Spuren im Wald

das is mal ultra dunkel!!!
selbst alle touren die wir so machen könnten nich solchen schaden anrichten.
und ohne schweres gerät wird das auch nie wieder ein "weg".
nen trail draus baun wäre zwar cool, aber bestimmt auch nicht ganz einfach zu realisiern.

gruß nico
 
meist können ja die Forstarbeiter nix dafür. Die machen auch nur ihren Job. Ein bekannter ist auch Forstarbeiter. Der hat mir die ganze sache mal erklärt. Ist gar nicht so einfach mit uns MTB-Fahrern (bzgl Versicherung usw.)

Auch das mit den Maschinen ist schei** aber denen wird gesagt hier ist eurer Arbeitsgerät und dort rein um das Holz zu holen. Punkt.

Na ja mal schauen was dabei raus kommt.
 
@Randon
Mit seinem "pöse" zitiert er aus einem nicht ganz unbekannten Film: Monty Python - Das Leben des Brian.

the life of the brian hab ich schon gesehen, während meiner zivizeit. ist nun auch schon wieder 19 jahre her. fand den aber nie so berauschend dass mir alle prägnanten szenen im gedächtnis geblieben wären - an das "pöse" kann ich mich jedenfalls nicht erinnern.

ich habe auch kein problem dass der wald beFORSTwirtschaftet werden muss, nur die art und weise bereitet mir ein wenig bauchschmerzen. und schuld daran sind eh meist nicht die ausführenden organe, sondern irgendwelche planer in klimatisierten büros die mit aller wahrscheinlichkeit noch nicht mal wissen wie ein wald von innen aussieht.
 
Hier geht es ja nicht um den Fakt, dass das Holz raus muss.
Hier geht es auch nicht um den Fakt, dass dazu Maschinen verwendet werden müssen. Hier geht es um die Planung solcher Sachen.
Von uns Organisatoren (für Wanderungen, Reittouren, etc.) wird verlangt, dass wir alles mit der Verwaltung abstimmen um den Ablauf im Wald nicht zu stören.
Beispiel: Wir haben hier die beschilderten Miriquidi Bike Trails und auf der Routenführung sollte eine GPS-Route gelegt werden, das wurde aber aus "jagdlichen Gründen" abgelegt, als ob wir die Jagd stören würden. Wir sind ja mit Einbruch der Dämmerung raus aus dem Wald. Außerdem liegt die Route am Waldrand, wo gleich in der Nähe landwirtschaftliche Maschinen unterwegs sind. Über die Forstmaschinen wollen wir gar nicht reden. Ich kenne auch viele Jäger, mit denen ich mich immer wieder unterhalte. Somit habe ich auch den nötigen Einblick in deren Belange und auch das nötige Verständnis für sie. Ich esse ja auch gerne mal einen schönen Wildbraten.
Ich verlange von der Forstverwaltung, dass sie sich auch mit den Touristikern absprechen. Seit vielen Jahren sind die Leute vom Forst auf allen Ebenen für touristische Belange hier im Erzgebirge sensibilisiert.
Der Wald hat ja auch die Funktion der Erholung und die ist hier nicht gewährleistet. Ich rede hier nicht nur vom Biken!!!!!
Dem Ganzen wurde noch die Krone aufgesetzt durch die Äußerung der Forstmitarbeiterin: "Das Holz muß nun mal raus." und "Diese Stadtmenschen sollen sich mal nicht so haben."
Das ist pure Ignoranz gepaart mit Intoleranz!!!!!!!!!!!!
Ich greife hier auch keinen Revierleiter an!!!!!!!!!!!!!
Die Revierförster sind da auch nur Prellbock und müssen sich der Verwaltung unterordnen. Die können dagegen auch nichts unternehmen. Solche Entscheidungen werden auf anderen Ebenen getroffen.
 
Spuren07.jpg
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Ich will mal hier nicht nur meckern. Hab da mal was positives gefunden. Einer meine Lieblingstrails ist wieder befahrbar:daumen: Er ist zwar nicht mehr so technisch wie vorher aber halt komplett befahrbar. Mal sehen, vielleicht werd ich ein wenig modifizieren, da läßt sich was machen:D
 
Das ist bei den Talsperren im Heinzewald...
Vorher wars bissel interessanter, da war ne schöne Schotterrinne, schöne Wurzel und man konnte die Halfpipe schön surfen. Dann ging jetzt paar Jahre gar nichts.
Wie gesagt, das läßt sich was machen.
Vielleicht schaufelt ÖffÖff mit:D
 
... da war ne schöne Schotterrinne, schöne Wurzel und man konnte die Halfpipe schön surfen...

Das klingt deutlich interessanter, als das Bild hier vermuten lässt.

Auf dem Photo sieht das eher nach mäßig abfallender einspuriger Waldautobahn aus. Da wir die letzten Jahre von dir etwas verwöhnt wurden, habe ich mich erst mal etwas über den Anblick gewundert...

Vielleicht sollte man mal eine Vorortbegehung äh -fahrung vornehmen.;)
 
Das klingt deutlich interessanter, als das Bild hier vermuten lässt.

Auf dem Photo sieht das eher nach mäßig abfallender einspuriger Waldautobahn aus. Da wir die letzten Jahre von dir etwas verwöhnt wurden, habe ich mich erst mal etwas über den Anblick gewundert...

Vielleicht sollte man mal eine Vorortbegehung äh -fahrung vornehmen.;)

Auf dem Teil hatten wir bei einem Miriquidi Enduro schon eine Sonderprüfung. Aber wie gesagt, ich werd mich dem teil mal annehmen...:D
 
war aber nicht die Uphill Sonderprüfung oder?
mit diesem 27,5 sprunghügel trai?

Ich merke schon wieder das ich zwar schon viel bei euch gesehen habe, aber es immer noch genug zu entdecken gibt.
 
Spuren07.jpg
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Ich will mal hier nicht nur meckern. Hab da mal was positives gefunden. Einer meine Lieblingstrails ist wieder befahrbar:daumen: Er ist zwar nicht mehr so technisch wie vorher aber halt komplett befahrbar. Mal sehen, vielleicht werd ich ein wenig modifizieren, da läßt sich was machen:D

das ist aber hoffentlich nicht die schöne schotterabfahrt richtung talsperre, dann im wald gleich nach rechts? ich kanns auf dem bild nicht richtig deuten.
das wäre nämlich echt schaaaaade.
 
Der Bürgermeister von Lengefeld und die Tourist-Info hatten mal beim Forst nachgehackt...
...und siehe da, wir haben Antwort bekommen.
Geht doch:daumen:
Text:
28.07.2010
In dem Waldgebiet zwischen den Talsperren Neunzehnhain I und II kommt es durch Holzrückung und Holzabfuhr zu teilweisen Beeinträchtigungen bei der Nutzung von Wanderwegen.
In der 31.KW wird die Holzrückung beendet sowie das Reisig von Strassen- und Wegrändern entfernt. Die Hauptwanderwege, speziell die Kalkstrasse, der Weiße Ofenweg sowie der Rachelbrückenweg, sind dann durch Radfahrer und Wanderer uneingeschränkt nutzbar. Für abgelegene Mountainbikestrecken wird es noch bis zur 34.KW Beeinträchtigungen geben.
Touren von und zur Gaststätte „ Forsthaus Frenzel „ sind aber bereits jetzt wieder nutzbar, wobei durch die letzten Regenfälle die frisch bearbeiteten Wege noch nicht wieder die Festigkeit zur durchgehenden Befahrbarkeit aufweisen.
Wir bemühen uns bis Ende August alle Wege wieder in einem zumutbaren Zustand herzustellen.
Für die Zeit bis zum Jahresende sind dann keine weiteren Holzerntemaßnahmen in diesem Bereich geplant.
Mögen alle Urlauber, Freizeitsportler und Erholungssuchende die Natur genießen, aber trotzdem die nötige Vorsicht im Gefahrenbereich der Maschinen walten lassen sowie Verständnis für die Notwendigkeit dieser Wirtschaftsmaßnahmen zu haben.

Ich bin erfreut:)
 
28.07.2010
In dem Waldgebiet zwischen den Talsperren Neunzehnhain I und II kommt es durch Holzrückung und Holzabfuhr zu teilweisen Beeinträchtigungen bei der Nutzung von Wanderwegen.
In der 31.KW wird die Holzrückung beendet sowie das Reisig von Strassen- und Wegrändern entfernt. Die Hauptwanderwege, speziell die Kalkstrasse, der Weiße Ofenweg sowie der Rachelbrückenweg, sind dann durch Radfahrer und Wanderer uneingeschränkt nutzbar. Für abgelegene Mountainbikestrecken wird es noch bis zur 34.KW Beeinträchtigungen geben.
Touren von und zur Gaststätte „ Forsthaus Frenzel „ sind aber bereits jetzt wieder nutzbar, wobei durch die letzten Regenfälle die frisch bearbeiteten Wege noch nicht wieder die Festigkeit zur durchgehenden Befahrbarkeit aufweisen.
Wir bemühen uns bis Ende August alle Wege wieder in einem zumutbaren Zustand herzustellen.
Für die Zeit bis zum Jahresende sind dann keine weiteren Holzerntemaßnahmen in diesem Bereich geplant.
Mögen alle Urlauber, Freizeitsportler und Erholungssuchende die Natur genießen, aber trotzdem die nötige Vorsicht im Gefahrenbereich der Maschinen walten lassen sowie Verständnis für die Notwendigkeit dieser Wirtschaftsmaßnahmen zu haben.

Freundlich, sachlich & informativ - was will man mehr!
 
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