Zum Thema heute (Donnerstag 14.März 2019, Seite 4) in der "Thüringer Allgemeinen":
"Für Mountainbiker ist Thüringen noch ein unerschlossenes Land".
Alpentour-Buchautor Andreas Albrecht, Thüringenforst, Regionalverband Thüringer Wald ...
Albrecht: "Vor allem im Thüringer Waldgesetz sieht er ein großes Hindernis."
Thüringenforst: "... Mountainbiker wegen ihrer rasanten Fahrweise... konkurrierende Interessen... Gefährdungspotenzial... Belange des Naturschutzes nicht beeinträchtigen..."
Tourismusverband: "Das Thema Mountainbike im Thüringer Wald weiterzuentwickeln ist im Moment das entscheidende Thema in der Produktmarke."
Zum Glück (!!!) können vielleicht demnächst
zwei (!!!, von 50-60 die Albrecht aus dem Ärmel schütteln kann) Touren offiziell gemacht werden, weil 97% der Strecke sich auf Wegen des Staatsforstes befinden.
Ist das nicht eine Thüringer Slapstick-Einlage ala 'Brexit'? Zuerst legt man sich Bäume in den Weg und dann stolpert man drüber?
Der beste Satz ist:
"Albrecht, der - dazu angeregt von einem Verlag - in den vergangenen beiden Sommern mehr als zehntausend Kilometer durch den Thüringer Wald geradelt ist, begegnete auf seinen Touren unterwegs oft stundenlang keinen einzigen Menschen."
Insofern sage ich mal: "Ride on!"
Grüße aus dem ebenso im Wald menschenleeren Eichsfeld