Test: Ergon SME3 Pro Enduro-Sattel

Test: Ergon SME3 Pro Enduro-Sattel

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Wenn Enduro eine eigene Disziplin beim Mountainbiken ist, wie sieht dann ein Enduro-spezifischer Sattel aus? Beim Enduro-fahren geht es gemütlich bergauf und mit Schmackes bergab, so dass der Sattel insbesondere auf Grund der langen Gesamtfahrzeit einen guten Fahrkomfort bieten und robust sein sollte. Mit dem Ergon SME3 Pro hat Ergon genau einen solchen Sattel neu vorgestellt, den wir seit der Eurobike ausgiebig getestet haben. Wichtig ist dabei: der von uns getestete Sattel ist noch ein Vorserienmodell, das beim Gewicht etwas höher liegt als die Serienversion. Weitere Veränderungen sollen auch den Komfort gegenüber der hier getesteten Version nochmals positiv beeinflussen.

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Test: Ergon SME3 Pro Enduro-Sattel
 
Der Artikel ist sehr hilfreich und kommt für mich zum richtigen Zeitpunkt! War gerade am rätseln, ob ich mich für den SM3 oder den SME3 entscheiden soll. Prima! (Habe mich jetzt für den robusteren SM3 entschieden)
 
Der einzig echte Schwachpunkt ist in Anbetracht des Preises leider der kaufentscheidende Punkt sich nach einem anderen Sitzpolster umzusehen...Schade eigentlich.
 
Viel zu schwer. Ich fahre seit 5 Jahren einen Speedneedle, davon 3 Jahre am Enduro.
Wiegt nur 95g, ist super bequem und hat nach vielen Stürzen nur leichte Kratzer.
Meistens fällt das Bike eh nicht auf den Sattel.
Zugegebenermaßen kostet er 60€ mehr.
 
Verkürzte Bauform für mehr Bewegungsfreiheit... Ok, stimmt sicherlich, aber mir reicht da das Absenken der Sattelstütze.
Was aber bei 120Euro gar nicht geht, ist dass die Haltbarkeit eingeschränkt ist! Da gilt für Ergon leider: Setzen, sechs!
 
Super Test! Zum Saisonstart kommt der grad recht.
Entscheidung getroffen. SME3 in blau/Schwarz.
Gibts den auch mit Karbongestell?

Wobei ich sagen muss...das ein Sattel, der mehrere Monate im Dauereinsatz unter härtesten Bedingungen ist, auch Gebrauchsspuren haben kann und wird...egal welches Model da genutzt wird. und wenn mein bike blöd umkippt...und da kommt einiges an Schmackes zusammen und fällt irgendwo dagegen ist auch ne Macke drin. Das gleiche gilt für Griff, Laufräder, Lenker etc. hab ich bisher so noch nicht in einem Test gelesen.
 
na super. da wollte ich demnächst ein paar enduro touren starten und denke, ich hab alles. enduro kettenöl, enduro handschuhe und so.
hätte ich auch selber drauf kommen können..
 
tja, der Teufel steckt bekanntlich im Detail...aber Du hast ja noch paar Wochen um Dein Enduro Equipment zu komplettieren:)

@da rookie,
prinzipiell geb ich Dir recht was die Abnutzung bei ich nenn es mal außerordentlicher Belastung anbelangt.
Aber bei solchen Preisen kann man schon bessere Materialien erwarten. Ansonsten jibbet sowat auch jünstiger;-)
 
Hauptsache es steht überall Enduro drauf.

Ich warte noch auf die Enduroluftpumpe und die Endurospezifische Bremsleitung. Ansonsten kann man ja keine Endurotour starten. :-(
 
geringe Haltbarkeit und viel zu hohes Gewicht bei einem überteuerten Sattel? andere sind genau so bequem und zum Teil deutlich günstiger!!

6 setzen!

@hepp :daumen: :lol:
 
Jo ich auch. Was hat der Artikel damit zu tun das heute jeder Hersteller erstmal ein "Enduro" hinter seine Produkte schreibt um sie besser zu vermarkten?
 
Ich sehe da auch keinen Zusammenhang. War doch gar keine Kritik an Deinem Artikel – den ich übrigens sehr informativ fand und zu einer Nichtkaufentscheidung geführt hat– sondern generell an dem Umstand (unabhängig davon, ob der Sattel taugt oder nicht), dass mittlerweile scheinbar überall „Enduro“ draufstehen muss, um etwas zu verkaufen. Das erwähnst Du im Text ja selber: „ … Somit ist die Klassifizierung des Sattels als Enduro-Modell letzten Endes eine Marketingmaßnahme, die jedoch der Eignung des Sattels für den vorgesehenen Einsatzbereich keinen Abbruch tut.“
 
Gerade wenn man den Einsatzbereich All Mountain bis DH im Auge hat, bedeutet es doch, dass man sich mal lang machen kann. Selbst bei einer CC-Tour kann einem das passieren. Wenn man dann rucK zuck die Seiten zerschrammt hat, würde mich das bei diesem Preis wirklich ärgern. Demnach passt es für mich nicht.
 
@hepp und @CrossX Sorry, dann haben wir aneinander vorbeigeschrieben ;) Mir ging es ebenfalls darum, dass das hier ein Marketing-Label ist und das Produkt unabhängig von Enduro oder nicht gelungen ist.

P.S.: Das ihr ech den Artikel nicht vorlesen lassen habt wusste ich schon davor :D

@LIDDL: Habe eben mit Ergon telefoniert, da mich das Gewicht auch gewundert hatte. Für das Serienmodell soll der Sattel einige Gramm leichter werden - wir haben so kurz nach der Eurobike nur ein Vorserienmodell erhalten können.
 
@hepp und @CrossX Sorry, dann haben wir aneinander vorbeigeschrieben ;) Mir ging es ebenfalls darum, dass das hier ein Marketing-Label ist und das Produkt unabhängig von Enduro oder nicht gelungen ist.

P.S.: Das ihr ech den Artikel nicht vorlesen lassen habt wusste ich schon davor :D

@LIDDL: Habe eben mit Ergon telefoniert, da mich das Gewicht auch gewundert hatte. Für das Serienmodell soll der Sattel einige Gramm leichter werden - wir haben so kurz nach der Eurobike nur ein Vorserienmodell erhalten können.

:daumen:

Schön wäre es, wenn sich Ergon aufgrund Deiner Kritik dazu entschließen könnte, einen robusteren Materialmix zu verarbeiten. Dann wäre der Sattel tatsächlich sehr interessant. Das dann der Preis immer noch happig ist, kann man dann eher verschmerzen, wenn man weiß, dass das Teil auch entsprechend lang hält.
 
Zum Längenunterschied er ist ganze 10mm kürzer das ist nicht die Welt und im Vergleich von Material her würde ich auch auf den SM3 Pro setzen. Wenn man sich die SQ lab Sättel ansieht sind hier die Nasen noch länger und diese Sättel fahren viele Leute.
 
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