HAbt ihr eigentlich verstanden, was ich geschrieben habe?
Macht es einen Unterschied, ob jmd. wissentlich und freiwillig ein Risiko eingegangen ist und tragischerweise den schlimmst denkbaren Unfall hatte
Noch dazu wo es in den meisten Fällen private Unfall-, Freizeit, Lebens-, und/oder Haftpflichtversicherungen gibt. Und in den meisten europäischen Ländern sogar auch noch Witwen- und/oder Waisenpensionen für die Hinterbliebenen.
Nur weil es so viel mehr Leid auf der Welt gibt, ist das für dich ein Grund anderen, denen es vielleicht nicht so schlecht geht wie den anderen, nicht zu helfen? Das ist traurig…
Jeder trifft nunmal eine Wertung.
Was oder wer einem wichtiger ist.
Insgesamt betrachtet finde ich es auch sinnvoller, zumindest die allernotwendigste Hilfe denjenigen zukommen zu lassen, die diese am dringensten benötigen. Hilfe in Form von Selbstverständlichkeiten (wie wir sie kennen) wie z.B medizinische Grundversorgung, kein verschmutztes (Trink-)wasser, Impfungen etc.
Oder in weiterer Folge für menschengerechte Arbeitsplätze sich einzusetzen, gegen Kinderarbeit, gesundheitsgefährdende und/oder lebensbedrohliche Betriebe vorzugehen usw.
Während "wir" in der westlichen Welt mit allen Annehmlichkeiten und Erste Welt Problemen uns herumschlagen "dürfen"; siehe oben: wir haben Versicherungen (teilweise en Masse) und gerade in de, at, ch gibt es wohl nur sehr sehr wenige, die durch das soziale Netz fallen. Und auch den Hinterbliebenen des verunglückten Fahrers wird es nicht so schlecht gehen
Das einem natürlich mehr an der eigenen Schutzausrüstung (Protektoren, Helme, Neck Braces, Airbag etc.) gelegen ist, diese weiterentwickelt wird und paßt, ist verständlich. Damit uns oder wie der geschilderte Unfall, nicht mehr so leicht passieren kann.
