Maxx Huraxdax Pro FL – Fatbike-Test #3: das Spaßgerät für die Abfahrt

Maxx Huraxdax Pro FL – Fatbike-Test #3: das Spaßgerät für die Abfahrt

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Maxx Huraxdax - aus dem oberbayrischen Rosenheim kommt der nächste Kandidat unseres großen Fatbike-Tests: Die traditionsreiche Firma Maxx Bikes verschreibt sich seit einiger Zeit dem individualisierten Bike-Aufbau. In einem Online-Konfigurator kann der Kunde je nach Gusto sein Traum-Bike zusammenstellen. Für Trail-Biker besonders interessant ist dabei das von uns bereits vorgestellte All Mountain-Fully FAB4 (hier zum Artikel). Von genau diesem Bike wurde auch das erste Fatbike-Fully aus dem Hause Maxx abgeleitet. Das auf den Namen Huraxdax getaufte Fattie soll vor allem eins können: kompromisslos talwärts surfen. Mit 140 mm Federweg und mächtig fetten 4,8"-Schlappen ist es das ausgefallenste Bike unseres Tests.

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Maxx Huraxdax Pro FL – Fatbike-Test #3: das Spaßgerät für die Abfahrt
 
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Ich möchte noch etwas ergänzen: Man kommt mit dem Fatbike deshalb im recht groben Gelände (egal ob wurzelig oder steinig) noch berghoch, weil die Reifen sich so gut an den Untergrund anpassen. Ich meine damit die Kanten, an denen ein schmaler, entsprechend härter aufgepumpter Reifen "abprallt".

Wenn man mal hinter einem Fatbike bergauf fährt und den Reifen beobachtet, dann sieht man, wie er sich - den richtigen Luftdruck vorausgesetzt - um die Kanten von Hindernissen krallt. So behält man dort noch Grip, wo schmale Reifen ihren Grip verlieren.
Die erste Tour am Thumsee bei Inzell war in der Hinsicht echt eine Offenbarung. Wir waren zu viert unterwegs, zwei Dicke, zwei Trek Remedys und wir Fatbikefahrer konnten einfach immer stoisch weitertreten, wo die Enduros bergauf eine Linie suchen mussten. Bergab konnte mein Kumpel dank Federgabel sehr gut mithalten, ich war starr natürlich langsamer unterwegs. Ich würde sagen, die Vor- und Nachteile der jeweiligen Radkonzepte haben sich die Waage gehalten. :)
 
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Optisch wie Terminator aber schon echt ne pralle Sau, Verzeihung!:D Bergauf naja:rolleyes:
 
Ja, das hab ich auch rausgelesen. Aber auf welchen Untergrund bezieht sich das wo ich mit einem normalen MTB nicht hochkomme. Normalerweise höre ich dann auf zu fahren, wenn es zu steil wird oder ich durch nen Wurzel oder nen Stein aus dem Tritt komme. Das versuche ich gerade zu verstehen.

Man kanns ungefähr so beschreiben.
Wirds steil waldbodig, schottrig uneben, grob oder net. Dann bleibt erst das normale Ht stehen und dreht durch, danach das Fully, das mehr Traktion im Unebenen aufbaut und weit danach erst des FätHt.
Ein FätFully ???...keine Ahnung...hmmh...ich glaub das kippt dann erst nach hinten um :D ;)

G.:)
 
Mal generell zum Testformat:
1. Wieso wird nicht jedes der 4 Bikes auch von allen Testern getestet?
2. Wieso gibt's Fotos von Tina von IBC auf dem Canyon Dude, ohne dass sie als Testerin dabei ist?
3. Wieso fallen die Texte über die Bewertung der Bikes im Verhältnis zum Testfaherfeld so eindimensional und knapp aus?
4. Wieso dokumentiert ihr nicht die Einschätzungen der jeweilugen Tester nochmals separat, so wie es auch in anderen Tests bereits geschah?

Edit:
5. Gab es für alle Tester das selbe Bike oder auch verschiedene Größen?
6. Wieso gibt es keine Bilder von der Sophia? ;)

1. Weil nicht jeder Hersteller Größe L zur Verfügung hatte (Canyon Dude M)
2. Die Fotos entstanden nicht im Testzeitraum mit den anderen Fahrern. Tina war nicht Teil der Test-Crew. Es fehlten noch Fotos, da an vielen Tagen zu schlechtes Wetter war, es früh dunkel wurde und Tina bot sich als Foto-Fahrerin an.
3. Weil sich alle Tester einig waren
4. Wir wolle aktuell noch heraus finden was für den Leser die beste Form der Darstellung ist. Dieses Mal gibt es die einzelnen Einschätzungen der Testfahrer im Abschluss-Artikel. Es war aber auch in gewisser Weise überflüssig alle einzelne zu erwähnen, da sich alle einig waren
5. Ja - wie oben schon geschrieben. Daher konnte Sofia das Maxx und das Salsa auch nicht fahren (zu groß)
6. Weil wir mit Sofia überwiegend nur getestet haben und keine Zeit für ein Fotoshooting war - Nebenl, zu schnell dunkel (im letzten Artikel gibt es aber dennoch ein paar Impressionen mit ihr) (Geduld);)
 
Wieder ein guter Artikel, großes Lob für die Serie :daumen:
Das Maxx ist wohl mal viel zu schwer! Welchen Sinn es wohl macht, hinten 140mm Federweg zu haben, wenn man vorne eine 120mm Bluto rein steckt? Vielleicht wartet Maxx ja noch auf die Revolution der langhubigen Fatbike-Enduro-Gabeln und hat den Rahmen schon dafür vorbereitet?

Generell muss man über Fatbike-Felgen sagen, dass sie aufgrund ihrer Breite und dem Zwang möglichst leicht zu sein, nicht so stabil sind wie herkömmliche MTB-Felgen. Der Reifen übernimmt dabei eine Schutzfunktion. Und genau hierbei ist der 4,8er dem 4,0er Reifen deutlich überlegen. Das spielt für Leute, die nur am Donau-Ufer entlang radeln, keine Rolle, aber sobald man im harten Gelände unterwegs ist, weiß man es zu schätzen.

Wenn die Felgen durch überbreite Reifen beschützt werden müssen, sind sie entweder zu breit oder zu schwach oder beides.
Ich stimme dir zu, eine 80mm Felge wird durch einen 4'' Reifen nicht genügend "geschützt". Dann nimmt man halt ne 65mm Felge und fährt den 4'' Reifen da drauf, ganz einfach.
Wenn ich 4'' fahren will, und die Felge hält das nicht aus, dann trete ich sie in die Tonne und find sie blöd. Aber ich lass mir doch nicht von einer schutzbedürftigen Felge diktieren, welche Reifenbreite ich zu fahren habe. Am Freeride-Hardtail mit 2,5'' Reifen klappt das doch auch hinreichend gut ohne damit nur am Donau Ufer entlang zu radeln.
 
...Ich fahre ja selber ein 2015er Enduro (schön leicht), doch bewege auch daheim immer gerne mein altes (hier stets gefeiertes ;) ) Stahl-Fully aus 2003 mit 20 kg Lebendgewicht - meine Meinung: Man sollte nicht zu sehr so tun, als ob man 18 kg Bikes nicht flink normale Trails runterjagen und Berge wieder hochfahren kann - haben wir ja früher auch gemacht als Enduro noch Freeride genannt wurde...

Sehe ich auch so, und wenn ich mal so alt bin, daß ich 20kg nicht mehr bewegt kriege, sattel ich auf E-Bike um :daumen:
 
Wieder ein guter Artikel, großes Lob für die Serie :daumen:
Das Maxx ist wohl mal viel zu schwer! Welchen Sinn es wohl macht, hinten 140mm Federweg zu haben, wenn man vorne eine 120mm Bluto rein steckt? Vielleicht wartet Maxx ja noch auf die Revolution der langhubigen Fatbike-Enduro-Gabeln und hat den Rahmen schon dafür vorbereitet?

Mein Trek Slash hat etwa hinten 178mm nominell und vorne 160mm Federweg. Fährt sich sehr ausgewogen und lässig. Das LV 601: hinten gut 190mm und vorn normalerweise 180mm. Auch nicht schlecht (war nicht mein Fall allerdings). Ich glaube nur auch, dass die 140mm echt zu viel sind bei einem Fatfully. Wäre interessant, wie sich das Salsa macht, bin gespannt auf den Test und eine etwaige Probefahrt.

Allerdings wäre eine ausgewogene Testcrew von normalen Bikern im mehr oder weniger Erstkontakt mit Fatbikes und eingefleischten Fatbikeäftiger gewesen!

Das Maxx finde ich optisch ganz ok, wenn auch sehr wuchtig, aber die Daten und v.a. das Gewicht machen es uninteressant.
 
Mein Trek Slash hat etwa hinten 178mm nominell und vorne 160mm Federweg. Fährt sich sehr ausgewogen und lässig. Das LV 601: hinten gut 190mm und vorn normalerweise 180mm. Auch nicht schlecht (war nicht mein Fall allerdings). Ich glaube nur auch, dass die 140mm echt zu viel sind bei einem Fatfully. Wäre interessant, wie sich das Salsa macht, bin gespannt auf den Test und eine etwaige Probefahrt.

Allerdings wäre eine ausgewogene Testcrew von normalen Bikern im mehr oder weniger Erstkontakt mit Fatbikes und eingefleischten Fatbikeäftiger gewesen!

Das Maxx finde ich optisch ganz ok, wenn auch sehr wuchtig, aber die Daten und v.a. das Gewicht machen es uninteressant.

ich glaube er meinte, dass die 120er Bluto nicht mit den abfahrtsorientierten 140mm hinten mithalten kann was die performance angeht
 
Na ja,
vielleicht ist die windige Bluto daran gar nicht extra ausgesucht worden,
sondern schlicht das Einzige von namhaften Gabelherstellern das man im
Moment kriegen kann ;)

Das wird sich in naher Zukunft ja hoffentlich mal ändern.
Dann gibt es von MAXX sicher eher Specs mit einer Fat-Pike mit 150 mm.
Warum das allein schon bei der Bluto sooo lange gedauert hat bis sie da
war ist mir allerdings ein Rätsel.



Man kann die Redakteure vom Enduro holen, aber man kriegt niemals die
Enduros aus den Redakteuren ;)

Huradax mit 4.0 ?
Kann man machen.
Kann man beim Laufradbauer seiner Wahl einen Tune/CX-Ray/MargeLite oder
Carbonlaufradsatz mit Milch und 4.0 Jumbo Jim in Lightskin ordern.

Aber warum kauft man sich dann nicht einfach gleich ein Enduro, wenn man die
Fahreigenschaften eines Enduros haben will.



Selbiges beim Gewicht.
Bei den ganzen Freeridern und DH's waren die 18 kg for ein paar Jahren auch kein
Problem.
Ein Fatbike wird immer schwerer sein als ein herkömmliches MTB. Und das Gewicht
konzentriert sich dann auch vor allem an den Laufrädern. Das ist so !

Mir macht es Spass dass die schweren Räder, wenn einmal aufgezogen/beschleunigt,
die gespeicherte Energie an der nächsten Wurzel/Rampe auch wieder abgeben.
Nur beim Bremsen ist die Energie verloren.
Wer Spass daran hat ständig agil zu beschleunigen, der soll sich doch lieber nach einem
Rad mit CC-Laufradsatz umsehen.

Manche Leute fahren mit Freude einen Surly Ice Cream Truck.
Der hat als reines Stahlstarrrad auch schon fast das Gewicht des Huradax.
 
Sehe gerade das Alutech auch ein Fanes Fatbike bringt!

Wäre auch schön, dass mal im Vergleich zu sehen mit dem Maxx! Selbst Bulls hat jetzt Fatbikes, sogar als Fully! Also scheint der "Trend" sich doch bei allen Marken durchzusetzen, sodass man zumindest auf den Zug aufspringt!
 
Ist bei Alutech nur ein Projekt, soweit ich weiss.
Der Jü war noch unschlüssig, ob das in Serie gehen soll...

Oder ist das mittlerweile auch auf der Website?
 
Ist bei Alutech nur ein Projekt, soweit ich weiss.
Der Jü war noch unschlüssig, ob das in Serie gehen soll...

Oder ist das mittlerweile auch auf der Website?

Ist es als "vorbestellbar"! 4,0 Zoll Bereifung, 120er Bluto, steht nur nicht wieviel mm hinten aber schaut optisch ansprechender aus als das Maxx!
 
Gibts Händler im Osnabrücker Landkreis oder nette Privat Leute wo man es sich mal sichten dürfte in Naturel ?

Kann Mir das ganze sehr gut als E-Bike Hybrid Basis für 2017 vorstellen als AllTerrain Ganzjahresvehicle.

Für Touren mehr Kendra Jugernaut 4.0 Pro im Sommer und im Winter gleich Dillinger 5 oder Snowshoe XL drauf gestachelt.

Mit den Kendras bin Ich am Ende übrigends bei 15,3 Kilo mit Bluto/15,5 mit der Upsite Downgabel von 150mm (mit Sixpack Icon Pedale wohlgemerkt) wenn Ich um den Rahmen alles selber grad durch kalkuliere und nicht all zu schweres nehme aber auch bei 3800 bis 4300 am Ende.

Gut Winterreifen und 4,8 und wir sind wieder 2 Kilo höher das ist so ^^
 
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