Specialized-SRAM Enduro Series #3: Prokop und Beerten gewinnen in Willingen, Richter wird Dritte

Specialized-SRAM Enduro Series #3: Prokop und Beerten gewinnen in Willingen, Richter wird Dritte

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Beim Bike Festival in Willingen fand dieses Wochenende der dritte Stopp der Specialized-SRAM Enduro Series mit 400 Startern statt. Am Ende konnten Michal Prokop und Anneke Beerten den Platz als Sieger verlassen, die 17-jährige Radon-Teamfahrerin Raphaela Richter wird Dritte.

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Specialized-SRAM Enduro Series #3: Prokop und Beerten gewinnen in Willingen, Richter wird Dritte
 
Wenn man zu Rennen fährt, sollte man die Strecken nehmen wie sie sind. Man kann auch nicht immer schöne Trails mit hohen Technikanteil erwarten wie bspw. in Treuchtlingen oder Riva. Aber wenn das, was hier in Willingen geboten wurde, die Entwicklung des Endurosportes ist und diese Stages Enduro vermitteln sollten, dann suche ich mir nächstes Jahr definitv eine andere Rennserie. Stage 1. Der Freeride Trail des Bikeparks Willingen. Teilweise mega schlecht mit Flatterband markiert, welches Sonntags teils garnicht mehr vorhanden war. Alles was mich persönlich an dieser Stage gereizt hat waren die Stücken zwischen der eigtl Strecke. Stage 2. Begann hoffnungsvoll mit kurzem Tretstück und kleinen Singletrailanteil. Mündete dann aber schnell in - ja in was denn überhaupt? Zu Beginn in einem absoluten Highspeedbergab-Stück, in dem ich mich Frage, warum es der Veranstalter nicht gebacken bekommt einfach mal ein, zwei Schikanen auf dem doch breitem Weg einzubauen und hier "sinnloses" Risiko eingeht und Höhenmeter auf sinnloseste Weiße einfach so zu Nichte macht. Das ganze ging dann auf Wanderwegen weiter bis nach unten. Meiner Meinung nach keine würdige Stage für ein Endurorennen. Langweillig und ausgelutscht. Stage 3. Was ging dem Veranstalter bitte hier durch den Kopf? Niemand hat etwas gegen Tretpassagen. Damit muss man rechnen wenn man zum Endurorennen fährt. Aber - wenn ich nach 2 Minuten immer noch am treten bin und ich mich ernsthaft fragen muss was hier gerade abgeht,und ich am Ende mit drei technischen Kurven und einem Mini-Wiesenslalom "belohnt" werde, ich dafür aber weit über 3:30 min unterwegs bin - bin ich unten und das grinsen, welches man eigtl haben sollte ist in sehr sehr weiter Ferne. Stage 4. Die einzige die meiner Meinung nach als Endurostage durch geht. Und bei der auch halbwegs ein grinsen aufkam. Halbwegs deshalb, weil ich hier eigtl schon abgenervt bis zum Ende war. Stage 5. Was war das denn? 400 m Wiesenslalom? 40 Sekunden Fahrzeit. Kein Kommentar. Mir ist durchaus bewusst, was hinter der Organisation eines solchen Rennens steckt, und meine Hochachtung wenn es Leute gibt die unseren Sport vorantreiben wollen und sich den Hürden stellen. Mir ist auch bewusst das es sehr anstrengend sein kann sich Genehmigungen einzuholen. Aber Willingen war mit seinen Strecken - für mich persönlich und für viele Andere auch - ein absoluter Reinfall.
 
Es steht ja im Rennbericht "die Organisatoren haben schon mal in Aussicht gestellt, dass im nächsten Jahr ein neues Streckenlayout für Abwechslung sorgen kann".

Dieser ist auch auf der Facebook Seite der Serie verlinkt worden. Schreib deinen Kommentar doch auch darunter, dann wird er sicherlich gelesen.
 
Immer dieses gemeckere nach einem Rennen. Mir passte dies nicht, mir passte das nicht und eh war es mir viel zu bäh. Man geht mir sowas auf den Sack. Dann bleibt mitm Arsch zu Hause. Oder besser noch, geht mal richtig trainieren, damit so ein kleiner Anstieg (der dafür da ist, um die Spreu vom Weizen zu trennen) euch nicht so viel Ausmacht.
Ich frage mich immer, was ihr euch so vorstellt, was man aus dem Bereich Willingen rausholen soll/kann.
Problem ist ja auch nach wie vor die Genehmigungen zu bekommen um über Grundstücke fahren zu können.
 
Immer dieses gemeckere nach einem Rennen. Mir passte dies nicht, mir passte das nicht und eh war es mir viel zu bäh. Man geht mir sowas auf den Sack. Dann bleibt mitm Arsch zu Hause. Oder besser noch, geht mal richtig trainieren, damit so ein kleiner Anstieg (der dafür da ist, um die Spreu vom Weizen zu trennen) euch nicht so viel Ausmacht.
Ich frage mich immer, was ihr euch so vorstellt, was man aus dem Bereich Willingen rausholen soll/kann.
Problem ist ja auch nach wie vor die Genehmigungen zu bekommen um über Grundstücke fahren zu können.

Vielleicht versteht der Veranstalter ja die Kritik. Aber ganz ehrlich, wenn dir das Spaß macht, ist das auch vollkommen in Ordnung. Mir jedenfalls nicht, und ich weiß ehrlich gesagt nicht ob du da warst. Aber die meisten Stimmen zum Rennen vor Ort, waren ähnlich. Angreifen wollte ich auch niemand, sondern einfach meine Meinung dazu mitteilen. Aber das scheint im IBC halt nicht so einfach. ;) Die Region um Willingen gibt geografisch einiges her. Treuchtlingen ist auch nicht anders. Dort war es sehr gut. Auf die Genehmigungen hab ich doch hingewiesen, aber wenn es halt nicht klappt, sollte man vielleicht überlegen ob es in diesem Rahmen sinn ergibt. Andere Rennen bekommen es doch auch hin? Ebenso hast du wohl meine Kritik nicht ganz verstanden zum Thema Stage 3. Ich hab mich nie darüber beschwert das ich das nicht schaffe oder mir das ganze zu viel ist, sondern ging das Ganze in die Richtung, das es meiner Meinung nach solchen Tretpassagen nicht braucht und es mir auch keine Freude bereitet. Denn es stand in keinerlei Verhältnis zum restlichen Anteil an Abfahrt / Technik.
 
Klar war ich da, sonst würde ich mich nicht dazu äußern. Klar ist Stage 3 von keinem der Favorit gewesen, etwas weniger Bergauf hätte es auch getan, Nichts desto trotz, war es ja in dem Jahr zuvor nicht anders. Davor das Jahr empfand ich es viel schlimmer. Ich glaube die größte Problematik ist es, dass es kein eigenständiges Event ist. Im Rahmen eines BIKE Festivals, wo andere Veranstaltungen klar im Vordergrund stehen, kann dass Endurorennen nicht sein volles Potenzial entwickeln. Dies hat man ja auch am Samstag wieder gesehen, dass Stage 5 erst nach dem Marathon trainiert werden konnte. Es war zwar nicht viel zum trainieren...dennoch konnte man auch hier gut Zeit liegen lassen.
Ich glaube, man darf das nicht immer alles zu kritisch sehen. Das Rennen ist halt so vom Charakter...es kommen andere, die den Charakter Enduro wie auch immer man ihn definieren will, besser treffen.
Lassen wir uns mal überraschen, was im nächsten Jahr so kommen wird.
 
Wir waren dabei (zu 5), alle hatten viel Spass, Flatterband hin oder her. Alle die in unserem Umfeld gefahren sind waren positiver Meinung, an allen Stages war Spass angesagt.

Ich freu mich auf 2016. Und natürlich auf auf andere Rennen in 2015, ein Glück ist es überall anders!
 
Das mit dem Flatterband auf Stage 1 hat mich schon im Training gesört. Ich musste mich daher auch im Rennen erstmal orientieren. Es hätte besser abgeflattert sein können. Das ist sicher machbar. Trotzdem hat mir Stage 1 viel Spaß gemacht.

Stage 2 fand ich auch nicht gut. Für mich stimmte das Verhältnis zwischen Spaß und Gefahr hier einfach nicht. Da hab ich lieber langsamer gemacht. Auch hier könnte man evtl. schon ein paar Dinge einbauen, die die Geschwindigkeit reduzieren und den Spaß erhöhen. Ich denke das ist wohl machbar.

Stage 3 ist halt hart gewesen. Ich fand es aber OK. Einiges gab hier sicherlich die Topologie vor.
 
War auch am Start in Willingen.
Es hat mir insgesamt schon Spaß gemacht, aber es gibt halt viel Raum zum verbessern.
Die Strecken waren ja eig die gleichen wie letztes Jahr, jedoch war alles etwas lieblos dieses Jahr. Angefangen beim fehlenden Prolog. Das ist schade, liegt aber einfach an der Einbindung ins Festival und damit dem Veranstalter nicht unbedingt an zu lassten.
Zweiter Punkt ist wie oben gesagt die Strecken Kennzeichnung. Es schien dieses Jahr so, als wäre das Flatterband ausgegangen. Angefangen bei der schlechten Kennzeichnung von Stage 1, die viel Spielraum für Interpretationen und Abkürzungen bot, bis zu den beiden Wiesenslaloms. Letztes Jahr gab es noch viele, anspruchsvolle Kurven die es im Renntempo wirklich in sich hatten. Dieses Jahr waren es jeweils nur 2 leichte Richtungswechsel, bei denen man das Gefühl bekommt, der Streckenkennzeichner war wohl nicht gut zu Fuß und nahm deshalb die schnellste Linie ins Ziel.
Zu den einzelnen Stages:
1 Gefiel mir (bis auf Kennzeichnung) gut. Mischung aus Bikepark und natürlichen Trails halt ich für legitim und Enduro würdig. Man hätte jedoch einfach öfters vom Freeride abzweigen können und die Wurzeln mitnehmen, wie es letztes Jahr auch noch mehr gemacht wurde. Die steile Wurzelpassage fand ich gut, nur war sie zu offen gesteckt, die ein oder andere schikane nimmt Geschwindigkeit raus und es kommt nicht auf stumpfes laufen lassen an.

2 Oben gut. Mittel Teil viel zu gefährlich....Da kam es nur auf Mut an, bzw irgendwann Wahnsinn. Warum nicht einfach 5 Kurven mehr stecken... Genug Höhenmeter hatte die Stage wenigstens mal. Unten wars in Ordnung.

3 Von vielen gehasst, halte ich das für einen Teil von Enduro Rennen. Wer dabei keinen Spaß hat, dem sei gesagt, dass es sich immer noch um eine Rennform mit Ausdauer Charakter handelt und im Rennen (auch beim so coolen Enduro) geht es nicht nur um Spaß und wenn es einem perönlich nur um den Spaß geht braucht man sich ja nicht tot zu treten. Hier ist der komplette Mountainbiker gefragt, denn es ist schon ein Beweiss von Stärke auch im absolut roten Bereich mit Puls 200, die abschließende technische Passage sauber zu meistern. Das gehört für mich in einer Stage (und es war auch die einzige stage mit längerem Tretstück) definitiv dazu. Überhand nehmen sollte es nicht, tat es aber auch nicht.

4 War richtig cool. Und zeigt wie einfach man Stages gestalten kann, wenn man einfach frischen Waldboden ausflagt. Der Trail fährt sich von selber ein, siehe DH Worldcup in Leogang.

5 Absolut unnötig. Hat zwar iwie Spaß gemacht die Wiese runter zu glühen, aber war völlig ohne Anspruch. Wenn Wiesenslalom dann richtig.

Mir hats trotzdem viel Spaß gemacht und ich bin wieder dabei nächstes Jahr!
 
Du sprichst mir aus der Seele....
Schlecht fand ich das die sich nix neues haben einfallen lassen, und das für 50€ Startgeld.
Da habe ich mehr erwartet, können ja wenigstens etwas für ihr Geld machen.
trotzdem hat es insgesamt Spaß gemacht.
Nur nächstes Jahr werden wir nicht mitfahren falls die sich da nichs besseres mit den Strecken einfallen lassen.
Dann lieber richtig im Dorf einen Ballern:bier: und ausschlafen :o

Stage 1 war ganz schlecht abgesteckt, weiß selber nicht ob ich richtig gefahren bin, auf jeden ging es in meinen Lauf über das kleine Northshore
kurz nach dem Start, denke das war nicht der richtige Weg, aber bin ja runter gekommen, und das mit 8 sek Vorsprung vor meinen
Kollegen:winken:.
Selbst Samstag (waren spät dran, 13.00 Uhr) im training bin ich die 2 mal runter, und beide Male anders gefahren
Trotzdem war es mit Stage 4 eine der besten

Stage 2 hatte wirklich nur noch mit Mut zu tun, oben gut und dann mit Mach 6 darunter, wenigstens wars nicht so nass wie letztes Jahr, (da ist
leider auch ein Mädel übelst gestürzt)
sehr gefährlich, da auch viele Anfänger oder Enduroerstrennfahrer mitfahren, hätten se schon ein bisl besser die Strecke entschärfen
können.


auf Stage 3 hat mein Kollege mir mal eben 17 sek geklaut, aber hochtrampeln gehört nunmal dazu, für mich hätte es zwar auch weniger seien
dürfen, aber so ist das nunmal.

Stage 4 ein absoluter Traum, klar gibts noch bessere trails, aber für ein Endurorennen um die Ecke, sehr geile Stage !
hat richtig Spaß gemacht, das war für mich auch eine würdige Passage.

Stage 5 naja, ich weiß nicht, klar witzig da mal mit Mach 9 runter zuknallen, aber eigentlich hatte das gar nichts.
und für die letzte Stage sehr enttäuschend, da kommt man voller Glücksgefühle von Stage 4 da hoch getrampelt und dann so einen
Abschluss. :spinner:

schauen wa dann mal nächstes Jahr..
 
Also über die Stages kann man sicherlich streiten,

Allerdings ist die Orga eine Frechheit gewesen, denkt mal dran was ihr dafür bezahlt habt, 50 Euro!
Mal 400 Teilnehmer entspricht eine Summe von 20.000 €.

Sorry dafür muss man mehr erwarten, dazu noch die großen Sponsoren Sram und Specialized.

Ich denk mehr gibt es dazu nicht zusagen ...

So wie es dieses Jahr gelaufen ist, würde ich da kein Geld mehr für ausgeben.

Als ortskundiger kann man dann besser selber was organisieren ...
 
Jo so sehe ich das auch,
total die schlechte Orga, oder einfach keine Lust gehabt was neues zu organisieren ! vielleicht auch keine Zeit ????oder Geld sparen????
Gewinn haben se ja bestimmt gemacht.

wenn ich überlege was meine Freundin alles beim Marathon für 60€ inclusive hat, ist das von den beiden mächtigen Sponsoren S und S schon ein Witz was die da rausgehauen haben, und dann noch 5€ extra für die Transponderhalterung verlangen,
bei anderen Endurorennen bekommt weitaus mehr für sein Geld,
deswegen kann ich auch nicht verstehen warum die Stage 1 am Renntag so schlecht abgesteckt war, wenn man sich schon nicht wirklich um die Stages kümmern musste

naja.....
 
Ich persönlich (war mein erstes Event) empfand die Stages in der Summe echt gut und ich würde das kritisierte Pedalierstück auf Stage 3 nicht missen wollen, ABER:
Die Orientierungskarte war viel zu schlecht aufgelöst, Beschilderung teils fragwürdig, z.B. Wegkreuzung zwischen Stage 3 und 4, viele hatten wohl auch Probleme den Weg zu Stage 2 zu finden (jedenfalls wurden wir mehrmals gefragt, selbst am Renntag noch).

Das fehlende Flatterband und/oder Streckenposten auf Stage 1 waren mir das größte Dorn im Auge, am Sonntag einfach an extrem vielen Stellen keines mehr vorhanden, dadurch wurde das Orientieren erschwert und der ein oder andere wird wohl auch abgekürzt haben.
Ansonsten hat mir die 1. Stage echt Spaß gemacht.
Stage 2 fand ich so auch in ordnung, passt zum Mittelgebirge , habe zwar meine angedachte Line im "Steilstück" während des Rennens total verfehlt, aber es gab ja Bremsen sodass man das Risiko mindern konnte.
Stage 3 war so echt gut, wenn man vom Wiesenabschnitt absieht, hat Fitness wie Technik gefordert.
Stage 4 war einfach nur natürlich und dabei auch super flowig!
Stage 5 hat mich an die Wiesenabschnitte früherer Downhillrennen erinnert,war okay, aber das nächste Mal bitte länger und auch mehr Kurven!
 
War einmal 2013 da. Eine echte Enttäuschung, gerade wenn man berücksichtigt, dass die Rennserie eine der teuersten pro Renntag ist. Scheinbar haben die Verantwortlichen nichts aus der Kritik der letzten Jahre gelernt. Naja, gibt zum Glück genug andere Rennen.
 
War einmal 2013 da. Eine echte Enttäuschung, gerade wenn man berücksichtigt, dass die Rennserie eine der teuersten pro Renntag ist. Scheinbar haben die Verantwortlichen nichts aus der Kritik der letzten Jahre gelernt. Naja, gibt zum Glück genug andere Rennen.
Strecke von 2014/15 hat fast nichts mit der von 2013 gemein. Das war ja damals fast ein Marathon, von den tretstücken her. Die Strecke war durchaus akzeptabel, es hat nur an herzblut und willen gefehlt, dass beste aus dem vorhandenen zu machen. Wirkte als hätten sie irgend nen armen laufburschen mit einer einzelnen Rolle Band losgeschickt und gesagt mach mal.

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Das fehlende Flatterband und/oder Streckenposten auf Stage 1 waren mir das größte Dorn im Auge, am Sonntag einfach an extrem vielen Stellen keines mehr vorhanden, dadurch wurde das Orientieren erschwert und der ein oder andere wird wohl auch abgekürzt haben.
Ansonsten hat mir die 1. Stage echt Spaß gemacht.
Stage 2 fand ich so auch in ordnung, passt zum Mittelgebirge , habe zwar meine angedachte Line im "Steilstück" während des Rennens total verfehlt, aber es gab ja Bremsen sodass man das Risiko mindern konnte.
Stage 3 war so echt gut, wenn man vom Wiesenabschnitt absieht, hat Fitness wie Technik gefordert.
Stage 4 war einfach nur natürlich und dabei auch super flowig!
Stage 5 hat mich an die Wiesenabschnitte früherer Downhillrennen erinnert,war okay, aber das nächste Mal bitte länger und auch mehr Kurven!

Kann ich voll und ganz unterschreiben. Dazu möcht ich noch sagen, dass 50€ nicht dem Gegenwert (auch im Vergleich zum Marathon) entsprachen. Da hab ich deutlich mehr erwartet. Ein Shirt wäre schön gewesen, hab ich aber eh nicht mit gerechnet. Aber eine Verflegungsstation nach dem Rennen hätte ich schon erwartet. Auch schade fand ich, dass der Ansager nicht am Ziel war und die Zeiten/Namen nochmal vorgelesen hat. Die Community war cool, jedoch habe ich erwartet ein paar mehr leute kennenzulernen. Schließlich war nach dem Rennen gar nichts mehr los. Hatte das Gefühl, dass jeder seine Sachen gepackt und gefahren ist. Mal schauen wie die Enduro One so ist. Vielleicht war auch die Einbettung in das Bike-Fest einfach zu viel und deswegen hat sich alles so verlaufen.
 
Ich fand es im großen und ganzen OK.

Die Anmeldung lief problemlos, aber die Streckenkarte war leider falsch. Da passten Karte und Realität zumindest bei den Überführungsetappen nicht zusammen. Auch war Stage 5 nicht mehr auf dem Höhenprofil.
Ich fand es nicht so wild, da die Strecke gut ausgeschildert war. Ich kannte den Verlauf aber schon vom letzten Jahr her.
Das das Training auf Stage 5 noch später erlaubt ist wurde leider nicht richtig bekannt gegeben. Auf Nachfrage im Rennbüro wusste keiner Bescheid. War aber auch nicht so wild, da man Stage 5 gut auf Sicht fahren konnte.

Zu den Stages:
Stage 1: hat mir gut gefallen. Schöne Abwechslung zwischen Bikepark und Wurzeln. Aber etwas mehr Flatterband wäre gut gewesen. Leider wurden wohl unten an der Liftstation weiter fleißig Bikepark Tickets verkauft obwohl beide Strecken für die Rennen genutzt wurden. Deshalb hatte ich zwei Biker auf der Strecke die etwas überrascht waren das hier Rennen ist. Hat mich nicht groß behindert, ist aber schlecht organisiert.
Stage 2: Besser als im letzten Jahr, aber das Highspeed Stück in der Rinne hätte man durch ein paar Schikanen oder Abzweige weg vom Weg besser machen können.
Stage 3: Das Tretstück war hart, aber gehört aus meiner Sicht dazu. Wenn jetzt noch etwas mehr aus der Abfahrt herausgeholt worden wäre, wäre es gut gewesen.
Stage 4: Top, auch wenn ich jedes mal an der großen Wurzel was verbocke.
Stage 5: Hätte ein paar Kurven mehr vertragen können, oder noch andere Herausforderungen. So war‘s etwas langweilig.

Mein Fazit:
Schönes Rennen mit ein paar Verbesserungsmöglichkeiten. Ich werde nächstes Jahr wieder kommen.
 
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