Deathgrip Movie - Schladming: BEST TRACK EVER! Hinter den Kulissen

Wenn man gefragt wird, ob man für ein Fotoshooting mit Brendan Fairclough und Josh Bryceland einspringen soll, fragt man nicht zweimal: Man springt ins Auto und macht sich auf den Weg. Unser Fotograf und Tester Jens war beim Film DEATH GRIP hinter den Kulissen dabei – hier ist die Fotostory.


→ Den vollständigen Artikel "Deathgrip Movie - Schladming: BEST TRACK EVER! Hinter den Kulissen" im Newsbereich lesen


 
Schladming ist knapp vor Madeira mein Top-Segment des Films. War auch eine gute Entscheidung keine Musik (nennt man wohl RAW) zu hinterlegen.
 
Schöner Artikel, vielen Dank.
Mich interessiert da noch viel mehr, zumal ich mich schon lange frage, welcher Aufwand (Menschen, Material, Datenvolumen, ...) dahinter steckt.

Ich lese 2,5 Tage. Für das Segment.
Wie viele Leute?

Und hast du ein paar Fakten?
Die Menge der Kameras kann man pi mal Daumen abzählen. Ich denke mal 2-3 GoPros pro Fahrer. Dann noch 2-4 Kameras im Feld.
Und die produzieren ja alle rotzeviel Daten.
Was hattet ihr nach einem Drehtag an TB an Material?

Und "Sichten" ist ja immer so eine putzige Aussage. Im Grunde musst du ja alles gedrehte Material mindestens 1x sichten. Ergo - man versenkt nochmals die Zeit des Drehtages. Mindestens!
Und bei parallelen Aufnahmestreams .... holla.

Womit wird dann konvertiert und geschnitten?
Oder habt ihr nur das Rohmaterial besorgt und der Rest erfolgt durch andere Teams?

Danke

Torsten
 
Hammer Film und gerade dieses Segment war der absolute Hammer! Raw und mit Originalton, einfach geil ;)

Würde mich nicht wundern, wenn der Brendog bald nachzieht unds auch so macht wie Ratboy und auf den Worldcup pfeift :D
 
Schöner Artikel, vielen Dank.
Mich interessiert da noch viel mehr, zumal ich mich schon lange frage, welcher Aufwand (Menschen, Material, Datenvolumen, ...) dahinter steckt.

Ich lese 2,5 Tage. Für das Segment.
Wie viele Leute?

Und hast du ein paar Fakten?
Die Menge der Kameras kann man pi mal Daumen abzählen. Ich denke mal 2-3 GoPros pro Fahrer. Dann noch 2-4 Kameras im Feld.
Und die produzieren ja alle rotzeviel Daten.
Was hattet ihr nach einem Drehtag an TB an Material?

Und "Sichten" ist ja immer so eine putzige Aussage. Im Grunde musst du ja alles gedrehte Material mindestens 1x sichten. Ergo - man versenkt nochmals die Zeit des Drehtages. Mindestens!
Und bei parallelen Aufnahmestreams .... holla.
Und das alles, damit man so ein Feedback erhält:

Schon geile Action aber hab mehr erwartet

:D
 
Schöner Artikel, vielen Dank.
Mich interessiert da noch viel mehr, zumal ich mich schon lange frage, welcher Aufwand (Menschen, Material, Datenvolumen, ...) dahinter steckt.

Ich lese 2,5 Tage. Für das Segment.
Wie viele Leute?

Und hast du ein paar Fakten?
Die Menge der Kameras kann man pi mal Daumen abzählen. Ich denke mal 2-3 GoPros pro Fahrer. Dann noch 2-4 Kameras im Feld.
Und die produzieren ja alle rotzeviel Daten.
Was hattet ihr nach einem Drehtag an TB an Material?

Und "Sichten" ist ja immer so eine putzige Aussage. Im Grunde musst du ja alles gedrehte Material mindestens 1x sichten. Ergo - man versenkt nochmals die Zeit des Drehtages. Mindestens!
Und bei parallelen Aufnahmestreams .... holla.

Womit wird dann konvertiert und geschnitten?
Oder habt ihr nur das Rohmaterial besorgt und der Rest erfolgt durch andere Teams?

Danke

Torsten

Hallo Torsten,

2,5 Tage bezogen sich auf das Filmen alleine zu dem Zeitpunkt. In Summe sind Chris, Robbie, Bren und Josh schon etwas früher da gewesen. Vor Ort hat uns noch Celyn vom Bikepark Schladming geholfen bestimmte Segmente anzufahren und alle mit Essen und Wasser zu versorgen.

Es wurden mehrere komplette Läufe mit der ganzen Strecke mit GoPros gemacht. An der Gabel, unter dem Visier, mit Gimbal nach hinten. Es gab nur einen Drone-Shot – das hielt sich in Grenzen.

Robbie und Chris filmten parallel mit zwei Kameras jede Sektion aus verschiedenen Winkeln. Hier gilt es viel zu koordinieren, damit man sich nicht gegenseitig wortwörtlich im Bild steht. Dann war ja auch noch ich da um Fotos zu machen.

Wieviel Daten da produziert wurden kann ich dir leider nicht sagen. Ein Projekt wie Schladming ist aber recht dankbar, da es linear geschnitten wird und sich nach dem Verlauf der Strecke richtet. Der Ablauf eines solchen Tages ist filmen so lange Licht ist, Abends Daten ziehen, direkt selektieren/croppen, Rohschnitt machen. Man bekommt so schon eine gute Idee was man hat und/oder was man noch braucht.

Feinschnitt wurde von Clay und Robbie bis zur allerletzten Minute gemacht vor der Premiere in London. Geschlafen haben die beiden die letzte Nacht vor der Premiere nicht mehr.

Der Gesamtzeitaufwand in Stunden für solch ein Projekt ist kaum messbar. Alleine was für das Finden von Spots und einem ersten Sichten der Location draufgeht ist unfassbar viel Aufwand.

Schnittprogramm weiß ich leider nicht. Ich glaube es war Premiere.
 
Geschnitten wird ziemlich sicher mit premiere.

auf der hp von red kann man sich die datendurchsätze anschaun. wenn man 4k aufnahmen nimmt, mit 120frames/s kommt man auf etwa 650gb/stunde.

kann man sich also ausmahlen was so an daten anfällt wenn man noch die anderen kameras und gopros draufrechnet. ne externe platte vom media markt müsste man also schon einpacken :)
 
@Grinsekater
das auf Bild #8 könnte das da sein. Ich hab's auch in Verwendung und denke, dass es für so eine Montage hervorragend funktionieren würde. Dauert aber einen Tag, bis es hält (wie Silikon).

//edit
oh, da hat schon jemand was anderes geschrieben. Dann lag ich wohl falsch *g*
 
@Grinsekater
das auf Bild #8 könnte das da sein. Ich hab's auch in Verwendung und denke, dass es für so eine Montage hervorragend funktionieren würde. Dauert aber einen Tag, bis es hält (wie Silikon).

//edit
oh, da hat schon jemand was anderes geschrieben. Dann lag ich wohl falsch *g*

Die Filmer sprachen von "Black Tac" aber da fundet Google primär Klappmesser dazu.
 
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