SQlab 70X 2.0 Pro Downhill & Gravity MTB-Griff: Weicher Gummi gegen Armpump

Danke für den Test! Ergonomisch sicher top, aber für mich fehlt zumindest beim Design irgendwie dieser ´"Haben will! Haben muss!" Faktor.
 

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Re: SQlab 70X 2.0 Pro Downhill & Gravity MTB-Griff: Weicher Gummi gegen Armpump
fehlt zumindest beim Design irgendwie dieser ´"Haben will! Haben muss!" Faktor.

na ja, ein Griff halt und dazu noch in unauffälligen / gedeckten Farben.
Was will man mehr :ka:
Wenn dazu noch die Ergonomie optimiert wurde umso besser.

Ich find den chick 🧐
Fahre bisher noch meine Deathgrips und hab daheim noch Griffe von 77designz liegen, die ich demnächst mal dranspaxen werde.
Danach werd ich mir diese von SQlab definitiv mal anschauen :winken:
 
na ja, ein Griff halt und dazu noch in unauffälligen / gedeckten Farben.
Was will man mehr :ka:
Wenn dazu noch die Ergonomie optimiert wurde umso besser.
Hehe, klar, allzu viel kann man da halt auch nicht schreiben zu, die Ergonomie muss für den einzelnen passen, das Design sind dann ja Kleinigkeiten (ich komm halt mit Lizard Skins am besten klar und mag optisch am liebsten einseitiges + farbig abgesetztes Lock on).
 
Klingt vernünftig! Meine 711er sind nun eh durch und ich brauch neue.
Mit den alten 70X bin ich nicht zurechtgekommen. Mit der zusätzlichen Größe und mehr Dämpfung könnte es hier passen ;)
 
Interessant, ich fahre die erste Version an beiden MTBs und finde ihn sehr angenehm und gut dämpfend. Verschleiß ist leider relativ hoch, wobei das Problem die meisten Griffe haben.
 
Hehe, klar, allzu viel kann man da halt auch nicht schreiben zu, die Ergonomie muss für den einzelnen passen, das Design sind dann ja Kleinigkeiten (ich komm halt mit Lizard Skins am besten klar und mag optisch am liebsten einseitiges + farbig abgesetztes Lock on).
Dann mach dir doch einfach nen farbigen Lockring drauf.
 
am auffälligsten dürfte dabei der tiefere Dip an der Griffinnenseite für den Zeigefinger - hmmmm, sehe ich das falsch, aber was nützt mir der tiefere Dip in der Abfahrt ? zumindest habe ich da den Zeigefinger immer am Bremshebel anliegen - kann aber auch sein, das ich nur altmodisch bin und andere den Mittelfinger oder Ringfinger nehmen oder den Zeigefinger nur "on demand" rausstrecken :confused:, dafür ist aber meine Reizleitung von der Oberstube zum Finger zu langsam 🫣
 
hm, grad mal die Größe gecheckt und da kommt bei mir S raus :oops: , fahre eigentlich eher dickere Griffe.
Leider ist auf deren Site kein Durchmesser angegeben. Kann jemand sagen wie der Durchmesser in S und M der alten aktuellen 70X ist?

Sehe aber grad, dass die neuen 70X 2.0 eh erst ab 16. Februar verfügbar sind....
 
Zuletzt bearbeitet:
am auffälligsten dürfte dabei der tiefere Dip an der Griffinnenseite für den Zeigefinger - hmmmm, sehe ich das falsch, aber was nützt mir der tiefere Dip in der Abfahrt ? zumindest habe ich da den Zeigefinger immer am Bremshebel anliegen - kann aber auch sein, das ich nur altmodisch bin und andere den Mittelfinger oder Ringfinger nehmen oder den Zeigefinger nur "on demand" rausstrecken :confused:, dafür ist aber meine Reizleitung von der Oberstube zum Finger zu langsam 🫣

genau nach diesem Kommentar habe ich gesucht.

Die Frage kam bei mir auch sofort beim Lesen des Artikels.
Vielleicht kann Dennis Haas als Schreiber des Artikels für Aufklärung sorgen :)
Sonst könnte es fast wirken, als hätte man nen Pressetext von SQLab ohne Hinterfragen einfach übernommen ;)

Insgesamt natürlich relativ egal ob da jetzt ne Einkerbung für den Zeigefinger ist oder nicht. Aber macht halt auch manchmal Spaß blödes Marketing-Gebrabbel zu hinterfragen.
 
Armpump bedeutet mehr fahren und bremsen richtig einstellen 😉
Letzteres vor allem. Ich hatte seit Jahren keinen Armpump mehr. Ziemlich genau seit ich meine Hebel nicht mehr 90er-Style (steil nach unten) fahre, sondern wie von Yoann und Remy empfohlen fast wagerecht. Und deutlich näher am Lenker.
 
Ich bin mit 51 MRT bestätigter Problemgreifer. Rhizarthrose! Die SQ Lab Griffe fahre ich seit letztem Jahr. Sie sind die besten. Vor allem, weil sie das Handgelenk außen anheben. Auf meiner Suche habe ich hier einen Plastikbeutel voll Griffe angesammelt. Die Schlimmsten sind die vielbeschworenen Deathgrips. Das ist vermutlich der einzige Griff am Markt, der außen dünner ist und so das Handgelenk noch krummer macht, als normale Standard Griffe. Leider kommt man zu solchen Schlüssen erst, wenn die Handgelenke im Arsch sind. Also, immer schön kritisch bleiben bei Produktdesigns von Fachleuten. Achja, Armpump ist mit SQ Lab definitiv auch weniger, ist bei meinem Leiden aber Nebeneffekt.
 
Letzteres vor allem. Ich hatte seit Jahren keinen Armpump mehr. Ziemlich genau seit ich meine Hebel nicht mehr 90er-Style (steil nach unten) fahre, sondern wie von Yoann und Remy empfohlen fast wagerecht. Und deutlich näher am Lenker.
Den Franzosen Griff habe ich auch versucht. Fühlte sich sofort kacke an, weil man das Handgelenk abwinkeln muss, um den Zeigefinger auf den Bremshebel zu kriegen. Das erzeugt Spannung im Unterarm. Zum Glück habe ich kurz drauf Aaron Gwins Cockpit fitting gefunden, der mich bestätigt hat, das alles darauf ausgerichtet sein muss, Arm und Handgelenk möglichst gerade zu halten. Bis in den Zeigefinger. Nur so ist die Muskulatur entspannt. Es gibt keinen Sport, wo man ein angewinkeltes Handgelenk empfiehlt. Zum Beispiel an der Hantel oder beim Boxen. Immer möglichst gerade und eine Linie mit dem Arm.
 
Der "Franzosengriff" wie du ihn nennst @Altkoenig, ist optimiert auf entspannte Handgelenke, in den Situationen in denen es bei uns zur Sache geht. Sprich - wenn es ruppig bergab geht, und wir die Arme anwinkeln um Schläge abfangen zu können. Bergauf kann ich die Hände um den Griff drehen wie es angenehm ist - da muss ich ja nicht die ganze Zeit die Bremshebel anfassen.

Ich achte immer darauf dass der Unterarm in einer Linie mit der Lenkermitte fluchtet. Also dass die Kräfte aus den Armen genau mittig auf den Lenker laufen - nicht darüber oder darunter vorbei. Damit ist das Handgelenk leicht angewinkelt, (ca. 20 Grad?) aber nicht "abgeknickt".
 
Der "Franzosengriff" wie du ihn nennst @Altkoenig, ist optimiert auf entspannte Handgelenke, in den Situationen in denen es bei uns zur Sache geht. Sprich - wenn es ruppig bergab geht, und wir die Arme anwinkeln um Schläge abfangen zu können. Bergauf kann ich die Hände um den Griff drehen wie es angenehm ist - da muss ich ja nicht die ganze Zeit die Bremshebel anfassen.

Ich achte immer darauf dass der Unterarm in einer Linie mit der Lenkermitte fluchtet. Also dass die Kräfte aus den Armen genau mittig auf den Lenker laufen - nicht darüber oder darunter vorbei. Damit ist das Handgelenk leicht angewinkelt, (ca. 20 Grad?) aber nicht "abgeknickt".
Ich weiß nicht, wie du das machst, aber wenn ich aufstehe, wird der Winkel des Arms steiler und das Handgelenk noch mehr gebogen. Es sei denn in wirklich extremer Steilabfahrt. Über dem Hinterrad sitzen ist grundsätzlich out. Ich halte es mit Gwin. Zentral im Bike stehend Arm, Handgelenk und Zeigefinger in einer Flucht.
 
Ich weiß nicht, wie du das machst
So:
IMG_1860_MTB Trilogy_2 the Best of Sudety.jpg

Verständlich?

Aber da Ergonomie und Orthopädie sehr individuell sein können, kann ich mir schon gut vorstellen dass du mit deinen speziellen Handgelenksproblemen andere Anforderungen hast. :bier:
 
In geduckter Haltung. Absurderweise gibt es von Remy ein Video, wo er jemanden coached und ihm sogar eine extrem aufrechte stehende Haltung im technischen Geläuf empfiehlt. Man könne mehr aus den Beinen arbeiten. Geduckte Haltung kommt bei mir relativ selten vor. Nur bei Mach 6. Im Stehen ist die Spannung enorm, die vom Zeigefinger in den Unterarm geht. Habe es ja ausprobiert. Nix für mich.

Auf dem Foto sehen deine Bremshebel relativ normal aus.

Und meine zeigen natürlich auch nicht zum Mittelpunkt der Erde. Wichtig ist mir auch den Griff möglichst nah am Lenker zu haben, um den Finger nicht so strecken zu müssen.

1000035621.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin 1,9m - Remy ist deutlich kleiner (1,7m). Aufrecht hätte ich einen sehr hohen Schwerpunkt. Das ist nur in geraden und wenig technischen Passagen zur vorübergehenden Entspannung sinnvoll.
Schau dir zum Vergleich eher Ben Cathro an.
 
Ich weiß nicht, wie du das machst, aber wenn ich aufstehe, wird der Winkel des Arms steiler und das Handgelenk noch mehr gebogen. Es sei denn in wirklich extremer Steilabfahrt. Über dem Hinterrad sitzen ist grundsätzlich out. Ich halte es mit Gwin. Zentral im Bike stehend Arm, Handgelenk und Zeigefinger in einer Flucht.
Zentral im Bike stehen ist auch richtig, aber wenn es steil wird, ist man trotzdem hinterm sattel um noch zentral im Bike zu stehen, sonst hängt man nur auf dem Lenker. Wenn man nicht viel steiles fährt, braucht man auch keine superflache Bremshebeleinstellung.
 
Ich bin mit 51 MRT bestätigter Problemgreifer. Rhizarthrose! Die SQ Lab Griffe fahre ich seit letztem Jahr. Sie sind die besten. Vor allem, weil sie das Handgelenk außen anheben. Auf meiner Suche habe ich hier einen Plastikbeutel voll Griffe angesammelt. Die Schlimmsten sind die vielbeschworenen Deathgrips. Das ist vermutlich der einzige Griff am Markt, der außen dünner ist und so das Handgelenk noch krummer macht, als normale Standard Griffe. Leider kommt man zu solchen Schlüssen erst, wenn die Handgelenke im Arsch sind. Also, immer schön kritisch bleiben bei Produktdesigns von Fachleuten. Achja, Armpump ist mit SQ Lab definitiv auch weniger, ist bei meinem Leiden aber Nebeneffekt.
Die sind mega, DMR 4L. Lamellen 😍
 
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