Taunustrails 2006 mit neuem Konzept?

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Eppstein
Hallo Biker/innen,

nach dem Rennen ist vor dem Rennen, also nächster Termin der Taunustrails ist Sonntag der 16.Juli.2006!!!!!

Da wir zur Zeit überlegen, das Konzept der Veranstaltung zu ändern(man kann ja nicht immer das gleiche machen ;) ), hätten wir gern ein Feedback von euch.
Deswegen möchten wir eure Meinung zu 3 verschiedenen Veranstaltungskonzepten.

A: Einzelrennen wie gehabt mit Streckenlängen von 20 und 60 km(Langstrecke entfällt)

B: Crosscountryrennen auf anspruchsvollem Rundkurs(ca. 7-8km mit hohem Trailanteil >60%) wird 4x durchfahren. Es werden jeweils die einzelnen Altersklassen in einzelnen Rennen gestartet.

C: 100km Marathon auf 10-km Rundkurs mit Einzel und Staffelwertung(z.B. Zweier-Teams in Wertungsklassen ähnlich Transalp-Challenge also Damen, Herren, Mixed, Masters). Anspruchsvoller Rundkurs wie bei B



Vorteile bei B und C: Die Strecke ist für Zuschauer und zuschauende Begleitung wesentlich attraktiver, da die Teilnehmer auf kleeblattartigem Rundkurs mehrfach an den gleichen Stellen vorbeikommen. An technisch kniffligen Punkten(Up- und Downhills eventuell mit Sonderwertungen, z.B. „wer schafft den 25%igen Uphill ohne Absteigen wie oft“) entsteht somit mehr Stimmung. Bei den Durchfahrten auf dem Bienroth kann der momentane Stand des Rennens besser verfolgt werden. Wir versprechen uns hierbei mehr Stimmung auf der Strecke. Während beim bisherigen Marathon sich das ganze irgendwann in ein einzelnes Fahren im Wald einpendelt(mehr oder weniger ohne Zuschauer), wäre so die Rennsituation für alle eher gegenwärtig. Man könnte sich z.B. bei Version B und C ein spannendes Rennen mit gleichwertigen Fahrern/Teams liefern.

Also was haltet ihr davon? Verbesserungsvorschläge sind auch willkommen. Ansonsten wünschen wir frohes Biken auf tollen Trails


Das Orgateam der Taunustrails
 
Also beim Laufen finde ich Rundkurse recht langweilig. Wenn die WIederholungen jedoch nicht allzu oft sind, dann ists OK - also seht zu, dass die Runden lang genug sind ;)
 
Version A und B ist beides in Ordnung aber verschiedene Disziplinen.
Der eine mag XC-Rennen, der Andere Marathons. Ich mag beides...
(Beim Marathon sollte es aber eine Langstrecke geben)
Version C würde ich nicht mitfahren. 10mal die selbe Strecke wär
glaub ich langweilig. Auf der kurzen Runde würde es ziemlich voll
und wenn sie technisch anspruchsvoll wäre (was zu begrüßen wäre),
wär das Überholen dann schwierig.
Die Zuschauer sind mir rel. egal, ich fahr eher weil das Fahren spaß macht.

Thomas
 
Moin,

macht mal langsam. Ihr habt doch die Strecken dieses Jahr erst geändert. Und dies mit sehr positiven Feedback. Wenn Ihr in diesem Tempo weitermachen wollt geht euch in spätestens 5 Jahren die Puste aus. Kiedrich (Redpulse) macht es doch vor wie man mit einem schlichten Konzept jedes Jahr 1000 Starter an den Start bringt. Ihr habt doch jetzt ein super Streckenkonzept das vielleicht jedes Jahr ein paar kleine Variationen in der Streckenführung bedarf. Aber jedes Jahr alles neu...?? Viele Fahrer möchten auch Vergleichswerte vom Vorjahr haben um Ihre Leistung einschätzen zukönnen. Das geht dann natürlich nicht mehr. Außerdem ist der Mensch ein Gewohnheitstier.

Gruß k67
 
specialized Man schrieb:
A: Einzelrennen wie gehabt mit Streckenlängen von 20 und 60 km(Langstrecke entfällt)
Warum die Langstrecke streichen ? Diese sollte umbedingt erhalten bleiben !!!!
specialized Man schrieb:
B: Crosscountryrennen auf anspruchsvollem Rundkurs(ca. 7-8km mit hohem Trailanteil >60%) wird 4x durchfahren. Es werden jeweils die einzelnen Altersklassen in einzelnen Rennen gestartet.
Nicht mein Ding.
specialized Man schrieb:
C: 100km Marathon auf 10-km Rundkurs mit Einzel und Staffelwertung(z.B. Zweier-Teams in Wertungsklassen ähnlich Transalp-Challenge also Damen, Herren, Mixed, Masters). Anspruchsvoller Rundkurs wie bei B [/B]
Rundkurse sind nur Langweilig, finde es schon schlecht wenn man eine Runde 2mal fahren muss.
specialized Man schrieb:
Also was haltet ihr davon? Verbesserungsvorschläge sind auch willkommen. Ansonsten wünschen wir frohes Biken auf tollen Trails
Ich finde die Vorschläge eher schlecht. Entweder lasst ihr das Konzept wie es ist oder noch besser die Langstrecke geht über die kleine und mittlere Runde plus eine weitere Runde, damit man nichts doppelt fahren muss.

Ich kann schon verstehen, das es für die Orga einfacher ist, wenn es ein Rundkurs ist. Für uns Fahrer ist das eher öde und langweilig.
Wer will schon ständig im Kreis fahren, wir sind doch keine Hamster im Laufrad !
Ideal ist ein Marathon wenn man nichts doppelt fahren muss.
Versucht doch wie beim Black-Forest-Ultra mehrere Gemeinden einzubinden, das bringt auch mehr Zuschauer !

Teamwertungen (wenn gemeinsame Zieleinfahrt Bedingung ist) werde bei anderen Marthons eher nicht angenommen.
MTB-Rennen sind nicht wie RR-Rennen eine Manschaftssportart, dazu sind die Anforderungen zu weit gefächert.

ray
 
Erstmal möchte ich sagen, dass ich dieses Jahr das erstemal in Eppstein gefahren bin und das es mir echt gut gefallen hat!!!

Zu euren Konzeptänderungen, die Idee von einem Cross Country Rennen finde ich prinziepiell ganz gut...wär mal was anderes...
Aber auf der anderen Seite war der Marathon auch super und ich würde ihn gern wieder fahren und andere Bekannte von mir, die ihn noch nicht gefahren sind, konnte ich so neugierig machen, dass sie nächstes Jahr auch kommen wollen, aber wenn ihr das ändert?!
Wenn man sich für ein Einzelrennen (Marathon) entscheiden sollte, darf die Langstrecke nicht fehlen!!!
Vorschlag C finde ich persönlich nicht so toll.

Wie sieht es denn mit zwei Terminen im Veranstaltungskalender aus?? Ein CC Rennen und einen Marathon?
Oder ihr macht ein Zwei-Tages-Event daraus, Samstag nachmittag/abend ein kurzes CC Rennen und Sonntag wird dann der Marathon gestartet. Die Sportler, die eine längere Anreise haben suchen sich dann für eine Nacht eine Übernachteungsmöglichkeit...gibt ja schließlich auch n Campingplatz ;-)

So kommen die Zuschauer auf ihre Kosten und man kann sich Samstagabend auch nochmal nett zusammensetzen, vielleicht schonmal ein bisschen feiern, die Sportler haben ein bisschen Zeit sich auszutauschen...vielleicht noch ein Abendprogramm mit ner kleinen Band z.B...:-)
Und die Marathonfreaks, die CC Rennen eher meiden, kommen dann am Sonntag auf ihre Kosten.

Der Marathon ist nun mal nicht so anziehend für das Publikum aber deswegen sollte man ihn nicht einfach wegstreichen, ich glaube die Sportler schätzen solche Veranstaltungen sehr.

lieben Gruß

Verena
 
bin mit vreni
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das erste mal den marathon in eppstein gefahren und so wie er war war er super.. naja paar anstiege hättens weniger sein können aber wo bleibt die qual beim rennen :D

wie die langstrecke heuer war weis ich nicht mehr ob die etwas doppelt fahren mussten..
einzige änderung wäre: die runder für die langstrecke auf nem extrakurs auszutragen das nix doppel gefahren werden muss


ansonsten wenn unbedingt nen kurzes cc rennen könnte man es durch den ort auch führen (vom sportplatz runter in den ort (da wo es glaub ich am ende der 1. runde vom marathon mitteldistanz runter ging) dann für die zuschauer durchn ort und den super anstieg zum sportplatz wieder hoch)
wäre ideal als veranstaltung für samstagnachmittag
wie schon von eins drüber gesagt mit nudelparty abends und ne örtliche band (die sicher auch um jeden auftritt froh ist)(muss ja nix professionelles sein halt ne schülerband o.ä. die trotzdem ordentlich spielt :daumen: )

denke so kriegt man ziemlich schwung in die veranstaltung der heuer etwas gefehlt hat
man nehme die siegerehrung die teilweise so spät war das viele schon abgereist waren oder sogar weng unter ging
ist immer schwer zuschauer zu kriegen aber einheimische hab ich auch nicht allzuviele beim marathon gesehn (start/ziel) und irgendwie fehlte dadurch auch was (man nehme mal den frammersbacher marathon als gegenbeispiel im sinn von action seitens der zuschauer)
somit hat man im start/zielbereich / essensbereich (tische bänke) hauptsächlich aktive teilnehmer gesehen.. nachdem die aktiven dann mit der zeit den ort des geschehens auch verliesen erlosch immer mehr auch die stimmung

mit weng mehr rahmenprogramm könnte man auch weng mehr zuseher motivieren
 
also ich fand es eigentlich optimal aus teilnehmer sicht, so wie es dieses jahr gemacht wurde.
als mittelstreckler war nix doppelt zu fahren (ausser den schulberg, den dafür aber gleich 3 mal ;) :D )

langstreckler müssen sich hierzulande sowieso damit abfinden, streckenteile doppelt zu fahren. dies ist bei den meisten marathons der fall. so gesehen finde ich dies nicht als wirklich kritikwürdig, auch wenn natürliche eine große langstreckenrunde für die fahrer sicher schöner wäre.

die meisten tummeln sich bei solchen veranstaltungen auf der mitteldistanz und hier wurden sicher die meisten auch zu ihrer vollsten zufriedenheit streckentechnisch bestens bedient.

klar auch, dass dies für euch als veranstalter schwieriger zu bewältigen war und mehr personaleinsatz gekostet hat. dafür noch mal ein ausdrückliches lob :daumen:
auf der alten strecke, die 3 mal zu fahren war, sicherlich wesentlich einfacher zu organisieren.

was die publikumswirksamkeit angeht, so denke ich, dass eppstein mit dem schmerzberg durchaus einen sehr wirksamen punkt hat. auch bei der stadtdurchfahrt war einiges los :daumen:
ich persönlich brauche das nicht so. in frammersbach beispielsweise hab ich am grabig den absoluten tunnelblick und bin froh, wenn ich endlich aus den menschenmassen wieder raus bin. manchmal kriegt man da echt dämliche kommentare ab, z.b. als ich dort von einem mädel überholt wurde (sie wurde nebenbei noch von einem zuschauer den berg hochgeschoben ...). sowas nervt mich eher.
genauso wie die zuschauer an spektakulären downhills die nur darauf warten, dass es endlich mal einen so richtig zerbröselt :mad:

also ich weiss wirklich nicht, ob es für zuschauer interessanter wäre, das rennen im cc-modus künftig auszutragen. sie würden genauso am schulberg stehen und einen fahrer nach dem anderen den berg hochquälen sehen. vielleicht dann mehr fahrer auf einmal. aber ansonsten nix anderes.
ausserdem ist cc was ganz was anderes wie marathon.

lange rede, kurzer sinn :

lasst marathonmäßig alles beim alten (so wie dieses jahr), eventuell mit der option, die langstrecke wegzulassen. könnt ihr besser beurteilen, ob sich der zeitliche mehraufwand für die wenigen langstreckenfahrer lohnt.

macht doch ein event-weekend daraus ! beispielweise mit samstags einem cc-rennen und/oder dem bergzeitfahren und sonntags dem marathon.

wie wäre das denn ?
 
also ich würd den marahon auch so lassen wie er ist, also kurt mittel und langdistanz wie dieses jahr.
die idee eines cc.rennens ist sicher interesant, schließe mich so ziemlich dem beitrag von wissefux an
 
ich find b und c gut...
zu b...es gibt bei uns keine CC rennen mehr was sehr schade ist...da wär ma wieder eins echt was feines
c...10km bzw. 10 ma die gleiche runde is vielleicht echt n bischen happig, aber das konzept gefällt mir wenn man in der lage ist mit der überholproblematik um zu gehn.

dass maras bei denen man nix mehrmals fahrn muss "optimal" sind mag RayC`s meinung sein, ich teile sie aber z.b. nicht, ganz im gegenteil.
Im Rennen hab ich weder zeit noch lust mir die landschaft an zu sehn, von daher isses mir schnurz piep egal ob ich nen stein schonma gesehn hab oder nicht. statt dessen isses vorteilhaft zu wissen was exakt noch vor einem liegt
tja...da sind wir beim alten problem...sportler gegen tourenfahrer :mad:

n zweitages event wär vielleicht langfristig(2007?) echt ne überlegung wert...samstags cc und sonntags dann marathon
 
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