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Beim MTB geht der Trend klar Richtung immer längerer Reach und flachere Steuerwinkel bei gleichzeitig kurzen Kettenstreben. Das Rad greift damit quasi nach vorne, was ein besseres Gefühl bei steilen Abfahrten vermittelt. Die kurzen Kettenstreben sollen das Gerät dann noch einigermaßen flink halten. Langer Reach und flacher Winkel an der Gabel sind also Zeichen für eine moderne und aggressive Geometrie, die eben für schnelle Abfahrten gemacht ist.Wenn beim Fully der Reach länger und der Stack kürzer im Vergleich zum HT ist - was lässt sich daraus ableiten? In Sachen Geometrien hab ich nur beim RR Ahnung.
Glaube du ahnst was deine Antwort ist. Ein HT ist ausreichend rein objektiv betrachtet. Die Modelle knapp über 2k reichen aus. Wenn es etwas "Hobby will-haben" ist, dann 3k ausgeben. Oder schauen ob beim Händler vor Ort ein lagerndes höherwertiges Modell für irgendwo 2.5k haben kannst.Bei unseren normalen Bike&Hike Touren bin ich max. 2h im Sattel. Normale längere Runden mit dem MTB quasi von der Haustür weg gibt's eher selten bis gar nicht, da bin ich eher auf m RR on Tour. Bleibt halt noch die Transalp im Sommer mit 7 Etappen und ca. 1500-1800hm im Schnitt. Aber so eine Unternehmung ist ja eher die Ausnahme - lohnt sich dennoch der Schritt zum Fully.....
Die Radauswahl wird dank euch immer größer.
Für Uphill förderlich gilt ein relativ steiler effektiver Sitzrohrwinkel und kurze Kettenstreben. Sitzrohrwinkel kann man sich eventuell durch Sattelposition hintricksen. Kurze Kettenstreben sollen für gute Traktion in steilen Anstiegen sorgen.Heißt im Umkehrschluss: HT mit seinem kürzeren Reach eher für Uphill? Wie sieht's mit dem reinen Sitzkomfort aus (bergab und bergauf), wenn man den Fokus nicht auf schnellem Abfahren legt? Ist dann des Fully auch in dem Fall bei einer 70/30 Verteilung Uphill/Downhill die 2.Wahl? Orby meinte halt nur, dass mit Gepäck (und das habe ich bei Bike&Hike Touren nicht zu knapp) auf Schotter&Co ein Fully "bequemer" ist als ein HT. Aber ob das eben das Mehrgewicht rechtfertigt ist die Frage...Eieiei, i merk schon - es wird kompliziert!
Für Uphill förderlich gilt ein relativ steiler effektiver Sitzrohrwinkel und kurze Kettenstreben. Sitzrohrwinkel kann man sich eventuell durch Sattelposition hintricksen. Kurze Kettenstreben sollen für gute Traktion in steilen Anstiegen sorgen.
Das Spark ohne RC, also die Variante mit 120mm Federweg fände ich sehr passend. Da ist auch immer gleich eine Vario drin. Die 2019er mit guter Ausstattung 910/920 sind aber meist ausverkauft in L oder nicht ordentlich reduziert. Das 930er ist da evtl. noch zu finden...Ich finde das Scott Spark ziemlich gut für dein Vorhaben. Ein Fully gibt dir nicht nur mehr Komfort, sondern auch mehr Bremsgrip und Traktion bergauf. L sollte eigentlich gut passen. Hab mir aber nicht die Geo angeschaut. Ggfs. noch eine versenkbare Sattelstütze nachrüsten und bei Bedarf einen anderen Vorderreifen mit etwas mehr Grip.
Sagen wir mal, evtl. passender. Weil universeller. Aber nicht besser bergauf. Außerdem: wenn gerade Hardtails mit 100mm mit in der Verlosung drin sind, dann trifft das auf den Vergleich mit denen mind. genauso zu. Ich finde den Hinweis aber gut. Für Alpencross und bergab finde ich 120mm grundsätzlich auch passender.Das Spark ohne RC, also die Variante mit 120mm Federweg fände ich sehr passend. Da ist auch immer gleich eine Vario drin. Die 2019er mit guter Ausstattung 910/920 sind aber meist ausverkauft in L oder nicht ordentlich reduziert. Das 930er ist da evtl. noch zu finden...
Das Spark RC ist vorrangig für Race gedacht (auch Schurter fährt noch dieses Modell. Modellwechsel wohl für die Saison 2021), entspr. ist die Geometrie und Ausstattung/Federgabel etwas raciger. Wer lieber tourt, ist mit dem Spark ohne RC vermutlich besser aufgestellt, hier ist die Geometrie sehr komfortabel. Ich habe selbst das 910er und man hält es durchaus einige Stunden im Sattel aus. Im Uphill macht sich die leichte Sitzwinkelverstellung durch den TwinLoc sehr positiv bemerkbar. Auf flowigen Trails funktioniert der TwinLoc im Trail-modus auch höchst angenehm.Sagen wir mal, evtl. passender. Weil universeller. Aber nicht besser bergauf. Außerdem: wenn gerade Hardtails mit 100mm mit in der Verlosung drin sind, dann trifft das auf den Vergleich mit denen mind. genauso zu. Ich finde den Hinweis aber gut. Für Alpencross und bergab finde ich 120mm grundsätzlich auch passender.
Ok. Ich gebe zu, dass ich kein Scott bike habe. Eigentlich meine ich nur, dass das RC (noch) besser bergauf geht (oder sehe ich das falsch?). Mit der Race Geo sollte ein Rennradler doch kein Problem haben, im Gegenteil. Twinlock haben beide. Können wir uns darauf einigen, dass beide bikes geeignet wären und das nicht RC einfach universeller einsetzbar ist bzw. bergab mehr geeignet ist und etwas komfortabler von der Sitzposition (dafür mehr Luftwiderstand)?Das Spark RC ist vorrangig für Race gedacht (auch Schurter fährt noch dieses Modell. Modellwechsel wohl für die Saison 2021), entspr. ist die Geometrie und Ausstattung/Federgabel etwas raciger. Wer lieber tourt, ist mit dem Spark ohne RC vermutlich besser aufgestellt, hier ist die Geometrie sehr komfortabel. Ich habe selbst das 910er und man hält es durchaus einige Stunden im Sattel aus. Im Uphill macht sich die leichte Sitzwinkelverstellung durch den TwinLoc sehr positiv bemerkbar. Auf flowigen Trails funktioniert der TwinLoc im Trail-modus auch höchst angenehm.
Das meiste würde ich so unterschreiben. Bei den Kettenstreben bist Du aber nicht mehr so ganz auf dem Laufenden. Mittlerweile haben doch auch ein paar Firmen erkannt, dass es sich besser fährt, wenn das Rad einigermaßen ausbalanciert ist und nicht komplett Volahiku. Entsprechend machen sie die Kettenstreben bei viel Reach wieder etwas länger.Beim MTB geht der Trend klar Richtung immer längerer Reach und flachere Steuerwinkel bei gleichzeitig kurzen Kettenstreben. Das Rad greift damit quasi nach vorne, was ein besseres Gefühl bei steilen Abfahrten vermittelt. Die kurzen Kettenstreben sollen das Gerät dann noch einigermaßen flink halten. Langer Reach und flacher Winkel an der Gabel sind also Zeichen für eine moderne und aggressive Geometrie, die eben für schnelle Abfahrten gemacht ist.
Das hab ich auch mal geglaubt. Gestern hab ich aber folgendes Video über die Ursprünge des Mountainbiking gesehen, und da wird klar aufgezeigt, dass die Hinterbauten früher noch deutlich länger waren.Ich kenne es eigentlich umgekehrt. Lange Kettenstreben sorgen für ein spätes Aufsteigen des Vorderrades. Bei kurzen Kettenstreben muss man eher Druck aufs Vorderrad bringen in steilen Anstiegen um das Aufsteigen zu verhindern.
Mein Bike was 452 Kettenstreben hatte, ist am besten geklettert zu den anderen mit aktuell 430 und 435. Auch das 27.5 mit 442 ist besser geklettert.
Dito! Gewicht ist für ein Fully doch gut. Aber die Herstellerangaben darf man eh nicht zu genau nehmen. Und ob ein paar hundert Gramm mehr oder weniger da würde es für mich mehr Sinn ergeben, das Gewicht der Laufräder und Reifen zu vergleichen. Bzw. später mal auf einen richtig leichten LRS aufzurüsten. Ich denke, dass das Spark in dem Segment schon eines der besten bikes ist. Gewichte kenne ich da jetzt aber nicht. Aber guck doch nicht auf das letzte Gramm. Nimm lieber selber noch ein Kilo ab. Das senkt zudem den Schwerpunkt des Systems.Favorit: Spark, weil 11.4kg noch in Ordnung?