Steuersatz einpressen ?!??!?

jedesmal wieder eine minimale Spanabhebung statt.

Wenn überhaupt. Beim 2. Mal reindrehen fräst das Ding vielleicht nochmal den ein oder anderen Span ab, aber nicht so, daß ein Steuersatz auf einmal in ein Steuerrohr reinfällt. Ich hab da nun auch ein bischen praktische Erfahrung.

Aber mit 44,08 ist das Steuerrohr eh zu weit ausgefräst, was irgendwie blöd ist, weil es doch schon ganz gut über der Toleranz ist. Auf jeden Fall kleben!
 
Zuletzt bearbeitet:
mir würde die fräsbank allein schon reichen... :D

aber auf arbeit haben wir auch lagersitzfräser, geht ganz einfach. da brauch man nicht viel dazu....


würde das lager mit loctite 648 einkleben, das funzt super und ist für 0,15mm spalt, also für löcher wie 40mm Sollmaß und 40,30mm Istmaß.

werde es mal probieren.
Notfalls fertige ich mir Lagerschalen an.
 
geht mir echt nicht in den Kopf warum der Fräser zu groß ist ....
Es sollte doch für dieses Maß Steuersätze geben.
Für was wird sonst der Fräser benötigt.
 
bedienfehler geht schnell beim handfräser. leidvolle erfahrung.

warum hast du eigentlich nochmal nachgefräst?
 
Immerhin hat die Chose noch kein Spiel, da wäre Kleben wohl doch eine gute Option

Selbst wenn Spiel vorhanden ist, wäre Kleben eine Option. Zugbelastung ist aufgrund der Ahead-Klemmung nicht vorhanden, es geht lediglich darum, schädigende seitliche Bewegungen zu verhindern. Wenn ich mir die butterweichen Lagersitze meiner Alurahmen vor Augen halte, sehe ich keinen Grund, warum das mit Epoxidkleber, der hier mehr mechanische Widerstandskraft besitzt, nicht klappen sollte.

Gruß
 
Und mess mal das Werkzeug mit dem Messschieber. Einspannen und drehen, wieviel es dann wird. Wurde beim schneiden Öl verwendet?
 
Offensichtlich hat er keinen Strom. Entweder Rechnung nicht bezahlt oder gar kein Anschluss, da Waldbewohner!

Nach der Flex ist das hier das Universalwerkzeug:

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...oder mit Kleber zu hantieren, das dürfte nicht lange halten und ausschlagen. ...

Mit dem richtigen Kleber hält das ewig. DEN Steuersatz bekommst du dann nur noch raus, wenn du deinem Fräs-Fetisch nachgehst.

pfusch ist das einkleben der lager nicht, das wird an ganz anderen bauteile die RICHTIG belastet werden so gemacht, steht sogar so in der planung mit drin.
wir kleben damit turbinenwellen und kurbelwellenlager bei grossmachinen ein ...

Oder zum Beispiel das Chassis der Lotus Elise.

... warum hast du eigentlich nochmal nachgefräst?

Vielleicht, weil es in vielen schlechten Workshops so drin steht?
 
Wenns kein Spiel hat, würde ich es auch kleben - wenn überhaupt!?
Ich meine "reindrücken" ist was anderes, als "reinfallen".
Hatte auch schon Steuersätze die konnte man per Hand reindrücken, und es hat keine Probleme gemacht.
 
Wenns kein Spiel hat, würde ich es auch kleben - wenn überhaupt!?
Ich meine "reindrücken" ist was anderes, als "reinfallen".
Hatte auch schon Steuersätze die konnte man per Hand reindrücken, und es hat keine Probleme gemacht.
kannste auch mit spiel kleben, absolut kein problem. spiel ausmessen, fixierstreifen besorgen und einkleben.

die fixierstreifen sind nur damit das 1001% mittig engeklebt wird. bei nem steuersatz mit einigermassen passung ist das eigentlich zu vernachlässigen.
 
übrigens, das steuerrohr wird im laufe der zeit sowieso oval durch die belastung, kann man sehr schön an einem gebrauchten rahmen messen.
von daher würde ich den steuersatz auch einkleben wenn man die schale nur unter gewalt mit den fingern reindrücken kann.
 
was haltet ihr davon mit dem körner innen ins steuerrohr, wo der s-satz sitzen soll 4-6 rundrum schön verteilte leichte ankörnungen zu machen?
& was mit kleben faul wär kann ich mir auch net denken
 
na denke mal scharf nach was die punktuellen körnerpunkte machen mit dem lagersitz bei belastung gegenüber einer flächigen pressung...
 
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