Suche geeignetes MTB

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8. Februar 2007
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Servus!
Weil's mein erstes Posting ist eine kurze Vorstellung:
Mein Name ist Philip ich bin 15 Jahre alt und fahre seit ca. 1 1/2 Saison bereits mit großer Freude Rennrad. Trotzdem grüße ich alles, was mir auf 2 Rädern entgegenkommt, egal ob MTB oder RR ;)
Auf den Geschmack gekommen suche ich jetzt nach einem geeigneten MTB!
Das Anforderungsprofil, in das es passen sollte, ist das:
- Fully oder eventuell Hardtail
- alltagstauglich
- Aluminium Rahmen
- hochwertige Komponenten, also beispielsweise bei Shimano XT oder XTR
- bezahlbar :D Meine Schmerzgrenze läge bei 2000€. Das ist dann aber schon wirklich das äußerste, bin ja noch Schüler ;)

Was ich von euch will ist jetzt nicht, dass ihr mir das passende raussucht, sondern einfach 'n paar Vorschläge bringt, was euch so einfällt. Ob zu Komponenten oder sonstwas, bin über alles dankbar!

Bon soir, Philip
 
ghost: htx7500
cube
author
......

relativ hohe ansprüche - oder --> fully mit xt oder xtr für 2000€ >:lol: wirste nichts ordentliches bekommen:lol:
 
Schreib auch mal was Du genau damit machen willst damit man das etwas eingrenzen kann. Soll das eher mal in Richtung Wettkampf und Training gehen oder einfach Touren fahren und ab und zu ein paar Trails oder soll es eher zum Bergabfahren sein, ein bisschen springen und hauptsächlich Spaß haben?

Was heißt alltagstauglich? Ein Rad für 2000 € kann man nicht in die Stadt oder Schule mitnehmen. Dafür brauchst Du irgendwas Altes.

Aluminiumrahmen haben die sowieso fast alle. XTR ist etwas übertrieben, das bekommt man für den Preis wahrscheinlich auch nicht beim Hardtail. XT dürfte vollauf genügen. XTR sind Wettkampfkomponenten auch für Profis.
 
Schreib auch mal was Du genau damit machen willst damit man das etwas eingrenzen kann. Soll das eher mal in Richtung Wettkampf und Training gehen oder einfach Touren fahren und ab und zu ein paar Trails oder soll es eher zum Bergabfahren sein, ein bisschen springen und hauptsächlich Spaß haben?

Was heißt alltagstauglich? Ein Rad für 2000 € kann man nicht in die Stadt oder Schule mitnehmen. Dafür brauchst Du irgendwas Altes.

Ich hab in der nächsten Zeit nicht vor, mit MTB Wettkämpfe zu bestreiten. Aber es ist als Abwechslung zu meinem Straßentraining gedacht. Also ein paar Touren. Und Spaß machen sollte es natürlich auch ;)

Und mit alltagstauglich meine ich beispielsweise einen Kompromiss aus Trail - und Straßentauglichkeit. Ich weiß, ich weiß, für Straße nehm ich am Besten meinen Renner, aber wenns mich dochmal juckt das Mountainbike für eine längere Asphaltstrecke zu nehmen, sollte der Fahrspaß nicht umbedingt abnehmen. Hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich geäußert :)
 
Trail und Straßentauglichkeit schließt sich leider relativ aus, wenn du nicht jedes mal die Reifen wechseln willst: Schließlich fährst du nicht umsonst deine 23mm mit 8 bar;-). Es gibt aber sehr viele verschiedene Räder (wie beim RR) und dazu noch sehr viele Kategorien, was die Wahl des Rades noch etwas schwerer macht. (da ist ja dann doch eher die Frage, darfs ein bissl mehr an Überhöhung sein?). Auch wenn man sich nicht auf Zeitungen verlassen sollte, kann man sich da schon mal nen guten Überblick verschaffen. In der BikeSport News sind zum Bsp über 40 Räder grade im Test. Man sollte sich aber von den ganzen toll klingenden Kategorien nicht zu sher einschränken lassen. Haste dir nen Bike gekauft, was ursprünglich als CrossCountry oder Marathon Radl ausgeschrieben war, und mekrst, du hast doch mehr spaß an Spaß und Single Trail geheize: Dann tauschte halt den geraden Lenker gegen nen leicht gekröpften und die Rennschlappen mit wenig Profil gegen "Alltagsreifen"...also, nicht zu sehr in Schubladen denken. DIE REIFEN WIRKEN SICH ECHT HEFITG AUS. Zwischen 2,1" Reifen mit wenig Profil (noch gut aufa Strasse), über 2,25" wenig Profil für Waldautobahn bis 2,3" mit mehr Profil für Trailspaß kannste dein Rad echt verdammt abändern... auch bezüglich Gewicht...
Dennoch, so wies aussieht brauchste kein Downhill, Enduro oder "All Mountain" Rad, sondern etw in Richtung Tour. Nen Hardtail bekommste da schon für 1500 Euro nen richtig gutes um(oder sogar unter) 11kg. Für 1600 Euro wirste zwar auch schon nen Fully mit gescheitem Rahmen bekommen, das dürfte dann aber etwas schwerer sein. (so knapp unter 13 kg). Da kannste natürlich später dann verschlissene Teile gegen besseres/leichteres tauschen, kennste ja vom RR.
Tja, dazu solltest mal die Suchfunktion nutzen. Kann dir leider nicht so viel zu Fullies sagen, weil ich nur Hardtail fahre. Mit denen kann man jedenfalls auch schon gehörig Trails runterrocken (vorrausgesetzt man hat 2,3" Reifen). Bergauf braucht man sich keine Gedanken über wippenden Hinterbau machen (das ist wohl auch nicht mehr soooo das Problem bei neuen Fullies), kostet wenig, wenig verschleiß... Es gibt aber auch Sachen, die mich als HT-Liebhaber stören: Wenn du mit 30 Sachen über ne Waldautobahn heitzt und da ne Menge kurze Eibuchtung (trockene Pfütze oder so) kommen,... da wünsche ich mir nen Fully, um sitzen zu bleiben. Bergab über Singletrails liebe ich es im Stehen zu fahren, da fehlt mir das Fully nicht...
Aber dazu gibts hier genug Themen.
Naja, für mich ist HT eben die richtige Wahl, weil ich es liebe (auch wenn das sehr sehr selten vorkommt) In den Alpen oder so gaaaaaaanz lange Bergauf zu fahren. Da kommts halt doch aufs Gewicht an, und dass es nicht wippt.

So, genug vom Lernen abgeleknt;-)
 
ach ja, schau dir mal die letzten seiten hier an. Da gibts wirklich ne Menge von Themen wie deinem.
Zum Preis: Wenn du dich für nen HT entscheidest, ist 2000 viel zu viel Kohle für das was du vermutlich fahren willst. Ich habe für mein Rad damals zu Zeiten der Euro Einführung 700 Euro bezahlt, war damit zwei mal in dem Alpen, bin Trails zu hause geheitzt ohne Ende, bin damit von HAnnover zur Nordsee gefahren (140km/Tag mit altem Anhänger),.... und habe nie wirklich etwas vermisst, außer ner besseren Federgabel.
Da sollte man nicht sparen: Rahmen und Gabel sind einfach am wichtigsten!!!
Alles andere kann getauscht werden. LX reicht locker (ich bin die ganze Zeit mit Deore/LX gefahren). XT ist Luxus. XTR für deine Bedürfnisse Schwachsinn.
Nach Rahmen und Gabel sind Laufräder wichtiger als ne blinkende XTR!
 
Wenn jemand das Rennrad als Vergleich hat, wird es ihm wahrscheinlich keinen so großen Spaß machen mit groben Reifen auf der Straße zu fahren bzw. er wird denken, er klebt fest. Aber für den, der kein Rennrad kennt, wie ich zum Beispiel, da ist es kein Problem mit dem Fully auch mal länger auf der Straße oder Radweg zu fahren. Ich fahre halt lieber im Wald und deshalb mache ich es selten. Stört mich aber überhaupt nicht, mit groben Reifen auf der Straße zu fahren wenn es sein muß. Das summt so schön. :)
Ich würde mal Tourenfullies mit 100 mm Federweg Probe fahren und schauen wie es Dir gefällt. Spaß macht ein Fully auf jeden Fall. Wichtig ist eine gute Gabel und gute Scheibenbremsen und natürlich der Rahmen und die ganze Konstruktion. Ob jetzt die Schaltung LX oder XT ist, ist nicht so wichtig.
Ein Fully erfordert halt etwas mehr Wartungsaufwand. Bei manchen geht mal ein Lager kaputt oder es fängt was an zu knacken oder man muß den Dämpfer einschicken. Ein Fully ist auch ca. 1 – 1,5 kg schwerer als ein vergleichbares Hardtail. Das Fully hat Vorteile im schwierigen Gelände und eine bessere Bodenhaftung bergauf und bergab.
Ich fahre noch ein Hardtail mit gefederter Sattelstütze, das fahre ich genauso gerne wie das Fully. Ob ich das aber auf Dauer ganz hart ohne die gefederte Sattelstütze fahren wollte, weiß ich nicht. Wenn man einmal den Komfort eines Fullies erlebt hat, will man ihn nicht mehr hergeben. Die Auswahl in dem Preisbereich ist ja riesig. Am besten mal einige Modelle probefahren und dann noch mal hier fragen.

Es gibt aber auch Sachen, die mich als HT-Liebhaber stören: Wenn du mit 30 Sachen über ne Waldautobahn heitzt und da ne Menge kurze Eibuchtung (trockene Pfütze oder so) kommen,... da wünsche ich mir nen Fully, um sitzen zu bleiben. Bergab über Singletrails liebe ich es im Stehen zu fahren, da fehlt mir das Fully nicht...
Ja, stimmt, beim bergabfahren brauche ich das Fully auch nicht. Ich fahre aber auch mit dem Fully vieles im Stehen, sonst wird man ja auch hochgeschleudert. Also mit 30 fahre ich durch keine Löcher im Sitzen. Ab einer bestimmten Geschwindigkeit bergab stehe ich auf. Ich denke da könnte mit der Zeit auch was kaputtgehen wenn man zuviel sitzt. Bergab im Stehen ist das Hardtail kaum härter als das Fully weil anscheinend der hintere Teil durch die Federgabel mit profitiert und die Schläge an die Kurbel gar nicht voll übertragen werden. Für mich hat das Fully vor allem Vorteile bergauf und auf dem Ebenen bei Reitwegen und Wurzelwegen.
 
Ich hab in der nächsten Zeit nicht vor, mit MTB Wettkämpfe zu bestreiten. Aber es ist als Abwechslung zu meinem Straßentraining gedacht. Also ein paar Touren. Und Spaß machen sollte es natürlich auch ;)

Und mit alltagstauglich meine ich beispielsweise einen Kompromiss aus Trail - und Straßentauglichkeit. Ich weiß, ich weiß, für Straße nehm ich am Besten meinen Renner, aber wenns mich dochmal juckt das Mountainbike für eine längere Asphaltstrecke zu nehmen, sollte der Fahrspaß nicht umbedingt abnehmen. Hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich geäußert :)

Kompromisse sind Mist. Für die Straße hast du doch den Renner.
Der Spaß beim MTB ist, daß du weg bist von der Straße. Keine Autos, dafür viel Natur.
Deshalb: All-Mountain-Fully.
Tip: Lass den Tacho weg beim MTB. Vor allem auf der Ebene oder flachen Straßenabfahrt kommst du mit dem MTB überhaupt nicht auf ein vernünftiges Tempo. :rolleyes:
Ohne Tacho meinst du wegen dem Lärm, den du machst, daß du recht schnell unterwegs bist. :D
 
Naja, Jetzt gleich nach All-Mountainfully zu rufen halte ich für ziehmlichen Blödsinn. Ich bin mir ja nicht ganz sicher, wie das definiert wird (hilfe Schublade..), aber eigentlich sind die doch dafür da, sehr lange Anstiege noch hochzukommen (Gabel etc absenken), um dann sehr lange und heftige Downhillpassagen genießen zu können.... So wie es sich anhört, wird er wohl eher wenig von 130 mm und mehr beim Bergabfahren profitieren...Federwegsverstellung und Co machen doch, wenn man mal ehrlich ist, nur bei langen Abfahrten/Anstiegen sinn, man will doch nicht alle 5 Minuten was umstellen, da kommt doch gar kein Rauschgefühl zu stande, selbst wenn es nur einen Hebel umlegen ist...
Aber nagut, halt Geschmack..
@Blauer Vogel: Gut, 30 war vielleicht etw übertrieben von mir, aber genau so, wie du das schilderst meine ich das: Auf langen schnellen Graden wo man eigentlich gut sitzen kann, da fehlt ein Fully...
Was ich am Hardtail liebe (und das kann ich sagen, auch ohne Fully je gefahren zu sein): Das Gewicht..Als ich mir mein RR gekauft habe, habe ich gemerkt, wie sehr ich wirklich auf schnelles Beschleunigen durch wenig gewicht steht:-)
 
Was ich am Hardtail liebe (und das kann ich sagen, auch ohne Fully je gefahren zu sein): Das Gewicht.

Die Gewichtseinsparung von Feder und Aufhängung ist aber auch der einzige Vorteil eines Hardtails. Interessant für Rennfahrer, für Hobbyfahrer eher unwichtig. Geh vorher ordentlich aufs Klo, dann passt das Gewicht.:D
Aus dem Fully kann ich ein Hardtail machen, indem ich einen Hebel umlege. Aus dem Hardtail wird aber niemals ein Fully. ;)
 
Wenn du 1500 Euro ausgeben möchtest (nur mal als beispiel), dann wird das Fully ca zwei Kilo mehr wiegen!!!
DAS merkt man beim antreten, wenn du nicht grade 80kg und mehr wiegst. Kann mir einer erzählen wass er will. Vor allem, weil bei gleichem Preis die Laufräder schlechter sein werden, DAS merkt man noch mehr beim antreten.

200g beim Rahmen wird man nicht merken, aber es wird wirklich auf die 2kg gesamt gewicht rauslaufe, wovon ein guter Teil auch rotierend sein wird.
 
Und ob man immer irgendwelche Hebelchen beim Fahren umlegen möchte, sei auch noch dahingestellt. Und ob man die zwei kg nicht auch merkt, wenn man das Rad im Trail in die Kurve werfen möchte, würde ich schon sagen. Und den höheren Schwerpunkt und die Mehrwartung,....
ich will ja nix gegen Fullies sagen, überlege ja selber, ob mein neues Rad HT oder Fully wird, aber immer nur davon auszugehen, Fullies währe das einzig ware (für Rennfahrer will ich hier eh nicht sprechen)....
Es kommt eben auch viel auf persönliche Vorlieben an, wenn man halt auf was leichtes,agiles,hartes,"simples ohne schnickschnack", wartungsarm steht..HT, wenn einem mehr an Grip, mehr Komfort und weniger Ermüdung auf geraden schnellen Strecken wichtig ist...Fully
 
2kg war jetzt nur so ne grobe Schätzung: Ein Hardtail für 1500 Euro wird so ca 11kg (etw weniger) wiegen. Ein 100mm Fully für 1500 Euro wird wohl ca 12,5kg wiegen (eher etw mehr). Macht knapp 2 kg mehr.
Rahmen und Dämpfer wiegen halt ca 1kg mehr, und weil bei gleichem Preis die Teile um einige Stufen niedriger sind, sinds da auch noch mal mindestens 500g.
 
@kleinenbremer
Hi kleinenbremer,
was für ein rahmen fährst du denn? Ein bild wäre auch nett schlecht.
Fahre bissher auch ein HT CC Bike, das macht auch im Wald absolut spass. erst recht mit der neuen Federgabel.
Bin mir aber auch am überlegen ob ich mir ein FR/all Mounten Rahmen zulegen sollte. Da die Wald touren immer heftiger werden.
Bisher hat mein HT bei sprüngen mich nicht im stich gelassen, allerdings sollten neue Laufreder her.
Und ich weiß auch noch nicht ob der nächste Rahmen ein Fully oder HT werden soll.
 
2kg war jetzt nur so ne grobe Schätzung: Ein Hardtail für 1500 Euro wird so ca 11kg (etw weniger) wiegen. Ein 100mm Fully für 1500 Euro wird wohl ca 12,5kg wiegen (eher etw mehr). Macht knapp 2 kg mehr.
Rahmen und Dämpfer wiegen halt ca 1kg mehr, und weil bei gleichem Preis die Teile um einige Stufen niedriger sind, sinds da auch noch mal mindestens 500g.

Na gut, einigen wir uns auf 1,5kg. :D

Und wegen diesen 1,5kg willst du auf die Vorteile eines Fullys verzichten?
 
@Yossariean: les dir nochmal meinen Beirtrag durch: Nur ein Argument von mehreren für HT.
UND: "überlege ja selber, ob mein neues Rad HT oder Fully wird" ;-)
Wie gesagt, ich geh da nicht ganz rational dran, was die beste Zeit oder so ausmachen wird, sondern was mir am meisten Spaß bringen wird. Und ein leichteres Rad mit niedrigerem Schwerpunkt merkt man beim Fahren. Gerade wenn man selber unter 60kg wiegt. Aber bevor ich mir ein Rad nächstes Jahr kaufe, werde ich auf jeden Fall ein gutes Fully längere Zeit testen. Will ja schlißelich dann nicht gegen ein Fully entscheiden, ohne es je gefahren zu haben.
ABER: Ich habe auch demnächst vor, in die Alpen zu fahren, und wenn man 2 Stunden am Stück richtig krasse Steigungen hochfährt (zum großen Teil auf gut fahrbarem Boden), merkt man 1,5 kg sicherlich enorm.

@NOIR: home.teleos-web.de/mguenther1 . Ignoriere den Rest der website und schau unter "meine Fahrräder". Ist halt schon 4 Jahre her, dass ich die HP gemacht hab;-) . FR/All Mountain ist natürlich gar nicht meine Ecke, von daher solltest du meine Meinungen nicht so in deine Entscheidung einfließen lassen..
 
nebenbei: Da sieht man, dass Cube schon 2002 bei den absolut günstigen Rädern (650 Euro) Rahmen hatte, die man heute noch nicht mal bei so nem Rad bekommt: geschwungene Kettenstreben, Vierkant Sitzstreben,..sehr geiler Rahmen!
 
ABER: Ich habe auch demnächst vor, in die Alpen zu fahren, und wenn man 2 Stunden am Stück richtig krasse Steigungen hochfährt (zum großen Teil auf gut fahrbarem Boden), merkt man 1,5 kg sicherlich enorm.
Dass man das enorm merkt, kann ich mir nicht vorstellen. Bei mir haben Fully und Hardtail einen Gewichtsunterschied von ca. 1 kg. Am Anfang war das Hardtail sogar ca. 1,5 kg leichter. Damals dachte ich noch ich wäre mit dem Hardtail schneller bergauf. Aber ein Riesenunterschied war es nicht und in der Durchschnittsgeschwindigkeit hat man es gar nicht gemerkt. Dann habe ich einen breiten schweren Reifen aufs Hardtail gemacht der vermutlich etwas mehr Rollwiderstand hat und habe einen der leichten Reifen vom Hardtail aufs Fully gemacht. Ich denke ich merke jetzt gar keinen Unterschied mehr bergauf. Wenn es ganz steil wird, geht es mit dem Fully einfacher weil da ein 34er Ritzel drauf ist und beim Hardtail nur ein 32er. Also ich denke Reifen, leichte Laufräder und 34er Ritzel haben mehr Bedeutung als 1,5 kg Gewichtsunterschied.
 
Hey ihr alle!

Vielen, vielen Dank für die ganzen ausführlichen Antworten!
Ich hatte leider vorher keine Zeit, zu antworten.
Ich war übrigens gestern auf der C-B-R '07 in München, der Messe für Caravan, Wassersport, Tourismus, Lifestyle und Freizeit. Dort gab es auch zahlreiche Bike-Firmen, die ausgestellt haben. Steppenwolf, Cube, SRAM, C'dale oder z.B. das Münchener Radsportgeschäft Feine Fahrräder!
Ich habe mir dort viele MTBs angeschaut, und muss sagen, die Steppenwölfe haben mir sehr gut gefallen. Das Tycoon CR, beispielsweise, mit XT/Stylo, Avid Juicy 7, Rock Shox Recon 351 U-Turn und Manitou Radium RL gibt es für 2.099€. Ist zwar ein Stück über meinem Limit, aber meine Eltern haben sich bereit erklärt, die Differenz oder vllt sogar mehr zu zahlen :D.
Was haltet ihr vom Tycoon SL? Hat jemand Erfahrungen damit?

Liebe Grüße, Philip
 
@Blauer Vogel: Das mit Reifen etc ist nen doofes Argument: Du musst schon mit gleichen Reifen vergleichen, dann haste beim MTB leichte Reifen und 1,5kg. Leichtere Laufräder haste beim HT, wenn du dir ein Fully für 1500E und ein HT für 1500 vergleichst, kannst ja nicht ein gleich gut ausgestattetes Fully mit HT vergleichen, das kostet dann nämlich 500 euro mehr...Weiß ja nicht was du wiegst, aber ich merke die 1,5kg. vor allem wenn man bei gleichem Preis an die leichteren Laufräder beim HT denkt.

Aber egal, kein Bock schon wieder über Fully HT zu reden...
 
@Blauer Vogel: Das mit Reifen etc ist nen doofes Argument: Du musst schon mit gleichen Reifen vergleichen, dann haste beim MTB leichte Reifen und 1,5kg. Leichtere Laufräder haste beim HT, wenn du dir ein Fully für 1500E und ein HT für 1500 vergleichst, kannst ja nicht ein gleich gut ausgestattetes Fully mit HT vergleichen, das kostet dann nämlich 500 euro mehr...Weiß ja nicht was du wiegst, aber ich merke die 1,5kg. vor allem wenn man bei gleichem Preis an die leichteren Laufräder beim HT denkt.

Aber egal, kein Bock schon wieder über Fully HT zu reden...
Ja, das stimmt schon, da ist immer noch der Preisunterschied bei gleich guter Ausstattung. Dass ich das mit dem Reifenaustauschen erwähnt habe, damit habe ich nur gemeint, dadurch sind die Gewichtsvor- oder Nachteile weg. Ich wiege aber nur 61 kg. Ich war zweimal mit dem Fully in den Alpen und habe Tagestouren gemacht und muß sagen am meisten hat mich das Gewicht des Rucksacks gestört. Das war ein Riesenunterschied zu einer kleinen Tasche oder leichtem Rucksack. Bei kurzen Touren mit wenig Gepäck ging das doch viel besser.

@Klussi: Du hast klasse Eltern. Das Steppenwolf wäre sicher nicht schlecht. Es geht schon mehr in Richtung All-Mountain, ist aber trotzdem noch leicht. Die Recon U-Turn habe ich auch, ist eine gute Gabel. Ich bin sehr zufrieden damit. Es ist keine so teure Gabel. Von daher finde ich das Preis/Leistungsverhältnis von Steppenwolf jetzt nicht so super. Aber gut, es ist halt kein Versender. Über das Fahrverhalten des Rades müsste es aber schon Berichte hier irgendwo geben.

Wenn ich das richtig sehe, unterscheidet sich das Tycoon SL vom CR durch den Federweg (100 statt 130 mm) und die Gabel (Luft statt Stahlfeder). Das CR wäre vielseitiger, gerade in der Münchner Gegend wenn man mal in die Alpen fährt. Dann kann man bergab die Gabel auf vollen Federweg stellen und hat einen flacheren Lenkwinkel. Das ist schon besser bergab. Die Luftgabel lässt sich leichter auf dein Gewicht einstellen. Die Standardfedern bei der U-Turn gehen so von 63 – 70 kg. Dürfte aber kein Problem sein, die zu tauschen, wenn es notwendig sein sollte. Bleibt immer noch die Frage wie schlimm sich das zusätzliche Gewicht auswirkt.

Ich würde möglichst viele Räder Probe fahren. Specialized Stumpjumper könnte auch noch in den Preisrahmen fallen. Ich würde mir auch mal Vorjahresmodelle ansehen.
 
das mit dem Rucksach stimmt auf jeden Fall!
Da finde ich, merkt man auch,wenn man nen guten auf hatt (bei Gestreckter sitzposition erst recht). Hab einen mit Netz von Deuter, was recht angenehm ist;-)
Aber auch hier hat das HT gegenüber vielen Fullys nen Vorteil (wenn es nicht grade ein LiteV, Trenga, Rotwild,Focus.. ist: Bei vielen Fullies passt nur ein Flaschenhalter an den Rahmen. Das macht bei langen Touren dann schon mal 1kg mehr Rucksackgewicht!! Sollte man auch bedenken, aber nur, wenn man wirklich lange fahren will. Und wenn ich so 5 Std unterwegs bin, reichen mir 1l definitiv nicht. Also müsste beim Fully alles darüber hinaus innen Rucksack...
 
das mit dem Rucksach stimmt auf jeden Fall!
Da finde ich, merkt man auch,wenn man nen guten auf hatt (bei Gestreckter sitzposition erst recht). Hab einen mit Netz von Deuter, was recht angenehm ist;-)
Aber auch hier hat das HT gegenüber vielen Fullys nen Vorteil (wenn es nicht grade ein LiteV, Trenga, Rotwild,Focus.. ist: Bei vielen Fullies passt nur ein Flaschenhalter an den Rahmen. Das macht bei langen Touren dann schon mal 1kg mehr Rucksackgewicht!! Sollte man auch bedenken, aber nur, wenn man wirklich lange fahren will. Und wenn ich so 5 Std unterwegs bin, reichen mir 1l definitiv nicht. Also müsste beim Fully alles darüber hinaus innen Rucksack...
Das mit den 2 Flaschenhaltern finde ich auch noch für mich recht wichtig. Wegen dem unangenehmen Gewicht auf dem Rücken käme auch ein Trinkrucksack für mich nicht in Frage. Ans Centurion passen 2 Flaschenhalter. Allerdings liegt Centurion auch im Preisbereich so wie das Steppenwolf. Was ein besseres Preis/Leistungsverhältnis hat, ist z.B. Cube. Bei einigen Fullies kann man aber einen 2. Flaschenhalter unten ans Unterrohr machen.
 
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