Trek Trail Advocacy Program: Unterstützung für MTB-Projekte in Saarbrücken, Bonn und Co.

Trek Trail Advocacy Program: Unterstützung für MTB-Projekte in Saarbrücken, Bonn und Co.

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Unterstützung für legale MTB-Angebote in Deutschland – Trek fördert mit seinem Trail Advocacy Program hierzulande vier Standorte, die sich über finanzielle Unterstützung freuen dürfen: Mit dabei sind Projekte aus Saarbrücken, dem Erzgebirge, dem bayerischen Oberland und Bonn/Königswinter.

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Trek Trail Advocacy Program: Unterstützung für MTB-Projekte in Saarbrücken, Bonn und Co.
 
Von daher. Lasst gerne freiwillig eine Spende an den örtlichen Verein da, wenn euch eine Strecke gefallen hat. Es ist sehr viel Arbeit, die in so einer Strecke steckt und das Geld kommt richtig an. Aber bitte vertretet nicht die Position, dass solche Strecken Gebühren kosten sollen.

Danke für den sehr informativen Beitrag.
Ich "vertrete" auch nicht die Position, dass das Geld kosten soll/muss. Ein passender Weg aus der aktuellen Misere heraus könnte es aber schon sein, da ja irgendeiner die Strecken bauen + instandhalten + vorab Kämpfe austragen + ggf. Versicherungen (Haftung, wie auch immer) bezahlen muss. Das wäre mir diesen Obolus wert, zudem es "legal trailriding" wäre. Ich ganz persönlich würde dafür zahlen, das wäre i.O.
 
Find ich klasse!
Genau das brauchen wir! Es wird Zeit dass sich die Bikehersteller ein Lobby in der Poltik schaffen und die lokalen Communties und Projekte fördern.
Bei den Unmengen an neue Bikern die in die Wälder stürmen braucht es mehr offizielle Trails. Wenn man nirgends mehr fahren darf, dann kauft auch keiner mehr.

Also Canyon, Radon, YT, Propain und co.
-> nehmt euch ein Beispiel an Trek 👍
Canyon macht da glaub schon einiges...

https://www.facebook.com/DIMB-eV-IG-Koblenz-333731306645045/
https://www.facebook.com/MTBinitiativeKO/
https://www.facebook.com/Canyonflowline/
und die sind schon seit Ewigkeiten einer der wenigen Hauptunterstützer der DIMB....

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das könnten noch ein paar mehr Firmen sein....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nur davor warnen, dass es kostenpflichtige Strecken geben soll. MTB-Trails, bzw. Wege sind i.d.R. auf Flächen für die ein öffentliches Betretungsrecht gilt.
  • Würden wir uns auf Gebühren einlassen, so wäre zu befürchten, dass wir uns über kurz oder lang nur noch auf solchen Strecken wiederfinden.
Vielleicht denke ich ja zu negativ, aber ich habe den Eindruck, dass der Trend weiter in Richtung gebaute Strecken geht, was ja als zusätzliches Angebot auch in Ordnung ist.

Aber, dass es geschafft wurde, uns (oder eh nur einigen?), erfolgreich einzureden :o, dass Mountainbiken, nur in Arenen, Bikeparks, Trailcentern zu erfolgen hat :rolleyes:; bzw nur dort gestattet ist :aufreg:. Und in ganz bestimmten Ausnahmefällen, dass in einer bestimmten Gegend dann, (Hausnummer) zwei bis fünf Strecken frei gegeben werden. Alles andere ist dann, siehe Österreich (= Nord Korea des MTB), verboten. Tendenzen sieht man ja in Bayern, wo das freie Befahrungsrecht der Verfassung neu "ausgelegt" bzw "interpretiert" wurde...Zuungusten der MTB.

Es scheint eine schleichende Ghettoisierung, Reservate Lösung stattzufinden :(. Und leider applaudieren dann auch noch einige dazu :wut:, anstatt sich für die freie Befahrung einzusetzen (auf geeigneten Wegen,
Einhaltung der Benützungsregeln, nachrangig gegenüber anderen Wegenutzern, faires Miteinander, legal und auf eigene Gefahr).

Wie gesagt, nichts gegen zusätzlich gebaute Trails, Flowtrails, natur Wege etc, aber halt nur als zusätzliches Angebot.
 
Es scheint eine schleichende Ghettoisierung, Reservate Lösung stattzufinden :(. Und leider applaudieren dann auch noch einige dazu :wut:, anstatt sich für die freie Befahrung einzusetzen (auf geeigneten Wegen,
Und da genau liegt das Problem, was sind geeignete Wege? Das muss erst vor Gericht geklärt werden und dann von allen Ländern in den Waldgesetzen neu geregelt werden. Wer soll das nach deiner Meinung machen? Eine Privatperson kann sich das nicht leisten und dauert so lange das derjenige schon in Rente ist, wenn er überhaupt Erfolg hat. Bestes Beispiel ist ja aktuell die Pandemie, da können die Länder ja auch nicht einigen.
Da finde ich die Einzellösungen schon ganz gut, dadurch bekommst du wenigstens einen Teil von den Wanderwegen.
 
Und da genau liegt das Problem, was sind geeignete Wege?
Diejenigen, die bis dato geeignet waren.
Dies liegt, wie man so schon sagt, im Auge des Betrachters. Ergo, das subjektive Empfinden bzw Fahrkönnen.
Das damit manche überfordert sind und dementsprechend Aufrüsten müssen, ist schon klar.

Ungeeignet sind sie vermutlich dann, wenn der Nachhgebende, also wohl immer der MTB, nicht mehr ausweichen kann (weil es sonst den Hang hinunter stürzen würde, weil bei den Felswänden kein Platz mehr ist etc). Aber wo bzw wie oft kommt so etwas vor? Und warum sollte man das nicht mit einem "einfachen" Schild nicht lösen können: Achtung, in 5-50 Metern kommt eine schmale enge Stelle, wo man nicht ausweichen kann. Bitte vorausschauend gehen, wandern, fahren etc. Dann bleibt man stehn und läßt die Polonaise vorbei...
Das muss erst vor Gericht geklärt werden und dann von allen Ländern in den Waldgesetzen neu geregelt werden. Wer soll das nach deiner Meinung machen? Eine Privatperson kann sich das nicht leisten und dauert so lange das derjenige schon in Rente ist, wenn er überhaupt Erfolg hat.
Das stimmt natürlich und ist nicht gut.
Übernehmen werden dass in erster Linie die DIMB, DAV oder gut betuchten, die es auf einen Prozeß ankommen lassen.

Oder du riskierst es zu fahren, wirst erwischt und läßt es dann auf einen Prozeß ankommen. Die Frage wird dann sein, ob du, in vollem bewußtsein der Verwaltungsübertretung, dann auf den anderen Wegen weiterhin fahren wist oder lieber vorbeugend, dort nicht (mehr) fahren wist.
Bestes Beispiel ist ja aktuell die Pandemie, da können die Länder ja auch nicht einigen.
Ob in Deutschland oder Österreich, es wird der Klageweg bestritten. Und in vielen Fällen bekamen die Kläger (gegen den Staat bzw Verordnungen etc), recht. Dauert halt leider alles...

Da finde ich die Einzellösungen schon ganz gut, dadurch bekommst du wenigstens einen Teil von den Wanderwegen.
Da habst ein paar Brot-, Kuchenkrümel ;).
 
Es scheint eine schleichende Ghettoisierung, Reservate Lösung stattzufinden :(. Und leider applaudieren dann auch noch einige dazu :wut:, anstatt sich für die freie Befahrung einzusetzen
Du kennst die Situation in z.B. Königswinter wohl nicht. Da sieht es so aus, dass quasi alles de facto verboten ist; das ist auch nicht erst seit Corona so, sondern schon viel länger. Im Siebengebirge, einem kleinen, räumlich begrenzten Gebiet, gibt es einen absurden Wegeplan, der biken sogar auf Wegen verbietet, die der Forstwirtschaft dienen. Das ist auf dern anderen Seite auch ein sehr intensiv genutztes Naherholungsgebiet. Wenn wir also von 0,0 auf ein paar Murmelbahnen kommen, bin ich mehr als happy. Wanderwege soll man ja nicht runter ballern.
Wanderwege und Trapelpfade gibt es um das Siebengebirge rum schon auch und das Gesetzt in NRW gibt es her, diese auch zu nutzen. Die nächsten Bikeparks sind in der Nähe von Aachen, in Boppard und Bad Ems, in Solingen gibts noch den Klingentrail, dann noch Siegen und Stromberg mit den Flowtrails. Wenn man aber nicht mindestens eine Stunde mit dem Auto fahren möchte, wird es schon sehr eng mit Infrastruktur.

Gerade in der Region Köln-Bonn ist es allerhöchste Eisenbahn, dass was passiert. Hier wohnen ca. 3,6 mio. Menschen, da kann man sich ja grob vorstellen, was da in den Naherholungsgebieten abgeht.
 
Viele haben den Luxus die Trails (Wanderwege) direkt vor der Haustür zu haben, auch ich selber aber es geht ja darum legal auf diesen Wegen unterwegs zu sein und den illegalen Trailbau etwas zu bremsen
 
Weil wir als HD Freeride e.V. häufiger implizit erwähnt wurden, wollten wir uns auch kurz zu Wort melden.

Das z. B. hat HD-Freeride super gelöst. Am Trailhead steht jeweils ne Infotafel mit QR-Code. Darüber kann man direkt 8 € für ne Tageskarte spenden. Das ist natürlich klasse für Auswärtige, die eben nicht gleich in den Verein eintreten wollen, weil sie mal zu Besuch sind.

@Daniel_HD danke für Dein Lob, die Lösung wird tatsächlich auch gut angenommen. Die Gastkarte kostet sogar nur 7€, bleibt für Gäste unserer Vereinsstrecke 1€ mehr für das verdiente After-Ride-Bier (oder was auch immer Ihr gerne trinkt).

Zur Aufklärung: Die Gastkarten haben wir nicht eingeführt, um an der Strecke Geld zu verdienen oder um Fahrende von der Nutzung auszuschließen. Der Nutzungsvertrag mit der Stadt Heidelberg – das hat @ciao heiko (fast) richtig erkannt – und entsprechend auch unsere Versicherungsverträge limitieren die Nutzergruppe auf Vereinsmitglieder. Wir sind als Verein in der Verkehrssicherungspflicht, die Stadt übernimmt dafür keine Verantwortung. Versicherung und Verbandskosten bezahlt der Verein aus Gastkarten und Mitgliedsbeiträgen. Hinzu kommen Pflege und Ausbau der Strecken. Auch wenn viele engagierte Ehrenamtliche mitarbeiten, ist das nicht immer zum Nulltarif zu bekommen.

Bei der Strecke in Heidelberg liegt es in meinen Augen an dem (alten) Pachtvertrag welcher den Verein zwingt seine Strecke nur für Mitglieder zu öffnen. Das wäre so nicht notwendig.

Wenn wir diese Lösung in der bestehenden Form nicht gefunden hätten, gäbe es die legalen Strecken, die wir heute in Heidelberg haben, nicht. Das ist übertragbar auf viele andere Initiativen und Vereinsstrecken.

Gerade bauen wir am Königstuhl eine weitere legale Strecke, um das Angebot für Euch zu erweitern. Wir setzen uns aktiv ein, um weitere Projekte voranzubringen und Strecken für alle zu öffnen. Der Bedarf wurde erkannt und thematisiert. Änderungen erreichen wir aber nicht über Nacht. Sowas geht nur mit konstanter ehrenamtlicher Hilfe und Engagement im Verein und in der Kommunalpolitik. Wir setzen uns für Euch an runde Tische mit Politik und Verwaltung und geben unser Bestes, um weitere legale Strecken zu schaffen und Ärger zu vermeiden.

Soll heißen und das ist die eigentliche Quintessenz: Engagiert Euch in Euren lokalen Vereinen und Verbänden und bringt Euch ein. Finanziell, ideell oder durch (Wo-)Man-Power: No Dig, No Ride.

Schreibt Euren Kommunalpolitikerinnen und -politikern oder den Bürgermeistern und fragt, was ihr konkret machen könnt. Sucht den Kontakt, zeigt, dass der Bedarf an legalen Lösungen vorhanden ist. Nur so können weiter legale Angebote geschaffen werden.

Herzliche Grüße in die Runde,
Nicholas vom HD Freeride e.V.
 
Die Ansprüche und Wünsche sind hier wohl so vielfältig wie der Sport an sich. Ich selbst bin ein großer Fan von naturnahen Trails aber auch die Murmelbahnen und Jumplines haben Ihre Berechtigung.

Wenn ich mir die Situation hier in Heidelberg anschaue, ist das Bild relativ klar. Es gibt zwei offizielle Trails vom Verein die auch von Nichtmitgliedern (gegen Gebühr) genutzt werden dürfen. Eine Dowhnhill / Freeride Strecke und einen Flowtrail.

Die meisten (so mein Eindruck auf dem Berg und auf Strava) fahren jedoch die 5-6 beliebtesten "Illegalen" Naturtrails. Das gilt selbst für die Vereinsleute. Generell brauch es aber einfach mehr Strecke. Gerade mal 2 Offizielle Trails mit ner Gesamtlänge von 1-2 km bei über 100 Trails nur am Königstuhl, das stimmt das Verhältnis nicht.

Wie sich die Stadt das dann vorstellt, dass an einem sonnigen Samstag sich 200 Biker die 2 Trails teilen, dass weiß ich nicht 🤷‍♂️
Ist doch immer das gleiche. Da habt ihr euren legalen Trail, mehr braucht ihr ja nicht. In die anderen schmeißen wir Bäume rein um sie zu blockieren.
 
Und wovon reden wir bei der Initiative jetzt wirklich? Steuerschlupfloch nachdem man sich mit E Mopeds dumm und dämlich verdient hat und eigentlich Teil des Problems ist oder wirklich massiver Einsatz? Wobei das wohl nur wirklich was bringen würde, wenn wirklich viele Hersteller sich zusammen schließen. Wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht wird das doch eher nix. Weiß noch das Bosch z.B. glaub in BW auch mal die 2m Regelung kritisiert hat. Passiert ist effektiv nix. Und Bosch ist jetzt nicht gerade klein.

Geholfen wäre ja schon vielen, wenn jeder, der im Wald unterwegs ist auch für sein Handeln selber verantwortlich ist. Wenn ich fliege, ist nicht der Waldbesitzer Schuld, es sei denn er handelt grob fahrlässig. Aber da wir ja mittlerweile eine so katastrophale Gesellschaft sind, wo immer irgend jemand verklagt werden muss (Gesperrte Baggerseen weil Kinder ertrinken die nicht schwimmen können), also quasi Amerikanische Verhätnisse in Deutschland herrschen, hab ich da keine Hoffnung das es irgend wann besser wird.
 
Jetzt hast du nur alle anderen schlecht gemacht, darf man wissen was du dazu beigetragen hast das es anders wird?
Wir dürfen wohl davon ausgehen das du nur Trails schnorrst wie so viele und wenn die dicht gemacht werden weil illegal herum jammerst.
Hier sind so viele so scheinheilig
 
Jetzt hast du nur alle anderen schlecht gemacht, darf man wissen was du dazu beigetragen hast das es anders wird?
Wir dürfen wohl davon ausgehen das du nur Trails schnorrst wie so viele und wenn die dicht gemacht werden weil illegal herum jammerst.
Hier sind so viele so scheinheilig
Es gibt auch Leute die sich gerne einsetzen würden, es aber aus beruflichen Gründen (nicht Planbarkeit der Arbeitszeit, da regulärer Arbeitstag usw.) Nicht können...
 
Du kennst die Situation in z.B. Königswinter wohl nicht. Da sieht es so aus, dass quasi alles de facto verboten ist; das ist auch nicht erst seit Corona so, sondern schon viel länger. Im Siebengebirge, einem kleinen, räumlich begrenzten Gebiet, gibt es einen absurden Wegeplan, der biken sogar auf Wegen verbietet, die der Forstwirtschaft dienen. Das ist auf dern anderen Seite auch ein sehr intensiv genutztes Naherholungsgebiet. Wenn wir also von 0,0 auf ein paar Murmelbahnen kommen, bin ich mehr als happy. Wanderwege soll man ja nicht runter ballern.
Ich kann es schon verstehen und finde es auch schade.

Und bezüglich natürlicher (Wander-)Wege die man befahren könnte. Es stimmt natürlich, dass auch Wanderwege angelegt wurden. Manche Wege sind einfach so entstanden, durch den Wirtschaftsverkehr (Menschen, Waren, Pferdefuhrwerke etc) aber auch durch Wanderer (querfeldein wenn man so will).

Und für Wanderwege gibt es halt meistens Vereine, wie den DAV, Naturfreunde, ÖAV usw als Ansprechpartner; bzw haben diese ohnehin die Wegeerrichtung und Erhaltung übernommen.

So gesehen ist es natürlich auch sinnvoll, wenn sich, neben übergeordneten Vereinen oder Interessensvertretungen (DIMB) (DAV?), lokale Vereine bilden und dann versuchen, Strecken errichten zu dürfen. Als Einzelner bist du da chancenlos.
Wanderwege und Trapelpfade gibt es um das Siebengebirge rum schon auch und das Gesetzt in NRW gibt es her, diese auch zu nutzen.
Wenn ich mir so manche Gegenden anschaue, bin ich immer wieder verwundert, was nicht genuzt wird. Da wäre so viel Platz (auf dem Berg, im Wald) und errichtet werden oft breite Forststraßen :( . 10-50 Meter daneben, im Wald, im Berg, könnte man leicht eine schöne MTB Strecke anlegen. Da stört man dann keine Wanderer und auch keine Jäger. Und ein Bedarf ist ja, ganz offensichtlich, gegeben.
 
Es ist immer gleich,
hast du eine Lobby kannst du schneller was erreichen wie Ohne.
Bei uns in Siegen hat allein die Planung und genehmigung des Flowtrails locker 1,5 Jahre gedauert. Man glaubt nicht vor wieviel Auschüsse und Gremien man treten muss um sowas ins rollen zu bringen.
Dann fängst du an Sponsoren zu suchen hast einen Verein gegründet usw. . Allein wie vom Hd Freeride erwähnt die Verkehrsicherheit zu gewähleisten frisst schon immense mengen an Ressourcen ( Bei uns ist allein die Baumpflege entlang der Strecke ein Posten von 4-6K Euro pro Jahr). Dann geht es weiter mit Limitierungen der Bauwerksgrößen durch das Forstamt, Umweltschutz usw. da hängt an jedem Meter Trail ein echter Rattenschwanz.

Richtig Schwierig wird es wenn man Projekte nicht in Städtischen Wäldern umsetzen möchte. Da gehts dann los mit Waldfürsten zu verhandeln usw. da geht ohne Kohle quasi gar nichts.
Wobei sich momentan zeigt das dort auch ein umdenken passiert, da der Wald nichts mehr abwirft.

Bei uns wurde sich dazu entschieden den Trail für alle zur Verfügung zu stellen. Ist ein hartes Brot gewesen die ersten jahre aber momentan zeigt sich das das der richtige weg war.

Klar kann man nicht in 10 Vereinen Vollmitglied sein, aber viele Vereine bieten auch eine Fördermitgliedschaften an die wesentlich günstiger sind.
Am Ende geht es darum sich größtmöglich zu organisieren um eben so etwas wie eine Lobby zu bilden.
 
Wenn ich mir so manche Gegenden anschaue, bin ich immer wieder verwundert, was nicht genuzt wird. Da wäre so viel Platz (auf dem Berg, im Wald) und errichtet werden oft breite Forststraßen :(
Oh mann, das kenne ich. Ich sehe auch fast jeden Tag Landschaften, wo ein paar Pfade so gar nicht ins Gewicht fallen würden. Stattdessen wird so getan, als wollten wir 10m breite Schneisen der Verwüstung schlagen.
Der Post von @Knallscharsche bestätigt ja auch die Aussage, dass es lokales Engagement braucht, und zwar mit offiziellen Ansprechpartnern (mit viel Geduld und Stehvermögen ausgestattet), also ein Verein, sonst schaltet eine Behörde schnell mal auf "schweren Ausnahmefeher".

Vielleicht sollte man nicht von Vereinen, sondern von Clubs sprechen und das Marketing an die Zielgruppe anpassen ;)
 
Es scheint eine schleichende Ghettoisierung, Reservate Lösung stattzufinden :(. Und leider applaudieren dann auch noch einige dazu :wut:, anstatt sich für die freie Befahrung einzusetzen (auf geeigneten Wegen,
Einhaltung der Benützungsregeln, nachrangig gegenüber anderen Wegenutzern, faires Miteinander, legal und auf eigene Gefahr).

Wie gesagt, nichts gegen zusätzlich gebaute Trails, Flowtrails, natur Wege etc, aber halt nur als zusätzliches Angebot.
+1

Ganz wichtiger Punkt.

Wenn es nun zwar offizielle technisch anspruchsvolle Spielwiesen für das entsprechende Klientel gibt (was absolut begrüßenswert ist), aber dafür auf der anderen Seite jahrzehntelang problemlos genutzte Naturtrails von der soften Sorte gesperrt oder zugeworfen werden, läuft das Ganze in eine völlig falsche Richtung.

Nicht jeder sucht händeringend nach Drops, Jumps, Anliegern etc.
 
Oh mann, das kenne ich. Ich sehe auch fast jeden Tag Landschaften, wo ein paar Pfade so gar nicht ins Gewicht fallen würden. Stattdessen wird so getan, als wollten wir 10m breite Schneisen der Verwüstung schlagen.
Der Post von @Knallscharsche bestätigt ja auch die Aussage, dass es lokales Engagement braucht, und zwar mit offiziellen Ansprechpartnern (mit viel Geduld und Stehvermögen ausgestattet), also ein Verein, sonst schaltet eine Behörde schnell mal auf "schweren Ausnahmefeher".
Also ich hab mir das schon fest vorgenommen.
Das ich als Einzelperson mal beim Amt, vorspreche :anbet:.

Hearns's se, i tatat ganz gerne an Weg, an unbefestigten, mit Wurzeln und Steinen und so, ca 10-50 Meter von der breiten fast Asphaltähnlichen Forststraße, anlegen wollen, Geht des?

Vielleicht sollte man nicht von Vereinen, sondern von Clubs sprechen und das Marketing an die Zielgruppe anpassen ;)
Naja Club klingt dann auch nicht hipp genug.
Non Government, Non Profit, Co-Operation.
Und auftreten tun die Leute dann natürlich als CEO, COO, COP, CEA, CBE und anderen hochtrabenden Titel...
 
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