Danach hat man dann sofort eine Klage von den Herstellern der illegal kopierten Karte am Hals und kann im günstigsten Fall die Daten wieder aus OSM raus löschen... und das IMHO völlig zurecht.
Finde es eher erstaunlich das Leute aktiv und mit vollem Bewusstsein OSM mit dem Abzeichnen urheberrechtlich geschützer Werke schaden wollen.
Karten sind nunmal rechtlich geschützt und die Kartenhersteller haben ein großes Interesse daran Verstößen nachzugehen
Klar, habt ihr dahingehend recht, dass sowas Illegal ist, und würde es mir auch nicht wagen, so ein Blödsinn zu machen.
Ich versuche es mal anders zu hinterfragen:
Wenn 1000 Menschen mit OSM arbeiten und neue Wege einzeichnen, wie hoch währe denn die Wahrscheinlichkeit, dass von den 1000 Menschen von der offiziellen Topo auf OSM "abzeichnen" bzw. "
unbewusst einzeichnen" und vor allem, wie würden die Leute, die die Topo entwickelt haben, dass zurückverfolgen können?
"unbewusst" heißt:
Bsp. Ich entdecke ein neuen Radweg, der noch nicht in OSM, aber in der Topo Deutschland 2010 vorhanden ist. Ich fahre den neuen Radweg entlang, finde ihn super und will ihn in OSM mit einzeichnen lassen. Angenommen, ich bin kein Besitzer der Topo Deutschland 2010 (also auch keine Ahnung, was da alles auf der Topo eingezeichnet ist), habe aber schon in OSM meine Daten weitergegeben.
Strenggenommen ist das ja schon eine Verletzung des Kopierrechts bzw. habe da verbotenerweise eine Kopie gemacht,
denn dieser Ratweg ist ja schon auf der Topo eingezeichnet gewesen,
bevor ich ihn auf OSM einzeichnen ließ.
Oder kurz gesagt OSM ist ja (Streng genommen), da man seine gefundenen Radwege einzeichnen lassen kann, eine riesen "Raubkopiererei" (gibt ja schließlich schon sehr langer Zeit Radwanderkarten aus Papier z.B.)
Oder wie darf ich das verstehen?