Hallo allerseits,
ich habe bereits im wohl Vielen bekannten Selberbruzzlerthread geschrieben,
da es aber hier auch ein Unterforum für Selbstbauten gibt, versuche ich mein Glück hier ebenfalls
Zuerst einmal kurz was zu mir, ich heisse Basti bin 38 und wohne im schönen Süd Westen Deutschlands. Neben Radfahren bin ich leidenschaftlicher Schrauber und Handwerker.
Den Traum mein eigenes Rad zu bauen hege ich schon lange und habe mich dann letztes Jahr, nach vielem lesen,
endlich durchgerungen die ganzen Sachen zu kaufen. Ich löte mit Propan/Sauerstoff und nutze Neusilberlot, Messinglot und 55% Silberlot. Löten möchte ich im Fillet Brazed.
Nach einigen Probelötungen klappt das auch schon ganz gut und hielt meinen Belastungstests stand.
Als erster Selbergebruzzelter, soll ein Randonneur als täglicher Commuter entstehen. Entwurf mit RattleCAD.
Rohre verwende ich Dedacciai Zero Uno,
So nun zu meinen Fragen
innenverlegte Züge:
Das Rad soll mit Cantisockeln ausgestattet werden. Die Bremsleitung würde ich gerne wie ich schon oft gesehen habe in einem 7x0,5mm Messingrohr durchs Oberrohr führen. Die Schaltzüge in 2 St 6x0,5mm Messingrohr im Unterrohr, sowie ein Lichtkabel in einem 4x0,5mm Messingrohr im Unterrohr. Der Schaltzug soll dann kurz vor dem Tretlagergehäuse austreten und wieder in der Ketenstrebe verschwinden um am Schaltauge hinten wieder auszutreten. Selbiges gilt für das Lichtkabel.
Ich habe jetzt mal in alten Rohren Probebohrungen gemacht um mir das vorab mal anzuschauen. Jetzt kommt mir das alles ganz schön heftig vor, 3 Löcher am Unterrohr HT Seite und 3 Löcher am Unterrohr BB Seite.
Ich habe etwas Sorge das ich das Unterrohr zu sehr Schwäche. Hier mal die eingezeichneten Punkte. mittig immer das Lichtkabel.

Was ich bissher gelesen habe. Abstand zur nächsten Lötstelle min 80-100mm. Wobei ich gerne im Endverstärkten Bereich bleiben würde. Beim Unterrohgr ca. 80mm (0,8mm Wandstärke).
Macht es Sinn die Löcher zusätzlich zu verstärken? Wie ist es im Bereich der Kettenstreben, gilt hier auch wieder 80-100mm? Wo ist die Beste Anordung, oben, unten, seitlich?
Gibt es hierzu irgendwo eine gute Erklärung Zusammenfassung?
Lötreihenfolge:
Dann noch das Thema Lötreihenfolge. Die wohl gängiste Lötreihenfolge ist wohl, ST mit BB, dann DT mit HT, dann TT mit HT, dann das ganze vereinen. Als nächstes dann die Ausfaller mit den CS verbinden und anlöten. wenn nötig richten und zum Schluss die SS rein.
Ebenso habe ich habe immer wieder gelesen, man soll spannungsfrei löten. Wie darf ich das in dem gesamten Ablauf verstehen.
Soll der Rahmen komplett, nach der besagten Reihenfolge in der Lehre geheftet werden und dann auserhalb der Lehre durchgelötet werden? Oder bedeutet das, die besagte Stelle in der Lehre heften, rausnehme, durchlöten, Flussmittel im Wasserbad entfernen, zurück in die Lehre, evt richten und dann die nächste Verbindung heften, rausnehmen durchlöten, etc?
Was ist mit den Spannungen die durch Ausdehnung beim Heften in der Lehre passiert?
So, ist jetzt ein ziemlicher Roman geworden. Ich hoffe trotzdem das sich einer der erfahrenen Bruzzler hier die Zeit nimmt um mir hier ein paar Verständnisprobleme nimmt.
Zum Abschluss noch ein paar Bilder vom aktuellen Stand

Viele Grüße und mit bestem Dank im Vorraus
Basti
ich habe bereits im wohl Vielen bekannten Selberbruzzlerthread geschrieben,
da es aber hier auch ein Unterforum für Selbstbauten gibt, versuche ich mein Glück hier ebenfalls

Zuerst einmal kurz was zu mir, ich heisse Basti bin 38 und wohne im schönen Süd Westen Deutschlands. Neben Radfahren bin ich leidenschaftlicher Schrauber und Handwerker.
Den Traum mein eigenes Rad zu bauen hege ich schon lange und habe mich dann letztes Jahr, nach vielem lesen,
endlich durchgerungen die ganzen Sachen zu kaufen. Ich löte mit Propan/Sauerstoff und nutze Neusilberlot, Messinglot und 55% Silberlot. Löten möchte ich im Fillet Brazed.
Nach einigen Probelötungen klappt das auch schon ganz gut und hielt meinen Belastungstests stand.
Als erster Selbergebruzzelter, soll ein Randonneur als täglicher Commuter entstehen. Entwurf mit RattleCAD.
Rohre verwende ich Dedacciai Zero Uno,
So nun zu meinen Fragen

innenverlegte Züge:
Das Rad soll mit Cantisockeln ausgestattet werden. Die Bremsleitung würde ich gerne wie ich schon oft gesehen habe in einem 7x0,5mm Messingrohr durchs Oberrohr führen. Die Schaltzüge in 2 St 6x0,5mm Messingrohr im Unterrohr, sowie ein Lichtkabel in einem 4x0,5mm Messingrohr im Unterrohr. Der Schaltzug soll dann kurz vor dem Tretlagergehäuse austreten und wieder in der Ketenstrebe verschwinden um am Schaltauge hinten wieder auszutreten. Selbiges gilt für das Lichtkabel.
Ich habe jetzt mal in alten Rohren Probebohrungen gemacht um mir das vorab mal anzuschauen. Jetzt kommt mir das alles ganz schön heftig vor, 3 Löcher am Unterrohr HT Seite und 3 Löcher am Unterrohr BB Seite.
Ich habe etwas Sorge das ich das Unterrohr zu sehr Schwäche. Hier mal die eingezeichneten Punkte. mittig immer das Lichtkabel.


Was ich bissher gelesen habe. Abstand zur nächsten Lötstelle min 80-100mm. Wobei ich gerne im Endverstärkten Bereich bleiben würde. Beim Unterrohgr ca. 80mm (0,8mm Wandstärke).
Macht es Sinn die Löcher zusätzlich zu verstärken? Wie ist es im Bereich der Kettenstreben, gilt hier auch wieder 80-100mm? Wo ist die Beste Anordung, oben, unten, seitlich?
Gibt es hierzu irgendwo eine gute Erklärung Zusammenfassung?
Lötreihenfolge:
Dann noch das Thema Lötreihenfolge. Die wohl gängiste Lötreihenfolge ist wohl, ST mit BB, dann DT mit HT, dann TT mit HT, dann das ganze vereinen. Als nächstes dann die Ausfaller mit den CS verbinden und anlöten. wenn nötig richten und zum Schluss die SS rein.
Ebenso habe ich habe immer wieder gelesen, man soll spannungsfrei löten. Wie darf ich das in dem gesamten Ablauf verstehen.
Soll der Rahmen komplett, nach der besagten Reihenfolge in der Lehre geheftet werden und dann auserhalb der Lehre durchgelötet werden? Oder bedeutet das, die besagte Stelle in der Lehre heften, rausnehme, durchlöten, Flussmittel im Wasserbad entfernen, zurück in die Lehre, evt richten und dann die nächste Verbindung heften, rausnehmen durchlöten, etc?
Was ist mit den Spannungen die durch Ausdehnung beim Heften in der Lehre passiert?
So, ist jetzt ein ziemlicher Roman geworden. Ich hoffe trotzdem das sich einer der erfahrenen Bruzzler hier die Zeit nimmt um mir hier ein paar Verständnisprobleme nimmt.
Zum Abschluss noch ein paar Bilder vom aktuellen Stand


Viele Grüße und mit bestem Dank im Vorraus
Basti