Bike Festival in Riva 2023 – Fotostory: Von Nebel-Prototyp bis „Manta, Manta“-Lack

Bike Festival in Riva 2023 – Fotostory: Von Nebel-Prototyp bis „Manta, Manta“-Lack

Am vergangenen Wochenende fand im italienischen Riva del Garda das bekannte Bike Festival statt. Gezeigt und getestet wurden neue Bikes (mit und ohne Motor) und Komponenten wie etwa die neue SRAM Eagle AXS-Schaltung, aber auch ein Cube in Manta, Manta-Lackierung. Hier kommt die Fotostory vom Bike Festival 2023 in Riva!

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Bike Festival in Riva 2023 – Fotostory: Von Nebel-Prototyp bis „Manta, Manta“-Lack

Welches Bike oder Produkt war für euch das Highlight?
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von getFreaky

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Da hat sich Cube wohl mehr bei Dynafit als bei Manta Manta inspiriert;-)

Wohl eher Canyon, oder?!

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Der Rico so: Hey, mach ich mal 1/3 des Bildes mit unscharfem Vordergrund. Das gibt dem Bild mehr Tiefe! 🧐

Hab ich ja generell nichts dagegen. Finde das nur ziemlich inflationär eingesetzt und auffällig.
 
Für die Tatsache, dass ein UCI MTB Marathon C2 WC dort war, war diesbezüglich sehr sehr wenig zu sehen.

Abgesehen davon dass die Veranstaltung richtig mies war, man sich an den Labestationen mit Cola, Iso, etwas Obst und Kuchen begnügen hätte, ist noch peinlicher dass es keine Duschmöglichkeiten gab. Ist nicht so dass die Veranstaltung günstig ist in Relation zu anderen, als Bsp der M3 in Montafon ebenfalls UCI C2 WC.
 
Selbst die einheimischen finden das Moped Festival mittlerweile sehr enttäuschend. Das dort auch quasi nix interessantes zu sehen ist zeigt der Artikel.
Ich war an zwei Tagen dort und fand es ganz gut. Die Leute bei Hope, Intend, Last, Alutech usw. waren ganz entspannt, man konnte bisschen ratschen und wurde nicht totgetrampelt. Am Nachmittag ein paar lockere Touren, abends grillen auf dem Campingplatz... was will man mehr?
 
Für die Tatsache, dass ein UCI MTB Marathon C2 WC dort war, war diesbezüglich sehr sehr wenig zu sehen.

Abgesehen davon dass die Veranstaltung richtig mies war, man sich an den Labestationen mit Cola, Iso, etwas Obst und Kuchen begnügen hätte, ist noch peinlicher dass es keine Duschmöglichkeiten gab. Ist nicht so dass die Veranstaltung günstig ist in Relation zu anderen, als Bsp der M3 in Montafon ebenfalls UCI C2 WC.
Was meinst Du in Bezug auf "sehr sehr wenig zu sehen" ? Das Zielgelände war ja dieses Jahr direkt bei der Ausstellung, nach meinem Empfinden waren recht viele Zuschauer dort. Unterwegs hats in Riva beim Marathon immer eher relativ wenig Leute, hat halt auch wenige gut zugängliche Spots. Und die Veranstaltung selber sehe ich jetzt nicht so negativ. Dass bei den Verpflegestationen keine Gels und Riegel abgegeben werden war bekannt (die musste man bei der Startnummernausgabe einpacken). Einige Passagen (Abfahrten) der Grande/Exrema Strecken waren für einen Marathon fahrtechnisch recht anspruchsvoll, die Streckensicherung war meiner Ansicht nach sehr gut und das Startgeld lag halt in etwa in dem Bereich, welcher bei UCI Veranstaltungen ansteht.
 
Was meinst Du in Bezug auf "sehr sehr wenig zu sehen" ? Das Zielgelände war ja dieses Jahr direkt bei der Ausstellung, nach meinem Empfinden waren recht viele Zuschauer dort. Unterwegs hats in Riva beim Marathon immer eher relativ wenig Leute, hat halt auch wenige gut zugängliche Spots. Und die Veranstaltung selber sehe ich jetzt nicht so negativ. Dass bei den Verpflegestationen keine Gels und Riegel abgegeben werden war bekannt (die musste man bei der Startnummernausgabe einpacken). Einige Passagen (Abfahrten) der Grande/Exrema Strecken waren für einen Marathon fahrtechnisch recht anspruchsvoll, die Streckensicherung war meiner Ansicht nach sehr gut und das Startgeld lag halt in etwa in dem Bereich, welcher bei UCI Veranstaltungen ansteht.

Zum Angebot:
Da die Hauptveranstaltungen die Junior Trophy und der Marathon waren, hätte ich mir schon diverse Racebikes erwartet: Scott hatte Schurters neue mit Sonderlackierung, Sram zeigte was die AXS kann, Orbea das Bike von Lukas Baum vom 4 Islands Stagerace und Specialized gut versteckt das neue Epic Evo WC. Und weiter? Trek nicht wirklich, Canyon nur ein Lux, wo war Garmin?
Ich hatte das Glück und konnte 2 Tage die Classified am Bike testen, die funktioniert tadellos.

Zum Bewerb:
Da der Hauptbewerb der UCI Marathon Kat C2 war, hab ich den M3 herangezogen, hier die Infos zum Startpreis, relativ betrachtet schon ein Unterschied. Fuhr im Herbst den HC WC beim Roc d'Azur, wo Frankreich eigentlich teurer sein sollte, hier definitiv nicht.
Vom inkludierten Angebot nicht zu sprechen. Beim M3 bekommst gefüllte Trinkflaschen mit Wasser oder Iso, Gels und Riegel von Peeroton und sonst auch alles Mögliche. Beim Roc d'Azur bekommst auch irgendwelche Natural Gels und Franzosen saufen so Pfefferminzlimo. Start- und/oder Finisherpaket stinkts auch richtig ab, eigentlich gabs ja nix.

Der Supergau ist und bleibt aber die fehlende Möglichkeit zu duschen, da gehts um Hygiene und das ist ein absolutes No Go! Was wäre hätte es geregnet?
Wir mussten uns durchkämpfen um das überhaupt erst zu erfahren. Zuerst welche mit gelben Westen, dann 2 sehr nette Kerle vom Veranstalter und nachdem die über Funk auch nix erfuhren, sind wir zur Anmeldung um dies zu erfahren. Ich musste dann zurück zum Auto Katzenwäsche, und als ich wieder zum Festivalgelände kam, rennt meine Begleitung zu mir ich müsste zur Bühne Preisverteilung sie hätten mich aufgerufen... wär mir wurscht gewesen, lieber halbwegs gepflegt.
Da weiß ich absolut keine Veranstaltung im Langdistanzbereich ohne dieser Möglichkeit, weder im Rennrad, Triathlon noch MTB Bereich. War 1 Woche davor bei einem UCI Granfondo Series Bewerb (TT und Rennrad), die hatten Duschcontainer aufgestellt, perfekt weil erfüllt den Zweck. Lass mich wissen, falls da was weißt, aber mMn das geht nicht, verzicht ich lieber aufs Bier das ich eh unter die Bühne gelehrt habe.

Zum Niveau noch:
Da liegst du falsch, genau das ist das Niveau was im WC und bei Rennen in nichtdeutschsprachigen Ländern angestrebt wird. Roc d'Azur musst du schwerere Trails rauf als bei uns teils runter. Nur bei uns passen sich die Rennen dem Niveau der Fahrer an, überall sonst in Europas Radsportländern ists genau umgekehrt. Das ist aber auch ein Mitgrund warum bei uns seltenst auswertige zu finden sind, einfach mal mit Franzosen und Italienern reden, der Weg ists nicht unbedingt. Ausnahmen wären die Strandrennen in den Niederlanden, wäre eine Option.
Du könntests dir auch einfach anschaun, nicht weit von Riva wär dieses Wochenende der MTB Garda Marathon und im Oktober der Tremalzobike, yind klassische einfache italienische MTB Bewerbe, ohne großem tamtam. Hab mal vor Jahren mit einem Italiener gesprochen, was sie tun wenns zu schwer wird und der ganz locker, einfach schieben. Da gings nicht um die Lösung sondern er sah darin kein Problem (ich hoff du verstehst wie ichs mein). Bei uns gibts Beschwerden, darum musste auch der Riva Bike Marathon vor paar Jahren bereits die Strecke ändern. Mit der Alten hättest noch weniger Freude.
Der typische Marathonisti bei uns fährt HT mit 160 vorn und hinten, trainiert vorrangig (Kraft)Ausdauer und Technik nur wenns am Weg liegt und dann die große Verwunderung. Ich bin doch ganz gern in Finale weil Technik einfach wichtig ist. Fully hab ich gestern bestellt, wird jetzt ein Eigenaufbau weil mit neuer AXS scheints ja nur das in meiner Größe vergriffene Epic WC zu geben (fuhr sogar wer beim Rennen), so wirds das normale Epic, werde auch nicht jünger. Auf der Messe war mal nix zu finden in der Richtung.
 
Zum Angebot:
Da die Hauptveranstaltungen die Junior Trophy und der Marathon waren, hätte ich mir schon diverse Racebikes erwartet: Scott hatte Schurters neue mit Sonderlackierung, Sram zeigte was die AXS kann, Orbea das Bike von Lukas Baum vom 4 Islands Stagerace und Specialized gut versteckt das neue Epic Evo WC. Und weiter? Trek nicht wirklich, Canyon nur ein Lux, wo war Garmin?
Ich hatte das Glück und konnte 2 Tage die Classified am Bike testen, die funktioniert tadellos.

Zum Bewerb:
Da der Hauptbewerb der UCI Marathon Kat C2 war, hab ich den M3 herangezogen, hier die Infos zum Startpreis, relativ betrachtet schon ein Unterschied. Fuhr im Herbst den HC WC beim Roc d'Azur, wo Frankreich eigentlich teurer sein sollte, hier definitiv nicht.
Vom inkludierten Angebot nicht zu sprechen. Beim M3 bekommst gefüllte Trinkflaschen mit Wasser oder Iso, Gels und Riegel von Peeroton und sonst auch alles Mögliche. Beim Roc d'Azur bekommst auch irgendwelche Natural Gels und Franzosen saufen so Pfefferminzlimo. Start- und/oder Finisherpaket stinkts auch richtig ab, eigentlich gabs ja nix.

Der Supergau ist und bleibt aber die fehlende Möglichkeit zu duschen, da gehts um Hygiene und das ist ein absolutes No Go! Was wäre hätte es geregnet?
Wir mussten uns durchkämpfen um das überhaupt erst zu erfahren. Zuerst welche mit gelben Westen, dann 2 sehr nette Kerle vom Veranstalter und nachdem die über Funk auch nix erfuhren, sind wir zur Anmeldung um dies zu erfahren. Ich musste dann zurück zum Auto Katzenwäsche, und als ich wieder zum Festivalgelände kam, rennt meine Begleitung zu mir ich müsste zur Bühne Preisverteilung sie hätten mich aufgerufen... wär mir wurscht gewesen, lieber halbwegs gepflegt.
Da weiß ich absolut keine Veranstaltung im Langdistanzbereich ohne dieser Möglichkeit, weder im Rennrad, Triathlon noch MTB Bereich. War 1 Woche davor bei einem UCI Granfondo Series Bewerb (TT und Rennrad), die hatten Duschcontainer aufgestellt, perfekt weil erfüllt den Zweck. Lass mich wissen, falls da was weißt, aber mMn das geht nicht, verzicht ich lieber aufs Bier das ich eh unter die Bühne gelehrt habe.

Zum Niveau noch:
Da liegst du falsch, genau das ist das Niveau was im WC und bei Rennen in nichtdeutschsprachigen Ländern angestrebt wird. Roc d'Azur musst du schwerere Trails rauf als bei uns teils runter. Nur bei uns passen sich die Rennen dem Niveau der Fahrer an, überall sonst in Europas Radsportländern ists genau umgekehrt. Das ist aber auch ein Mitgrund warum bei uns seltenst auswertige zu finden sind, einfach mal mit Franzosen und Italienern reden, der Weg ists nicht unbedingt. Ausnahmen wären die Strandrennen in den Niederlanden, wäre eine Option.
Du könntests dir auch einfach anschaun, nicht weit von Riva wär dieses Wochenende der MTB Garda Marathon und im Oktober der Tremalzobike, yind klassische einfache italienische MTB Bewerbe, ohne großem tamtam. Hab mal vor Jahren mit einem Italiener gesprochen, was sie tun wenns zu schwer wird und der ganz locker, einfach schieben. Da gings nicht um die Lösung sondern er sah darin kein Problem (ich hoff du verstehst wie ichs mein). Bei uns gibts Beschwerden, darum musste auch der Riva Bike Marathon vor paar Jahren bereits die Strecke ändern. Mit der Alten hättest noch weniger Freude.
Der typische Marathonisti bei uns fährt HT mit 160 vorn und hinten, trainiert vorrangig (Kraft)Ausdauer und Technik nur wenns am Weg liegt und dann die große Verwunderung. Ich bin doch ganz gern in Finale weil Technik einfach wichtig ist. Fully hab ich gestern bestellt, wird jetzt ein Eigenaufbau weil mit neuer AXS scheints ja nur das in meiner Größe vergriffene Epic WC zu geben (fuhr sogar wer beim Rennen), so wirds das normale Epic, werde auch nicht jünger. Auf der Messe war mal nix zu finden in der Richtung.
Danke für Deine Ausführungen. Ich habe in den vergangenen 20 Jahren rund 250 Bikemarathons absolviert und kenne viele der von Dir erwähnten Rennen vom eigenen "Leiden" her. Ich fahre fast ausschliesslich an Rennen im Alpenraum, von meinem Wohnort her bin ich da ein wenig privilegiert. Obwohl wir in der Schweiz (noch) ein paar Marathonveranstaltungen haben bin ich heute hauptsächlich in Italien und Frankreich aktiv. Dies weil die fahrtechnischen Anforderungen tatsächlich meistens höher sind, v.a. aber wegen der lockeren Stimmung (inklusive Zuschauer). Nicht jeder kann und will aber (auch wegen der Kosten) so weit zu den Rennen anfahren und dann bleiben halt für viele nur die Rennen z.B. im Mittelgebirge oder an den holländischen Stränden. Marathons in ganz Europa, inklusive sehr populäre Veranstaltungen wie das Roc, das Hero oder das Superbike kämpfen mit schwindenden Teilnehmerzahlen. Die ü50 Kategorien weisen heute die grösste Anzahl an Fahrern auf, das sagt doch schon einiges. Seien wir darum froh, dass es noch Veranstalter/Vereine gibt, welche Bikerennen organisieren, ein Geschäft ist dies nämlich nicht. Da fehlt dann halt manchmal die warme Dusche oder es geht unterwegs der Kuchen aus ;-) Wenn Du nicht gerade als Profi Dein Geld verdienst ist das doch zu verschmerzen (und ein Bier am Ziel ausleeren sollte man generell schon gar nicht ;-)
Dir und allen anderen, die bei den Bikemarathons dranbleiben wünsche ich "Happy Trails", sei es auf verblockten Abfahrten oder dann halt manchmal "nur" auf Forstautobahnen.
 
Bis heute wechsel ich nach einer Bergtour am Parkplatz in vorab bereit gelegte Klamotten. Abgerubelt wird mit einem Handtuch. Notfalls lege ich noch ein Handtuch unter den Sitz. Duschen (übrigens mittlerweile so kurz wie möglich), ist dann auf dem Campingplatz, in der Pension oder im Hotel angesagt.
Nicht nur die Region am Lago leidet massiv unter Wassermangel. Wir sollten mMn noch heute beginnen, Wasser sparen zu lernen.

Furchtbar finde ich, wenn nach solchen Rennen noch lange Zeit danach von irgendwelchen Saubären Gel- und Riegelverpackungen in der Natur herum liegen.

Für mich hat die Region rund um den Lago bis heute einen faszinierenden Flair rund um das MTB und ich bin immer wieder gerne dort. Früher in Riva für Touren und XC, heute für Enduro/Downhill in Torbole.
Demnächst ist es wieder soweit.

Zum Festival wollte ich eigentlich rüberspazieren. Allerdings ging mit der Seilbahn-Buchung etwas daneben, so dass wir kurzfristig in der Meraner Ecke biken waren. War einfach nur mega. Da geht's auf jeden Fall wieder hin. Top Strecken, sehr gastfreundliche Gegend, top Küche, weniger Fahrzeiten im Auto und insgesamt ein guter Service. Fazit: Es muss nicht immer Lago oder Finale sein.

Die Fotostory zum Festival in Riva ist krass nichtssagend und langweilig. Das hat das legendäre Riva nicht verdient.
 
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Habt ihr die oldschooler gesehen?
 

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