Dem Thread über
Dirt it yourself kannst Du ein paar Anhaltspunkte entnehmen. Aber im Grunde kommt es immer auf den Einzelfall an.
Am besten zuerst Eigentümer fragen, wenn der nicht will, geht sowieso in der Regel nichts. Ausnahme: Sperrung von vorhandenen Wegen, da kann nicht jeder sperren, was er will, und so geht da in der Praxis auch vieles mit seltsamen Dingen zu.....
Dann "Runder Tisch" der Leute, die etwas zu sagen haben, also
- Naturschutzbehörde des Landkreises (egal, ob Schutzgbiet oder nicht)
- (im Wald) Forstbehörde
- Bauaufsichtsbehörde (so mancher North Shore Trail könnte baurechtlich genehmigungspflichtig sein)
- Wasserbehörde (Mindesabstand zu Gewässern etc.)
- Naturparkverwaltung
- (in manchen Bundesländern) Bezirksregierung o.ä. für besondere Schutzbebiete (Naturschutzgebiete,......)
- örtliches Ordnungsamt
und je nach besonderer Lage noch mehr. Wenn eine Behörde sich anbietet, zu der Runde einzuladen, ist das sicher nicht schädlich.
Man muß vorher genau überlegen was man will und wie man es verständlich darstellt. Dabei muß man die Behörden immer für so dumm wie möglich halten und sich dann überlegen, ob sie das, was man (auf Deutsch, nicht im Bike-Sprach-Kuddelmuddel) präsentiert, auch kapieren.
Im übrigen sind so Sprüche wie "Wir zerstören nicht die Natur" Unsinn, denn das ist selbstverständlich.
Daß auch Behörden zum Teil Schriftstücke fabrizieren, bei denen man nur Durckblick bekommt, wenn man die Dinger locht, kann für Biker kein Maßstab sein.