OZM
.
Liebe Biker,
aus Zeitgründen kann ich leider nicht alles so sauber ausformulieren, wie ich es gerne möchte. Daher bin ich auf Euer Wohlwollen angewiesen, mein Anliegen zu verstehen.
Aus dem Treffen der DIMB IG Pfalz mit Herrn Weichel (nicht Wallner!) am 2.5.2006 haben sich folgende Punkte ergeben.
1. Herr Dr. Weichel hat im Rahmen seines Amtes (Präsident der Struktur und Genehmigungsdirektion Süd) die Aufgabe, ein Nutzungskonzept für den Naturpark Pfälzer Wald für die kommenden Jahre und Jahrzehnte zu erstellen.
2. In diesem Zusammenhang sollen neben anderen Waldbesuchern auch die Belange der Mountainbiker berücksichtigt werden
3. bisher sind die Entscheidungsträger der Politik davon ausgegangen, das
a) Mountainbiken überwiegend auf breiten Waldwegen stattfindet und eher in geringem Ausmaà auf Pfaden
b) der âMountainbike Park Pfälzer Waldâ (MPPW) von allen Mountainbikern angenommen und genutzt wird
c) eine Erweiterung des MPPW die Nutzung des Waldes durch Biker kanalisierende Wirkung hat und damit zur Problemlösung (biken im Wald) beiträgt
4. Die Rechtslage sieht nun einmal so aus, dass die Befahrung von Pfaden VERBOTEN ist. Wenn wir jetzt schon mal vom Oberoberchefe gefragt werden, was wir wollen und brauchen, sollten wir ihn nicht mit der Haltung verprellen: âIch fahrâ wo ich will und kriegen tut mich eh keinerâ. Meine Einschätzung ist die: Man wird vom Häuptling aller Bäume nur einmal im Bikerleben gefragt, was man möchte und wenn man diese Chance verstreichen lässt, braucht man sich nicht wundern, wenn Gesetze wie das aktuelle Landeswaldgesetz verabschiedet werden.
5. im Moment ist die Bereitschaft von Seiten der Verwaltung/Politik da, einen Kompromiss zu suchen. Diese Tür MÃSSEN wir uns durch Kooperation offen halten. Wie ein Kompromiss aussehen könnte, muss jetzt überhaupt nicht entschieden werden, im Moment geht es darum, im Gespräch zu bleiben und sich als absprachefähige Gruppe zu präsentieren.
Ein zentrales Problem der Absprachefähigkeit der Biker besteht meiner Meinung darin, dass sich das Biken in verschieden Formen ausdifferenziert hat, die wenig miteinander zu tun haben. Daraus ergeben sich verschiedene Fahrstile, Bedürfnisse, Bikes, Bereitschaften zu Kompromissen etc. Das muss jetzt alles gar nicht ausdiskutiert werden. Ganz grob könnte man sagen: Zwischen âKelmeâ und âSpeedbullitâ findet das Biken hier im PW statt. Wenn man da noch die Marathon/CC Fraktion und zwei, drei andere Gruppen unterscheidet, müsste JEDER Biker in der Lage sein, sich einer dieser Gruppen zuzuordnen und dort seine Interessen diskutieren zu können.
Ich habe die einmalige Chance, dem Regierungspräsidenten von RLP einen ganzen Tag lang einen Einblick in unser Hobby geben zu dürfen. Die Zukunft wird im günstigsten Fall Selbstbeschränkungen durch die Biker selbst mit sich bringen, dies kann IMHO aber nur funktionieren, wenn sich alle Biker vertreten und verstanden fühlen â deshalb maÃe ich mir NICHT an, für alle Biker sprechen zu können, sondern unterscheide uns in verschiedene âGruppenâ.
Im unmittelbar nächsten Schritt liegt folgendes an: Herrn Weichel vermitteln
1. in welchem Umfang PFADE im PW von allen Bikern genutzt werden
2. wie gut die Nutzung von Pfaden durch Wanderer UND Biker in der Praxis funktioniert
3. welche Spielarten des Bikens es gibt und welche unterschiedliche Bedürfnisse die verschiedenen Gruppen haben
Dazu ist für Sonntag den 28.05.2006 ein Termin mit Herrn Weichel vereinbart. Ich werde ihn an diesem Tag durch den Pfälzerwald begleiten und Biker treffen. Dazu brauche ich Eure Hilfe:
Im Moment ist geplant ca. 4-5 verschiedene Arten von biken zu unterscheiden: âKelme â Tourâ âSpeedbullit â Freerideâ fällt mir spontan ein. âZimbo â Enduroâ sowie âJustin - CC Racerâ könnte man noch unterscheiden âTobsnâ macht auch eine ganz eigene Art von Touren. Ich kann und will das alles nicht im Detail planen und bestimmen. Das ist EUER JOB. Ich brauch in KW 21 4-5 Leute als Ansprechpartner, die jeweils mit einer Hand voll Leute bereit sind, am Sonntag 28.5. Herrn Weichel und mir an bestimmten Stellen im Wald zu begegnen â keine Angst, hier gehtâs nicht um Schönfärberei, es geht um eine Bestandsaufnahme OHNE BEWERTUNG.
Das sind jetzt noch drei Wochen; bitte bitte sortiert und besprecht Euch. Ich brauche eine Hand voll Ansprechpartner (mit denen ich Detailfragen klären kann und die mich über wichtige Sachverhalte informieren) die letztendlich alle (oder fast alle) Biker vertreten.
Diskutiert Einzelheiten bitte in VERSCHIEDENEN Threads.
MEINE BITTE AN EUCH:
Bildet zum Thema âBikenâ (im Wald) 4-5 Gruppen, zu denen sich alle Biker zuordnen könnten und nennt mir jeweils einen Ansprechpartner, der dann bitte per PN mit mir Kontakt aufnimmt. Ich kann und werde diesen Prozess NICHT moderieren, da ich mit der Weichel Geschichte und anderem voll beschäftigt bin. Ferner bin ich auch nur einmal täglich kurz in der Lage überhaupt ins Web zu gehen.
Ihr habt also die Chance, selbst zu bestimmen, was Biken ist und welche Anliegen am 28. Mai vermittelt werden.
Danke für Eure Aufmerksamkeit
Oliver Zuther
P.S. Der weitere Prozess muss nicht über meine Person laufen, aus dem Treffen am 2.5. hat sich der 28. und die Koordination durch mich ergeben
aus Zeitgründen kann ich leider nicht alles so sauber ausformulieren, wie ich es gerne möchte. Daher bin ich auf Euer Wohlwollen angewiesen, mein Anliegen zu verstehen.
Aus dem Treffen der DIMB IG Pfalz mit Herrn Weichel (nicht Wallner!) am 2.5.2006 haben sich folgende Punkte ergeben.
1. Herr Dr. Weichel hat im Rahmen seines Amtes (Präsident der Struktur und Genehmigungsdirektion Süd) die Aufgabe, ein Nutzungskonzept für den Naturpark Pfälzer Wald für die kommenden Jahre und Jahrzehnte zu erstellen.
2. In diesem Zusammenhang sollen neben anderen Waldbesuchern auch die Belange der Mountainbiker berücksichtigt werden
3. bisher sind die Entscheidungsträger der Politik davon ausgegangen, das
a) Mountainbiken überwiegend auf breiten Waldwegen stattfindet und eher in geringem Ausmaà auf Pfaden
b) der âMountainbike Park Pfälzer Waldâ (MPPW) von allen Mountainbikern angenommen und genutzt wird
c) eine Erweiterung des MPPW die Nutzung des Waldes durch Biker kanalisierende Wirkung hat und damit zur Problemlösung (biken im Wald) beiträgt
4. Die Rechtslage sieht nun einmal so aus, dass die Befahrung von Pfaden VERBOTEN ist. Wenn wir jetzt schon mal vom Oberoberchefe gefragt werden, was wir wollen und brauchen, sollten wir ihn nicht mit der Haltung verprellen: âIch fahrâ wo ich will und kriegen tut mich eh keinerâ. Meine Einschätzung ist die: Man wird vom Häuptling aller Bäume nur einmal im Bikerleben gefragt, was man möchte und wenn man diese Chance verstreichen lässt, braucht man sich nicht wundern, wenn Gesetze wie das aktuelle Landeswaldgesetz verabschiedet werden.
5. im Moment ist die Bereitschaft von Seiten der Verwaltung/Politik da, einen Kompromiss zu suchen. Diese Tür MÃSSEN wir uns durch Kooperation offen halten. Wie ein Kompromiss aussehen könnte, muss jetzt überhaupt nicht entschieden werden, im Moment geht es darum, im Gespräch zu bleiben und sich als absprachefähige Gruppe zu präsentieren.
Ein zentrales Problem der Absprachefähigkeit der Biker besteht meiner Meinung darin, dass sich das Biken in verschieden Formen ausdifferenziert hat, die wenig miteinander zu tun haben. Daraus ergeben sich verschiedene Fahrstile, Bedürfnisse, Bikes, Bereitschaften zu Kompromissen etc. Das muss jetzt alles gar nicht ausdiskutiert werden. Ganz grob könnte man sagen: Zwischen âKelmeâ und âSpeedbullitâ findet das Biken hier im PW statt. Wenn man da noch die Marathon/CC Fraktion und zwei, drei andere Gruppen unterscheidet, müsste JEDER Biker in der Lage sein, sich einer dieser Gruppen zuzuordnen und dort seine Interessen diskutieren zu können.
Ich habe die einmalige Chance, dem Regierungspräsidenten von RLP einen ganzen Tag lang einen Einblick in unser Hobby geben zu dürfen. Die Zukunft wird im günstigsten Fall Selbstbeschränkungen durch die Biker selbst mit sich bringen, dies kann IMHO aber nur funktionieren, wenn sich alle Biker vertreten und verstanden fühlen â deshalb maÃe ich mir NICHT an, für alle Biker sprechen zu können, sondern unterscheide uns in verschiedene âGruppenâ.
Im unmittelbar nächsten Schritt liegt folgendes an: Herrn Weichel vermitteln
1. in welchem Umfang PFADE im PW von allen Bikern genutzt werden
2. wie gut die Nutzung von Pfaden durch Wanderer UND Biker in der Praxis funktioniert
3. welche Spielarten des Bikens es gibt und welche unterschiedliche Bedürfnisse die verschiedenen Gruppen haben
Dazu ist für Sonntag den 28.05.2006 ein Termin mit Herrn Weichel vereinbart. Ich werde ihn an diesem Tag durch den Pfälzerwald begleiten und Biker treffen. Dazu brauche ich Eure Hilfe:
Im Moment ist geplant ca. 4-5 verschiedene Arten von biken zu unterscheiden: âKelme â Tourâ âSpeedbullit â Freerideâ fällt mir spontan ein. âZimbo â Enduroâ sowie âJustin - CC Racerâ könnte man noch unterscheiden âTobsnâ macht auch eine ganz eigene Art von Touren. Ich kann und will das alles nicht im Detail planen und bestimmen. Das ist EUER JOB. Ich brauch in KW 21 4-5 Leute als Ansprechpartner, die jeweils mit einer Hand voll Leute bereit sind, am Sonntag 28.5. Herrn Weichel und mir an bestimmten Stellen im Wald zu begegnen â keine Angst, hier gehtâs nicht um Schönfärberei, es geht um eine Bestandsaufnahme OHNE BEWERTUNG.
Das sind jetzt noch drei Wochen; bitte bitte sortiert und besprecht Euch. Ich brauche eine Hand voll Ansprechpartner (mit denen ich Detailfragen klären kann und die mich über wichtige Sachverhalte informieren) die letztendlich alle (oder fast alle) Biker vertreten.
Diskutiert Einzelheiten bitte in VERSCHIEDENEN Threads.
MEINE BITTE AN EUCH:
Bildet zum Thema âBikenâ (im Wald) 4-5 Gruppen, zu denen sich alle Biker zuordnen könnten und nennt mir jeweils einen Ansprechpartner, der dann bitte per PN mit mir Kontakt aufnimmt. Ich kann und werde diesen Prozess NICHT moderieren, da ich mit der Weichel Geschichte und anderem voll beschäftigt bin. Ferner bin ich auch nur einmal täglich kurz in der Lage überhaupt ins Web zu gehen.
Ihr habt also die Chance, selbst zu bestimmen, was Biken ist und welche Anliegen am 28. Mai vermittelt werden.
Danke für Eure Aufmerksamkeit
Oliver Zuther
P.S. Der weitere Prozess muss nicht über meine Person laufen, aus dem Treffen am 2.5. hat sich der 28. und die Koordination durch mich ergeben