Cube Stereo HPC 120 und 140 2017

PepponeBottazzi

Was mich nicht umbringt, macht mich nur härter...
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Vor einer Woche habe ich mir einen Stereo 120 Race Rahmen bei BikeDiscount besorgt und neu aufgebaut. Da ich fahr- und geomäßig mit dem Rad in der Zwischenzeit sehr gute Erfahrungen gemacht habe und echt zufrieden bin, überlege ich mir als Zweitrad noch ein 140er aufzubauen.
Wie groß sind die Unterschiede zwischen den beiden Versionen? Fährt jemand beide?

Danke vorab.


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Bisher hatte ich immer zwei Bikes, eines mit dem ich ständig unterwegs bin und eines für den Fall, dass mein Erstbike repariert oder gewartet werden muss. Im Moment habe ich nur noch eines, weil mein Zweitbike den Weg alles irdischen gegangen ist. In zwei gleichen Bikes, sehe ich keinen Sinn. Wenn schon zwei Bikes, dann schon etwas unterschiedliche, die man auch abwechselnd fahren kann, so dass sich die Fahrleistung auch auf zwei Bikes verteilt.
Dachte ich.
 
Dann würde ich persönlich lieber ein Enduro aufbauen, mit dem man auch mal in den Park kann.

Zwei Trailbikes machen aus meiner Sicht wenig Sinn.
 
Ich verstehe deine Sichtweise, aus dem Parkalter bin ich aber wahrscheinlich schon raus, ich arbeite nicht mehr. Mittlerweile liegt mein Focus da eher auf einer ruhigeren Gangart. So bis S3 Einlagen. Mehr nicht.
 
Was wurde denn aus deinem schicken Anthem? Habe deinen Thread im Giantforum verfolgt und kenne es daher.
Ich persönlich würde eher zum Hardtail tendieren, wenn Enduro kein Thema sein sollte... Oder vielleicht n Gravelbike um auf Forst- und Schotterwegen Strecke zu machen.
 
Das Anthem ist noch da. Das bekommt gerade die Lager gewechselt. Mein Nachbar hat mir einen Werkzeugsatz dafür gedreht, hat eine Weile gedauert, deshalb bin ich den Winter über mit meinem alten 26er gefahren.
Gravelbike, hmm, ist gar nichts für mich. Hardtail Rahmen hätte ich auch noch zwei Stück hier rum stehen.
Ich komme mit dem Stereo auf dem Trail besser zurecht, ist nicht so sperrig und dreht leichter. Liegt vielleicht auch an mir. Spitzkehren laufen besser. Langsames zirkeln und versetzen, was ich eh nicht besonders gut kann, da fehlen noch Welten, fallen mir auch leichter. Das Anthem ist auf Strecke gut. Fahren kann ich mit beiden tagelang am Stück.

Mein Gedanke war, ob das 140er den Spagat Tour/Trail noch besser hinbekommen würde, als es das 120er schon schafft. Deshalb der direkte Vergleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
um deine gedanken zu beantworten stellt sich die frage: was ? soll es besser hinbekommen.du musst ja mit irgendwas unzufrieden sein weshalb du nach etwas besserem suchst. auf keinen fall solltest du fahrtechnik durch anderes material ausgleichen. läuft es darauf hinaus ?
 
auf keinen fall solltest du fahrtechnik durch anderes material ausgleichen. läuft es darauf hinaus ?
Nein, darauf läuft es nicht hinaus. Das wäre dumm und kontraproduktiv. Ich bin selbstkritisch genug um mein Unvermögen sicher einschätzen zu können. Und das wird durch anderes Material nicht geringer.

du musst ja mit irgendwas unzufrieden sein weshalb du nach etwas besserem suchst.
Um konkret zu werden, ich habe das Gefühl, dass das Anthem bei starken Einlenken, Spitzkehren zB. übersteuert, dh. es zieht sich in die Kurve hinein. Je enger die Kurve wird, desto größer wird die Tendenz, noch weiter einzulenken. Auch bei schnell gefahrenen, engeren Kurven ist mir das aufgefallen. Das mag für andere positiv sein, mich stört es. Das Stereo dagegen verhält sich völlig indifferent und vermittelt durch sein neutrales Fahrverhalten ganz einfach mehr Sicherheit.
Wird es eng und langsam komme ich mit dem Anthem eher an meine Grenzen, die Fuhre wird nervös und die Lenkbewegungen um das Gleichgewicht zu halten geraten zwar nicht außer Kontrolle, jedoch größer als gewünscht und so wird einfach Platz verschenkt. Beim Stereo habe ich damit deutlich weniger Probleme.

Ich suche nur ein kompetentes Zweitbike. Mit dem 120er komme ich ja bestens klar. Was ich mit dem nicht abliefern kann, liegt ganz klar an mir, nicht am Rad. Das Anthem ist da eher eine Diva, die bei mir durchaus mal rumzickt.
 
Vor einer Woche habe ich mir einen Stereo 120 Race Rahmen bei BikeDiscount besorgt und neu aufgebaut. Da ich fahr- und geomäßig mit dem Rad in der Zwischenzeit sehr gute Erfahrungen gemacht habe und echt zufrieden bin, überlege ich mir als Zweitrad noch ein 140er aufzubauen.
Wie groß sind die Unterschiede zwischen den beiden Versionen? Fährt jemand beide?

Danke vorab.


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Hi Rudi
sieht sehr gut aus!
Gruss jim
(Hab dir übrigens noch ne PN gesendet gestern.. :) )
 
Ok super besten Dank.. Ich würde auch eher mit 140mm fahren als mit 120mm. Aber da muss jeder für sich selbst entscheiden, was für ihn gut ist.. :)
Gruss
 
Das ist insgesamt eine schwierige Frage, Federweg ist nicht alles, kommt auch darauf an, was man damit so macht. Du hättest sicherlich eher Verwendung dafür als ich, was den Trailanteil betrifft. Andrerseits machen mir S3 Einlagen auch mal Spaß, nur eben nicht kilometerlang. Da habe ich es lieber flowiger.

Das hier angesprochene 140er ist ein Stück länger als das 120er, was sich positiv auf den Geradeauslauf auswirken kann, jedoch kontraproduktiv, wenn es eng wird. Und bei mir wird es eher mal eng. Daher die Frage nach dem direktem Vergleich, ob sich das tatsächlich so verhält, wie die Geo das vermuten lässt, oder ob es noch anderes zu beachten und bedenken gibt.
 
Einfach weil ich es selbst sehr gerne fahre, mache ich auch nochmal Werbung dafür: Schau Dir das Konzept Trailhardtail nochmal an. Mit den Dingern geht wirklich viel, sie machen Spaß, und sie sind unkompliziert. Als Ergänzung zum Fully würde ich eher das nehmen als ein anderes Fully der fast gleichen Kategorie, wenn Du schon schreibst, dass Parkeinlagen usw. nichts für Dich sind.
 
Ein Kollege von mir, mit dem ich öfters fahre, hat sich so ein Teil aufgebaut, in Stahl.
Meine Frau hat ein Hardtail und ich habe Sohnemann erst vor ein paar Wochen seines umgerüstet und bin damit eine große Runde gefahren. Ganz ehrlich, HT ist nix mehr für mich.
 
Ist ganz einfach so. Ich habe ja noch zwei HT Rahmen, die ich umbauen und zumindest einen mit einer 120mm Gabel und Winkelsteuerlager schon eine halbwegs moderne Geometrie hindoktern könnte. Lange überlegt und immer wieder gefahren, jetzt ist es amtlich, nein, nicht wieder.
 
Aber du sags ja selbst der limitierende Faktor sei nicht das bike. Wozu dann noch unnötig mehr Federweg rumschleppen.
Wäre vllt ein Racefully was? Oder so ein shorttravel minienduro?
 
Na son modernes Trailbike mit sehr aggressiver geo und vergleichsweise wenig Federweg
Z. B. Banshee Prime, Evil The Following

@Florent29 hat da sicher noch das ein oder andre Ass im Ärmel
 
Was ist das? Der Begriff ist neu für mich.

Auch "Aggressive Trailbike" oder "Down Country Bike" genannt.

Zu deutsch: Ein Fully mit relativ wenig Federweg hinten, so ca. 100-120 mm, aber einer wesentlich längeren Gabel, flachem Lenkwinkel, tiefem Tretlager, langem Reach und (meistens) 29er Laufrädern.

Prototyp war damals das nun leider verblichene Kona Process 111, aber es gibt mittlerweile so einige, allerdings im Wesentlichen von Marken jenseits des großen Teiches:

zB
Banshee Phantom,
Evil The Following,
Norco Optic,
Santa Cruz Tallboy,
Kona hei hei CR/DL,
Transition Smuggler,
Devinci Django,
Yeti SB 4.5 und 5,
Orbea Occam TR

Z. B. Banshee Prime

Das Prime ist das Enduro von Banshee. Da hast du was verwechselt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir gestern auch einen Stereo 140 HPC Race Rahmen bei bike-discount bestellt. Zu beachten wäre, dass Cube ab Baujahr 2016 bei den 27,5 eine 150mm Gabel verbaut hat. Keine Ahnung, ob sich auch die Geo zwischen 2015 und -16 geändert hat. Rahmen gibt es ja 2015, -16 und -17 zu kaufen.
 
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