Best of Test 2020: Das waren die Test-Highlights des vergangenen Jahres!

Best of Test 2020: Das waren die Test-Highlights des vergangenen Jahres!

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In wenigen Tagen können wir einen Haken hinter ein ziemlich außergewöhnliches Jahr 2020 setzen. Neben Vergleichstests von Bikes und Neuvorstellungen haben wir zahlreiche Komponenten ausgiebig unter die Lupe genommen. Wir werfen einen Blick zurück auf ein ereignisreiches Test-Jahr 2020!

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Best of Test 2020: Das waren die Test-Highlights des vergangenen Jahres!
 
Vielen Dank für all die super Tests das ganze Jahr über. Es macht immer Spaß eure Tests zu lesen, macht weiter so!
Meine Anregung fürs nächste Jahr: Der Mullet Trend geht ja vermutlich weiter, ich vermisse aber bisher einen Test zu den allround Eigenschaften eines Mullet setups. Alles Test die ich finden konnte beziehen sich stets rein auf die Abfahrt. Die Vorteile v.a. für kleinere Biker liegen da auf der Hand. Interessant fände ich es zu erfahren wie ihr den Unterschied zwischen 29er komplett vs. mullet im Alltag (also auch auf Touren mit ruppgigen Abfahrten) bewertet. Ich hab das ein bissl probiert dieses Jahr und war vom mullet da nicht überzeugt, aber was weiß ich schon. LG
 
Auch von meiner Seite vielen Dank für die interessanten Tests in diesem Jahr!

Wenn wir bei "Wünsch Dir was" für 2021 wären, fände ich einen Test darüber spannend, wie gut einzelne Rahmen (z.B. aus 2017 oder 2018) gealtert sind und wie sie sich im Vergleich zu einem kostengünstigen oder mittelpreisigen aktuellen Rahmen schlagen. Gerade im Hinblick auf den Gebrauchtmarkt (Bikemarkt) wäre das bestimmt für einige interessant, die das Zahnarztstudium noch nicht abgeschlossen haben ;)
 
Interessant fände ich es zu erfahren wie ihr den Unterschied zwischen 29er komplett vs. mullet im Alltag (also auch auf Touren mit ruppgigen Abfahrten) bewertet. Ich hab das ein bissl probiert dieses Jahr und war vom mullet da nicht überzeugt, aber was weiß ich schon. LG

Meine ganz persönliche Erfahrung/Meinung: Aktuell bin ich auch noch kein Fan. Auch nicht in der Abfahrt. Ich versuche möglichst zentral auf dem Bike zu bleiben. Wenn man durch Steinfelder oder vergleichbare Passagen fährt wo es ordentlich scheppert, dann hatte ich mit Mullet deutlich öfters Platten am Heck als mit "gleichen" Laufradgrößen. Man hat mit der Zeit ein Gefühl wie viel man "entlasten" muss oder sich "leichtmacht", damit es eben reicht um keinen Durchschlag zu bekommen.

Bei mir reicht es dann an der Front aber das kleinere Hinterrad bekommt dann gerne mal einen kleinen Ticken mehr ab und dann ist am Reifen an der Felgenkante schnell mal ein Loch drin. Das einzige was mir hilft ist ein Reifen mit schwerer Karkasse am Heck (für das kleinere Laufrad) und vielleicht auch ein Insert oder (zu viel) Luftdruck. Dadurch ist das gesamte Laufrad in der Regel ähnlich schwer wie die größere Version mit dem leichteren Reifen (der aber durch besseres Überrollverhalten weniger defektanfällig ist) und der höhere Luftdruck verringert den Grip zusätzlich zur kleineren Kontaktfläche. Gleichzeitig verliert ein schwereres (kleineres Hinterrad mit dickerem Reifen/Insert) von seiner Agilität.

In Summe lieber einheitlich 27.5 oder eben 29 aber nicht gemixt (für mich).
 
@Grinsekater
Danke für deine Eindrücke. Das deckt sich mit dem was ich so ‚erspüren‘ konnte. Hinzu kommt dass ich, trotz flipchip am Ransom, das Gefühl hatte, mehr von hinten zu treten und damit schlechter bergauf unterwegs gewesen zu sein. Ist aber halt sehr subjektiv. Und vermutlich fährt sich jedes Bike anders im Mullet setup. Aber ich finde es interessant die Eindrücke von anderen zu erfahren, v.a. wenn es sich nicht nur um das Verhalten auf Abfahrten handelt.
 
@mschewe
Es gilt natürlich auch die Geometrie des Bikes an ein kleineres Hinterrad anzupassen. Hierzu kannst du entweder die Front tiefer machen, hinten weniger Sag fahren, den Sattel vorschieben etc. Damit kannst du das "von hinten treten" kompensieren.
 
Wie haben euch unsere Tests im Jahr 2020 gefallen? Was sollten wir eurer Meinung nach unbedingt im nächsten Jahr testen? Was machen wir gut? Wir wollen euer Feedback hören!
Danke für zahlreiche interessante Tests in 2020, gerade die Vergleiche von Trailbikes und Endurogabeln waren sehr lesenswert!
Da ein DH-Test ja schon versprochen wurde, bin ich eigentlich glücklich, aaaber:
Einen Vergleich von Upgrade/Tuningmöglichkeiten für Gabeln fände ich sehr spannend. Z.B. ob sich eine MST getunte GRIP 40 vlt. eher lohnt, als die GRIP 2 Kartusche (Upgradekit). Auch für die Lyrik gibt es zahlreiche Angebote (HC97, Charger 2.1 RC2, MST,...). Für mich als Leichtgewicht sind solche Angebote schon reizvoll, das Thema wurde im Gabelvergleich ja auch mehrfach angesprochen.
 
Meine ganz persönliche Erfahrung/Meinung: Aktuell bin ich auch noch kein Fan. Auch nicht in der Abfahrt. Ich versuche möglichst zentral auf dem Bike zu bleiben. Wenn man durch Steinfelder oder vergleichbare Passagen fährt wo es ordentlich scheppert, dann hatte ich mit Mullet deutlich öfters Platten am Heck als mit "gleichen" Laufradgrößen. Man hat mit der Zeit ein Gefühl wie viel man "entlasten" muss oder sich "leichtmacht", damit es eben reicht um keinen Durchschlag zu bekommen.

Bei mir reicht es dann an der Front aber das kleinere Hinterrad bekommt dann gerne mal einen kleinen Ticken mehr ab und dann ist am Reifen an der Felgenkante schnell mal ein Loch drin. Das einzige was mir hilft ist ein Reifen mit schwerer Karkasse am Heck (für das kleinere Laufrad) und vielleicht auch ein Insert oder (zu viel) Luftdruck. Dadurch ist das gesamte Laufrad in der Regel ähnlich schwer wie die größere Version mit dem leichteren Reifen (der aber durch besseres Überrollverhalten weniger defektanfällig ist) und der höhere Luftdruck verringert den Grip zusätzlich zur kleineren Kontaktfläche. Gleichzeitig verliert ein schwereres (kleineres Hinterrad mit dickerem Reifen/Insert) von seiner Agilität.

In Summe lieber einheitlich 27.5 oder eben 29 aber nicht gemixt (für mich).
Das ist ganz interessant zu lesen.
Den etwas größeren Kick hinten rein hab ich mit Mullet auch gespürt, allerdings jetzt keine größere Bedeutung gegeben.
Die Strecken waren aber auch nivht sehr hart und ich bin leichter.
Dennoch bin ich bislang auch kein Fan. Ich mag 29er nicht sonderlich, sehe aber durchaus den Vorteil der großen Räder, gerade vorne. Daher waren meine Erwartungen hoch. Ich fand das ganze aber gerade in Kurven seltsam. Gerade mittelschnelle Kurven mit einem Winkel von 90° und mehr. Ich hatte gar nicht das Gefühl zu tief hinten zu stehen, aber genau in solchen Kurven das Gefühl hinten plötzlich zu hoch zu stehen. Als ob in der Kurve plötzlich der Sag nicht mehr passt oder man das Rad nicht weit genug reinlegen kann. Ich kann mir das nur durch den nochmal kleineren Kurvenradius des Hinterrades bei Schräglage erklären. Keine Ahnung was das sonst ist.
 
@foreigner
Es ist ein sehr komplexes Thema. Insbesondere die Kurvendynamik. Man muss sehr viel mehr anpassen am Bike um daraus Vorteile zu ziehen. Das geht dann eben auch bis zu deiner Fahrtechnik. Aber an dieser Stelle hier sprengt das den Rahmen. :) Das sollte man an anderer Stelle mal ausgiebig beleuchten.
 
Ich fahr den hybrid wheeler jetzt 1500km und würd nie mehr zurückwollen. Das 27,5 er hinten macht genau das aus was mir an reinen 29ern nicht taugt. Und vorne wieder 27,5. Niemals.
Auch die zeiten sprechen eine deutliche sprache.
Das saturn hybrid ist allerdings kein umbau sondern für mullet angepasst.
 
Wenn ich mir die Zusammenfassung so nochmals Revue passieren lasse, muss ich doch feststellen dass sich die Tests regelmässig wiederholen.
Da werden jedes Jahr Enduro, Trail und XC Bikes getestet. Ebenso wie Gabeln oder Dämpfer.
Mit am nervigsten sind aber die ständigen Berichte von der kleinen "Ein Mann" Bikepartsfirma aus FR.

Ein Bike hat auch noch andere Teile, die man gerne mal unter die Lupe nehmen und vergleichen kann.
 
^^dem kann ich mich nicht anschließen :ka:

Ich wünsche mir, dass Ihr gerade bei Bekleidungstest auch die Nachhaltigkeit mit abfragt.
Wenn die Hersteller euch da keine Angaben machen (können/wollen) fände ich gut wenn dass dann von euch so im Artikel auch angegeben wird. Das erzeugt dann hoffentlich Druck und in Zukunft bewegt sich da auch mal was.
Wurde ja von euch auch schon angefangen :daumen:
 
Ich fand eure Tests super, sogar 2x Banshee dabei. Das zeigt, ihr seit wirklich am Fan hautnahe dran, weil ihr selbst voll Bock drauf habt-Boutique oder Ein-Mann-Bude. Die ganzen Innovationsschmieden, bestes Beispiel Intend, können gar nicht oft genug auftauchen.
Inhaltlich hat die Redaktion drauf gelegt, das Layout ist zum Glück das Alte geblieben und ihr uns treu.
 
Das Jahr 2020 hat bewiesen, das Mullet kein Hype ist. Weltcup, EWS, die Privaten auf yt zeigen deutlich was damit möglich wird.
 
Mir fällt auf, dass die meisten Bikes für um 180 cm große Fahrer konzipiert und getestet werden. Interessant wäre ein Test mit Bikes passend für kleinere Fahrerinnen/Fahrer so 165 . Vielleicht mit Forentestern?
 
Interessante launches die ihr gelauncht habt.
Alles Müller launches oder was?
Das Jahr 2020 hat bewiesen, das Mullet kein Hype ist. Weltcup, EWS, die Privaten auf yt zeigen deutlich was damit möglich wird.
90% der Flachländer, 80% der nicht in den Al(m)penregion, Mittelgebirge, pannonische Tiefebene und friesischer Küsten wohnenden, zeigen, was man auch ohne bzw unter 180mm FW, 29 Zoll oder Mullet fahren kann ;) .
 
Jaja war n ganz tolles Jahr. Lower Link und High Pivot bleiben hängen wie der Weihnachtsbraten und kabellose Schaltungen lassen die Pfunde purzeln wie die Blähungen danach.
 
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