SummerCard Bike der Fall.

Ja, es ist kein Bikepark, aber es ist auch kein supergeiles Wegenetz fürs Abwärtsfahren für Einsteiger bzw. Trailfahrer die das erst seit zwei oder drei Jahren machen. Was toll ist: Man darf auch die Wanderwege befahren und es ist ein tolles Miteinander zwischen Bikern und Wanderern - und auch die Wanderwege sind beileibe nicht langweilig / keine Forstautobahnen (z.B. beim Schwarzen See / Grünen See).

Wir sind nach 4 Tagen abgreist ( -> Livigno) obwohl wir uns ein 6/7-Tagesticket geholt hatten (100€ in den Wind geschossen) weil es für uns dort nicht das beworbene Trailparadies war.
 
Scheint so, als muss Deinetwegen nie jemand warten und bei Dir ist immer alles 100%ig. Hoffentlich war wenigstens das Wetter genau so, wie im Prospekt.
 
Hmm...

Also ja, Bunkertrail war super, hat wirklich Spaß gemacht - war ein toller Urlaubsbeginn - das wars dann aber auch.

Wenn man auf der entsprechenden Seite von Nauders über ALUTECH 3 Länder Endurotrails liest (http://www.nauders.com/enduro) und sich auf die dort vorfindbare Broschüre verlässt (http://www.nauders.com/enduro?controller=mydownload&action=download&id=17430) muss man schon sehr hart kombinieren, dass die S1 Trails 94 / 95 noch nicht existent sind. Der "Trail" 96 wiederum existiert, das sind ca. 300m durchs Unterholz... genau dafür fährt man die Seilbahn hoch ;) Ja, sie sind auf der 1. Seite nicht vorgestellt - aber das könnte ja auch aus Platzgründen sein, und dass im hintersten Eck der zweiten Seite im Höhenprofil in ca. 5pt "Projektstrecke" steht ist beinahe arglistige Täuschung. Das an Trails gebaut wird ist absolut in Ordnung, dass Werkzeug dort liegt ebenso, aber nach dem Werkzeug gab es KEINEN Trail mehr. Nichts. Sie waren noch daran einen Wegn in den Berg hinenzubauen - wie gesagt, Mitte Augst. Hauptsache man bewirbt es schon in der Broschüre.

Genau über diese Verbindungstrails Haideralm - Schöneben sind wir auch drüber gefallen. Das mit der Projektstrecke haben wir schon gesehen, nur frage ich mich bis heute was eine "Projektstrecke" überhaupt genau sein soll? Dass das im Prinzip eine Baustelle ist, war keinem von uns klar.

Egal, ich komme trotzdem wieder, dann aber mit Bike, das man auch pedalieren kann :lol:
 
Scheint so, als muss Deinetwegen nie jemand warten und bei Dir ist immer alles 100%ig. Hoffentlich war wenigstens das Wetter genau so, wie im Prospekt.

Wetter war wirklich ganz in Ordnung. :winken: Hin und wieder etwas Regen, aber was solls...

Was an meiner Kritik findest du unangemessen oder unsachlich? :ka:

Die netten Herren an der Seilbahn (Tal- und später auch Bergstation) haben sich dafür entschuldigt (!) dass das Tourismusoffice Nauders wohl Dinge bewirbt und sie nicht darüber informiert.
 
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