Renn.Schnecke
im Zuckersandsee
°°Täddi Tours präsentiert: Täddi im Odervorland°°
Da keiner mit mir auf Adonisröschentour gekommen ist, musste Täddi dran glauben. Es ging auf Alternativwegetour für die Adonisröschentour ins Odervorland (aber nicht bis zu den Röschen).
Eine schöne ruhige Runde mit einigen neuen Wegen und viel Weitblick, frischem Grün und lockenden Blüten (und tatsächlich neben dem Vogelgezwitsch Stefan K. und Knut E. im Ohr, was auch immer schön ist).
Auf, auf zu den Bergen:

Sieht schon bisschen bärig, äh, bergig aus, oder??!
Vorbei an den Rauener Bergen ging's in die Domstadt Fürstenwalde an der Spree.

Hecken-Teddy in Fürstenwalde
Über die Spree und Richtung Berkenbrück schöön am Fluss entlang durch die Pampa...


Happa, happa-Turm an der dicken Eiche.


Die laaaaange Schaukel. Jetzt neu! Inklusive Rindenmulch, damit sich die Kinderchen auch jaaaa nicht weh tun (und die Eltern klagen!?)....
Steg ist auch neu. Und - O M G! - mit nem Zaun. Damit jaaaa kein Kindchen in Wasser fällt. *vordieStirnklatsch*


Für alle Overnighter: Die Hütte Rabenhorst des Forsthauses Beerenbusch. Mächtig gewaltig! Aber ich glaub, nur mit Anmeldung.
Nach Berkenbrück dem Jakobsweg nach Kersdorf und Briesen gefolgt. Dort Richtung Mühlenfließ und schon war ich am ersten Teil vom Bibertrail, am Petersdorfer See.

Ja, das ist nicht der See, aber den Ausblick hab ich bestimmt schon mal gezeigt und dieses Wunder der Natur hat mich noch mehr fasziniert. Manche fühlen sich womöglich bei diesem Anblick auch an die "Menschenfresser" erinnert. ^^

Der Bibertrail ist im Übrigen frei geräumt worden!

Wieder kein Mensch dort - wie immer bisher. Einfach nur ruhig. Haubentaucher, Stockenten, Schwäne auf dem See. Biberspäne. Ein Pfad. Hoch und runter.
Weiter gings natürlich am Madlitzer See. Hier im Gegensatz zu vorher schon fast Trubel. Na klar: Klosterscheune, Biergarten, Finkenlounge, Reithalle, Wellness und ein schööner breiter Weg um den See rum:
Na der Uferweg ist auch nicht mehr das, was er mal war. Letztes Jahr noch recht geschockt gesehen, dass eine Maschine dort am Anfang langgefräst ist. Dieses Jahr am Wundern, ob der Weg eigentlich schon immer so breit war. Aber diese "Hangfuß-weggefräst-für-"schönen"-breiten-Weg"-Spuren verraten, was passiert ist....... Fehlt bloß noch die Müggelz-Teufelssee-Schotterstraße.
Weiter nach Norden, vorbei an Petershagen, von wo aus wir ja sonst weiter gen Nordosten und Mallnow fahren. Dieses Mal sollte es aber zum Schmielensee + Schwarzer See + Burgsee + Mühlenteich + Mühlensee bei Lietzen gehen.

Brückchen beim Schmielensee mit einer abgehalfterten Wassertreppe (?).

Als die Wanderwegschilder noch per Hand gemalt wurden. ^^
Am Schmielensee gabs auch eine "Northshore", aber dort standen wirklich und tatsächclih drei Mädels in pinken Jacken rum. Die wollt ich nicht stören.....
Der auf der ein oder anderen Karte eingezeichnete Pfad an der Ostseite des Mühlensees fand ich nicht. Entweder hab ich ihn übersehen oder er existiert nicht mehr.

Bin das Feld hochgekurbelt, hatte einen guten Blick hinunter auf das Sumpfgebiet des Sees und die Wiesen und Felder, durch einen mit alten Bäumen und vom Feld gesammelten Feldsteinen, vom Traktor verschonten ... öh, wie heißtn das? So ne Rummel. So n kleiiiines schluchtenartiges Tal. Irgendwie weit ab von allem und voller Harmonie.

Nächste Sehenswürdigkeit: Die Schmermühle.

Mit Feldsteinen gemauerte Wände ziehen mich schon ein wenig magisch an.
Am Mühlensee entlang gibt es keinen Weg. Man muss oben auf dem Radweg auf dem alten Bahndamm entlang fahren. Toller Blick über den See! (den ich hier mal vorenthalte, weil mir die Fotos nicht aussagekräftig genug geworden sind)

Da sind sie wieder: die Gänseblümchen!

Besagter Radweg... auf dem Weg nach Lietzen Nord zum Küchensee
Dort gibt es ja die Komturei, die hab ich nicht nochmal aufgenommen.
Der Weg am Küchensee und am Großen See und auch noch am Halbsee (meine Güte, waren das viele Seen!) war auch wieder idyllisch. Die zwei Menschen, die ich getroffen habe, haben mich unbekannterweise gegrüßt. Alles gut.

Nach den Pfaden durch den Schlosspark von Diedersdorf war ich dann an der B1/B5. Und dort entlang führte dann auch tatsächlich mein Rückweg. Ich wusste gar nicht, was dort alles zum Kauf angeboten wird...............................

In Müncheberg folgte ich dann dem Wanderweg zum Heimtiergarten. Wow, ist der am Zerfallen! Wir waren auf dem Spielplatz und bei den Schweinchen. Die kamen uns gleich mit Schwung entgegen gelaufen!


Rudi "Uwe" Rüssel
Und weiter gings entlang der B1/5 bis Neuenhagen. Und dann gabs doch glatt mal eine herausfordernde Stelle. Bei Kilometer 136


Ab Birkenstein folgte ich dann mehr oder minder dem RR8. Radweg Hellersdorf (oder so) - Mitte. Ganz praktisch eigentlich! Man muss nur tierisch aufpassen, dass man kein Schild verpasst!
Nach 165 km war dann die in der Hauptsache wunderbar ruhige und entdeckungsreiche Reise vorbei.
Danke fürs lesenderweise Mitkommen! Und jetzt erstmal ne Stulle!


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