XC WM 2015 Vallnord: Nino Schurter vs. Julien Absalon – der finale Fight 2015 in der Fotostory

XC WM 2015 Vallnord: Nino Schurter vs. Julien Absalon – der finale Fight 2015 in der Fotostory

Nino Schurter heißt der neue Weltmeister, nachdem er sich einmal mehr ein packendes Kopf-an-Kopf-Duell mit Julien Absalon geliefert hatte. Der Schweizer konnte sich schließlich seinen vierten WM-Titel sichern, weil er vor allem im Downhill der Bessere war. Nichtsdestotrotz war es, wie zuletzt des Öfteren gesehen, ein hochspannendes Rennen. Dazu beigetragen hat aber auch der Deutsche Manuel Fumic: Nur um 7 Sekunden verpasste er Bronze nach einem mindestens genauso spektakulären Kampf mit Ondrej Cink. Ein letztes Mal im Jahr 2015 gibt es hier einige Bilder von den weltbesten Mountainbikern.

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XC WM 2015 Vallnord: Nino Schurter vs. Julien Absalon – der finale Fight 2015 in der Fotostory
 
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Schöne Fotostory!
Bei Nino wird die Haarpracht aber inzwischen bedenklich dünn. Ist mir vorher nie aufgefallen, weil er immer mit Helm oder Mütze zu sehen ist. :D
 
ich hab's am Samstag live im Schweizer Fernsehen gesehen, auch das Damen Rennen ! Tolle Sache. Die schmierige wurzelübersäte steil schräg abfallende Abfahrt, wie der Nino da runter kam, ist eine Klasse für sich.
 
Das stimmt. Er war ja der einzige, der die Passage durchgehend fahren konnte, ohne einen Fuss rauszustellen. Schon beeindruckend. Aber Manni hätte die Bronze Medaille echt verdient gehabt...
 
Abgesehen von den Fähigkeiten...

Gestern im Schweizer Fernsehen (Sportpanorama) meinte Schurter noch: Er habe sich diese Stelle nach dem Einfahren noch einmal speziell angeschaut und dann entschieden, auf "Schlammreifen" zu wechseln. Die Stelle hat offenbar auch durch das U23 Rennen stark gelitten.
 
Gestern im Schweizer Fernsehen (Sportpanorama) meinte Schurter noch: Er habe sich diese Stelle nach dem Einfahren noch einmal speziell angeschaut und dann entschieden, auf "Schlammreifen" zu wechseln.
Ja, das habe ich auch gesehen. Wobei sich dann die Frage stellt, was der Nino unter Schlammreifen versteht. Ausserdem fährt der vielfach Zeug, das man gar nicht kaufen kann.
 
Jep! Klang in dem Interview auch so (jedenfalls habe ich das so verstanden), dass die anderen Fahrer den schlechten Zustand der Stelle erst im Rennen gesehen haben. Im Training war die wohl deutlich besser zu fahren.

Fumic hat mit dem Nob*y N*c aber wohl ebenfalls etwas "aufgerüstet".
 
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Die Strecke war wohl super schwer zu fahren. Im Fernsehen kommt das nicht so rüber. Da sahen die Pros teilweise ungewohnt unbeholfen aus. Insbesondere die Damen sind echt viel gelaufen. Ob das die Idee des Streckengestalters war?


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Die Strecke war wohl super schwer zu fahren. Im Fernsehen kommt das nicht so rüber. Da sahen die Pros teilweise ungewohnt unbeholfen aus. Insbesondere die Damen sind echt viel gelaufen. Ob das die Idee des Streckengestalters war?
Theoretisch ginge es ja ums mountainbiken...
Die Streckengestalter in Rio (siehe IBC Thread hiezu) haben sich offensichtlich schon etwas gedacht.
Als nächstes kommen dann Forststraßen und zu guter letzt werden dann XC und Querfeldein (Cross) miteinander verschmolzen :rolleyes:.
 
bei trockenheit wären die sicher alles gefahren, aber bei den schmierigen bedingungen war laufen teilweise angebrachter.
 
Gibt es eigentlich eine klare Entwicklungslinie bei XC Rennen? Das Laufen bei Cross Rennen finde ich top, warum eigentlich nicht auch bei XC Rennen. Der Olympiakurs weicht aber schon stark von dem in Andorra ab. Viel Berg habe ich nicht erkannt.


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@EDA Explizite Laufpassagen soll es im XC nicht geben und das finde ich auch gut so. Im Cross ist das was anderes aber da gehört das meiner Meinung auch dazu. Fand es früher immer toll ein paar Cross Rennen am Ende der Saison zu fahren weil es einfach mal was anderes war.
 
Ne, gezielte Laufpassagen fänd ich auch doof. Aber es ist manchmal echt schwer für die Streckenbauer abzuschätzen, welche Schwierigkeit auch bei ggf. schmierigen Bedingungen noch gefahren werden kann, bzw. gefahren dann noch Zeitvorteil bietet als wenn man läuft. In Vallnord hat man an einigen Passagen tatsächlich gemerkt, dass die Fahrer(innen), die vorab abgestiegen und dann gerannt sind, auf die davor aufgeholt haben, die es zu fahren versucht haben. Das soll mMn auch nicht sein. Aber ich verstehe, wenn das bei sehr widrigen Bedingungen mal passieren kann.
Dass die Frauen sich umgleich schwerer getan haben, finde ich gar nicht mal. Obwohl da der Boden noch nasser war als bei den Männern hinterher, haben es die Frauen gerade in der abfallenden Passage fast genauso gut gemeistert, wie die Männer. Bzw. letztere haben vielleicht öfter versucht zu fahren, sind dann aber auch deutlich häufiger in der Folge auf die Nase gefallen. ^^
 
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