Strecke legalisieren

BoogiKnight

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Tach,

wie geht man am besten vor wenn man eine Strecke legalisieren möchte? An wenn muss man sich da wenden?? Was ist da zu beachten?
Wie viele Leute müsste man sein damit man auch wirklich was erreichen kann? Habt ihr damit erfahrungen gemacht?
Also wie habt ihr das gemacht??

MfG
 
hallo, was für eine strecke? dual, downhill, cc oder wie??
wenn es um solche sachen geht, schließe dich am besten einen verein an.dann hast du schon größere chancen die sachen bei den behörden durchzukriegen.
achte auf die naturschutzbestimmungen. soll heißen, die strecke sollte nicht durch irgendwelche neu aufforstungen gehen usw.
erklär dennen den nutzen von so einer anlage.
nach zwei jahren hab ich es geschafft. und jetzt sitzt ich da mit ner halbfertigen strecke, da die meisten leute lieber weiter illegal buddeln.

nur zur info: offizielles in nrw:
winterberg, willingen-> fast nicht mehr nrw aber auch nicht weit weg.

hoppenbruchhalde recklinghausen
dortmund the edg.... ist noch im bau.
dortmund sehr fetter dirtpark ist im bau.
bochum.... biker x strecke + dirt...mein punkt von oben. muß noch geshaped werden.
essen kupferdreh bikerx strecke ja so eine art, aber ausbaufähig.

so dazu kommen die illegalen strecken über die wir hier nicht reden.
hast du schon was im wutal?
ich weiß da von der sache des club ghosts...
weiterhin, weiß ich das in schwelm gevelsberg auch was sein soll, da ist die stadt sogar bei.nur da will wohl keiner helfen.
also bevor wieder irgendwelche sachen angefangen werden lasst uns eins erstmal zuende machen.
ride on



also, ich will dir nicht den mut nehmen
 
Wo ist die Fläche / der Trail

Wald, Feld und Flur,.......?

Was sagen

Flächennutzungsplan, Landschaftsplan,.....?

Wem gehört

die Fläche?

Naturschutz

Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, Naturpark, Schutzwald,....?

Verantwortlich als Ansprechpartner

Person, Verein,.....?

Das (und ggf. anderes) sollte man klären, damit man weiß, wie und wo man weiter planen muß. Die Anzahl der interessierten Leute ist rechtlich weniger interessant, aber politisch umsomehr. Allerdings muß rechtlich alles stimmen, damit etwas politisch durchkommt.
 
also von einer LEGALEN streck hier in wutal weiss ich nichts wenn jemand aber eine kennt dann bitte melden...
Illegale strecken bauen macht man vielleicht mit 12 oder so das hat ganz einfach keinen sinn... Ich hatte selber so ne Zeit wo wir uns illegal was gebaut haben. Das ganze ging 4 monate gut dann war ALLES weg! und das hört man ja leider immer wieder...:( Deswegen hatte ich endlich vor was für "längere Zeit zu bauen und damit man sich auch da mal treffen und zusammen bisschen fahren kann...


mfg
 
ja,ja

das mit dem trail-abreißen kenn ich..:mad: mit unserer 2.strecke ham wir mehr glück; der Jagdpächter is vorbeigekommen, hat uns ein bisschen zusammengeschissen (wir hatten grad spaten in der Hand) aber am schluss hat er gemeint er lässtst stehen.

kleiner Tipp für alle die keine Genehmigung kriegen (wie z.B. wir):

Klappspaten in den Rucksack und auf all euren strecken hier und da was basteln. Wenn nämlich alles auf einem Trail is, ist es leicht den plattzumachen. Verstreut ist das schwerer.

wir nenen das die Klappspaten-Methode!

*viel Glück, Simon*
 
wie kann man feststellen ob eine Strcke illegal ist ??
ist einstrecke legal wenn sie in einem NICHT naturschutztgebiet gebaut ist oder wie ??
wo kann man da nachfragen ??
was ja auch das probl. ist wenn man fragt ist DIESES Stück ok ?
und es nicht ok ist was dann ??
dan werden ja auch alle aufmerksam oder ??
danke mfg JO
 
Das hat zunächst mal nichts mit Naturschutzgbiet oder nicht-Naturschutzgebiet zu tun.

Da hat damit zu tun, daß nach meiner Kenntnis in keinem Ländernaturschutzgesetz oder -forstgesetz die Anlage von Trails genehmigungsfrei ist. Also, wenn keine Genehmigung für einen Trail vorhanden ist, der offensichtlich kein schon immer dagewesener Waldpfad (etc.) ist, dann stimmt da etwas genehmigungsmäßig nicht.
 
also ok und wo muss man fragen wenn man eine Strecke legalisieren will ??
wie kann man slesbt festellen ob das unternehmen möglich ist ??
mfg JO
 
Dem Thread über Dirt it yourself kannst Du ein paar Anhaltspunkte entnehmen. Aber im Grunde kommt es immer auf den Einzelfall an.

Am besten zuerst Eigentümer fragen, wenn der nicht will, geht sowieso in der Regel nichts. Ausnahme: Sperrung von vorhandenen Wegen, da kann nicht jeder sperren, was er will, und so geht da in der Praxis auch vieles mit seltsamen Dingen zu.....

Dann "Runder Tisch" der Leute, die etwas zu sagen haben, also

- Naturschutzbehörde des Landkreises (egal, ob Schutzgbiet oder nicht)
- (im Wald) Forstbehörde
- Bauaufsichtsbehörde (so mancher North Shore Trail könnte baurechtlich genehmigungspflichtig sein)
- Wasserbehörde (Mindesabstand zu Gewässern etc.)
- Naturparkverwaltung
- (in manchen Bundesländern) Bezirksregierung o.ä. für besondere Schutzbebiete (Naturschutzgebiete,......)
- örtliches Ordnungsamt

und je nach besonderer Lage noch mehr. Wenn eine Behörde sich anbietet, zu der Runde einzuladen, ist das sicher nicht schädlich.

Man muß vorher genau überlegen was man will und wie man es verständlich darstellt. Dabei muß man die Behörden immer für so dumm wie möglich halten und sich dann überlegen, ob sie das, was man (auf Deutsch, nicht im Bike-Sprach-Kuddelmuddel) präsentiert, auch kapieren.

Im übrigen sind so Sprüche wie "Wir zerstören nicht die Natur" Unsinn, denn das ist selbstverständlich.

Daß auch Behörden zum Teil Schriftstücke fabrizieren, bei denen man nur Durckblick bekommt, wenn man die Dinger locht, kann für Biker kein Maßstab sein.
 
ach du schöese....
Mit nzeigen wurd mir auch schon oft gedroht, allerdings nicht oft von Förstern usw. sonder von Wanderern die meine Strecke hoch gelatscht sind.
Die haben sich dann aber wqieder schnell verzogen und ich bin weier gefahren...

Doch ach du schreck, gestern fahr ich denn Trail runter und siehe da...
fast alle Sprünge im Eimer...
 
ja gut aber was ist wenn die Strecke schon steht, und das auch noch illegal.....
alles ist gut und schön außer halt das sie illegal ist...*g
wenn man dann zu den behörden geht und sagt das man da eine Strecke hat dann wollen die ja wissen wo die ist.
und wenn sie dann NICHT als ok befunden wird dann muss sie wahrscheinlich abgerissen werden oder ?
kann man dem entgehen ?
mfg JO
 
Original geschrieben von *JO*
kann man dem entgehen ?

Grundsätzlich gar nicht.

Wenn man aber das Begehren so gut durchplant, daß man vielen Bedenkenträgern schon von vornherein die Argumente nimmt (wie sieht die Erschließung aus; werden Biotope berührt, gesichert; Haftungsfrage; Klo;....), dann steht man natürlich ganz anders da, als wenn man nur sagt, man wolle auf einer Fläche biken und weiter hättem man noch nicht gedacht.

Wei ich schon an anderer Stelle schrieb, habe ich selber schon die Erfahrung gemacht, daß Interessenten dann das Handtuch geschmissen haben, als es um Schreibtisch- und Planungsarbeit statt nur ums praktische Biken ging.
 
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