Bunter Flachmann: Evoc FR Lite Team 10l Rucksack im Test

Mit Mut zu bunten Designs und konsequent verbauten Rückenprotektoren hat sich Evoc als Hersteller von Mountainbike-Rucksäcken einen Namen gemacht. Mit dem Evoc FR Lite Team haben wir in diesem Test einen sehr reduzierten Rucksack auf die Probe gestellt: schlanke 10l Volumen müssen reichen und auch das Design wirkt straff gezogen und reduziert. Ob der FR Lite so überzeugen kann? Wir haben es überprüft.


→ Den vollständigen Artikel "Bunter Flachmann: Evoc FR Lite Team 10l Rucksack im Test" im Newsbereich lesen


 
EPS wird ja unter anderem unter dem Markennamen Styropor vertrieben.

Und hier ist, meiner Meinung nach, der Knackpunkt. Das der Protektor nicht Zweitschlagfähig ist, wurde im Test ja angedeutet.

Ein weiteres Problem mit diesem Material - aus eigener Erfahrung - es bricht recht leicht. Wer also den Rucksack mal soeben beim Transport irgendwo reinstopft oder wenns feucht und kalt ist, diesen als Sitzunterlage verwendet. Der schwächt die Schutzwirkung unter Umständen massiv.

Ist uns so passiert, wir wussten vorher auch nicht um die "Problematik". Seither kommt Styroporprotektor nicht mehr in Frage.
 
@RomainK mit der zweitschlagfähigkeit hast du vollkommen recht...das gilt allerdings auch für Helme etc. die sollten dann auch getauscht werden.

Zum deiner Erfahrung mit dem "Brechen" des Protektors hier mal kurz ne Insider Info...der Protektor ist wie ne Tafel Schokolade geformt und hat extra Sollbruchstellen. Aus der Produktion kommt eine fertige Platte, die dann in einer Bruchmaschine vorgebrochen wird. Somit erhöht sich die Flexibilität und das Ding kann sich dem Rücken anpassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
EPS wird ja unter anderem unter dem Markennamen Styropor vertrieben.

Und hier ist, meiner Meinung nach, der Knackpunkt. Das der Protektor nicht Zweitschlagfähig ist, wurde im Test ja angedeutet.

Ein weiteres Problem mit diesem Material - aus eigener Erfahrung - es bricht recht leicht. Wer also den Rucksack mal soeben beim Transport irgendwo reinstopft oder wenns feucht und kalt ist, diesen als Sitzunterlage verwendet. Der schwächt die Schutzwirkung unter Umständen massiv.

Ist uns so passiert, wir wussten vorher auch nicht um die "Problematik". Seither kommt Styroporprotektor nicht mehr in Frage.

Wer seid "ihr" denn und woher habt ihr die Info, daß das Teil dann kaputt ist?
 
@RomainK mit der zweitschlagfähigkeit hast du vollkommen recht...das gilt allerdings auch für Helme etc. die sollten dann auch getauscht werden.

Zum deiner Erfahrung mit dem "Brechen" des Protektors hier mal kurz ne Insider Info...der Protektor ist wie ne Tafel Schokolade geformt und hat extra Sollbruchstellen. Aus der Produktion kommt eine fertige Platte, die dann in einer Bruchmaschine vorgebrochen wird. Somit erhöht sich die Flexibilität und das Ding kann sich dem Rücken anpassen.
ich weiß wie der Protektor aussieht - danke. Ist ja auch keine Kritik, weder positiv, noch negativ. nur Erfahrung. Der Protektor bricht, die Schutzwirkung ist dahin. Man quetscht das Ding bei Reisen in ein Eck, der Protektor kann brechen - verringerte Schutzwirkung. Man setzt sich drauf, der Protektor kann brechen - verringerte Schutzwirkung. Den den ich hatte, war eine einzelne Platte mit Schaumstoff umgeben. Wie gesagt, keine negative Kritik, nur unsere Meinung und Erfahrung. Wurde auch in einem Bikeheftchen Test angemerkt.

Dafür ist er leicht - das ist der große Vorteil.

Helm: ja, auch einen Helm muß ich nach einem heftigen Sturz tauschen, wenn die Struktur gebrochen/beschädigt ist. meiner Meinung/Erfahrung nach kommt dies aber im täglichen gebrauch nicht vor. Bei einem Rucksack kann dies schon bei Unachtsamen handling passieren
 
Meine Erfahrung ist, das in zwei Jahren bei meinen zwei Evocs (FR Enduro und FR Trail Team) kein Protektor gebrochen ist weil man sich drauf setzte oder er beim Transport misshandelt wurde. Passieren kann immer was, aber ich halte es aus eigener Erfahrung nicht für ausgesprochen wahrscheinlich.
 
Für einen "nur" 10 Liter fassenden Rucksack schaut das Teil aber riesig am Rücken aus.
Was mir nicht in den Kopf will, warum macht man solche Rucksäcke so übermäßig lang ?
Beim downhill kollidiert doch der Helm mit dem Rucksack.
Was ich pers. ganz schlecht finde, dass für die Trinkblase kein eigenes Fach vorgesehen ist und zu den anderen Utensilien ins Hauptfach muss.
 
Wenn man einen Protektorenrucksack kurz hält geht wohl einiges an Schutzfunktion verloren ;)

Ein abfahrtsorientierter Rucksack !?
Da ziehe ich doch vorzugsweisse eine Protektorenweste mit normalem sinnvollem Rucksack an, als einen überlangen Rucksack mit Protektor, der unnötig hoch in den Nackenbereich hineinragt und die Kopfneigung nach hinten im Downhill stark einschränkt.
Das sind so Punkte die mir bei EVOC gar nicht gefallen.
 
Hast du schon mal einen solchen Rucksack von Evoc getragen?Ich konnte solche Probleme mit der Kopfneigung nach hinten nicht feststellen!
 
Zurück
Oben Unten