Na, ja...
der Ipf ist offiziell Naturschutzgelände und ab dem Wanderparkplatz nicht mehr mit dem MTB zu befahren.
Es soll aber auch Leute geben die sich als Nightrider die steilen Trails nach Westen hin nachts bei Nässe runtertrauen ;-) Auf der Ostseite patroulliert öfters der Förster.
Es ist schwer dem Jäger/Förster zu erklären, daß man den Trail nur nutzt, den er selbst zum Ansitzen/Waldpflege angelegt hat. Kein Jäger oder Förster sieht diese Nutzung gerne da sie störend für das Wild ist (man bekommt vergrämtes Wild schlecht vor die Büchse!!).
Bester Spruch in dieser Kategorie (Schild irgendwo am Lech):
"Lieber lärmen und toben als schleichen und schießen" gez. Euer Wild
Wenn Du weißt oder behaupten kannst, daß der Weg "von Alters her" ein Verbindungsweg zwischen Orten, Gehöften oder einzelnen Häusern war sieht die Sache meist anders aus. "§...es besteht ein öffentliches Interesse....".
Ich fahre auch nicht nur auf 2m-Waldautobahnen (eher ausnahmslos auf Trails, jeder der mit mir unterwegs ist weiß das) aber Naturschutz ist sinnvoll und die wirklich spaßigen Trails sind ausnahmslos nicht umweltverträglich. Ich halte mich dran eher "sauber" zu fahren, dann bleiben die Trails in dem Zustand wie sie von wem auch immer angelegt waren.
Mir war es auch peinlich, als ein Sängerkollege erklärte, er habe mit ein paar Leuten vom Schwäb. Albverein den Weg vom Metzinger Roßberg (Ochsensteige) wieder in Ordnung gebracht, während ich wenige Tage zuvor mit Shredder-Chaoten dort runtergefahren bin. Ohne Versetzen kommst Du dort nicht sauber runter, und klar.....wer´s nicht kann der shreddert die Wege kaputt.
Gruß
toddel