Also ich bin auch vom Mountainbike zum Rennrad gekommen.
Das sogenannte harte Fahrgefühl, von der man beim Rennrad immer spricht, kommt nur von den
Reifen. Die schmalen Pneus federn aufgrund des höheren Reifendrucks merklich weniger. Wenn du aber bisher MTB fuhrst, wird dich es wohl kaum stören. Ist fraglich, ob du das nach der zweiten Fahrt überhaupt noch merkst.
Anders beim Rennrad ist die größere Übersetzung. Du kannst merklich schwerere Gänge fahren. Jetzt kommt es halt darauf an, wie du bisher auf dem MTB kurbelst. Wenn du eher die leichten Gänge bevorzugst, eher höhere Trittfrequenzen fährst, Steigungen prinzipiell im Sitzen erklimmst, solltest du eine Dreifach-Kurbel ins Auge fassen.
Gehörst du eher zur Fraktion, die jeden Hügel im Wiegetritt hochsprinten, lange Steigungen vornehmlich im Stehen fahren und auch kein Problem damit hast, wenn der Muskel bei schwerer Last brennt, geht die Tendenz zur Zweifach-Kurbel.
Ich bin eher der Stampfer, drücke an Hügeln gerne mal schwere Gänge. Habe daher Zweifach und hinten hatte ich anfangs 12 - 23 Zähne. Mit der Zeit habe ich eine ganze Menge verschied. Rennradler getroffen und habe gelernt, dass diejenigen, die mal kurz für 2 Std. um den Block heizen, gerne Zweifach mit kleinen Ritzeln fahren und die Ultralangfahrer (250 km , 4000 Höhenmeter) die Dreifach-Kurbeln bevorzugen.
Ich weis nicht, wie dein Revier aussieht. Hast du viele lange & schwere Steigungen, dann ist meine Meinung eher Dreifach, ist es bei dir eher flach, dann ist Zweifach wohl besser. Du kannst deine Zweifach ja hinten mit 12 - 27 ausstatten.
Übrigens, Trek finde ich auch nicht so schön. Ich stehe auch voll auf Principia (teuer

).