SQlab 710 2.0 MTB-Griffe – Ausprobiert!: Mehr Grip, weniger Druck

Ah, es ist wichtig sich von den nicht ernsthaften MTB Fahrern abzugrenzen. Notiert....
Es ist eigentlich einfach, was damit gemeint ist. Fährst du mit dem Rad die Forstraße hoch und runter, ist das vollkommen in Ordnung und dieser abstützende Flügel ist sicher angenehm und hilfreich. Auf Rumpeltrails wie in Finale kann einem aber bei so einem Griff leicht die Hand nach vorne abrutschen, wie bei mir mit dem 711. Dazu ist dieser festgelegte Winkel der Hand schwierig, wenn du die Hand um den Griff drehen musst. Vielleicht bei Sprüngen oder so. Das dieser Satz jemanden beleidigt, überrascht mich.
 
Seit ichs im Handgelenk habe verwende ich als Griffe die Ergon GA3 in Verbindung
mit dem Lenker SQLab 311 FL-X mit 12° backsweep.
Best choice ever.
Den 311 mit 16 Grad hab ich an zwei Rädern, einer meiner Lieblingslenker. Hätte ihn auch an meinem Enduro, aber dafür hat er keine Freigabe.

IMG_3589.jpeg
 
Da wir gerade bei den Ergon sind, habe nur ich das Problem das die sich relativ schnell abnutzen, und die ganze schwarze Grütze an den Händen oder haben mehrere diese Probleme,
Sind mit Anstand egal welche die ich am schnellsten durch habe…..

Den Ergon GXR fand ich auch super, nutzt sich aber sehr schnell ab.
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Die Argumente bei neuen Produkten wie "braucht kein Mensch" oder "sieht einfach Kacke aus" sind völlig sinnfrei, solange auch nur ein Kunde das Produkt kauft und es absolut toll findet bzw. dadurch auch noch schmerzfreier seinem Hobby nachgehen kann. Denkt mal drüber nach.
 
Es ist eigentlich einfach, was damit gemeint ist. Fährst du mit dem Rad die Forstraße hoch und runter, ist das vollkommen in Ordnung und dieser abstützende Flügel ist sicher angenehm und hilfreich. Auf Rumpeltrails wie in Finale kann einem aber bei so einem Griff leicht die Hand nach vorne abrutschen, wie bei mir mit dem 711. Dazu ist dieser festgelegte Winkel der Hand schwierig, wenn du die Hand um den Griff drehen musst. Vielleicht bei Sprüngen oder so. Das dieser Satz jemanden beleidigt, überrascht mich.

Wenn es einem ernst ist mit dem MTB, reicht Handauflegen am Lenker nicht


Na ja, das ist schon reichlich arrogant, was Du da so rauslässt.
Nur wer richtig rumpelige Downhills fährt und Sprünge macht, ist ein ernst zu nehmender Mountainbiker?

Alle anderen Formen sind Oma's Spazierfahrten.

Sicherlich können unterschiedliche Fahranforderungen unterschiedliche Griffe/Grifftechniken erfordern.
Hier aber in "ernsthaftes" und "nicht ernst zu nehmendes" Biken zu unterscheiden, ist ziemlich daneben.
Und Du kannst mir glauben, dass ich, und sehr viele andere genauso, mit solchen Griffen nicht nur Forststraßen fahren.
 
Na ja, das ist schon reichlich arrogant, was Du da so rauslässt.
Nur wer richtig rumpelige Downhills fährt und Sprünge macht, ist ein ernst zu nehmender Mountainbiker?

Alle anderen Formen sind Oma's Spazierfahrten.

Sicherlich können unterschiedliche Fahranforderungen unterschiedliche Griffe/Grifftechniken erfordern.
Hier aber in "ernsthaftes" und "nicht ernst zu nehmendes" Biken zu unterscheiden, ist ziemlich daneben.
Und Du kannst mir glauben, dass ich, und sehr viele andere genauso, mit solchen Griffen nicht nur Forststraßen fahren.
Ja, da hast du dann wohl recht. Beim Schreiben war mir das nicht bewusst.

Ich persönlich fahre alle möglichen Disziplinen. Auch Gravelbike oder mit dem Trekking eBike zur Arbeit.

Vielleicht machen wir aus "ernst", bei härterer Gangart? Keine Ahnung.
 
Auf Rumpeltrails wie in Finale kann einem aber bei so einem Griff leicht die Hand nach vorne abrutschen, wie bei mir mit dem 711. Dazu ist dieser festgelegte Winkel der Hand schwierig, wenn du die Hand um den Griff drehen musst. Vielleicht bei Sprüngen oder so. Das
Du sprichst in meinen Augen den Nachteil dieser Griffe an.
Sicherlich ermöglichen sie eine komfortable Handposition, vermutlich nicht störend wenn ich kontrolliert Absätze abrolle.
Wenn ich mit Speed Absätze nehme, vielleicht müde oder durch Fahrfehler die Front nicht mitnehme, sie dann abkippt, möchte ich die Griffe nicht haben. Worst-Case, Bottom Out an der Gabel dazu. Dann hat ein Fahrer mit 70-100kg noch mit den G-Kräfte die dazu kommen zu kämpfen.

Man sollte schon wissen was man fährt und wie. Falscher Einsatz, sind sie sogar gefährlich in meinen Augen.
Finale wäre sicherlich nicht meine Empfehlung für solche Griffe wenn ich die Trails mit Schwung nehmen möchte.

Bin Leidensgenosse. Habe auch seit vielen Jahren Aua in den Daumengrundgelenken. Liegt in der Familie mütterlicherseits. Hab daher jahrelang Ergon-Griffe mit ein wenig Auflagefläche, wie z. B. den GA3 gegriffen.
In einer letztjährigen Griffvorstellung hatte ich das gepostet. Der @Orby war es glaub ich, der die Griffbarkeit der GA3 im Enduroeinsatz für sich selber ausschloss. Damit hatte ich jetzt eigentlich keine Probleme, aber Aua hatte ich trotzdem.
Aufgrund seines Beitrags und des damaligen Threads hab ich dann mal Griffe ohne Auflagen bestellt und ausprobiert. Sind die Ergon GDH. Die fahr ich mittlerweile an allen MTB's. Habe seitdem sehr viel weniger Schmerzen nach Rumpeltrails/abfahrten. Rückblickend scheinen die vermeintlich für mich geeigneten Auflagen bei mir eher keine entlastende Funktion gehabt zu haben.

Vielleicht verstehst jetzt meine damalige Frage.
 
Vielleicht verstehst jetzt meine damalige Frage.
Sogar schon viel früher. Ich ging ja davon aus, dass ich mit den GA3 für meine empfindlichen Mimimi-Daumengrundgelenke schon dass Optimum greifen würde und das Aua eben jetzt so auszuhalten sei.
Haha, weit gefehlt. Genau das Gegenteil war der Fall.
 
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