Tegernsee - Bozen nach Stanciu - weniger Asphalt?

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hallo gemeinde,

ich habe den diesjährigen alpenx per stanciu-cd geplant. wir wollen mit gps-unterstützung vom tegernsee nach bozen über folgende route:

- kaiserhaus - zillertal - pfitscherjoch - pfundererjoch - kronplatz - fanes - arraba - bindelweg - pordoi - karerpass - leifers - bozen

leider komme ich bei dieser planung auf ca 50% strasse und asphaltradweg. :( kennt jemand gute alternativen, evtl mit GPS-tracks?
vielleicht wäre nach dem fanes auch eine umrundung der drei zinnen mit ende im pustertal eine gute alternative?

danke für euere tipps!!
 
Gibt's jede Menge Varianten und Abschnitte abseits (wenn du die Daten aus unserem Buch hast, dann sind da ohnehin noch viele alte, sprich nicht upgedatete Versionen drin. z.B. Pfitscherjoch via Breitlahner etc. !!!). Die Frage ist, wie viel Zeit habt ihr und wieviele (zusätzl.) Hm wollt ihr bewältigen ?!?!?!
Zinnenumrundung ist gut, aber geht nur mit einer großen Schleife (z.B. über die Cadini/Val d'Onge und dann Auronzo-Kniebergsattel, da das Altensteintal ebenso wie das obere Rienztal fürs Biken gespert ist !!)
 
Updates haben wir leider keine mehr gemacht. Aktuelle Daten gibt's lediglich auf Uli's Internetseite (Downloads gegen kleine Gebühr) aber wenn du was wissen willst gibt's das auch kostenlos von mir hier im Forum (nur halt keine GPS-Daten :-))))
 
Hallo,

kann dir leider auch keine GPS Daten geben, nur eine Anmerkung zu deiner Routenführung.
Ist soweit alles o.k. lediglich den Kronplatz würde ich nicht fahren. Stattdessen eventuell eine zusätzliche Schleife in den eigentlichen Dolomiten. Also z.B. Friedrich Augusut Weg. (wenn du eh schon am Pordoijoch bist, kannst du vielleicht zum Sellajoch rüberfahren), oder die Schlernüberschreitung (Campitello - Tierser Alphäuser - Schlern - Knüppelsteig)

Wieso nicht den Kronplatz?
Ich bin den 2003 gefahren. Waren über 1300 Hm sinnloses Auffahren im Wald auf zum Teil sehr steiler Strecke (bin von Reischach aus hoch). Ausblick da oben hält sich auch massiv in Grenzen (das Panorama auf der Pralongia ist da um Klassen schöner).

Also, wie gesagt, überlegs dir, war nur ein gutgemeinter Tipp.

gruß
Manfred
 
Kann meinem Vorredner nur zustimmen auch wenn die Auffahrt vom Korerhof/Stefansdorf aus nicht weiter schlimm ist (denke Chaot ist über die Mittelstation gefahren, wo's ein paar heftige Schnapper drinhat) lohnt der Kronplatz nur sehr bedingt. Die Kraft und Zeit kann man für Sinnvolleres/Schöneres einsetzen !!!
 
Lass den Kronplatz weg! Hab ich gerade auf der BJT "genossen". Sinnlose Höhenmeter auf Schotter bergauf und auf Teer bergab :wut:
 
Muß man ja nicht so runterfahren wie wir auf der TAC, der 8er Trail (haben fürs Rennen keine Genehmigung dafür bekommen) ist ganz nett, aber dennoch kein adäquater Lohn für gut 1.000 Hm Uphill-Langeweile !!
 
ca 50% strasse und asphaltradweg. :( kennt jemand gute alternativen,

nach dem pfunderer joch raus durchs tal nach vintl (auch da gäge es ab Dun einen "netten" trail) und dann nicht über den endlosen aber schönen radweg richtung Kronplatz sondern
1. entweder rauf direkt auf die rodenegger alm und weiter oder
2. über natz runter nach brixen und von dort durch das aferer tal (südlich von brixen) richtung dolomiten

p.s.: auch heuer bei der transalp challenge (Strecke bzw. GPS by stanciu...) ging es bei der etappe von brixen rauf auf die rodenegger alm km-lang über asphaltstrassen obwohl es zahlreiche traumhafte trails und forstwege dorthin gäbe... keine ahnung warum:ka:
 
vielen dank, leute! ich werd mal versuchen, all diese tipps zusammenzubauen. ich glaube das ergibt eine ganz tolle, abwechslungsreiche tour! :daumen:
 
Das Problem dabei ist/war, daß die Auffahrt heuer zum Beginn der Etappe nach St. Vigil war und durch das riesen Feld (fast 1.300 Teilnehmer) sämtliche Trail- oder "schmale Wege"-Varianten zu absolutem Stau geführt hätten. Wir hatten uns auch überlegt, ob wir die "1er"Variante übers Kreuzstöckel etc. einbauen sollen, aber das hätte nur zu Chaos geführt (v.a. weil das breite Feld mittlerweile leistungsmäßig so dicht aneinandergerückt ist, daß sich das Feld kaum mehr auseinanderzieht.....). Welche Variante würdest du denn "privat" bevorzugen ???


p.s.: auch heuer bei der transalp challenge (Strecke bzw. GPS by stanciu...) ging es bei der etappe von brixen rauf auf die rodenegger alm km-lang über asphaltstrassen obwohl es zahlreiche traumhafte trails und forstwege dorthin gäbe... keine ahnung warum:ka:[/QUOTE]
 
Welche Variante würdest du denn "privat" bevorzugen ???
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das mit dem gedränge auf den ersten KM leuchtet mir ein ... ich würde vorschlagen:
von Brixen ca. 5 km Asphalt bis Elvas oder Natz, dann runter zur Hängebrücke (Forststraße) und wieder rauf richtung Lüsen (bisschen Trail und dann Forststraße) und über den Trail rüber nach Rodenegg oder auch nach Lüsen Kreuz und dann weiter auf die Rodenegger Alm...
 
Genau so fahr ich "privat" auch, versuch mich ab und zu sogar am alten Almweg (wenn ich ein paar Körner vergeuden will) aber die Masse da durchzuschicken ist unmöglich zumal die ersten Straßen-Km viel stärker befahren sind als die Lüsnerstraße. Was meinst, was uns da die lokale Polizei erzählt, wenn die diese Strecke für ne halbe Stunde komplett sperren müßten ??? :(
Kannst dir gar nicht vorstellen, was es für Ärger gibt, wenn du die ganzen Leute nur das kurze Trailstück vom Kompostwerk runter ins Eisacktal bringen willst (haufenweise Genehmigungen von Pontius bis Pilatus).......
Kleine Anekdote aus Österreich (erste Etappe nach Reith): da war ein nicht abgesenkter Bordstein im Inntal kurz vor Reith (wird kaum einem Fahrer aufgefallen sein weil einfach nur lächerlich !!!), der mit mehreren Hütchen zur Absicherung/Absperrung sowie 2 (!) Personen (ein Polizist und ein "Helfer" der Orga) "gesichert" werden mußte, weil das offiziell kein Radweg ist. Eine Woche vor dem Rennen wollten sie, daß wir die komplette Strecke deswegen umlegen, weil das ein zu großes Gefahrenpotential in sich birgt (dank obiger "Auflage" wurde die Strecke dann doch noch in ihrere finalen Form genehmigt)......
Ich glaube dieses kleine, völlig absurde Bsp zeigt dir, wie schwer es ist für 1.300 Biker und ein paar Motorräder eine sinnvolle (und gleichzeitig attraktive !!!) Strecke auszuarbeiten - an Wegstücke, wie du sie beschreibst ist da (zumindest am Beginn einer Etappe) leider nicht mal im Traum zu denken !!!


das mit dem gedränge auf den ersten KM leuchtet mir ein ... ich würde vorschlagen:
von Brixen ca. 5 km Asphalt bis Elvas oder Natz, dann runter zur Hängebrücke (Forststraße) und wieder rauf richtung Lüsen (bisschen Trail und dann Forststraße) und über den Trail rüber nach Rodenegg oder auch nach Lüsen Kreuz und dann weiter auf die Rodenegger Alm...[/QUOTE]
 
Ist jetzt OT:
In dieser Form mach die TAC (oder BJT) nicht wirklich Sinn. Ist offensichtlich zu groß geworden. Obwohl 06 war die Strecke in weiten Teilen schon was für Mountainbiker, auch wenn ich über die Schiebepassage nach dem Start in Livgno ganz schön geflucht habe. Aber bevor ich die TAc besser mit meinem Crosser fahre...

So jedenfalls ist die Veranstaltung nix mehr für mich :(
 
Gib dir absolut recht, das war heuer mehr ein Straßenrennen mit ein paar wenigen Schotterabschnitten und noch wenigeren "echten" Trailpassagen (an denen auch noch die meisten überfordert waren *kopfschüttel*). Der Punkt war, daß der Uli die "Jubiläumsstrecke" sehr nah an der allerersten Routenführung anlehnen wollte und damals sind wir nunmal noch recht viel Asphalt gefahren (teilw. weil damals gewisse Passagen einfach noch nicht fahrbar waren mit 0-8/15 Gerät und teilw. weil wir gewisse Trails/Abschnitte einfach gar noch nicht kannten/recherchiert hatten !). Nächstes Jahr wird's garantiert wieder anders, die Strecke wird Ähnlichkeit mit der letzjährigen (plus voraussichtl. einem Zusatzschlenker in Südtirol) sein, die m.E. durchaus attraktiv war.
Allerdings überlegen wir uns auch - ganz privat - nächstes Jahr eine "alternative TAC" zu fahren, die zwar sämtliche logistischen und organisatorischen Möglichkeiten der TAC nutzen wird, aber auf einer ganz individuellen Strecke und ohne Rennstreß ablaufen soll. Mal sehen, was draus wird, Interessenten gibt's schon jede Menge :-)
 
Allerdings überlegen wir uns auch - ganz privat - nächstes Jahr eine "alternative TAC" zu fahren, die zwar sämtliche logistischen und organisatorischen Möglichkeiten der TAC nutzen wird, aber auf einer ganz individuellen Strecke und ohne Rennstreß ablaufen soll. Mal sehen, was draus wird, Interessenten gibt's schon jede Menge :-)

Das glaub ich sofort :D
 
(plus voraussichtl. einem Zusatzschlenker in Südtirol) sein, die m.E. durchaus attraktiv war.
Allerdings überlegen wir uns auch - ganz privat - nächstes Jahr eine "alternative TAC" zu fahren, die zwar sämtliche logistischen und organisatorischen Möglichkeiten der TAC nutzen wird, aber auf einer ganz individuellen Strecke und ohne Rennstreß ablaufen soll. Mal sehen, was draus wird, Interessenten gibt's schon jede Menge :-)

ihr müsst bei der streckenwahl unbedingt mehr die eingegorenen nach rat usw. fragen (ev auch hier im forum)...oder sogar in der organisation integrieren; die wissen meist genau was geht bzw. wen man fragen muss.
Es gibt in der zwischenzeit auch einen bikeguideverein südtirol... da gibt es (fast) von jedem Tal mindesten 1 mitglied....http://www.suedtiroler-mountainbikeguide.com/
 
@ Kroun: machen wir ja ohnehin, haben ja unzählige Freunde im kompletten Alpenbogen. Das Problem ist nur, daß unendlich viele Interessen berücksichtigt werden müssen und je komplizierter wir die Streckenführung machen, desto schwieriger wird's logistisch (Bsp.: viele Trails gehen über privates Bauernland. Jeden einzelnen davon um Erlaubnis zu bitten ist ein Ding der Unmöglichkeit ! Dazu kommen natürlich noch verkehrstechnische Überlegungen v.a. seitens der Polizei und der Kommunen, dann gibt's regionale Unterschiede was ein Event von dieser Größe überhaupt darf bzw. welche Auflagen es bekommt (zwischen uns: in AUT muß da ganz heftig geschummelt werden !!!). Nächstes "Problem" sind natürlich die Forstverbände bzw. deren (teilw. berechtigte, teilw. völligh absurde) Einwände. Wenn da ein einziger Auerhahn irgendwo auf Balz gesichtet worden ist oder seine Holde im Dickicht brütet mußt du nen 2 Km Bogen außen rumfahren (kein Witz !! Ist aber auch ok so, denn der Naturschutz sollte m.E. Vorrang haben. Problem dabei: der Jäger sieht den Auerhahn 2 Tage bevor das Rennen da durchgehen soll - und dann ???). Naturparks darfst du grundsätzlich nicht mehr befahren (ich spreche nur vom Rennen !) und das, obwohl wir grad auch in Südtirol mit dem Thomas Widmann einen großen Fürsprecher (und auch privaten Freund) in äußerst einflußreicher Position sitzen haben (bedenke, daß die Tirolwerbung Sponsor ist, in Tirol aber 1 Woche vor Rennbeginn noch Klagen gegen die Streckenführung im Karwendel (!!) anhängig waren.....). Unter diesen Voraussetzungen eine entsprechende Strecke zu kreieren ist praktisch unmöglich (privat hätten wir noch viele, viele Highlights in petto !).
Weiteres Bsp.: Es hat riesen Ärger gegeben, weil's im Fassatal auf dem offiziell ausgeschilderten (!!) Radweg (meist Schotter) eine dermaßen heftige Staubentwicklung gegeben hat (war ja supertrocken die ganze Woche), daß mehrere Gäste Atemprobleme bekamen und Hoteliers ihre Wäsche ein zweites Mal waschen mußten....... Brauchst du noch mehr Bsp. ???
 
Ich kann mir das alles (leider) vorstellen. Was ist dann mit weniger Startern und einer anders gelegten Strecke? Dann müssen halt solche Ort "umgangen" werden. Aber ihr werdet das hoffentlich schon besser hinkriegen.
 
"...weniger Startern..."

Denke das ist ein ökonomisches Argument, dem der Veranstalter nicht unbedingt offen gegenüberstehen dürfte (ich hab da keinen Einfluß drauf !)

"...anders gelegten Strecke..."

Was meinst du mit "anders" ? Die Strecke wird ja genau deswegen "anders" gelegt :)

Dann müssen halt solche Ort "umgangen" werden.

Logisch, aber das ist eine extrem aufwendige logistische Leistung, gerade wenn Änderungen sehr kurzfristig (und das sind sie eigtl. immmer !) passieren. Wir haben ja auch für die meisten Strecken Ausweichrouten in petto (schon allein falls ungeplante Dinge passieren wie bsp.-weise Erdrutsche oder Schneefall auf den höheren Pässen), aber bring das mal innerhalb weniger Stunden einer Hundertschaft Beteiligter, die zumeist die Strecke nicht oder nur aus der Karte/GPS kennen bei...... Ist echt spaßig den Uli rotieren zu sehen......:) :) :)
 
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