Vorgestellt! #3: O'Neal Tron Neckbrace

In Zusammenarbeit mit Moveo wurde das O'Neal Tron Neckbrace entwickelt, das mit unter 700 Gramm eines der leichtesten Systeme am Markt sein soll – wir stellen euch den Nackenschutz vor.


→ Den vollständigen Artikel "Vorgestellt! #3: O'Neal Tron Neckbrace" im Newsbereich lesen

 

[Man-X]

Kann mir eigentlich jemand sagen warum die Dinger immer so teuer sind? Mir kommen die Preise für Neckbraces immer exorbitant hoch vor.

 

[kuehnchenmotors]

Mit moveo entwickelt oder nur sticker verteilt

 

[Enrico_Palazzo]

Kann mir eigentlich jemand sagen warum die Dinger immer so teuer sind? Mir kommen die Preise für Neckbraces immer exorbitant hoch vor.

Ist doch günstig für ne Carbon Klobrille

 

[bender83]

Mich hat so ein Neckbrace mindestens einmal vor schlimmerem geschützt. Bei meinem Kumpel war es nach seinem schlimmen Crash nicht anders... ich würde nicht mehr darauf verzichten wollen.

 

[Tobias]

@Man-X Das Teil ist für Deine Sicherheit da, da zahlst Du doch gerne ein wenig mehr . So die Logik in der Preisfindung. Hinzu kommt, dass die Stückzahl vermutlich ziemlich gering sein wird.

 

[lulu1818]

Ist doch günstig für ne Carbon Klobrille

Naja anderswo bekomme ich dafür den Deckel auch dazu

https://carbonfibergear.com/products/carbon-fiber-toilet-seat

 

[Bikebib]

Carbonoptik aber die guten schweren Glasfasern mit reinmischen
Carbon ist halt optisch viel schneller.

 

[lulu1818]

Mit moveo entwickelt oder nur sticker verteilt

http://www.mtb-news.de/news/2015/02...nackenschutz-mit-vielseitigem-verstellsystem/

 

[Mettwurst82]

Mich hat so ein Neckbrace mindestens einmal vor schlimmerem geschützt. Bei meinem Kumpel war es nach seinem schlimmen Crash nicht anders... ich würde nicht mehr darauf verzichten wollen.

Sagst du. So oft wie ein Neckbrace schon Forumsnutzern das Leben gerettet oder vor dem Rollstuhl bewahrt hat, müsste man ja ständig von schweren Unfällen hören.

 

[chiefrock]

Sagst du. So oft wie ein Neckbrace schon Forumsnutzern das Leben gerettet oder vor dem Rollstuhl bewahrt hat, müsste man ja ständig von schweren Unfällen hören.

Ja aber genau davon hört der ein oder andere doch auch.
Mich selbst hat's vor ein paar Jahren übel zerlegt. Allerdings war der Neckbrace hier nicht relevant.
Ein Kumpel hatte es richtig schlimm bei nem Rennen zerrissen. Ob's mit Neckbrace besser gelaufen wäre kann ich aber nicht sagen.
Und ich kenne jemanden der Querschnittsgelähmt (Halswirbelsäule abwärts) das Rad an den Nagel gehangen hat.

Stürze jetzt auch nicht so oft und vor allem nicht schlimm aber deshalb würde ich ja auch nicht auf Helm und Knieschoner verzichten. Ob und wann das Ding Sinn macht muss jeder für sich selbst einschätzen. Bei mir kommt es zumindest immer dann auch in Betracht, wenn ich eh schon einen Panzer anziehe.

Der Preis von dem O'neal finde ich eigentlich auch gar nicht so hoch. Strassenpreise leigen dann eh noch drunter.

Grüße.

 

[jaimewolf3060]

Hier geilt man sich über Preis auf.
Aber eine BFO oder XTR für 350€+, ist ok?
Oder 6000€ für ein Stahl HT auch ok?
Sehr sonderbare Sicht der dinge!


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[chiefrock]

Normal. Man regt sich immer über zu hohe Preise aber nie über zu geringe Löhne auf

Grüße.

 

[bender83]

Sagst du. So oft wie ein Neckbrace schon Forumsnutzern das Leben gerettet oder vor dem Rollstuhl bewahrt hat, müsste man ja ständig von schweren Unfällen hören.

Nein, sage nicht ich, sondern mein Arzt. Beim ersten Crash wo Schlüsselblatt und Schulterblatt durch war und zudem der Helm vorne übel zugerichtet hat der Neckbrace schlimmere Verletzungen an der Wirbelsäule verhindert.
Aber ich mag da auch nicht darüber diskutieren was nun hilft und was nicht. Jeder ist für seine Gesundheit selbst verantwortlich. Sehe genug oft Leute ohne Schutz an Schulter, Ellenbogen oder Knien unterwegs... keine Ahnung, ist scheinbar cool und von daher habe ich auch null Mitleid wenn da etwas passiert. Ich hatte zwei üblere Crashes und bei einem bin ich (und auch der Arzt) davon überzeugt, dass der Neckbrace schlimmeres verhindert hat. Von daher werde ich weiterhin damit fahren, auch weil das Ding einfach gar nicht stört.
Und der Preis ist ja wohl eine andere Sache. Wie viele fahren ein Bike für über 5000 Euro und überlegen dann wegen 200-300 Euro bei einem Neckbrace? Dann lieber noch ein paar 100 Euro in irgendwelche Teile investieren.

 

[Mettwurst82]

Nein, sage nicht ich, sondern mein Arzt. Beim ersten Crash wo Schlüsselblatt und Schulterblatt durch war und zudem der Helm vorne übel zugerichtet hat der Neckbrace schlimmere Verletzungen an der Wirbelsäule verhindert.
Aber ich mag da auch nicht darüber diskutieren was nun hilft und was nicht. Jeder ist für seine Gesundheit selbst verantwortlich. Sehe genug oft Leute ohne Schutz an Schulter, Ellenbogen oder Knien unterwegs... keine Ahnung, ist scheinbar cool und von daher habe ich auch null Mitleid wenn da etwas passiert. Ich hatte zwei üblere Crashes und bei einem bin ich (und auch der Arzt) davon überzeugt, dass der Neckbrace schlimmeres verhindert hat. Von daher werde ich weiterhin damit fahren, auch weil das Ding einfach gar nicht stört.
Und der Preis ist ja wohl eine andere Sache. Wie viele fahren ein Bike für über 5000 Euro und überlegen dann wegen 200-300 Euro bei einem Neckbrace? Dann lieber noch ein paar 100 Euro in irgendwelche Teile investieren.

Zum Preis habe ich ja gar nichts gesagt. Ich hatte vor Jahren auch nen Sturz mit Neckbrace und "nur" Schlüsselbeinbruch. Hat das Neckbrace was genützt? Ich vermute es, aber weiss ich es? Nein. Du schreibst es so als wäre es Fakt. Aber das weisst du nicht und dein Arzt auch nicht, er war ja nicht dabei. Das sind alles Vermutungen.
Ich persönlich fahre nach Jahren nur noch mit Rückenprotektor, Fullface und Knieschonern. Warum? Das Neckbrace hat mich hin und wieder gestört wenn's richtig steil wurde. Die Gefahr dadurch zu stürzen bewerte ich für mich persönlich grösser als der Nutzen des Neckbraces bei einem Sturz. Warum keine Ellbogenschoner? Hab noch keine gefunden, die ich bequem fand. Früher oder später schnüren sie mir im Ellbogen ein und führen dazu, dass ich nicht frei und locker fahren kann. Ausserdem habe ich stark behaarte Arme, was Ellbogenschoner einfach super unangenehm macht über gewisse Zeit.

 

[bender83]

Ich habe nirgends geschrieben, dass dies Fakt ist. Ich habe nur geschrieben, dass ich nicht mehr darauf verzichten würde.
Klar kann das keiner zu 100% sagen, aber das ist bei anderen Schutzbekleidungen ja auch nicht immer 100%ig sicher. Mein Neckbrace war übel mitgenommen. Der vom Kumpel sogar gebrochen. Wenn da schon solche Kräfte gewirkt haben wäre dies ohne kaum glimpflicher abgelaufen.
Jeder soll anziehen was er möchte. Ich persönlich fühle mich ohne nicht mehr wohl.
Was auffällt, dass man Neckbraces immer öfters sieht. Hier in den Parks in der Umgebung sieht man sie jeden Falls immer mehr.

 

[Mettwurst82]

Mich hat so ein Neckbrace mindestens einmal vor schlimmerem geschützt.

Sorry, aber da ist die Formulierung eben entscheidend.

 

[Mettwurst82]

Was auffällt, dass man Neckbraces immer öfters sieht. Hier in den Parks in der Umgebung sieht man sie jeden Falls immer mehr.

Mir fällt das genaue Gegenteil auf. Vor ein paar Jahren waren die der letzte Schrei. Seit die nur Knieschoner-Tshirt-Neckbrace-Fraktion es nicht mehr fährt ist es meiner Meinung nach stark zurück gegangen.

 

[lulu1818]

Ich persönlich fahre nach Jahren nur noch mit Rückenprotektor, Fullface und Knieschonern

Der Rückenprotektor bringt ja auch nix gegen Kompressionsfrakturen und Torsionen. Da hilft der Logik folgend ein ein Neckbrace wenigstens gegen eine Kompression der Halswirbelsäule wenn man mit dem Kopf aufschlägt, weil es halt laut Plan den Helm samt Kopf von den Schultern fernhält. Und vor Kompressionsfrakturen und Torsionen der Wirbelsäule sollte man sich mehr fürchten als vor Stürzen auf den Rücken.

Die Dame vom TÜV Rheinland nennt Rückenprotektoren einen "Tropfen auf den heißen Stein" http://www.freeride-magazine.com/news/ueberroll-buegel/a23727.html

 

[MrBrightside]

Der Rückenprotektor bringt ja auch nix gegen Kompressionsfrakturen und Torsionen. Da hilft der Logik folgend ein ein Neckbrace wenigstens gegen eine Kompression der Halswirbelsäule wenn man mit dem Kopf aufschlägt, weil es halt laut Plan den Helm samt Kopf von den Schultern fernhält. Und vor Kompressionsfrakturen und Torsionen der Wirbelsäule sollte man sich mehr fürchten als vor Stürzen auf den Rücken.

Die Dame vom TÜV Rheinland nennt Rückenprotektoren einen "Tropfen auf den heißen Stein" http://www.freeride-magazine.com/news/ueberroll-buegel/a23727.html

Rückenprotektor bringt einiges. Weiß ich aus Erfahrung. Und Hartplastik mit Schaum drunter schützt sehr gut.
Hatte beim Wintersport mehrere recht schwere Stürze auf den Rücken und der blieb dabei verhältnismäßig unversehrt.

Ich bin aber keine Monsterkicker etc. gesprungen oder mit Danny-Hart-Geschwindigkeit unterwegs gewesen.
Da ist es dann vielleicht nur der Tropfen auf den Stein - weiß ich nicht.

Für alle normalen Leute schützen die Protektoren mMn schon gut heutzutage.

 

[Mettwurst82]

Der Rückenprotektor bringt ja auch nix gegen Kompressionsfrakturen und Torsionen. Da hilft der Logik folgend ein ein Neckbrace wenigstens gegen eine Kompression der Halswirbelsäule wenn man mit dem Kopf aufschlägt, weil es halt laut Plan den Helm samt Kopf von den Schultern fernhält. Und vor Kompressionsfrakturen und Torsionen der Wirbelsäule sollte man sich mehr fürchten als vor Stürzen auf den Rücken.

Die Dame vom TÜV Rheinland nennt Rückenprotektoren einen "Tropfen auf den heißen Stein" http://www.freeride-magazine.com/news/ueberroll-buegel/a23727.html

Der Rückenprotektor schützt aber vor fiesesn Schürfwunden und unangenehmen Prellungen. Deswegen trage ich ihn. Mir ist schon bewusst gegen was ein Neckbrace schützen soll. Trotzdem stört es mich wenn ich in Steilstücken mit dem Helm dran stosse.
Mit Furcht sollte man übrigens am besten gar nicht biken
Der Artikel überzeugt mich jetzt auch wenig. Bisschen heisse Laborluftblabla sonst nichts.
Viel wichtiger ist meiner Meinung nach seinen Körper vernünftig auf den Sport vorzubereiten. Krafttraining, Yoga, dehnen. Den Körper geschmeidig und beweglich halten, dann kann er auch im Falle eines Sturzes auch besser Energie aufnehmen und verteilen.

 

[bender83]

Sorry, aber da ist die Formulierung eben entscheidend.

Und davor stand "mich". Für mich war es bei meinem Unfall klar. Ich habe das nicht als Allgemein gültig erklärt. Die Diskussion in wie weit einem ein Protektor (egal welcher) vor schlimmerem bewahren kann führt zu nichts. Das gleiche mit dem Rückenpanzer. Erst vor kurzem hat es mich bei einem höheren Sprung auf die Schulter und Rücken geknallt. Ich denke auch das der Rückenpanzer da Schlimmeres verhindert hat, aber Quetschungen, etc. konnte auch der nicht verhindern. Und Schürfungen hatte ich auch schon darunter, wenn auch sicher nicht so fies wie ohne. Mir ist es ja, wie gesagt, Wurst wer was anzieht. Ich werde weiterhin auf den Neckbrace nicht verzichten wollen... der Halswirbelsäule zu liebe. Die ist seit einem Autounfall sowieso lädiert...

 

[MrBrightside]

Der Rückenprotektor schützt aber vor fiesesn Schürfwunden und unangenehmen Prellungen. Deswegen trage ich ihn. Mir ist schon bewusst gegen was ein Neckbrace schützen soll. Trotzdem stört es mich wenn ich in Steilstücken mit dem Helm dran stosse.
Mit Furcht sollte man übrigens am besten gar nicht biken
Der Artikel überzeugt mich jetzt auch wenig. Bisschen heisse Laborluftblabla sonst nichts.
Viel wichtiger ist meiner Meinung nach seinen Körper vernünftig auf den Sport vorzubereiten. Krafttraining, Yoga, dehnen. Den Körper geschmeidig und beweglich halten, dann kann er auch im Falle eines Sturzes auch besser Energie aufnehmen und verteilen.

Ein bisschen Judo-Fallschule oder ähnliches bringt sicher auch ne Menge. Fallen und abrollen lernen bringt einem immer was

 

[lulu1818]

Der Artikel überzeugt mich jetzt auch wenig. Bisschen heisse Laborluftblabla sonst nichts

Geil! Die Auskunft von einem Ingenieur mit abgeschlossenem Studium und Zusatzqualifikation, angestellt bei einer staatlich anerkannten Prüfstelle ist im Jahr 2017 nur noch "Laborluftblabla".

Ich fahre auch mit Rückenprotektor im Park und Ski, der schützt zuverlässig vor Verletzungen der Kategorie "sehr unangenehm, hätte Urlaubsaktivitäten eventuell beendet". Deshalb macht er schon Sinn. Man muss sich halt trotzdem bewusst sein, dass die richtig schweren Verletzungen durch Aufprallenergie plus Körpergewicht entstehen, wie beim Schlüsselbein oder Oberschenkel, da hat ja auch keiner die Illusion sich vor Brüchen schützten zu können, diese Brüche entstehen wenn die Energie nirgendwo hin kann.

 

[Mettwurst82]

Geil! Die Auskunft von einem Ingenieur mit abgeschlossenem Studium und Zusatzqualifikation, angestellt bei einer staatlich anerkannten Prüfstelle ist im Jahr 2017 nur noch "Laborluftblabla".

Das ändert nichts daran, dass der Artikel grade mal ein Thema ankratzt und sonst nichts. Und ich wette, die gute Dame ist noch nie heftig mit nem Bike oder sonst was gestürzt. Das ein Rückenprotektor nicht gegen Stauchung von oben und Torsionskräfte schützt... ja, da muss man wirklich für studiert haben um das zu erkennen. Bei etlichen Stürzen, die ich bisher mit Rückenbeteiligung hatte, hat der Rückenprotektor vermutlich seinen Job gemacht. Sagt ja niemand, dass es ein Wundermittel ist. Aber Tropfen auf den heissen Stein? Im Worstcase vielleicht, aber beim Grossteil der Unfälle sicher nicht!
Ich trage den Rückenprotektor in erster Linie um nach nem mittelheftigen OTB nichts am Rücken zu haben anstett etliche schmerzende Stellen, die mir den Rest des Tages verderben.
Eigentlich sinnlose Diskussion, die wir hier führen. Es geht weder um Rückenprotektor vs. Neckbrace, noch Neckbrace sinnvoll oder nicht.
Ich trage nur keins, weil ich für mich noch keine nicht störende Variante gefunden habe. Punkt.