Team Ranking 2005....Anregungen!

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St.Wendel
Hey Mann super! Vielen Dank für deinen Einsatz!! :daumen:

Leider finde ich das Ranking unbrauchbar! Da habe ich bei einem popel CC Race mehr Punkte wie beim St.Wendel marathon, bei dem ich ein wirklich gutes Ergebnis eingefahren hab!
Das ist irgendwie nicht gut.
Wir sollten das irgendwie ändern, da die CC Rennen viel zu viele Punkte bringen im Verhältniss zum Marathon.
Oder sehe ich das alleine so?

Mir ist gerade noch was aufgefallen: das hatte ich aber schon mal geäußert, der Bonus für die Langstrecke im Vergleich zum Halbmarathon ist zu gering! Da wird nicht deutlich wieviel mehr man leiden muß! Wenn das so bleibt, ist das Ranking für mich überflüssig.
 
Das Ranking kann sowieso nicht die genaue Abfolge der Leistungsfähigkeit im Team angeben, da ja ins ein Rennergebnis so viele Faktoren reinspielen (Platten, ...), dass man das sowieso nicht in irgendwelche Faktoren pressen kann. Von daher sollten wirs mal nicht zu sehr verkomplizieren und vielleicht nur einige wesentliche Dinge anpassen (z.B. Gewichtung von CC Lizenz/Hobby). Das ganze Ranking soll ja nur nen kleiner Anreiz sein. Wo man wirklich steht sieht man sowieso nur Mann gegen Mann :D .

StarKI
 
Ja, an Fischkopp und auch Principia, der ja die meiste Arbeit vor und während der Saison hatte, erst mal herzlichen Dank! :daumen: :love:

Dann zur Qualität, sprich Aussagekraft des Rankings. Jetzt wo die erste Saison vorbei ist, kann man ja mal ein Fazit ziehen:
  • Erst mal wars für mich mehr Motivation als ich anfangs dachte. Vielleicht auch deshalb, weil ich bald gesehen hab, dass ich gar nicht sooo schlecht dabei bin. ;)
  • Außerdem kriegt man durch das Ranking mal mit, wer sich aus dem Team so auf den Rennen rumtreibt und lernt sich so auch mal vor Ort kennen. :daumen:
  • Wenn das Ranking , wie von unserem Bernd auf der €-bike angekündigt, mit ein Kriterium für Sponsoring sein soll, ist es für mich noch mehr Motivation. - Ja, ja, ich will nichts hören von wegen prestigegeil... :lol: Ist doch ein gutes Gefühl, wenn man es durch die eigene Leistung schafft, für Sponsoren interessant zu werden, wenn's auch nur im ganz kleinen ist.

  • Wenn dem so ist, muss der Anspruch des Rankings aber sein, die Leistungen der einzelnen auch möglichst vergleichbar darzustellen und da seh ich auch noch ein klein wenig Korrekturbedarf. 100%ig wird's das nie geben, vollkommen klar. Dazu spielen Tagesform, Pannen und auch die Vorlieben für oder Spezialisierung auf bestimmte Strecken(längen), Disziplinen und Streckenbedingungen eine viel zu große Rolle.
  • Aber durch Modifikation der vorhandenen zwei Multiplikatoren kann man das schon noch etwas genauer hinbiegen, glaube ich.

Die zwei Einwände von StarKI und 007Ike gehen da schon in die richtige Richtung. Darum sehe ich folgende Ansätze zur Verbesserung:

  • CC-Rennen muss man mehr differenzieren. Kenn mich da aber nicht so gut aus. Ich glaube aber, wer in der Lizenzklasse bei den überregionalen Rennen vorn dabei ist, hat zu Recht ne Menge Punkte verdient (siehe Phiro ;) ). Bei kleinen Rennen in der Hobby-Klasse ist es natürlich viiiieeeel leichter gute Platzierungen - und vor allem Zeiten, dann darauf kommt es für die Punkte ja an - einzufahren (siehe mich und oo7Ike ;))
  • Die einzelnen Wettbewerbe müssen bzgl. Gewichtung einer jährlichen Überprüfung unterzogen werden. Dabei spielt eigentlich hauptsächlich eine Rolle, wie gut die besten Leute sind, die da mitfahren, denn nur das hat letztlich einen Einfluss auf die Punktevergabe, während Streckenlänge und Schwierigkeit automatisch durch den Zeitabstand Einfluß nehmen. Dass bei schwierigeren und längeren Strecken natürlich auch das Teilnehmerfeld besser ist, ist klar. ;) Beispiel: dass die World Games, mit 3800hm und einem Top-Feld einen Faktor von 1,0 haben, ist ja wohl ein Scherz ;) Aber weil einer ja nicht alle Rennen kennen kann, müssen die Leute, die da mitgefahren sind, bzw. die Rennen kennen, diese ehrlich bewerten.
  • Die Gewichtung der Streckenlänge könnte noch etwas kräftiger ausfallen, aber nicht sehr viel. In Furtwangen hat z. B. vni, den ich auf meinem Leistungsniveau, oder sogar etwas besser sehe, auf der kürzeren Strecke deutlich weniger Punkte eingefahren, als ich auf der längeren.

So das wars erstmal :p Lange Rede kurzer Sinn:
Ranking ist ne tolle Sache und mit ein bisschen Modifikation der vorhandenen Berechnungs-Faktoren auch durchaus brauchbar! :daumen:

P.S. Die Berechnungsregeln mal irgendwo anzunageln, wo man sie einsehen kann, wär toll!
 
Ich denke weitgehend ähnlich wie scooter_werner, 007ike und starKI, aber für's erste Jahr finde ich diese Art des Rankings schon ziemlich gut. Es hat ja wohl hoffentlich auch niemand erwartet, daß das System gleich auf Anhieb perfekt ist - was immer das wäre.

Ähnlich wie beim Winterpokal glaube ich, daß sich das Ganze so über 2-3 Saisons entwickeln und stabilisieren sollte.

Da die 'gerechte' Bewertung nicht nur von Länge und Schwierigkeit der Strecke, sondern strenggenommen auch von der Konkurrenz abhängt (für die gleiche absolute Leistung erhält man ja umso weniger Punkte, je besser die Konkurrenz ist, und wenn zufällig ein Karl Platt oder Lado Fumic bzw. eine Sabine Spitz oder Ivonne Krafft mitfährt hat man halt pech...), letzteres aber nicht vernünftig in Multiplikatoren ausgedrückt werden kann würde ich vorschlagen, auf die ganzen Multiplikatoren zu verzichten oder höchstens noch die Streckenlänge zu berücksichtigen.

Ultimativ gerecht ist sowas natürlich auch nicht, aber dafür wenigstens einfach und für jeden nachvollziehbar.

Was meint ihr?



PS: Nachträge und Korrekturen werde Anfang nächster Woche einpflegen.

PPS: scooter, die Berechnungsformeln stehen weiter oben in diesem Thread. 1000*Siegerzeit*Bonusfaktoren/Eigene Zeit
Bonusfaktoren gibt es für CC-Rennen, 24h-Rennen, 'Schwierigkeit' des Rennens und bei Marathons abhängig von der Länge.
 
Fischkopp schrieb:
PPS: scooter, die Berechnungsformeln stehen weiter oben in diesem Thread. 1000*Siegerzeit*Bonusfaktoren/Eigene Zeit
Bonusfaktoren gibt es für CC-Rennen, 24h-Rennen, 'Schwierigkeit' des Rennens und bei Marathons abhängig von der Länge.

War mir schon klar, will aber nicht jedes Mal suchen. :lol:
 
würde ich vorschlagen, auf die ganzen Multiplikatoren zu verzichten oder höchstens noch die Streckenlänge zu berücksichtigen.
Naja, ganz auf die Multiplikatoren verzichten würde ich nicht (was, wenn wirklich ein Fumic oder so dabei ist ...). Ich bin der Meinung, wenn alle ehrlich sind, könnte man den Faktor auch am Sieger im Nachhinein festmachen (war es ein deutschlandweit starker Fahrer, ein regional starker Fahrer, oder Hobbyfahrer? Wenn sich jemand unsicher ist, könnte man sich ja in nem Thread beraten; ich weiß, sehr umständlich, aber wäre sicher das Fairste). Evtl. wäre es auch eine (wenn auch etwas umständliche) Idee, dass man eine Liste der regional starken und deutschlandweit starken Fahrer aufstellt. Wenn jeder etwas beiträgt, wird das sicher ziemlich vollständig (das Ganze natürlich offen für neue Leute).
Die Streckenlänge würde ich nicht berücksichtigen. Jeder der schon mal ne kurze Strecke wirklich "voll" gefahren ist, weiß was ich meine (habs erst letztens wieder bei nem 10-km "Mini-Race" gesehen - so blau war ich nach nem 60km-Marathon selten ;) ).
Höchstens vielleicht noch ne Sonderwertung für die Klassiker und Extremevents (obwohls dann schon wieder kompliziert wird).
CC würd ich da nicht mehr gesondert betrachten (Denn wenn man nach der Stärke der Sieger die Faktoren bestimmt, gibts bei den meisten Lizenz-CCs nen sehr hohen Faktor.
Außerdem wäre es schön, wenn es endlich eine klare Regelung bzgl. der Siegerzeiten geben würde. Also, ob man die Gesamtsiegerzeit oder die AK-Siegerzeit nimmt. Hatte da schonmal angefragt, aber unterschiedliche Antworten erhalten. Bei mir wurden zum Beispiel bei allen Rennen die Gesamt-Siegerzeiten verwendet; während glaube ich einige nur die AK-Siegerzeit angegeben hatten. Ich wäre dafür die AK-Siegerzeit zu verwenden um vergleichbare Bedingungen zu schaffen. Denn: Wie will ein 60-Jähriger mit nem 25-Jährigem mithalten? Dazu wärs vielleicht schön, wenn jemand von der Teamleitung Stellung beziehen würde.
Außerdem bin ich der Meinung, dass lediglich die Beständigkeitsliste Sinn macht. Denn ein Rennen mehr oder weniger wirkt sich in der Gesamtaddition gravierend aus. Und wenn einer 15 Rennen eher mittelmäßig fährt und ein anderer 14 in der Spitze und dann ein Gleichstand zwischen beiden herrscht, kann irgendwas nicht stimmen.

StarKI
 
@fischkopp: vielen, vielen dank fürs fleissige rechnen! :daumen: :daumen: :daumen:

meine gedanken zur berechnung:
streckenfaktor find ich schon sinnvoll, wenn man sich 120km lang quält sollte das schon belohnt werden....

streckenfaktor sollte vielleicht eher zu konkurrenzfaktor werden, bei rennen, an denen die fumics nicht mal erste wurden hab ich auch wenig punkte eingefahren, z.b. albstadt.

bei den 24h bekommt man überdurchschnittlich punkte, liegt vielleicht auch daran, dass dort nicht die profis fahren.

ak- siegerzeit: da ist das problem, dass man mal mit 30 senior ist, dann mal mit 35, dann mal mit 40. ist irgendwie nich so der bringer... vielleicht sollte man hier beim ranking ne ak- grenze festlegen (ich weiss- das macht die geschichte unendlich komplizierter....)


aber team- ranking oder nicht: für mich war es echt ne motivation, so viele marathons zu fahren!
 
Ich will das Ranking ja nicht abschaffen, und das es im ersten Jahr perfekt ist hab ich auch nicht erwartet.
Ich will es etwas ändern und will eure Meinung dazu hören (lesen). Und tatsächlich sind wir bisher auf einer Linie.

Zu den Faktoren für die langen Distanzen, selbst wenn ich auf der Mittleren genau den Schnitt fahre wie auf der Langen, verdient die Lange mehr Punkte!
Je nach dem bei welcher Distanz die Profis starten ist sofort der Schnitt dahin. Daher wird der auf dessen Strecke keine Profis sind sofort mehr Punkte einheimsen, da ja niemand ne Rekordbestzeit gefahren ist.

So hatte ich dieses Jahr in St.Ingbert die Lange Strecke gewählt. Hatte auch einen super Lauf und war insgesamt gesehen recht gut. Jedoch haben die 2 Mann vom Ghost team die Zeiten vorgelegt und es waren nur sehr wenige Starter da, die alle sehr stark waren. Man sieht das immer wenn man die Zeiten studiert und die Abstände sieht. So waren hier alle auf der langen Distanz recht dicht zusammen. Die meisten fahren in St.Ingbert nur die Mittlere Distanz, da Lang 2 Runden sind.
Dann in Daun bin ich die mittlere Distanz gefahren, da eine Woche nach St.Ingbert und ich immer noch platt war, war also nicht so stark wie in St.Ingbert, aber die Profis sind in Daun Lang gefahren. Daher war meine Zeit relativ zum Sieger wieder besser und ich hab mehr Punkte wie in St.Ingbert bekommen. Also obwohl nur mittlere Distanz, die Strecke um Welten einfacher war und ich weit von meiner Bestleistung entfernt war hab ich mehr Punkte bekommen! Das hat mir nicht gefallen. Ihr seht ich vergleiche mich hier mit mir selber, denn da weiß ich ja wie es gelaufen ist. Daher um die Sache nicht zu kompliziert zu machen, was haltet ihr von einem Faforiten Bonus? Sprich wenn Profis die Zeit vorgelegt haben gibt es einen Faktor dazu.
 
007ike schrieb:
Zu den Faktoren für die langen Distanzen, selbst wenn ich auf der Mittleren genau den Schnitt fahre wie auf der Langen, verdient die Lange mehr Punkte!
Kann ich dir nicht zustimmen. Damit sagst du ja, dass ein Kurzstreckenfahrer oder CC-Racer schlechtere Leistungen als ein Marathonfahrer bringt (übrigens bevorzuge ich auch die Langstrecke - nicht das es heißt, ich spreche als CCler ;) ). Dem ist aber definitiv nicht so. Die Anforderungen und damit auch das Training sind halt anders.
Einfaches Beispiel: Man sagt ja auch nicht, dass die Leistung eines Maurice Greene (oder welcher Weltklassesprinter auch immer) schlechter einzuschätzen ist, als die eines Gebrselassie (oder neuerdings dann Bekele - obwohl der vielleicht auch nen Sprintweltrekord aufstellen würde :lol: ), obwohl sie auf völlig anderen Distanzen starten.

007ike schrieb:
Das hat mir nicht gefallen. Ihr seht ich vergleiche mich hier mit mir selber, denn da weiß ich ja wie es gelaufen ist. Daher um die Sache nicht zu kompliziert zu machen, was haltet ihr von einem Faforiten Bonus? Sprich wenn Profis die Zeit vorgelegt haben gibt es einen Faktor dazu.
Da stimm ich zu (s.o.)

hädbänger schrieb:
ak- siegerzeit: da ist das problem, dass man mal mit 30 senior ist, dann mal mit 35, dann mal mit 40. ist irgendwie nich so der bringer... vielleicht sollte man hier beim ranking ne ak- grenze festlegen (ich weiss- das macht die geschichte unendlich komplizierter....)
Da würd ich sagen: Man hält sich an die AK-Einteilung des jeweiligen Rennen und zieht die jeweilige AK-Siegerzeit zur Berechnung heran und fertig. Ist sicher das Einfachste (sonst müsste man ja die Ergebnisliste selber nochmal auswerten ...). Und ganz perfekt wird mans sowieso nie hinkriegen.

StarKI
 
Aus Eurer Argumentation wird wieder einmal sehr deutlich, wie kompliziert eine 'gerechte' Bewertung wird, die zudem fast zwangsläufig zu nachträglichen Diskussionen fürhren wird. Insbesondere weil unser Team über ganz Deutschland verteilt ist halte ich es für fast unmöglich, einheitliche Kriterien sicherzustellen. Genau deshalb würde ich ganz auf Bonuspunkte verzichten. Ein Rennen ist ein Rennen - und fertig. Die AK-Bestzeit als Bezugswert zu nehmen halte ich dagegen für eine gute Idee.

Für das 'Problem' der unterschiedlichen Anzahl gefahrener Rennen wäre mein Vorschlag, nur die Besten x Ergebnisse für das Ranking zu berücksichtigen. Mit Blick auf die dieses Jahr gefahrenen Rennen würde ich 'x' im Bereich zwischen 5 und 7 festlegen.
 
Fischkopp schrieb:
Aus Eurer Argumentation wird wieder einmal sehr deutlich, wie kompliziert eine 'gerechte' Bewertung wird, die zudem fast zwangsläufig zu nachträglichen Diskussionen fürhren wird. Insbesondere weil unser Team über ganz Deutschland verteilt ist halte ich es für fast unmöglich, einheitliche Kriterien sicherzustellen. Genau deshalb würde ich ganz auf Bonuspunkte verzichten. Ein Rennen ist ein Rennen - und fertig. Die AK-Bestzeit als Bezugswert zu nehmen halte ich dagegen für eine gute Idee.

Für das 'Problem' der unterschiedlichen Anzahl gefahrener Rennen wäre mein Vorschlag, nur die Besten x Ergebnisse für das Ranking zu berücksichtigen. Mit Blick auf die dieses Jahr gefahrenen Rennen würde ich 'x' im Bereich zwischen 5 und 7 festlegen.

Nach längerem hin und her denken, halte ich deinen Vorschlag für richtig. So wäre es relativ einfach und halbwegs gerecht.
Bezugswerte für die Bestzeit AK ist auch gut, wobei man noch Hobby oder Lizenz berücksichtigen könnte? (Wenn die Ergebnisliste das hergibt)?
 
Fischkopp schrieb:
Für das 'Problem' der unterschiedlichen Anzahl gefahrener Rennen wäre mein Vorschlag, nur die Besten x Ergebnisse für das Ranking zu berücksichtigen. Mit Blick auf die dieses Jahr gefahrenen Rennen würde ich 'x' im Bereich zwischen 5 und 7 festlegen.
Da kann man dann auch den Durchschnitt bilden. Der Mehraufwand ist nicht so groß. Vielleicht sollte man noch auf 5 Rennen ein Streichesultat einführen (für Platten, ...).
Und ganz ohne Faktoren wirds auch nicht gehen. Weil: Wie unterscheidet man sonst zwischen Hobby und Lizenz? Die XC-Rennen sind meistens in der Lizenz-Klasse viel viel stärker besetzt als die meisten MAs. Und wie ich schon sagte, für die "Extrem-Events" wie TAC sollte es imho auch nen Bonus geben (aber auch für CC-DM, ...), denn auf sowas bereitet man sich über 6-7 Monate vor und es ist dann schon was anderes als eben mal ein einziges Rennen zu fahren.

Fischkopp schrieb:
Aus Eurer Argumentation wird wieder einmal sehr deutlich, wie kompliziert eine 'gerechte' Bewertung wird
Die ist nicht nur kompliziert sondern unmöglich. Daher halte ich es auch für übertrieben, sie als Grundlage für Sponosoring, ... heranziehen zu wollen (ich denke, sowas kann nur individuell entschieden werden). Das Ranking sollte lediglich Anreiz sein. Wenn mans so sieht, braucht man dann vielleicht das ganze auch nicht zu sehr zu verkomplizieren.

StarKI
 
also es gab marathons,bei denen ich dachte, zuwenig punkte bekommen zu haben und welche, bei denen ich gefühlsmässig zu viele bekam. aber ich denke, wer 6 oder mehr rennen besucht, bei dem gleicht sich das irgendwie aus. und ich denke, die bewertung dieses jahr hat so prima funktioniert!

eine unterscheidung nach profis / amateure usw. ist meines erachtens zu kompliziert, deshalb würde ich die berechnung eher so lassen wie sie ist.

2 ausreisser:

- die 24h finde ich zu gut bewertet

- tac mit faktor 1,2 gesamt ist ein witz, dafür, dass man aich 8 tage lang auf 100km- strecken quält. ok, 04 war niemand unterwegs, das kann sich aber 05 noch ändern! :D
 
007ike schrieb:
Bezugswerte für die Bestzeit AK ist auch gut, wobei man noch Hobby oder Lizenz berücksichtigen könnte? (Wenn die Ergebnisliste das hergibt)?


Hallo,

wenn ich als außenstehender auch mal einen Vorschlag bezüglich der Altersklassen machen dürfte:

Warum wird nicht für ein bestimmtes Alter eine Faktor eingeführt. Beispiel:
bis 15 Jahren Faktor 1,08
bis 20 Jahren Faktor 1,04
bis 35 Jahren Faktor 1
bis 40 Jahren Faktor 1,04
bis 45 Jahren Faktor 1,08
bis 50 Jahren Faktor 1,12
über 50 Jahren Faktor 1,16
Berechnungsgrundlage: Geburtsjahr 1966, aktuelles Jahr 2004 = 38 Jahre = bis 40 Jahre = Faktor 1,04
Damen generell eigene Wertung oder zusätzlichen Faktor 1,25

Um die Altersgruppen und Faktoren abzuschätzen, habe ich diverse Marathons wie z.b. Willingen 03/04 oder Langenberg/Wiemeringhausen 03/04 herangezogen. Dabei habe ich jetzt eine große Altersgruppe der 20- bis 35-jährigen weil die absolute Bestzeit mal von einem gerade 24 jährigen und mal von einem 34-jährigen gefahren wurde. Erst ab ca. 35 Jahren lässt sich eine schlechtere durchschnittliche Leistung ermitteln.

Grüße
kleinbiker
 
hi,
muss dem starki da voll zustimmen das man das nicht zu verkomplizieren sollte, außerdem sollte man es auch nicht zur sponsoringgrundlage nutzten , z.b konnte ich diese jahr paar rennen wegen arbeit,fehlehndem auto und krankheit nicht fahren, außerdem bin ich auch der meinung das es "*******" ist wenn einer nur dorfrennen fährt immer gewinnt und dann im ranking vorn ist und einer der Große Rennen,dm oder so fährt dann weiter hinten steht, is ja klar das man da nicht vorn sein kann ,wenn fumic und so mitfährt.
 
Hi Leuts,

mir fehlte die gleichwertige (?) Bewertung von Rennrad Events.
Ferner bin ich für eine Wertung von 5 Rennen, Rest Streichergebnisse.
Der Rest erscheint mir ausreichend für den Zweck.

Gruß Burli
 
1. ich würde weiterhin die Gesamtzeit heranziehen, aber die Sache mit den Faktoren wäre auch günstig (aber kompliziert)
man könnte aber auch ganz einfach (ohne großen Aufwand) ne Spalte mit der AK-Klasse machen und dazu noch ne eigene Platzierung dafür (also nicht nur die Gesamtplatzierung sondern auch ne AK-Platzierung, wäre ein Junior z.B. Gesamt nur 5. aber halt in seiner Klasse 1.)

2. Faktoren auf keinen Fall weglassen, sonst machts echt keinen Sinn
die MA-Einteilung war im groben sehr ok, nur mit den CC-Rennen habt ihr recht, da kann ein Hobby-Rennen nicht so einen hohen Faktor haben wie ein Lizenzrennen, da Hobby im CC meist leichter als MA, Lizenz-CC meist schwerer

3. eine Durchschnittswertung ist das einzig sinnvolle, um auch unterschiedliche Anzahlen von Rennen vergleichen zu können, Streichfaktor hatte ich schon letztes Jahr vorgeschlagen, sehe ich immer noch als sehr positiv an (4 von 5 Rennen werten, davon den Durchschnitt bilden)
 
also erstma muss ich sagen dass unabhaengig von meinem abschneiden ich eigentl. recht zufrieden bin mit dem ranking.
an der berechnung an sich wuerd ich ga nix aendern, die art udn weise ist schon zehr gerecht, was aber meiner meinung nach ueberdacht werden muss, und das war allen beteilgiten von vorn herein klar sind die multiplikationsfaktoren der einzelnen rennen.

ich wuerd den kopp jetz ga nicht in den sand stecken und :confused: sondern darueber nachdenken wie man die diesjaehrigen ergebnisse nutzen kann ums ranking gerechter zu machen.
wenn man sich die rankings der einzelnen rennen ma ansieht wird man feststellen dass bei einigen rennen der grossteil der fahrer mehr punkte gemacht hat als im schnitt, und in anderen deutl. weniger....bei diesen rennen wuerd ich dann entsprechend ansetzen und den faktor so korregiern dass er ungefaehr wieder im mittel liegt...im zweifellsfall die fahrer angeschrieben und gefragt obs fuer das sehr gute oder sehr schlechte abschneiden im vergleich zum jahresmittel andere greunde wie pannen, krankheit oder aehnl. gab.

auch bei den cc rennen wuerd ich nicht zu doll eingreifen...cc rennen sind deutl. haerter als marathons, egal ob kurz oder lang...im marathon hat man erholungspausen, im cc rennen nicht, ausserdem gehts bei dem ranking ja nicht darum die persoehnl. eindruecke widerzuspiegeln nach dem motto:"oh das rennen war anstrengend das gibt dann viele punkte" sondern es soll den leistungsstand innerhalb des teams widerspiegeln, und jemand der sich bei nem cc rennen auf platz X platziert is nunma fitter als jemand der in nem marathon mit vergleichbarer starterzahl(insofern moegl.) den gleichen platz ereicht...sonntagsfahrer fahrn keine cc-rennen und nimmt man bei den maras die sonntagsfahrer raus bleibt weniger als die haelfte uebrig

fazit:
die berechnung is sehr gut, die multiplikationsfaktoren einzelner rennen, die dieses jahr noch pi mal daumen getroffen wurden sollten anhand der 2004er ergebnisse korigiert werden.
um ehrlich zu sein hab ich in der firma grad nich viel zu tun, excel hab ich auch am rechner und wenn jemand von den verantwortlichen es mir zutraut koennt ich ma n paar rennen zur probe bearbeiten und entspr. aenderungen zur begutachtung anbieten ;)

P.S.
das wichtigste wieder vergessen
steichresultate sollten auf alle faelle her, der grund liegt auf der hand.
ausserdem sollte es weiter eine durchschnittswertung geben, da sind sich wohl die meisten einig.
ich wuerde vorschlagen, min. 3 rennen um im durchschnitt auf zu tauchen, ab 5 rennen das recht auf ein streichresultat, ab 8 oder 10 2 streichungen...
ich halt rund 20% fuer n guten anhaltswert...wer 10 rennen faehrt der wird das eine oder andere ma n platten, kettenriss, magenverstimmung oder sonstwas haben.
das wird auch vielen passiern die weniger rennen fahrn, aber n durchschnitt aus 2 rennen die in der provinz statt finden waer nich wirklich fair und irgendwoe muessen ja die grenzen sein
 
Hugo, Du sprichst genau das aus, was ich denke! Bis auf einen Punkt: beim CC gibt’s auch ne Hobby-Klasse. Und da treffen Deine Aussagen zum CC nicht zu.

Nachfolgendes fasst noch mal meine Punkte zusammen:

1.
Also ich finde bei den Altersklassen die bisher vereinbarte Lösung eigentlich in Ordnung. D.h die Siegerzeit der jeweiligen Altersklasse als Maßstab heran zu ziehen. Dass die Einteilung von Rennen zu Rennen verschieden ist, muss man wohl akzeptieren.

Evtl. auch die Gesamtzeit. Kommt darauf an, was man darstellen will. Entweder die Vergleichbarkeit aller Teilnehmer ohne Rücksicht auf deren Alter oder eben den Vergleich innerhalb der Altersklasse. Eines ist dabei aber zu berücksichtigen: es gibt manchmal verschiedene Strecken für die Altersklassen. Spätestens dann ist ein Vergleich über alle nicht mehr möglich. IMO ist also die Altersklassenwertung des jeweiligen Rennens die beste Basis.

Alles andere halte ich für weniger praxisgerecht, weil dann erst mal ermittelt werden müsste, wie die Siegerzeit der (Forums-)Altersklasse ist. Das geht sicher gar nicht immer so einfach, wenn in den Ergebnislisten andere Einteilungen getroffen wurden.​

2.
Durchschnittspunktzahl mit Streichresultaten (mind. 1 von 5) ist unabdingbar, weil die einzige Möglichkeit einer objektiven Vergleichbarkeit. Sicher ist es auch die Gesamtpunktzahl interessant, d.h. wer wie viel Rennen, mit welchem Ergebnis gefahren hat. Taugt aber nicht zu Leistungsvergleichen, weil die Anzahl der Rennen und evtl. Pannen einen zu großen Einfluss haben. Außerdem will man ja vielleicht mal einfach ein Rennen zum Spass fahren ;)

3.
Dass ich die Bewertung der Multiplikatoren, besonders der Hobbyklassen im CC, für überarbeitungsbedürftig halte, habe ich oben ja schon mal geschrieben. Da stimme ich meinen Vorrednern zu. Das gilt auch für kleine lokale Rennen, z. B. Bergrennen. Ich schreibe das obwohl (oder besser: weil) ich bei diesen Rennen zuletzt eine Menge Punkte erhalten habe, aber das im Vergleich zu anderen Rennen für zu viel halte.
 
Ich denke nach wie vor, daß die 'härte' eines Rennens nicht objektiv zu messen ist, weshalb jede Art von Bonuspunkten die 'Gerechtigkeit' letztlich nicht objektiv verbessern können.

Gerade Hobby-CC Rennen sind hierfür ein gutes Beispiel. Natürlich gibt es Fälle, in denen die Lizenzklasse deutlich höher zu bewerten wäre (z.B. wenn dort Fumic & Co mitfahren). Das ist aber keinesfalls die Regel, insbesondere wenn man nicht nur die Herren, sondern auch z.B. die Senioren betrachtet (Im NRW-Cup wären die besten Hobby-Senioren regelmäßig auch in der Lizenzklasse vorne mitgefahren).

Natürlich könnten wir jetzt auch anfangen, über A-, B-, C- und Hobby-Rankings zu diskutieren, aber wollen wir das wirklich? Ich jedenfalls nicht.
Wir sind nun einmal ein sehr gemischtes Team und unser 'Ranking' bietet einen guten Überblick, wer mit welchem Erfolg an welcher Veranstaltung teilgenommen hat. Daß das Ganze nicht 'objektiv' ist, stört mich wenig und ändert auch nichts an meinem Respekt vor der Leistung meiner Teamkollegen.

Anstelle eines 'Altersbonus' halte ich die Punktevergabe bezogen auf die AK-Bestzeit für die deutlich bessere - und einfachere - Lösung. Wir sollten uns hier auf jeden Fall für eine Variante (Siegerzeit oder AK-Bestzeit) entscheiden. Genauso sollten wir uns entscheiden, ob wir Gesamtpunkte, durchschnittliche Punkte, eine Feste Anzahl von Streichergebnissen oder was auch immer als Basis für das Ranking nehmen wollen. Natürlich können alle Werte berechnet und dargestellt werden, aber 'das Ranking' sollte nur einer relevant sein.

Mein Vorschlag:
- Verzicht auf jede Art von Bonusfaktoren für CC-Rennen, Langstrecke etc.
- Berechnung der Punkte auf Basis der AK-Bestzeit
- Je 5 gefahrene Rennen 1 Streichresultat.
- Ranking Anhand der durchschnittlichen Punkte ohne Streichresultate
- Fahrer mit weniger als 4 Rennen werden mit 1/4 ihrer Gesamtpunkte berücksichtigt.


@principia: Wäre vielleicht ganz gut, sobald mehrere konkrete Vorschläge vorliegen eine teaminterne Abstimmung zu machen, was meinst Du?
 
Fischkopp schrieb:
Mein Vorschlag:
- Verzicht auf jede Art von Bonusfaktoren für CC-Rennen, Langstrecke etc.
Das halte ich für einen echten Rückschritt, zumal jede Langstrecke objektiv "härter" ist, als beim gleichen Rennen die Kurzstrecke.


- Berechnung der Punkte auf Basis der AK-Bestzeit
- Je 5 gefahrene Rennen 1 Streichresultat.

Zustimmung!

- Ranking Anhand der durchschnittlichen Punkte ohne Streichresultate

heißt "ohne" hier Streichresultate bereits herausgerechnet?

- Fahrer mit weniger als 4 Rennen werden mit 1/4 ihrer Gesamtpunkte berücksichtigt.

Mindestanzahl an Rennen ist schon sinnvoll - und auch dass es überwiegend (d.h.mehrheitlich) MTB-Rennen sind!
 
scooter_werner schrieb:
1
Das halte ich für einen echten Rückschritt, zumal jede Langstrecke objektiv "härter" ist, als beim gleichen Rennen die Kurzstrecke.

2
heißt "ohne" hier Streichresultate bereits herausgerechnet?

3
Mindestanzahl an Rennen ist schon sinnvoll - und auch dass es überwiegend (d.h.mehrheitlich) MTB-Rennen sind!

1 es geht nich um die (objektive oder subjektive)haerte des rennens sondern um die positionierung im feld...das renen is nich nur fuer dich haerter sondern auch fuer die konkurenz...sind sie zu stark, bist du zu schwach ;) , und die sieger auf der kurzstrecke sind bei den meisten rennen nicht viel schlechter als die winner der langstrecke...je nachdem wer welche strecke faehrt wird da naeml. ganz gern ma getauscht..."diese woche du die langstrecke, naechste woche dann ich"
da man sich ja im verhaeltnis zu den gewinnern positioniert foglt daraus dass man nicht zwangsweise schlechter is weil man eher die kurzstrecke angeht )

2 wuesst ich auch gern...versteh den kontext naeml. nich ganz...pro 5 rennen ein streichresultat(sehr gut) aber im ranking dann der schnitt ohne streichresulatate(wozu dann ueberhaupt die streichresultate welche ich wie erwaehnt ja sehr gut finde)

3 seh ich auch so....laesst sich streiten obs die vollen 5 sein sollen, oder ob 3 reichen, aber n minumum sollte da sein.

ich find die diskussion ob jetz durchschnitt oder gesamtpunktzahl zieml. merkwuerdig weil ueberfluessig....
letztes jahr gabs, wenn auch vertauschter weise ein ranking, indem die durchschnittspunktzahl zaehlte(is das zeite blatt im excel sheet) und die bestaendigkeitsliste mit der gesamtpunktzahl...find die loesung eigentl. sehr fair

hab mir die sache mit den cc renenn nochma ueberlegt und meine alten ergebnisse vergleichen mit diesem jahr und entspr. geguggt wie viel punkte dabei raus gekommen waern....in der tat koennte man die bonus CC punkte streichen, udn statt dessen einfach nen multiplikator fuers rennen selbst wie fuer jeden andern marathon auch festlegen
 
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